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Bundestagswahl 2013: Wahltag ist Zahltag ...

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Anarchist

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Haben wir die Wahl?

Was wählen wir, wenn wir unsere Stimme ABGEBEN? Das kleinere Übel? Warum wählen wir überhaupt ein Übel? Kennen wir die Kandidaten persönlich? Kennen sie uns?
Wieso werden bei großen Demonstrationen in Südeuropa und Brasilien Partei- Fahnen nicht gern gesehen? Macht erst die Not schlau? Geht´s uns noch zu gut?
Was hat sich durch Wahlen in den letzten 20 Jahren zum Positiven verändert? Warum legitimierst Du mit Deiner Stimm- Abgabe Regierungen, über die Du dann jahrelang am Biertisch meckerst?
Bist du lernfähig?
Merke: je größer eine Gruppe ist, desto korrupter wird sie. Gehe nicht ankreuzen. Beerdige Deine Stimme nicht in einer Urne. Organisiere Dich in kleinen, überschaubaren Gruppen, die sich mit anderen Gruppen vernetzen. Wähle Dich und Deine persönlichen Freunde.
 
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Merke: je größer eine Gruppe ist, desto korrupter wird sie. Gehe nicht ankreuzen. Beerdige Deine Stimme nicht in einer Urne. Organisiere Dich in kleinen, überschaubaren Gruppen, die sich mit anderen Gruppen vernetzen. Wähle Dich und Deine persönlichen Freunde.
Ja gut. Ich wähle mich. Und dann? Dann geh ich einen trinken. Bin schließlich einstimmig gewählt. Toll, was?
 

Anarchist

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Ja gut. Ich wähle mich. Und dann? Dann geh ich einen trinken. Bin schließlich einstimmig gewählt. Toll, was?

Ich würde Dich wählen, Wenn ich Dich kennen würde und Du bereit wärest, Dich in überschaubaren Gruppen zu organisieren. Würdest Du das?
 
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Ich würde Dich wählen, Wenn ich Dich kennen würde und Du bereit wärest, Dich in überschaubaren Gruppen zu organisieren. Würdest Du das?
Nein, würde ich nicht. Weil ich nämlich Dein Konzept für unlogisch und undurchführbar halte. Wenn die kleinen Gruppen sich vernetzen sollen, um gemeinsame Ziele zu erreichen, wirst Du auch auf dieser Ebene das Problem einer Repräsentation dieses gemeinsamen Willens haben. Und so weiter, bis ganz nach oben. Du hast dann nicht Deine Vorstellung eines idealen Gemeinwesens, die Dich ehrt, mir aber naiv vorkommt, verwirklicht, sondern bist bei einer undurchsichtigen und kaum zu kontrollierenden Oligarchie gelandet. Übrigens ist dies genau das Problem, an dem die Sowjetunion, die ja als Räterepublik mit einem System von Arbeiter-, Bauern- und Soldatenräten anfing, gescheitert ist.

Und da soll ich mitmachen? Nö.
 

Mondgurke

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(...)Wenn die kleinen Gruppen sich vernetzen sollen, um gemeinsame Ziele zu erreichen, wirst Du auch auf dieser Ebene das Problem einer Repräsentation dieses gemeinsamen Willens haben. Und so weiter, bis ganz nach oben. Du hast dann nicht Deine Vorstellung eines idealen Gemeinwesens, die Dich ehrt, mir aber naiv vorkommt, verwirklicht, sondern bist bei einer undurchsichtigen und kaum zu kontrollierenden Oligarchie gelandet. (...)
Ich kann mir lebhaft vorstellen wie dieses Konzept ohne übergreifende Koordination scheitert.
Oberkrämer sperrt die Abfahrt von der Autobahn aus Zeitmangel für die Reparatur und weil das Amtshilfeersuchen beim Polizeiabschnitt im Nebenort zu lange braucht, (...).

