Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Besorgt, wie gehts weiter? Rente, Steuern, Euro, Flüchtlinge

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Registriert
15 Okt 2015
Zuletzt online:
Beiträge
811
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Und? Reicht das nicht schon, wenn wir im nächsten Jahr minimum 1 Million neue Hartz4 Empfänger mit durchfüttern dürfen. Wenn diese sich jetzt auch noch auf Kosten der Beitragszahler alle neue Zähne machen lassen, dann zahlen wir in der GKV alsbald 20% Beitrag. Wie gefällt dir diese Vorstellung? Macht ja nichts. Deutschland ist ein reiches Land, vor allem reich an armen Leuten!:winken:

wie kommst du auf diese These?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2028

Hallo, ist mein erster Beitrag. Weiß auch nicht ob ich in diesem Unterforum richtig gelandet bin, mache mir aber ernsthaft Sorgen wie es weiter geht. Kurz zu mir: Gehöre zur Mittelschicht. Interessiere mich mehr für Wirtschaft und weniger für Politik. Halte seit einiger Zeit auch immer weniger von unserer herrschenden Klasse und bin langsam aber sicher über zeugt das das Leben für unsere Kinder (ich bin 35, Tochter 6) nicht mehr auf dem gewohnten Niveau stattfinden wird. Hoffe hier mal mehrere Meinungen zu bekommen die mich beruhigen und mich aus meiner pessimistischen Sicht aufwecken.

Probleme sehe ich. Deutschland ist wirtschaftlich in einer guten Verfassung. Vielleicht klappt es mit der schwarzen Null, viele lieben unsere Mutti dafür. Aber:
1.Renten sinken stetig. Der Durchnittsverdiener heute in meinem Alter bekommt wohl nur noch genug um in Altersarmut zu Enden. Private Altersvorsorge scheitert an den Niedrigzinsen die auch die nächsten Jahrzehnte nicht erhöht werden können wegen den Schuldenständen privat, öffentlich.
2. Wirtschaft brummt zur Zeit. Was ist in ein paar Jahren, nach dem Boom kommt auch mal der Bust und es ist jetzt schon nix übrig.
3. Was wird aus den Flüchtlingen. Die Vollbeschäftigung ist doch jetzt schon ein Hohn, was passiert wenn im nächsten Abschwung die Armen noch ärmer werden. Sind wir dnn auch im Bürgerkrieg, Polizei ist jetzt schon über fordert.
4. Die ganze Zeit war kein Geld für Bildung, öffentliche Gebäude, Infrastruktur da. Die Gemeinden schließen Bäder und sparen an Personal, Beamtenstellen werden gestrichen obwohl Bedarf sicher besteht. Aber für Asylbewerber die vermutlich nicht mal bleiben dürfen bauen wir Häuser oder mieten zu uberhöhten Mieten welche an.

Im TV hört man jetzt laufend Pro und Contra Asyl aber den Punkt über die Finanzierung wird irgendwie nie angesprochen. Sicher sollte man den Kriegsflüchtlingen helfen aber die Story mit zukünftigen Arbeitnehmern mit hoher Bildung kaufe ich keinem ab und Niedriglöhner haben wir selbst genug. Genauso warum wirbt keiner um die arbeitslosen Jugendlichen in ganz Europa? Ich würde das 'wir schaffen das' gerne glauben aber nach den etlichen Lügen in der Griechenlandrettung (die sicher auch bald wieder auf dem Plan steht) und das geltendes Recht irgendwie doch nicht für jeden gilt weiß ich nichtmehr was ich noch zu Erwarten habe.

Doch etwas langer Text aber hoffe nicht nur negative Antworten zu bekommen.

