Bitte führe weiter aus...
Erstens: wenn sie schnell sind , interessiert es keine Sau, was da gerade passiert ist. Hat bei den Russen in Georgien auch geklappt.
Zweitens: wenn die Gegend sowieso ein Unruheherd ist, unterstützt man eine Seite aktiv, anstatt selbst zur Kriegspartei zu werden. Hat in Syrien und Libyen sowohl bei Russland als auch bei Amerika geklappt. Bei sowas schreit niemand nach Sanktionen, man will ja nur, dass es schnell zuende geht.
Es war von Anfang an meine Meinung: hätte sich Russland auf den Donbass beschränkt, hätte es weder Sanktionen noch Waffenlieferungen gegeben.
Zweitens: wenn es etwa länger dauern könnte, trommelt man sich vorher Verbündete zusammen und checkt die Reaktionen seiner Feinde. Vor allem verhindert man vorher aktiv, dass Sanktionen überhaupt eine Chance hätten. Ist teuer und verlangt bisweilen eine Form von Demut, aber zahlt sich langfristig aus.
Dafür war sich Russland zu schade.