Was wählen wir, wenn wir unsere Stimme ABGEBEN? Das kleinere Übel? Warum wählen wir überhaupt ein Übel? Kennen wir die Kandidaten persönlich? Kennen sie uns?
Wieso werden bei großen Demonstrationen in Südeuropa und Brasilien Partei- Fahnen nicht gern gesehen? Macht erst die Not schlau? Geht´s uns noch zu gut?
Was hat sich durch Wahlen in den letzten 20 Jahren zum Positiven verändert? Warum legitimierst Du mit Deiner Stimm- Abgabe Regierungen, über die Du dann jahrelang am Biertisch meckerst?
Bist du lernfähig?
Merke: je größer eine Gruppe ist, desto korrupter wird sie. Gehe nicht ankreuzen. Beerdige Deine Stimme nicht in einer Urne. Organisiere Dich in kleinen, überschaubaren Gruppen, die sich mit anderen Gruppen vernetzen. Wähle Dich und Deine persönlichen Freunde.
"Wir" sollten zunächst einmal jeder für sich höchst individuell und von der Notwendigkeit überzeugt eine Entscheidung treffen können.
Ich hab´ viele Jahre in Neukölln verlebt und trotzdem nie den mittlerweile berühmt gewordenen Bürgermeister angesprochen oder gar gelobt für sein Engagement. Vielleicht habe ich ihn irgendwann auf der Sonnenallee getroffen? Ich erinnere mich nicht. Er, er kann auch nicht jeden kennen oder kennen lernen, wenn er seine Berufung erfüllen will.

Ja, wir wissen um den fallenden "Leistungsdurchschnitt" in der Gruppe. Einer verlässt sich auf den Nächsten; je kompetenter desto weniger Widerspruch unterhalb der Gruppe aber auch außerhalb an der Stelle, an der man fachlich nicht mehr folgen kann.
Betrifft alle. Du und ich wissen darum und widersprechen. Auch nur eine Interessensgruppe gewissermaßen :D
Um eine Änderung zu vollziehen muss es donnern aber nicht krachen.
Im ersten Schritt entscheiden sich vor allem auch die Nichtwähler zur Wahl einer Partei, die neben all den Dingen die dir nicht passen auch zeigt, dass ihr deine Stimme am Herzen liegt.
Bei so vielen Aufstockern und Hartz-IV-Empfängern sollten genug Menschen an der Wahl interessiert sein wenn sie denn mitbekommen haben, dass sie ihre eigene Situation durchaus der SPD und der CDU anlasten können.

Zweiter Schritt (weil nun mal nicht alles auf ein Mal geht):
Nach der Wahl am Ball bleiben und zum Beispiel eine zwingende Volksabstimmung vor einer Militäraktion in Stein meißeln. Und nach einem Jahr Amtszeit einem Minister Ministerverbot per Abstimmung verordnen.
Durch Volksbegehren.
Durch Mitbestimmung.
Mit einer eigenen Entscheidung.
Durch Bürgerbeteiligung und nicht dem "Wahlboykott" (Ich hab´ das in Gänsefüßchen gesetzt, da ich das Wort "Boykott" in "Vorwand gegen eine eigene, Mühe kostende Entscheidungsfindung" ersetzen müsste.
Aber das wäre ein bekloppter Satz und lässt sich mit diesem Nachsatz besser hervorheben. :p).

Noch haben wir die Wahl.
Nutzen wir sie doch vor allem dafür, dass wir sie weiterhin nutzen können!
So viele Parteien werden ja eher nicht deinen Geschmack treffen um keine Entscheidung treffen zu können.
Und wenn es doch so viele sind dann nimm´ halt einen Würfel - aber geh´ doch bitte zur Wahl!

Da gibst du nicht nur deine Stimme ab.
Du reichst dort deine für dich selbst entschiedene Position schriftlich ein.
Alles außer CDU oder SPD. Alle vier Jahre und in Zukunft vielleicht alle drei Jahre.
Damit wir nicht so schnell wahlmüde werden ;)
Das ist machbar.
 

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Noch haben wir die Wahl.
Nutzen wir sie doch vor allem dafür, dass wir sie weiterhin nutzen können!
So viele Parteien werden ja eher nicht deinen Geschmack treffen um keine Entscheidung treffen zu können.
Und wenn es doch so viele sind dann nimm´ halt einen Würfel - aber geh´ doch bitte zur Wahl!

