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Angst vor Kulturverlust?

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Le Bon

Antisatanist & Foren Ass
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du ***gelöscht***
du hast werde den text verstanden noch weist du was ueber die entstehung.
da ist nix ueberhebliches bei .
Wer natürlich nicht weiß, wann das Lied getextet und komponiert wurde und natürlich auch nicht von wem, der nennt es eben nasomäßig, weil er keine Ahnung von gar nichts hat und davon auch noch jede Menge. Ich bin diese Typen leid, die auch gar nichts wissen und dumme Sprüche kloppen.:mad: Das ist sogar noch unter dem untersten BLÖD-Zeitungsniveau!
 
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.....in ollen Mottenkisten: wer hier von über tausend Jahren "Mord und Totschlag" durch die islamische Religion verursacht schreibt, muss auf einem Auge blind sein: auf dem, mit welchem wir die christlichen "Heilsbringer" betrachten sollten. Gegen die Millionen Opfer durch US-Militär, CIA und von diesen angeheuerte Söldner seit Hiroshima, Nagasaki, Vietnam, Kosovo, Irak, Afghanistan, Tunesien, Libyen, Syrien, Grenada, Ägypten etc. und durch das Killerregime Israels - gegen all die muss das, was hier alles dem Islam und seinen politischen Führern an Mord und Totschlag zugeschrieben wird - verblassen.-

Hi Kataskopos. Ich möchte die Zeilen von dir mal herausgreifen, da mir dieses martialische "es muss verblassen" besonders auffiel. Vorneweg: Ich finde diese Argumentation, dass die Toten der neuzeitlichen Kriege der Islam eine Absolution erhält auch ziemlich "Mottenkiste". Aber darum geht es mir jetzt gar nicht. Mir geht es auch nicht um die Eroberungen des Islams mit Feuer und Schwert oder um einen türkischen Genozid an den Armeniern.
Mir geht es hauptsächlich um das penetrante Fehlverhalten gewisser Menschen in Deutschland. Darunter befinden sich überproportional häufig Leute aus dem arabisch/islamischen und zunehmend auch afrikanischen Dunstkreis. Rechtfertigt das, was du aufzählst etwa das Marodieren von "Jugendlichen mit Migrationshintergrund"? Das aus einem, auch religiös bedingtem, Verständnis der Überlegenheit heraus resultierende Verhalten besagter Gruppen? Wer sich im Jahre 2015 in Deutschland in ein kulturell archaisch-religiöses Korsett zwängt und sich als Rechtfertigung auf zb Bushs finalen Golfkrieg beruft der ist bei weitem nicht im 21. Jahrhundert angekommen und wohl besser in einer Höhle aufgehoben.
 
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Was hier an......

...verbalem Müll und geistigem Totschlag verbreitet wird, zeigt, welche Form der "Kultur" wir eigentlich meinen müssten, wenn wir darüber diskutieren.
Diejenigen, die über den Islam ihre Hasstiraden ausgießen, sind sicher die letzten, die den Begriff "Kultur" verwenden dürften.
Insofern bekommt die "Angst vor Kulturverlust" eine ganz andere Wendung.-
kataskopos
 
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Da haben wir deine klapprige Kutsche nochmal, verbunden mit der indiskreten Frage, ob du noch alle Tassen im Schrank hast bzw. ob du dich gerade auf einer Zeitreise in den 1930er Jahren befindest. Ich bin übrigens kein Rächzer, sondern eher so indifferent halblinks bis rechtsanarchistisch, wenn du verstehst, was ich meine. Jedenfalls ist mir alles Autoritäre und Antiindividualistische und Repressive zutiefst zuwider, weswegen ich auch mit Nachdruck darauf dränge, den Islam umgehend zu verbieten und seine gutmenschlichen Steigbügelhalter zur Rechenschaft zu ziehen. &´(

Sehr schöner Beitrag. Aber an die komplett falsche Adresse gerichtet. Perlen vor die Säue. Dieser User schreibt wirklich mit einer Zeitmaschine aus der Vergangenheit.
 
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Wer in eine Höhle gehört....

