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Besorgt, wie gehts weiter? Rente, Steuern, Euro, Flüchtlinge
Hallo, ist mein erster Beitrag. Weiß auch nicht ob ich in diesem Unterforum richtig gelandet bin, mache mir aber ernsthaft Sorgen wie es weiter geht. Kurz zu mir: Gehöre zur Mittelschicht. Interessiere mich mehr für Wirtschaft und weniger für Politik. Halte seit einiger Zeit auch immer weniger von unserer herrschenden Klasse und bin langsam aber sicher über zeugt das das Leben für unsere Kinder (ich bin 35, Tochter 6) nicht mehr auf dem gewohnten Niveau stattfinden wird. Hoffe hier mal mehrere Meinungen zu bekommen die mich beruhigen und mich aus meiner pessimistischen Sicht aufwecken.
Probleme sehe ich. Deutschland ist wirtschaftlich in einer guten Verfassung. Vielleicht klappt es mit der schwarzen Null, viele lieben unsere Mutti dafür. Aber:
1.Renten sinken stetig. Der Durchnittsverdiener heute in meinem Alter bekommt wohl nur noch genug um in Altersarmut zu Enden. Private Altersvorsorge scheitert an den Niedrigzinsen die auch die nächsten Jahrzehnte nicht erhöht werden können wegen den Schuldenständen privat, öffentlich.
2. Wirtschaft brummt zur Zeit. Was ist in ein paar Jahren, nach dem Boom kommt auch mal der Bust und es ist jetzt schon nix übrig.
3. Was wird aus den Flüchtlingen. Die Vollbeschäftigung ist doch jetzt schon ein Hohn, was passiert wenn im nächsten Abschwung die Armen noch ärmer werden. Sind wir dnn auch im Bürgerkrieg, Polizei ist jetzt schon über fordert.
4. Die ganze Zeit war kein Geld für Bildung, öffentliche Gebäude, Infrastruktur da. Die Gemeinden schließen Bäder und sparen an Personal, Beamtenstellen werden gestrichen obwohl Bedarf sicher besteht. Aber für Asylbewerber die vermutlich nicht mal bleiben dürfen bauen wir Häuser oder mieten zu uberhöhten Mieten welche an.
Im TV hört man jetzt laufend Pro und Contra Asyl aber den Punkt über die Finanzierung wird irgendwie nie angesprochen. Sicher sollte man den Kriegsflüchtlingen helfen aber die Story mit zukünftigen Arbeitnehmern mit hoher Bildung kaufe ich keinem ab und Niedriglöhner haben wir selbst genug. Genauso warum wirbt keiner um die arbeitslosen Jugendlichen in ganz Europa? Ich würde das 'wir schaffen das' gerne glauben aber nach den etlichen Lügen in der Griechenlandrettung (die sicher auch bald wieder auf dem Plan steht) und das geltendes Recht irgendwie doch nicht für jeden gilt weiß ich nichtmehr was ich noch zu Erwarten habe.
Doch etwas langer Text aber hoffe nicht nur negative Antworten zu bekommen.
Hallo, ist mein erster Beitrag. Weiß auch nicht ob ich in diesem Unterforum richtig gelandet bin, mache mir aber ernsthaft Sorgen wie es weiter geht. Kurz zu mir: Gehöre zur Mittelschicht. Interessiere mich mehr für Wirtschaft und weniger für Politik. Halte seit einiger Zeit auch immer weniger von unserer herrschenden Klasse und bin langsam aber sicher über zeugt das das Leben für unsere Kinder (ich bin 35, Tochter 6) nicht mehr auf dem gewohnten Niveau stattfinden wird. Hoffe hier mal mehrere Meinungen zu bekommen die mich beruhigen und mich aus meiner pessimistischen Sicht aufwecken.
Probleme sehe ich. Deutschland ist wirtschaftlich in einer guten Verfassung. Vielleicht klappt es mit der schwarzen Null, viele lieben unsere Mutti dafür. Aber:
1.Renten sinken stetig. Der Durchnittsverdiener heute in meinem Alter bekommt wohl nur noch genug um in Altersarmut zu Enden. Private Altersvorsorge scheitert an den Niedrigzinsen die auch die nächsten Jahrzehnte nicht erhöht werden können wegen den Schuldenständen privat, öffentlich.
2. Wirtschaft brummt zur Zeit. Was ist in ein paar Jahren, nach dem Boom kommt auch mal der Bust und es ist jetzt schon nix übrig.
3. Was wird aus den Flüchtlingen. Die Vollbeschäftigung ist doch jetzt schon ein Hohn, was passiert wenn im nächsten Abschwung die Armen noch ärmer werden. Sind wir dnn auch im Bürgerkrieg, Polizei ist jetzt schon über fordert.
4. Die ganze Zeit war kein Geld für Bildung, öffentliche Gebäude, Infrastruktur da. Die Gemeinden schließen Bäder und sparen an Personal, Beamtenstellen werden gestrichen obwohl Bedarf sicher besteht. Aber für Asylbewerber die vermutlich nicht mal bleiben dürfen bauen wir Häuser oder mieten zu uberhöhten Mieten welche an.
Im TV hört man jetzt laufend Pro und Contra Asyl aber den Punkt über die Finanzierung wird irgendwie nie angesprochen. Sicher sollte man den Kriegsflüchtlingen helfen aber die Story mit zukünftigen Arbeitnehmern mit hoher Bildung kaufe ich keinem ab und Niedriglöhner haben wir selbst genug. Genauso warum wirbt keiner um die arbeitslosen Jugendlichen in ganz Europa? Ich würde das 'wir schaffen das' gerne glauben aber nach den etlichen Lügen in der Griechenlandrettung (die sicher auch bald wieder auf dem Plan steht) und das geltendes Recht irgendwie doch nicht für jeden gilt weiß ich nichtmehr was ich noch zu Erwarten habe.
Doch etwas langer Text aber hoffe nicht nur negative Antworten zu bekommen.