Da gibst du nicht nur deine Stimme ab.
Du reichst dort deine für dich selbst entschiedene Position schriftlich ein.
Alles außer CDU oder SPD. Alle vier Jahre und in Zukunft vielleicht alle drei Jahre.
Damit wir nicht so schnell wahlmüde werden ;)
Das ist machbar.

Was hat sich in den letzten 20 Jahren zum Besseren verändert? Da muss ich lange nachdenken. Was sich für mich persönlich verbesserte, habe ich selbst oder mit Hilfe von Freunden erreicht. Ich komme zu dem Schluss, dass "von oben", seitens unserer Regierungen, hauptsächlich alles verschlechterte.

Deshalb heißt es ja: "Es rettet uns kein Höh´res Wesen". Was gibt Dir die Hoffnung, dass sich ausgerechnet jetzt, im Wahljahr 2013, etwas zum Besseren ändert?
Sind die Konzerne müde? Sind die Menschen munterer geworden? Aufgeklärter, mündiger, informierter? Oder so sehr in Not, dass sie einfach auf die Straße gehen müssen? Soziale Verbesserungen wurden immer erkämpft. Nicht er- wählt. Wer kämpft denn bei uns, außer den "üblichen Verdächtigen"?
Meinst Du, Kapitalismus lässt sich einfach abwählen?
Seit ein paar tausend Jahren gibt es große Hierarchien wie wir sie kennen. Ich sage nicht, dass wir noch erleben werden, dass sich da etwas ändert. Ich sage, dass sich jeder auf seine Art wehren muss. Wer glaubt, dass Wahlen dabei helfen- bitte sehr. Mein Weg ist das nicht.
Ich bettle nicht bei den Verursachern der Missstände, diese doch bitte abzuschaffen. Ich verweigere mich. Ich sabotiere und unterlaufe. Ich lebe meinen Kindern vor, wie ich mit 15 Stunden Wochen- Arbeitszeit prima lebe. Wie ich auf viele Konsum- Segnungen verzichte. Um mir das zu leisten, was mich glücklich macht: Zeit für Freunde und meine Interessen.
Und Volksentscheide? Werden die etwa nicht auch manipuliert? Wieviele solcher Entscheide haben sich in der Schweiz wirklich durchgesetzt?
Und wenn doch- nein, ich möchte nicht in wichtigen Fragen zu einer anonymen Masse gehören, die etwa in der Schweiz für die konsequentere "Ausschaffung" von Ausländern stimmte. Sollen sich doch bestimmte fremdenfeindliche Leute ihr eigenes kleines Territorium "anschaffen", auf dem dann effektiv "ausgeschafft" wird. Aber eine zentrale Regelung für ein ganzes Land- nein danke. Wer von den Parteien fordert eigentlich "mehr Macht den Kommunen"?
 

Mondgurke

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Wow! Deine Brezel tanzt ja janz schön Ballett! :D :D :D

Jut. Also dass sich Dinge unter den bisherigen Parteien SPD und CDU verschlechtert haben ist mal klar.
Es gibt auch Dinge, die verbessert oder überhaupt geregelt wurden.
Ich nehme an, dass du die Hoffnung auf eine wirksame Mitgestaltung aufgegeben hast.
Ich noch nicht, obgleich mich tatsächlich der Ausstieg aus dieser deutschen Gesellschaft beschäftigt.
Ist nur für mich kein Grund, das gesamte Parteien-Konstrukt abschaffen zu wollen.
Denn wie soll das sonst funktionieren?
 

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Wow! Deine Brezel tanzt ja janz schön Ballett! :D :D :D

Jut. Also dass sich Dinge unter den bisherigen Parteien SPD und CDU verschlechtert haben ist mal klar.
Es gibt auch Dinge, die verbessert oder überhaupt geregelt wurden.
Ich nehme an, dass du die Hoffnung auf eine wirksame Mitgestaltung aufgegeben hast.
Ich noch nicht, obgleich mich tatsächlich der Ausstieg aus dieser deutschen Gesellschaft beschäftigt.
Ist nur für mich kein Grund, das gesamte Parteien-Konstrukt abschaffen zu wollen.
Denn wie soll das sonst funktionieren?