Hi Kataskopos. Ich möchte die Zeilen von dir mal herausgreifen, da mir dieses martialische "es muss verblassen" besonders auffiel. Vorneweg: Ich finde diese Argumentation, dass die Toten der neuzeitlichen Kriege der Islam eine Absolution erhält auch ziemlich "Mottenkiste". Aber darum geht es mir jetzt gar nicht. Mir geht es auch nicht um die Eroberungen des Islams mit Feuer und Schwert oder um einen türkischen Genozid an den Armeniern.
Mir geht es hauptsächlich um das penetrante Fehlverhalten gewisser Menschen in Deutschland. Darunter befinden sich überproportional häufig Leute aus dem arabisch/islamischen und zunehmend auch afrikanischen Dunstkreis. Rechtfertigt das, was du aufzählst etwa das Marodieren von "Jugendlichen mit Migrationshintergrund"? Das aus einem, auch religiös bedingtem, Verständnis der Überlegenheit heraus resultierende Verhalten besagter Gruppen? Wer sich im Jahre 2015 in Deutschland in ein kulturell archaisch-religiöses Korsett zwängt und sich als Rechtfertigung auf zb Bushs finalen Golfkrieg beruft der ist bei weitem nicht im 21. Jahrhundert angekommen und wohl besser in einer Höhle aufgehoben.

....ist sicher Ansichtssache.-
Aber ich will Ihnen gern antworten, da ich mit Ihnen bislang immer eine machbare Diskussionsebene gefunden habe.
Ich RECHTFERTIGE weder Marodeure, Terroristen, islamische Radikalinskis, IS-Fanaten, noch nicht einmal Mieter aus islamischen Ländern, die ihre Miete nicht zahlen ! Ich suche nach ERKLÄRUNGEN !
Das tun sehr wenige Menschen - offensichtlich. Wenn man bei Mördern nach Motiven sucht, hat das etwa dieselben Gründe.
Der Unterschied zwischen einzelnen Mördern, die oft ganz individuelle Motive haben - und ganzen Völkern, die sich hasserfüllt
Führern unterordnen, um mit allen Mitteln gegen Menschen zu Felde zu ziehen, die sie als "Feinde" ansehen, - muss existieren.
Und mich interessiert, woher die Motive dieser Massen stammen .- Dabei komme ich nicht nur auf G.W.Bush-Kriege, sondern
auf sämtliche großangelegten Stinkedinger, die seit über 60 Jahren vor allem - aber nicht nur - von den USA ausgehen und die sicherlich eine wesentliche Rolle bei der Entstehung des heutigen aggressiven Islamismus spielen.
Nochmal zurück zum Thema: ich sehe durch islamische Zuwanderung keinen Kulturverlust, sondern politische Idiotie unserer Regierenden und einen akademisch verklärten Blick auf das, was im Lexikon unter Kultur verstanden wird.
kataskopos
 
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Danke für die Belehrung !

Du quatschst offenbar gerne so vor dich hin, ja?

Ich hatte gefragt:

Was gehört bittesehr denn nun zur "deutschen" Kultur, zur Kultur zwischen Rhein und Oder, zwischen Ost- und Bodensee?

Dazu kein einziges Wort! Was natürlich auf den Schreiberling schließen lässt. Da diese Frage absolut zu diesem Thema passt, antworte entweder oder halt einfach deine Griffel still, wenn du nichts dazu zu sagen weißt.

Und Mozart war übrigens nicht Österreicher, wie du hier in deiner Unwissenheit oder von mir aus österreichischen Überheblichkeit erzählst, sondern - wenn schon auf einen Staat bezogen - Salzburger, wie ich schrieb. Am liebsten habe ich Leute, die auf eine Frage irgendwelchen Müll antworten. Informiere dich doch bitte erst etwas besser, ehe du dich weiter blamierst. Wenn Salzburg (das ist, um dich aufzuklären, die Geburtsstadt und die Kinderstube Mozarts) heute zu Österreich gehört, so war es damals keineswegs Österreich.
"Erst 1810 fiel Salzburg an die Habsburger und damit zum neuem Kaiserreich Österreich". Vorher war es ein Fürstbischoftum, formell zum sog. Heiligen Römischen Reich (deutscher Nation) gehörig.