Erst mal hallo und willkommen im Forum.;)
Ich denke mal grundsätzlich beruhigen wird man dich nicht können, weil niemand die Zukunft sicher voraussagen kann und jeder, der "einfachste Lösungen" anbietet, ist ein Blender.
Natürlich hat jeder so seine Lösungsansätze und kann nicht immer alles voll ausführen, aber heute gibt es einfach zu viele verschiedene Probleme.
Wenn du hier im Thread wirklich nur über die wirtschaftlichen Probleme schreiben möchtest, kann man dich schon mal in der Hinsicht beruhigen, dass die Welt sich immer weiter dreht, nach jeder wirtschaftlichen Krise geht es wieder aufwärts (und das ist jetzt nicht nur aufs Wachstum bezogen)
Zu Punkt 1, 2 und 4 kann ich nur sagen, dass sich hier das Problem des Wachstumszwangs abzeichnet.
Mit dem Rückgang der Bevölkerung lässt sich das heutige, umlagenfinanzierte Rentensystem nicht aufrechterhalten und das Wachstum hat momentan mal wieder seinen Zenit erreicht (in Deutschland).
Wir sind aus gutem Grund eine Exportnation, die vorhandene Wirtschaftskraft übersteigt die Kapazitäten des eigenen Binnenmarkts bei weitem und irgendwie musste weiteres Wachstum generiert werden.
Durch diese Entwicklung allerdings hat der Binnenmarkt gelitten, Löhne müssen aufgrund der verschärften Wettbewerbssituation gedrückt werden, das wiederum belastest die Systeme, die nicht international agierenden Unternehmen und somit die gesamte Wirtschaft.
Ich bin auf jeden Fall kein Kritiker des Freihandels, eher ein Befürworter und langfristig gesehen bringt dieser immer seine Vorteile, aber das bedeutet noch lange nicht, das unsere heutige Wirtschaft einen vollendeten Zustand erreicht hat.

Alles Asylkritische in deinem Beitrag hat zwar Auswirkungen auf die Wirtschaft, das viel größere Problem sehe ich hier aber auf politischer Seite, die Bevölkerung ist gespalten und die Situation verschärft sich, es kommt zu immer mehr Ausschreitungen.
Meiner Meinung nach ist es unsere Pflicht die Flüchtlinge aufzunehmen, aber
1. Können wir die Last nicht alleine tragen.
2. Würde ich bei den Mengen an Flüchtlingen nicht mehr von Asylanten reden, diese Menschen fliehen vor etwas und meiner Meinung nach bedeutet das, sie haben ihre Heimat nicht freiwillig verlassen und wollen irgendwann wieder zurückkehren, um ihre eigene Heimat wiederaufzubauen. Kurz: Ich bin gegen eine langfristige Aufnahme und sehe daher kein Problem bei der Integration der Flüchtlinge sowohl in die Gesellschaft als auch in die Systeme, sprich Rente, Gesundheitssytem...
Kosten wird es uns trotzdem einiges, eine Flüchtlingskrise konnte eben vom Zeitpunkt her unpassender nicht sein.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.253
Punkte Reaktionen
20.621
Punkte
69.820
Geschlecht
Probleme sehe ich. Deutschland ist wirtschaftlich in einer guten Verfassung. Vielleicht klappt es mit der schwarzen Null, viele lieben unsere Mutti dafür.

Ich hoffe du hast wenigstens gut geschlafen.
Wir haben Überschüsse von 200 Milliarden Euro, und dummerweise sind das die Defizite der anderen Europäer, der Griechen z.B. deren Arsch wir jetzt retten dürfen, mit unseren Steuergeldern.
Mit den Überschüssen machen sich die Aktionäre aus dem Staub, die Bankenrettung zahlst du Mittelständler mit deinen Steuern.

1.Renten sinken stetig. Der Durchnittsverdiener heute in meinem Alter bekommt wohl nur noch genug um in Altersarmut zu Enden. Private Altersvorsorge scheitert an den Niedrigzinsen die auch die nächsten Jahrzehnte nicht erhöht werden können wegen den Schuldenständen privat, öffentlich.

Du kommst der Sache näher, die Kapitaleinkommen machen heute 40% vom BIP, die Arbeitseinkommen dagegen sinken beständig, der Arbeiter muß immer mehr Kapitaleinkommen erwirtschaften und hat immer weniger für sich selbst.


