Äther, da muss ich sofort an Hölderlin denken.
Vater Äther!
ich opfere nicht meine zeit um dich zum witzeln zu bringen.
also igno für dich
Bitte entschuldigen sie, aber ich wollte sie damit nicht ärgern, es sollte tatsächlich ein konstruktives, der Diskussion förderliches Argument sein.
Auch die Poesie ist eine Disziplin von Wichtigkeit, und der Begriff >Äther<, der aufgrund ihrer Schilderungen mein Interesse weckte, ist nun mal verbunden mit der Spiritualität der Frühromantiker und mit Hölderlin sowieso. Das was sie schilderten, findet sich eben in seiner Lyrik auch wieder und ich war nicht gewillt, Hölderlin und seine vermeintlichen Verrückungen mit Ihnen gleichzustellen.
Also nochmals: Sie hatten mich keineswegs zum witzeln gebracht, im Gegenteil, sie haben mein Interesse geweckt und leisten hier mit ihrer Art- und Weise die Diskussion mit zu gestalten, einen lobenswerten Beitrag für dieses Forum.
Nun hoffe ich nicht, dass Hölderlin für sie untragbar wäre, für die Philosophie ist er es keineswegs.
An den Aether
Treu und freundlich, wie du, erzog der Götter und Menschen
Keiner, o Vater Aether! mich auf; noch ehe die Mutter
In die Arme mich nahm und ihre Brüste mich tränkten,
Faßtest du zärtlich mich an und gossest himmlischen Trank mir,
Mir den heiligen Othem zuerst in den keimenden Busen.
(1.Strophe/ Hölderlin)
Ich freue mich über weitere Beiträge von Ihnen, auch wenn es kontrovers sein sollte.
Ein IGNO mE unbegründet.