Tja, wie? Eine Möglichkeit wäre vielleicht:

"Ich wähle. Jeden Tag."

Man kann Ken Jebsen vieles vorwerfen, allerdings eines nicht: keine Meinung zu haben. Denn die vertritt er auch im Interview bei EINE STIMME leidenschaftlich. Da sitzt man mal so locker im Park zusammen und bekommt bei strahlendem Sonnenschein den eigenen Alltag um die Ohren gehauen: "Politik machst Du auch, wenn Du in die Tankstelle gehst. Oder in den Urlaub fliegst oder einkaufst -- was Du konsumierst, ist alles schon eine politische Entscheidung!"
Fünf Minuten mit Ken Jebsen: https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=pCp4FTURbyE#t=18
 

Anarchist

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Nein, würde ich nicht. Weil ich nämlich Dein Konzept für unlogisch und undurchführbar halte. Wenn die kleinen Gruppen sich vernetzen sollen, um gemeinsame Ziele zu erreichen, wirst Du auch auf dieser Ebene das Problem einer Repräsentation dieses gemeinsamen Willens haben. Und so weiter, bis ganz nach oben....

Bis ganz nach oben. Was aber, wenn es Menschen gibt, die das "ganz oben" ablehnen, weil sie nicht so "obrigkeitsbesessen" sind wie Du?
Wie gehst Du mit Menschen um, die sich auf das verlassen, was sie kennen- ihre Verwandten und Freunde?
Ziehst Du es vor, Wahlplakaten zu vetrauen?
 

Pommes

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Was hat sich in den letzten 20 Jahren zum Besseren verändert? Da muss ich lange nachdenken. Was sich für mich persönlich verbesserte, habe ich selbst oder mit Hilfe von Freunden erreicht. Ich komme zu dem Schluss, dass "von oben", seitens unserer Regierungen, hauptsächlich alles verschlechterte.

Deshalb heißt es ja: "Es rettet uns kein Höh´res Wesen". Was gibt Dir die Hoffnung, dass sich ausgerechnet jetzt, im Wahljahr 2013, etwas zum Besseren ändert?
Sind die Konzerne müde? Sind die Menschen munterer geworden? Aufgeklärter, mündiger, informierter? Oder so sehr in Not, dass sie einfach auf die Straße gehen müssen? Soziale Verbesserungen wurden immer erkämpft. Nicht er- wählt. Wer kämpft denn bei uns, außer den "üblichen Verdächtigen"?
Meinst Du, Kapitalismus lässt sich einfach abwählen?
Seit ein paar tausend Jahren gibt es große Hierarchien wie wir sie kennen. Ich sage nicht, dass wir noch erleben werden, dass sich da etwas ändert. Ich sage, dass sich jeder auf seine Art wehren muss. Wer glaubt, dass Wahlen dabei helfen- bitte sehr. Mein Weg ist das nicht.
Ich bettle nicht bei den Verursachern der Missstände, diese doch bitte abzuschaffen. Ich verweigere mich. Ich sabotiere und unterlaufe. Ich lebe meinen Kindern vor, wie ich mit 15 Stunden Wochen- Arbeitszeit prima lebe. Wie ich auf viele Konsum- Segnungen verzichte. Um mir das zu leisten, was mich glücklich macht: Zeit für Freunde und meine Interessen.
Und Volksentscheide? Werden die etwa nicht auch manipuliert? Wieviele solcher Entscheide haben sich in der Schweiz wirklich durchgesetzt?
Und wenn doch- nein, ich möchte nicht in wichtigen Fragen zu einer anonymen Masse gehören, die etwa in der Schweiz für die konsequentere "Ausschaffung" von Ausländern stimmte. Sollen sich doch bestimmte fremdenfeindliche Leute ihr eigenes kleines Territorium "anschaffen", auf dem dann effektiv "ausgeschafft" wird. Aber eine zentrale Regelung für ein ganzes Land- nein danke. Wer von den Parteien fordert eigentlich "mehr Macht den Kommunen"?

Genau das ist nämlich der Grund warum sich nix ändert, denn die breite Masse muß in jedem Fall geschlossen agieren um was zu verändern, die Wenigen die die Fäden ziehen sind sich eh einig.
Wählen ist derzeit leider die einzige Möglichkeit Veränderungen herbeizuführen und das wissen die Politclowns natürlich auch, dementsprechend nervös sind die auch.
 