2. Wirtschaft brummt zur Zeit. Was ist in ein paar Jahren, nach dem Boom kommt auch mal der Bust und es ist jetzt schon nix übrig.

Lug und Trug man brauch nur in der Presse aufmerksam verfolgen wer gerade wo und wie viele Leute entläßt um zu wissen was Sache ist.

3. Was wird aus den Flüchtlingen. Die Vollbeschäftigung ist doch jetzt schon ein Hohn, was passiert wenn im nächsten Abschwung die Armen noch ärmer werden. Sind wir dnn auch im Bürgerkrieg, Polizei ist jetzt schon über fordert.

Vollbeschäftigung? ach ja Mutti ist ja Spezialistin in Sachen Agitation und Propaganda.




4. Die ganze Zeit war kein Geld für Bildung, öffentliche Gebäude, Infrastruktur da. Die Gemeinden schließen Bäder und sparen an Personal, Beamtenstellen werden gestrichen obwohl Bedarf sicher besteht. Aber für Asylbewerber die vermutlich nicht mal bleiben dürfen bauen wir Häuser oder mieten zu uberhöhten Mieten welche an.

Im TV hört man jetzt laufend Pro und Contra Asyl aber den Punkt über die Finanzierung wird irgendwie nie angesprochen. Sicher sollte man den Kriegsflüchtlingen helfen aber die Story mit zukünftigen Arbeitnehmern mit hoher Bildung kaufe ich keinem ab und Niedriglöhner haben wir selbst genug. Genauso warum wirbt keiner um die arbeitslosen Jugendlichen in ganz Europa? Ich würde das 'wir schaffen das' gerne glauben aber nach den etlichen Lügen in der Griechenlandrettung (die sicher auch bald wieder auf dem Plan steht) und das geltendes Recht irgendwie doch nicht für jeden gilt weiß ich nichtmehr was ich noch zu Erwarten habe.

Tja die besten Zeiten haben wir wohl hinter uns.
 
Registriert
15 Okt 2015
Zuletzt online:
Beiträge
811
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
I
Wir haben Überschüsse von 200 Milliarden Euro, und dummerweise sind das die Defizite der anderen Europäer, der Griechen z.B. deren Arsch wir jetzt retten dürfen, mit unseren Steuergeldern.
Mit den Überschüssen machen sich die Aktionäre aus dem Staub, die Bankenrettung zahlst du Mittelständler mit deinen Steuern.



Du kommst der Sache näher, die Kapitaleinkommen machen heute 40% vom BIP, die Arbeitseinkommen dagegen sinken beständig, der Arbeiter muß immer mehr Kapitaleinkommen erwirtschaften und hat immer weniger für sich selbst.


.

wer hat welche Überschüsse von 200Mrd Euro?

was hat das mit Griechenland zu tun?

welche Aktionäre welcher Unternehmen machen sich inwiefern "aus dem Staub"- was soll das sein?

Was haben welche Aktionäre mit welchen Bankenrettungen zu tun?

es gibt keine 40% Kapitaleinkommen vom BIP.... ( Nicht alle Gewinne sind Kapitaleinkommen...)
 

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
22 Jun 2012
Zuletzt online:
Beiträge
5.534
Punkte Reaktionen
21
Punkte
34.102
Geschlecht
--
[...]
es wird in D auch keine "große Mehrheit" geben- die nur niedrige Rentenanwartschaften erwirbt

[...]

Sondern? Ich weiß nicht, woher Sie diese Selbstsicherheit hernehmen? Vielleicht ist es Ihnen aber auch noch nicht aufgefallen, daß trotz höchster Beschäftigung die Lohnquote seit 2007 nahezu stagniert? Bei niederigem Lohn- und Gehaltsniveau und immer unsteteren Beschäftigungsbiographien werden natürlich auch die Rentenanwartschaften in Zukunft um durchschnittlich 10 Entgeltpunkte niedriger ausfallen. Vun nix kütt eben och nix!:))
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
15 Okt 2015
Zuletzt online:
Beiträge
811
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Sondern? Ich weiß nicht, woher Sie diese Selbstsicherheit hernehmen? Vielleicht ist es Ihnen aber auch noch nicht aufgefallen, daß trotz höchster Beschäftigung die Lohnquote seit 2007 nahezu stagniert? Bei niederigem Lohn- und Gehaltsniveau und immer unsteteren Beschäftigungsbiographien werden natürlich auch die Rentenanwartschaften in Zukunft um durchschnittlich 10 Entgeltpunkte niedriger ausfallen. Vun nix kütt eben och nix!:))