Also jetzt gib mal dein Bestes und erzähl der Forengemeinde mal freiweg, was alles d.M.n. zur "deutschen" Kultur gehört.


Wo sie Recht haben, haben sie Recht ! Ansonsten ändern sie entweder Ihren Stil oder sie landen auf meiner Ignore-Liste.-
Wenn sie eine Liste deutscher Kultur suchen, schlagen sie doch bei Wiki oder im Lexikon nach. Ich bin nicht der Aufklärer
für Leute, die keine ( u.a. deutsche) Kultur kennen.- Es gibt Kurse an den Volkshochschulen und sogar Seminare mit Urlaubscharakter dazu.
kataskopos
 
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Hallo Olivia !

Ich mische mich normalerweise nicht ein, wenn es in Dialogen zwischen zwei Andersdenkenden etwas "härter" zugeht. Denn wo gehobelt wird, da fallen Späne und es sollte keine "Mimose" in eine Diskussion einsteigen.

Aber was zu weit geht, das geht zu weit!
Und das ist zweifelsohne eine solche Bemerkung, wie sie der letzte Satz beinhaltet. Das ist widerwärtig.

Wenn die Moderatoren des Psw den Zweifler "genießen" und seine Ausfälle als "Beiträge zur Kultur" sehen, dann haben wir allen Grund, "Angst vor Kulturverlust" zu entwickeln.-
kataskopos
 

Psw - Redaktion/dh

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Oh, winzges Tafkas, was bitte, hätte ich auf dieses INHALTSLOSE Gesabbel der Diplomsiezerin dieses Forums INHALTLICH erwidern sollen? Auch noch mit des Argumentes Schärfe??:



Besser, die O. hätte das ondulierte Mäulchen gehalten... :rolleyes2:


Zweifler
Ermahnung [MENTION=1959]Zweifler[/MENTION]

Überprüfen Sie Ihren Diskussionsstil, argumentieren Sie sachbezogen und unterlassen Sie verbale Diffamierungen Ihrer Gesprächspartner.

Die Redaktion
 

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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Du aber auch nicht.
Was soll denn "Aber´s" auf richtig Deutsch heißen (also ungleich Gosse)?
Jetzt hör aber mal auf. Nicht mal diese Zusammenziehung kennst du. Von Linguistik keine Ahnung, und vom Googeln auch nicht.
Und sicher wirst du nicht mal das zugeben... Also trifft "Gosse" eher auf dich zu als auf mich.
Man soll sich eben doch erst mal informieren, ehe man sich blamiert.
Allerdings wird der Apostroph im Deutschen nicht durchgehend, im Englischen aber angewendet.
Dass du Probleme hast, solche Wörte, wie vllt auch die Kunstwörter Grexit oder jetzt sogar Brexit zu verstehn, ist dann ja wohl klar. Und sowas wie "simsen" versteht du dann ja sicher auch nicht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kontraktion_(Linguistik)
oder auch bei "Verschmelzung"

Kontraktion meint das lautliche Zusammenziehen zweier Wörter zu einem neuen ohne Veränderung der Bedeutung. Oft ergibt sich dies aus häufigem Gebrauch der Wendung oder schnellem Sprechen (vgl Allegro-Sprechweise). Umgangssprachlich wird im Deutschen das Ergebnis einer Kontraktion bisweilen Schmelzwort genannt. Die Ergebnisse sind orthografisch statthaft.
Beispiele

deutsch: für das - fürs; mit dem - mit’m; ins ← in + das
englisch: do not - don’t

siehe Verschmelzung:
Aus dem Nord- und Mitteldeutschen:
so'n ← so/solch + ein

Lautauslassungen durch Apostrophe

Das Weglassen von Buchstaben mithilfe von Apostrophen sollte nicht mit Schmelzwörtern verwechselt werden, wobei es aber auch Überschneidungen geben kann, wie oben bereits aufgeführt. Im Deutschen:

ausm, aus’m ← aus + dem – das/der im Dativ;
in’m ← in + einem – ein im Dativ;
durch’n ← durch + ein/den – ein im Akkusativ.