Mondgurke

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Genau, Pommes.
Und wenn Deutschland endlich erwacht und zur Wahl geht, dann zeigt Deutschland auch den Willen, sich mit der Politik mehr oder weniger auseinanderzusetzen.
Das wiederum ist der nächste Schritt in Richtung Mitgestaltung.
 

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Genau das ist nämlich der Grund warum sich nix ändert, denn die breite Masse muß in jedem Fall geschlossen agieren um was zu verändern, die Wenigen die die Fäden ziehen sind sich eh einig.
Wählen ist derzeit leider die einzige Möglichkeit Veränderungen herbeizuführen und das wissen die Politclowns natürlich auch, dementsprechend nervös sind die auch.

Ein "geschlossenes Agieren breiter Massen" durften wir in der Geschichte schon oft "bewundern". Raten Sie bitte, was damit gemeint sein könnte.

Wieso wird bei den Großen Demos in Südeuropa und Brasilien heute skandiert: "Keine Parteifahnen"? Macht echte Not vielleicht schlau?
 

Anarchist

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Genau, Pommes.
Und wenn Deutschland endlich erwacht und zur Wahl geht, dann zeigt Deutschland auch den Willen, sich mit der Politik mehr oder weniger auseinanderzusetzen.
Das wiederum ist der nächste Schritt in Richtung Mitgestaltung.

"Deutschland erwache"- ?
"Du bist Deutschland"- ?
 

Mondgurke

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Stolz hat etwas von Hochmut.
Ich lebe hier und wähle hier. Unabhängig davon, ob ich Patriot bin oder nicht.
Ich wähle hier, weil ich wählen kann. Als Deutscher.

Ich sehe also keinen wirklichen Anlass, über eine Antwort zu deiner geschlossenen Frage nachzudenken ;)
 

Anarchist

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Stolz hat etwas von Hochmut.
Ich lebe hier und wähle hier. Unabhängig davon, ob ich Patriot bin oder nicht.
Ich wähle hier, weil ich wählen kann. Als Deutscher.

Ich sehe also keinen wirklichen Anlass, über eine Antwort zu deiner geschlossenen Frage nachzudenken ;)

Du kannst also wählen. Welches geringeres Übel darf´s denn diesmal sein?
 

Mondgurke

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Komm´ doch mal zum Punkt.
Du versuchst hier ein kleines Tänzchen, das niemanden voran bringt.
Deine Frage impliziert, dass ich wieder einmal das geringste Übel wählen würde.
Ich weiß, was ich einst zu diesem Thema schrieb und das schrieb ich so sicher nicht :)
Ich mach´ keine Parteienwerbung und du bist nicht der Erste, der keine Antwort zu meinem persönlichen Favoriten erfährt ;)

Ist mir viel wichtiger, dass du eine Wahl triffst.
Du sollst ja dazu stehen können.
Nimm´ den Wahl-o-mat für die Übereinstimmung des jeweiligen Programms mit deinen Vorstellungen.
Eine vollkommene Übereinstimmung wird dort eh kaum jemand erfahren also läuft es so oder so auf einen gewissen Kompromiss hinaus.
Ich würde diesen Kompromiss nur nicht "das geringere Übel" nennen.
Nicht in meinem Fall jedenfalls.
:winken:
 

Th.Heuss

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Heute Abend beim Stammtisch wird erst einmal geprostet auf die Forsa Umfrage, von der der SPIEGEL berichtet. Die Grünen bei 9 %. Herrlich. Angeblich haben sie Schwierigkeiten unters Volk zu jubeln, mag zum Teil sein. Aber eine Partei mit Köpfen wie, Beck, Özdemir und Roth die kann keine wirkliche Zukunft habenm das ist auch eine Geschmacksfrage.
Leider hat die SED-Nachfolgepartei 10 %. Na ja, sollten die weiter erstarken, taugen die wenigstens zu Straßenschlachten mit altbekannten Kombatanten. Noch nicht einmal dazu taugen die Grünen. :toben:
 

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