der "Durchschnitt" spielt keine Rolle- wobei diese These sowieso nicht belegt ist.

Die Lohnquote war übrigens schon niedriger als heute....
 

denmarkisbetter

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
19 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
16.237
Punkte Reaktionen
316
Punkte
48.152
Geschlecht
--
die Welt und auch Europa besteht nicht nur aus den skandinavischen Ländern. D ist nicht Teil von Skandinavien.
Deine Aussage bezüglich der Schweiz stimmt nicht.

Logischerweise wird der Wert der Anwartschaften erst Später über den wert der Rentenpunkte bestimmt. Nur bleibt eben die Relation- doppelte Rentenpunkte = doppelte Rentenhöhe. Das wird auch so bleiben.

Es wird in 20 Jahren ca 15% Bezieher der Grundsicherung im Alter geben. Und das ist kein "Problem"- sondern bereits die Lösung gegen "Altersarmut"

Deine Argumente zielen auf mehr Gleichmacherei- das wird es in D aber nicht geben.

Ich spreche nicht von Skandinavien sondern immer von der BIP Weltrangliste. Und von denen dann die mit Umlage oder steuerfinanziertem Rentensystem. Dazu gehören dann auch zb Benelux.

Lustig ist immer,wenn sogenannte "Marktwirtschafter" oder "kapitalisten" ihr System mit der Begründung wollen: es gibt kein besseres System.Wirklich köstlich.
Die Besten die das System zum Turbokapitalismus verbessert haben durch Eingriffe des Staates werden eiskalt ignoriert und verleugnet.

Mir hingegen geht es wirklich um das beste System,die Rendite für die Gesamtgesellschaft,die Asche insgesamt.Einzelinteressen und Ideologien oder Bestandsschutz oder Besitzstandsdenken interessieren mich NULL.
Wenn das Triezen ,Ausschnüffeln,Transparent machen und abkassieren Rendite bringt: sofort machen.


Aber man wird sehen.Ich habe kürzlich die durchscnittliche Rentenhöhe der Neurentner in Berlin und Brandenburg von letzem Jahr oder diesem Jahr gelesen.Ich muss zweimal lesen,weil die beträge weit unter Grundsicherungsniveau in Grosstädten lagen.so 7-800 Hundert Euro.

Darunter sind sicher Frührentner die ich auch wie bei den BEsten extrem durcheuchten will und das Gemauschel bei Früh und EU-Renten muss beendet werden.Es kann nicht angehen,daß man wegen "Rücken" in Rente geht während Blinde querschnittsgelähmte Unternehmen führen.

Aber trotzdem,wenn man nicht nur das Mindestrentenniveau nimmt,sondern auch diejenigen die 100 pder 200 Euro mehr haben,kommt man schon heute auf einen erklecklichen Anteil.Das wird zunehmen.
Ebenso wie der Steuerzuschuss in das Sozialsystem

Die Flüchtlinge beschleunigen das nur.Ich persönlcih begrüsse sogar die Kosten,auch wenn ich einen soziadarwinistischen Nutzen der Flüchtlinge für sich selbst ablehne.
Deswegen ist mir das neue Dänische System lieber.Dann lieber täglich lebenslang triezen,auch wenn es das dreifache kostet.Schwarzarbeit,gratis Autofahren und Gemauschel werden durch Transparenz verhindert und schon haben wir ein gutes System.
 