Soviel zum Deutsch-Nachhilfeunterricht für Uwe.O.
Und zum Thema? Zu der Frage, vor welchem Verlust den nun genau man Angst hätte, sicher auch keine Ahnung.
Also keine Ahnung vom Thema und auch keine Ahnung von Deutsch.
Aber die große Lippe riskieren...
 

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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na dann begruende mal warum nicht? was ist verwerflich an dieser?
Aber immer gerne doch.
Hätten die Nazis dieses schöne Lied nicht für ihre Großmannssucht benutzt, gäbe es danach nicht die Distanzierung davon.
Man distanziert sich nicht von dem Lied, sondern vom sozusagen Missbrauch durch die Nazis. Diese sangen bekanntlich nur noch die erste Strophe. Von Freiheit hielten sie bekanntlich nicht viel.

Die Zeile "Deutschland über alles auf der Welt" wird nicht von mir missdeutet oder vielleicht nicht verstanden, und im Kontext der Entstehung schon gar nicht, aber sie wurde und wird von allen missdeutet und falsch ausgelegt, die das Deutsche "über alles auf der Welt" emporheben wollen. Das war der Grund, diese Strophe nicht mehr zu singen, sondern nur noch "Einigkeit und Recht und Freiheit", wogegen es ja nichts zu sagen gibt. Die erste Strophe jetzt wieder hervorzuheben und so zu tun, als hätte es nicht den Missbrauch durch die Nazis gegeben, ist gleich der Emporhebung oder nachträglichen Befürwortung dieses Missbrauchs durch die Faschisten. Die Nazis haben das Lied versaut, und wir müssen es jetzt nun ausbaden.

Außerdem ist die Ausdehung Deutschlands "Von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt"
nicht mehr zutreffend, oder wollen Leute wie du dieses große Reich vor der Niederlage Deutschlands etwa wiederherstellen?
Singt man das, bedeutet es, dass man das alte Reich wiederhaben will. Für sowas gibts bestimmte Bezeichnungen...

Hier zu tönen, die erste Strophe dieses Liedes sei "deutsche Kultur", das ist so ziemlich das Letzte, wozu ich schweigen werde.

Und von all dem - mein Lieber - distanziere ich mich nun wirklich.
 
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Aber ich will Ihnen gern antworten, da ich mit Ihnen bislang immer eine machbare Diskussionsebene gefunden habe.

Ich danke und geb das gerne zurück.

Ich RECHTFERTIGE weder Marodeure, Terroristen, islamische Radikalinskis, IS-Fanaten, noch nicht einmal Mieter aus islamischen Ländern, die ihre Miete nicht zahlen ! Ich suche nach ERKLÄRUNGEN !
Das tun sehr wenige Menschen - offensichtlich. Wenn man bei Mördern nach Motiven sucht, hat das etwa dieselben Gründe.
Der Unterschied zwischen einzelnen Mördern, die oft ganz individuelle Motive haben - und ganzen Völkern, die sich hasserfüllt
Führern unterordnen, um mit allen Mitteln gegen Menschen zu Felde zu ziehen, die sie als "Feinde" ansehen, - muss existieren.
Und mich interessiert, woher die Motive dieser Massen stammen .- Dabei komme ich nicht nur auf G.W.Bush-Kriege, sondern
auf sämtliche großangelegten Stinkedinger, die seit über 60 Jahren vor allem - aber nicht nur - von den USA ausgehen und die sicherlich eine wesentliche Rolle bei der Entstehung des heutigen aggressiven Islamismus spielen.

Da kann man Ansetzen. Ich sehe das aber nicht als einzige Erklärung bzw würde es, wenn überhaupt, nur als Katalysator für diese Entwicklung sehen. Es haben ja auch schon ein paar "Experimente" im Nahen Osten gezeigt, dass am Ende nationale Wurzeln/Bindungen vor den religiösen stehen. Es muss schon ein Bissl mehr dahinter stecken als die westliche Aggression.