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
22 Jun 2012
Zuletzt online:
Beiträge
5.534
Punkte Reaktionen
21
Punkte
34.102
Geschlecht
--
der "Durchschnitt" spielt keine Rolle- wobei diese These sowieso nicht belegt ist.

Die Lohnquote war übrigens schon niedriger als heute....

Der Durchschnitt spielt insofern eine entscheidende Rolle, weil sich hieraus auch das Existenzminimum sowie der Armutstatus (= 60% vom Durchschnittsfamilieneinkommen) errechnet.
 
Registriert
15 Okt 2015
Zuletzt online:
Beiträge
811
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Der Durchschnitt spielt insofern eine entscheidende Rolle, weil sich hieraus auch das Existenzminimum sowie der Armutstatus (= 60% vom Durchschnittsfamilieneinkommen) errechnet.



das ist der Median...

und das Existenzminimum wird nicht vom Median abgeleitet- sondern vom Konsumverhalten der untersten 15% der ökonomischen Schichten.....

die relative Armutsdefinition wird wiederum vom Median der Haushaltseinkommen abgeleitet

und mit dem umlagefinanzierten Rentensystem hat das aber alles gar nix zu tun
 
Registriert
15 Okt 2015
Zuletzt online:
Beiträge
811
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Ich spreche nicht von Skandinavien sondern immer von der BIP Weltrangliste. Und von denen dann die mit Umlage oder steuerfinanziertem Rentensystem. Dazu gehören dann auch zb Benelux.

Lustig ist immer,wenn sogenannte "Marktwirtschafter" oder "kapitalisten" ihr System mit der Begründung wollen: es gibt kein besseres System.Wirklich köstlich.
Die Besten die das System zum Turbokapitalismus verbessert haben durch Eingriffe des Staates werden eiskalt ignoriert und verleugnet.

Mir hingegen geht es wirklich um das beste System,die Rendite für die Gesamtgesellschaft,die Asche insgesamt.Einzelinteressen und Ideologien oder Bestandsschutz oder Besitzstandsdenken interessieren mich NULL.
W.

Rendite steht nur dem zu- der investiert

daher wird das Äquivalenzprinzip im Rentensystem bleiben

Rechtsansprüche sind übrigens kein Besitzstandsdenken


köstlich sind die seltsamen Versuche, eine Zwergstaat wie DK mit dem größten Land Europas vergleichen zu wollen...
 
Registriert
17 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
2.177
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Rendite steht nur dem zu- der investiert

daher wird das Äquivalenzprinzip im Rentensystem bleiben

Rechtsansprüche sind übrigens kein Besitzstandsdenken


köstlich sind die seltsamen Versuche, eine Zwergstaat wie DK mit dem größten Land Europas vergleichen zu wollen...


Vielleicht solltest du mal ein Heim für Pflegefälle eröffnen,du hast so eine geduldige Art
MfG Geraldo
 

denmarkisbetter

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
19 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
16.237
Punkte Reaktionen
316
Punkte
48.152
Geschlecht
--
Rendite steht nur dem zu- der investiert

daher wird das Äquivalenzprinzip im Rentensystem bleiben

Rechtsansprüche sind übrigens kein Besitzstandsdenken


köstlich sind die seltsamen Versuche, eine Zwergstaat wie DK mit dem größten Land Europas vergleichen zu wollen...

Das heisst also für Zwergstaaten wie Griechenland gelten eigene Regeln?

Das ist natürlich faktisch falsch.Die kleinen Staaten sind natürlich politisch beweglicher und haben weniger Grossindustrie Lobbyismus in Staatsnähe.

Das Rentensystem wurde ja bereits selbst vom Vorsitzenden der gesetzlichen Rentenversicherung in Frage gestellt,weil es ja praktisch nur noch das Existenzminimum für breite Schichten absichert.