Nochmal zurück zum Thema: ich sehe durch islamische Zuwanderung keinen Kulturverlust, sondern politische Idiotie unserer Regierenden und einen akademisch verklärten Blick auf das, was im Lexikon unter Kultur verstanden wird.
kataskopos

Politische Idiotie, das ist gut. Wenn dem so weiter geht, steht am Ende wohl etwas schlimmeres als ein "Kulturverlust".
Ich finde es ist auch der falsche Ansatz, wenn man heute über Zuwanderung/Asylpolitik und die Probleme der aufgezwungen multikulturellen Gesellschaft spricht, bei einer "Angst vor dem Kulturverlust" anzusetzen. Man verrennt sich da nicht nur sehr schnell sondern die ganze Debatte bewegt sich dann von Anfang bereits auf der relativierenden, die Kritik ins lächerliche ziehenden Schiene, wie sie auch von der Dame, die diesen Thread erstellt hat gefahren wird.
 
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Aber immer gerne doch.
Hätten die Nazis dieses schöne Lied nicht für ihre Großmannssucht benutzt, gäbe es danach nicht die Distanzierung davon.
Man distanziert sich nicht von dem Lied, sondern vom sozusagen Missbrauch durch die Nazis. Diese sangen bekanntlich nur noch die erste Strophe. Von Freiheit hielten sie bekanntlich nicht viel.

Die Zeile "Deutschland über alles auf der Welt" wird nicht von mir missdeutet oder vielleicht nicht verstanden, und im Kontext der Entstehung schon gar nicht, aber sie wurde und wird von allen missdeutet und falsch ausgelegt, die das Deutsche "über alles auf der Welt" emporheben wollen. Das war der Grund, diese Strophe nicht mehr zu singen, sondern nur noch "Einigkeit und Recht und Freiheit", wogegen es ja nichts zu sagen gibt. Die erste Strophe jetzt wieder hervorzuheben und so zu tun, als hätte es nicht den Missbrauch durch die Nazis gegeben, ist gleich der Emporhebung oder nachträglichen Befürwortung dieses Missbrauchs durch die Faschisten. Die Nazis haben das Lied versaut, und wir müssen es jetzt nun ausbaden.

Außerdem ist die Ausdehung Deutschlands "Von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt"
nicht mehr zutreffend, oder wollen Leute wie du dieses große Reich vor der Niederlage Deutschlands etwa wiederherstellen?
Singt man das, bedeutet es, dass man das alte Reich wiederhaben will. Für sowas gibts bestimmte Bezeichnungen...

Hier zu tönen, die erste Strophe dieses Liedes sei "deutsche Kultur", das ist so ziemlich das Letzte, wozu ich schweigen werde.

Und von all dem - mein Lieber - distanziere ich mich nun wirklich.

Da muss ich aber vehement widersprechen! Heute muss sich niemand mehr von irgendetwas aus der Zeit des Nationalsozialismus distanzieren. Schon gar nicht von unserer Hymne bzw deren erster Strophe. Die Zeit ist Vergangenheit und die "Umdeutung" der ersten Strophe starb mit Hitler. Es ist unsere Nationalhymne, und die hat nun mal drei Strophen. Wie schon von anderen angesprochen hat die erste Strophe einen vollkommen anderen Hintergrund wie der, den man nun ihr nun gerne andichtet und der ihr von den Nazis angedichtet wurde.
 

Uwe O.

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Jetzt hör aber mal auf. Nicht mal diese Zusammenziehung kennst du. Von Linguistik keine Ahnung, und vom Googeln auch nicht.
Und sicher wirst du nicht mal das zugeben... Also trifft "Gosse" eher auf dich zu als auf mich.
Man soll sich eben doch erst mal informieren, ehe man sich blamiert.
Allerdings wird der Apostroph im Deutschen nicht durchgehend, im Englischen aber angewendet.
Dass du Probleme hast, solche Wörte, wie vllt auch die Kunstwörter Grexit oder jetzt sogar Brexit zu verstehn, ist dann ja wohl klar. Und sowas wie "simsen" versteht du dann ja sicher auch nicht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kontraktion_(Linguistik)
oder auch bei "Verschmelzung"



Soviel zum Deutsch-Nachhilfeunterricht für Uwe.O.
Und zum Thema? Zu der Frage, vor welchem Verlust den nun genau man Angst hätte, sicher auch keine Ahnung.
Also keine Ahnung vom Thema und auch keine Ahnung von Deutsch.
Aber die große Lippe riskieren...

Da habe ich Dich richtig tief getroffen.
Nun solltest Du auch die bei Wiki herausgefundenen Regeln auch anwenden, denn "Aber's" gibt es in der Schriftsprache nicht.:giggle:

Egal; es ging darum, dass Du [MENTION=2053]Schulz[/MENTION] vorwarfst, dass er die deutsche Sprache nicht verstehe.

Ich wollte Dir nur Deine Einseitigkeit und Hochnäsigkeit aufzeigen.
 

Le Bon

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Die erste Strophe stimmt sein 1918 nicht mehr.
Deshalb wurde sie ja absichtlich in der Weimarer Republik gesungen.
Stimmt! Jetzt, wo Du es schreibst, fällt es mir wie Schuppen aus den Haaren. Es wurde bis 1945, exakt bis zum 08.05.1945, in der Gegend, die man D-Land nennt, gesungen. Die 2. Strophe gefällt mir am Besten: Deutsche FRAUEN, deutscher Wein. Allet klar! Hau' 'rein Kalle!
 

Horizont

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Singt man das, bedeutet es, dass man das alte Reich wiederhaben will. Für sowas gibts bestimmte Bezeichnungen...

Ja durchaus, man nennt es "Völkerrecht" und "Heimatverbundenheit"
 

Tooraj

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Warum sollte ich konkreter werden? Hat NSA, KGB oder BND genauere Infos angefordert oder willst du mich nur in irgendwelche Schublade stecken? :D

Vergiss es, ich passe in keine vorhandene Schublade rein, ich bin ein Unikat, das es weltweit so kein zweites mal gibt. Selbst wenn ich dir meine Vorfahren und ihre Nationalitäten bis 4. Generation aufzählen würde, würdest du daraus kein Deut schlauer.

Ich komme von Planet Erde, dass muss dir als Info reichen. Ich frage dich auch nicht, mit wem deine Oma nach dem Krieg tanzte und ob da eventuell etwas passieren sein könnte.

Ich kann Dir wirklich nicht versprechen, dass irgendein Geheimdienst von diesem Forum Notiz nimmt.
BND halte ich z.B. für fauler. Und ich glaube auch nicht, dass PsW irgendwie „repräsentativ“ ist.

Am Ende verlaufen die Unterhaltungen wie bei „Facebook“.

Die Sache mit dem „Unikat“ kannst Du übrigens auch vergessen, denn einen gleichnamigen User gibt’s schon.
Bei INN. Ist "Nobody" also möglicherweise austauschbar ?
 
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Hätten die Nazis dieses schöne Lied nicht für ihre Großmannssucht benutzt, gäbe es danach nicht die Distanzierung davon.
Man distanziert sich nicht von dem Lied, sondern vom sozusagen Missbrauch durch die Nazis. Diese sangen bekanntlich nur noch die erste Strophe. Von Freiheit hielten sie bekanntlich nicht viel.

Was wurde denn nicht alles missbraucht? Vieles wurde irgendwann irgendwie missbraucht, auf unterschiedlichste Weise. Es gibt unzählige Beispiele für Missbrauch in allen Bereichen des Lebens und der Umgang damit ist - genau wie in diesem Fall mit dem Deutschlandlied - höchst schwierig, ja geradezu falsch. Es interessiert nicht, ob etwas missbraucht wurde, von wem und warum. Was zählt ist die ursprüngliche Absicht, die Intention dahinter.

Wir haben so viele Überbleibsel aus der Zeit des Nationalsozialismus, dass sie uns schon gar nicht mehr als solche auffallen. Man denke da an den Fackellauf der Olympischen Spiele, den Hitler 1936 wieder eingeführt hat und der noch heute praktiziert wird, man denke an den Mord-Begriff in unseren Gesetzestexten, der von den Nazis 1941 bestimmt wurde, man denke an die vielen späteren Bundeswehr-Offiziere, die aus der Wehrmacht stammten und so weiter. Sich dessen entledigen zu wollen, ist vergebliche Mühe, es ist auch gar nicht notwendig. Wollte man alles vernichten und vergessen, was aus der Nazi-Zeit stammt, dann müssten wir aufhören zu atmen, zu essen, zu trinken oder auf's Klo zu gehen - das haben die Nazis nämlich auch getan.