Das finde ich wie gesagt nicht schlecht. Das man nach 40 jahren Einzahlen nur Sozialhilfeniveau rauskriegt, das ist okay,ich bin für Einheitsrente.Micht stören eben nur diejenigen die sich am System vorbeimogeln können und dann eben entweder privat vorgesorgt oder bei Beamten direkt vom Staat Beträge kassieren.
Aber wenn man natürlich sagt,grosse Staaten müssen so eine Beamtenversorgung haben,dann scheint das natürlich einzuleuchten.

ich kann jetzt die Zukunft ja nicht als Beweis heranziehen,abe ich prognostiziere allen Kürzungen zum Trotz beim Rentenniveau: der Steuerzuschuss wird unaufhörlich ebenso steigen wie die Kosten für die Grundsicherung.
Tendenziell ist das auch zu begrüssen,denn die Lohnspreizung nimmt ja ebenso zu bei Angestellten. Unerklärlicherweise trotz besserem Bildungsniveau bei allen. Man braucht also nur einsammeln.
 
Registriert
15 Okt 2015
Zuletzt online:
Beiträge
811
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
D
Das Rentensystem wurde ja bereits selbst vom Vorsitzenden der gesetzlichen Rentenversicherung in Frage gestellt,weil es ja praktisch nur noch das Existenzminimum für breite Schichten absichert.

D.

was sollen diese sinnfreien Behauptungen?

Die Maximalrente beträgt heute ca 2500 Euro- und Grundsicherung im Alter beziehen 2,7% der Rentner

und WER hat WAS genau in Frage gestellt?

Quelle?

was du möchtest - ist Gleichmacherei- die wird es aber in D nicht geben
 
Registriert
30 Aug 2013
Zuletzt online:
Beiträge
12.692
Punkte Reaktionen
11
Punkte
0
Website
www.verstaendigung.de
Geschlecht
aha- und?

was hat das jetzt alles mit dem von mir aus dem Ausgangspost zitierten Thema deutsches Rentensystem zu tun?

und von welchem Staatsbankrott schreibst du bitte?
Aha. Und?

Warum fällt es dir schwer zu erkennen, dass ich das deutlich gemacht habe, worauf deine Frage an den Threadstarter zielte?

Dass die Flüchtlingskrise viel mit Konflikten zu tun und unserer weit verbreiteten Unfähigkeit, Konflikte rasch und nachhaltig zu bewältigen, muß ich dir jetzt hoffentlich nicht erklären.
 
Registriert
15 Okt 2015
Zuletzt online:
Beiträge
811
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Aha. Und?

Warum fällt es dir schwer zu erkennen, dass ich das deutlich gemacht habe, worauf deine Frage an den Threadstarter zielte?

Dass die Flüchtlingskrise viel mit Konflikten zu tun und unserer weit verbreiteten Unfähigkeit, Konflikte rasch und nachhaltig zu bewältigen, muß ich dir jetzt hoffentlich nicht erklären.

mein Frage an den Threadstarter zielte auf seine These des Einflusses der Flüchtlinge auf das deutsche Rentensystem. Die gibt es es in den nächsten Jahren nicht- systembedingt
 

Hinterfrager

zeitgeistkritisch
Registriert
2 Okt 2014
Zuletzt online:
Beiträge
6.155
Punkte Reaktionen
3.174
Punkte
64.820
Geschlecht
aber nicht wegen den Flüchtlingen- sondern weil die Rentner immer länger leben und Rente beziehen...

Das stimmt so nicht ganz. Die Renten werden sicher auch wegen der längeren Lebenserwartung und dem längeren Rentenbezug sinken.

Aber ein Hauptgrund ist unsere fatale Bevölkerungsentwicklung: Zu wenig eigener Nachwuchs und viel zu viel ungebildete, kaum bildungsfähige und zumeist einer anderen Kultur angehörende Zuwanderer, die alle an unseren Sozialstaat bzw. unsere Fleischtöpfe ran wollen.

Hohe Renten können nur von einem profitablen und wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort gezahlt werden und Deutschland ist bekanntlich vom Export von Hochleistungsprodukten und bestens qualifizierten Renteneinzahlern abhängig.

Eigentlich Binsensweisheiten, die leider immer wieder gesagt werden müssen um gegen den antideutschen, linkssozialen und linksgrünversifften Zuwanderungs- und Umverteilungswahn zu argumentieren. :cool:
 
Registriert
15 Okt 2015
Zuletzt online:
Beiträge
811
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Das stimmt so nicht ganz. Die Renten werden sicher auch wegen der längeren Lebenserwartung und dem längeren Rentenbezug sinken.

Aber ein Hauptgrund ist unsere fatale Bevölkerungsentwicklung: Zu wenig eigener Nachwuchs und viel zu viel ungebildete, kaum bildungsfähige und zumeist einer anderen Kultur angehörende Zuwanderer, die alle an unseren Sozialstaat bzw. unsere Fleischtöpfe ran wollen.

Hohe Renten können nur von einem profitablen und wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort gezahlt werden und Deutschland ist bekanntlich vom Export von Hochleistungsprodukten und bestens qualifizierten Renteneinzahlern abhängig.

Eigentlich Binsensweisheiten, die leider immer wieder gesagt werden müssen um gegen den antideutschen, linkssozialen und linksgrünversifften Zuwanderungs- und Umverteilungswahn zu argumentieren. :cool:


nein- das ist nicht der Fall.

Denn wir haben aktuell so viele Beitragszahler und so hohe Beitragszahlungen ( Volumen) wie noch nie ( einfach die Fakten anschauen)

Das Problem im Moment- und auch die nächsten Jahre ist ausschließlich die "Rentnerwelle" - die sich mit dem Rentenbeginn der Babyboomer ( Jahrgänge ab 1955) noch verstärken wird.

wie sich die schwächeren Jahrgänge dann auf den Arbeitsmarkt auswirkt- werden wir sehen. Logischerweise ist die Option mit Einwanderung , um die Arbeitsplätze dann besetzen zu können, eine valide.
 

Hinterfrager

zeitgeistkritisch
Registriert
2 Okt 2014
Zuletzt online:
Beiträge
6.155
Punkte Reaktionen
3.174
Punkte
64.820
Geschlecht
nein- das ist nicht der Fall.

Denn wir haben aktuell so viele Beitragszahler und so hohe Beitragszahlungen ( Volumen) wie noch nie ( einfach die Fakten anschauen)

Das Problem im Moment- und auch die nächsten Jahre ist ausschließlich die "Rentnerwelle" - die sich mit dem Rentenbeginn der Babyboomer ( Jahrgänge ab 1955) noch verstärken wird.

wie sich die schwächeren Jahrgänge dann auf den Arbeitsmarkt auswirkt- werden wir sehen. Logischerweise ist die Option mit Einwanderung , um die Arbeitsplätze dann besetzen zu können, eine valide.

Ich kann Dir natürlich deine treuherzigen Unions-affinen Überzeugungen nicht ausreden: Die Gründe für unsere erwartbar sinkenden Rentenzahlungen, sind nicht nur die längere Beitragszahldauer, eine auf uns zukommende "Rentnerwelle" sowie zu wenig qualifizierter Nachwuchs, sondern ein ausufernder Sozialstaat aufgrund unserer Zuwanderungsschwemme. Mit der Folge einer insgesamt eher abnehmenden internationalen Wettbewerbsfähigkeit, was sich letztlich auf die (durch höhere Steuern zudem geschröpften) Beitragszahler und die finanzierbare Rentenhöhe auswirken wird.

Diese fatale Entwicklung war längst absehbar, wurde aber von unseren etablierten Parteien CDU-CSU-FDP-Linksgrüne und Linkspartei - je nach parteilichen Interessen und besonderer Klientel, verschleiert, ignoriert und - und mit unserer parteiübergreifend geförderten grenzenlosen Aufnahmepraxis für alle Mühseligen und Beladenen - noch rasant auf die Spitze getrieben.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Neueste Beiträge

Warum gegen AfD?
Alles was du dir erarbeitest gehört dir lediglich die Produktionsmittel und Maschinen...
wieder mal Palästinenser...
Komischer Vergleich. Warum sollte ich mit Handgranaten hantieren? Was Putin mit...
Unterwerfung als Spektakel
Oben