Die Zeile "Deutschland über alles auf der Welt" wird nicht von mir missdeutet oder vielleicht nicht verstanden, und im Kontext der Entstehung schon gar nicht, aber sie wurde und wird von allen missdeutet und falsch ausgelegt, die das Deutsche "über alles auf der Welt" emporheben wollen. Das war der Grund, diese Strophe nicht mehr zu singen, sondern nur noch "Einigkeit und Recht und Freiheit", wogegen es ja nichts zu sagen gibt. Die erste Strophe jetzt wieder hervorzuheben und so zu tun, als hätte es nicht den Missbrauch durch die Nazis gegeben, ist gleich der Emporhebung oder nachträglichen Befürwortung dieses Missbrauchs durch die Faschisten.

Jeder kluge Mensch sollte wissen, worauf dieses "Deutschland über alles" bezogen ist. Es ist bezogen auf einen deutschen Nationalstaat, dessen Bildung damals als vorrangig galt für einen Deutschen. Man wollte die Kleinstaaterei überwinden und einen einheitlichen deutschen Staat schaffen. Nichts anderes hat Fallersleben damit ausdrücken wollen. Das Lied war eine Niederschrift, die das deutsche Bewusstsein verdeutlichen sollte, das Bewusstsein als eine Nation. Eine "Emporhebung" Deutschlands gegenüber anderen Ländern hat Fallersleben nicht beabsichtigt. Was die Nazis dachten als sie das Lied sangen, sollte uns egal sein. Sie sind schließlich nicht die Autoren dieses Liedes.

Ich finde deine ganze Argumentation übrigens schwach. Du stützt dich immer nur auf den Begriff des Missbrauchs. Er hat jedoch nicht genug Gewicht, um deine Ansichten zu rechtfertigen.

Die Nazis haben das Lied versaut, und wir müssen es jetzt nun ausbaden.

Wir müssen außerdem gar nichts ausbaden. Wer behauptet das denn? Wir könnten dieses Lied einfach wieder singen und uns dabei seiner historischen Bedeutung, die absolut harmlos ist, bewusst sein. Das Singen der drei Strophen ist ja in der Bundesrepublik Deutschland nicht verboten... was mich irgendwie schon wundert.

Außerdem ist die Ausdehung Deutschlands "Von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt"
nicht mehr zutreffend, oder wollen Leute wie du dieses große Reich vor der Niederlage Deutschlands etwa wiederherstellen?
Singt man das, bedeutet es, dass man das alte Reich wiederhaben will. Für sowas gibts bestimmte Bezeichnungen...

Wenn wir jetzt damit anfangen wollen, chauvinistische oder nicht mehr zeitgemäße Passagen aus Nationalhymnen zu streichen, dann hol schon mal den Rotstift raus, es gibt genug zu tun!

Die Portugiesen beispielsweise sehen sich demnach noch heute als "Helden der Meere" und rufen zu den Waffen, um ihr Land zu verteidigen, die Belgier besingen ihren König, die Tschechen singen, dass Böhmen ihr Heimatland ist und die Rumänen beschwören das Römerblut in ihren Adern und ihr christliches Heer.

Das ist nun mal Geschichte und gehört dazu. Die geografischen Bezeichnungen von Fallersleben gaben lediglich an, wo damals deutsch gesprochen wird und wo die Grenzen eines deutschen Nationalstaats liegen müssten. Singt man also diese Zeilen, will man die Grenzen Deutschlands von heute nicht revidieren und korrigieren, was praktisch ja so gut wie unmöglich ist.

Hier zu tönen, die erste Strophe dieses Liedes sei "deutsche Kultur", das ist so ziemlich das Letzte, wozu ich schweigen werde.

Hier zu tönen, die erste Strophe dieses Liedes sei keine "deutsche Kultur" ist so ziemlich das Letzte, wozu ich schweigen werde.
 
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Wie schön, daß der angebliche Kulturverlust inzwischen auf die ersten beiden Strophen des Deutschlandliedes reduziert ist. Da bin ich mir nicht länger bang. wenn nicht mehr verloren gegangen ist, dann kann ich es gut verkraften.
 

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