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Das Böse

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 6 «  

Picasso

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Der wissenschaftliche und gesellschaftliche Diskurs stützt sich auf Evidenz, jedenfalls im Idealfall. Und wer Behauptungen zu Fehlern oder in deinem Fall zur Unwahrheit ganzer Fachgebiete aufstellt muss diese auch untermauern können. Wenn du etwas behauptest habe Beweise, ansonsten ist deine Meinung wertlos.

Dann ist meine Meinung aus deiner Sicht eben wertlos. Damit kann ich leben. Ändert nichts daran das ich u.U. recht habe. Wer weiß das schon genau. Die Wissenschaft jedenfalls nicht, die kann nur Thesen & Theorien bieten.
 

Zoelynn

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Erkläre doch mal, wenn du nicht so naiv bist, wie ich, weshalb man nicht auf die Gehirnstruktur des Neandertalers schließen können sollte. Wenn du der Meinung bist Anthropologen, Physiologen und Genetiker wiederlegen zu können, leg los.


zitat
Anhand von Knochenfunden ist bereits seit langem bekannt, dass Homo neanderthalensis und Homo sapiens ein Gehirn von vergleichbarer Größe besaßen. Doch ob der Neandertaler allein deswegen auch schon ähnliche kognitive Fähigkeiten besaß wie der moderne Mensch, ist in Forscherkreisen bis heute umstritten - schließlich bestimmt nicht allein die Hirngröße, sondern auch dessen Struktur maßgeblich das Verhalten und die Intelligenz. Das zeigen Studien am heutigen Menschen. Demnach führen schon geringfügige Abweichungen in den ersten Lebensjahren zu deutlichen Änderungen in Kognition und Verhalten

das heist der innere Bereich des gehirns ist so nicht nachprüfbar
 

Picasso

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Ich schrieb bereits, dass sie keine halben Affen waren und die Darstellung in dem Artikel ist vollkommen übertrieben. Sie waren ja auch intelligent genug für Kommunikation mit dem heutigen Homo Sapiens. Das ändert aber nichts daran, dass sie eben nicht in allen Bereichen vergleichbar waren oder auf Dauer hätten konkurrieren können. Sie waren im Vergleich zum Homo Habilis sehr weit, aber nicht im Vergleich zum Homo Sapiens.

Kunstfertigkeit ist immer ein Beleg für hohe Entwicklung. Abgesehen davon, du kanntest auch keinen Neandertaler persönlich, lass bitte mal die Kirche im Dorf, Professor...
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

zitat
Anhand von Knochenfunden ist bereits seit langem bekannt, dass Homo neanderthalensis und Homo sapiens ein Gehirn von vergleichbarer Größe besaßen. Doch ob der Neandertaler allein deswegen auch schon ähnliche kognitive Fähigkeiten besaß wie der moderne Mensch, ist in Forscherkreisen bis heute umstritten - schließlich bestimmt nicht allein die Hirngröße, sondern auch dessen Struktur maßgeblich das Verhalten und die Intelligenz. Das zeigen Studien am heutigen Menschen. Demnach führen schon geringfügige Abweichungen in den ersten Lebensjahren zu deutlichen Änderungen in Kognition und Verhalten

das heist der innere Bereich des gehirns ist so nicht nachprüfbar

Deswegen bezog ich mich ja auf spezifische Hirnareale, die mittlerweile nachgewiesen sind. Lesen kann helfen.
 

Picasso

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zitat
Anhand von Knochenfunden ist bereits seit langem bekannt, dass Homo neanderthalensis und Homo sapiens ein Gehirn von vergleichbarer Größe besaßen. Doch ob der Neandertaler allein deswegen auch schon ähnliche kognitive Fähigkeiten besaß wie der moderne Mensch, ist in Forscherkreisen bis heute umstritten - schließlich bestimmt nicht allein die Hirngröße, sondern auch dessen Struktur maßgeblich das Verhalten und die Intelligenz. Das zeigen Studien am heutigen Menschen. Demnach führen schon geringfügige Abweichungen in den ersten Lebensjahren zu deutlichen Änderungen in Kognition und Verhalten

das heist der innere Bereich des gehirns ist so nicht nachprüfbar

Wie auch? Thesen...Theorien. Nichts weiter.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

[COLOR="#008080"]Kunstfertigkeit ist immer ein Beleg hohe Entwicklung. Abgesehen davon, du kanntest auch keinen Neandertaler persönlich, lass bitte mal die Kirche im Dorf, Professor...[/COLOR]

Ist gut, das dümmste aller Argumente, die Unterscheidung in observational und historical science. Ich bestreite auch garnicht, dass sie einen hohen Entwicklungsstand innerhalb der Hominiden hatten, ich verglich es mit dem Homo Sapiens.
 

Picasso

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Deswegen bezog ich mich ja auf spezifische Hirnareale, die mittlerweile nachgewiesen sind. Lesen kann helfen.

Es ist nichts nachgewiesen , weil es nichts nachzuweisen gibt. Es gibt keine Neanderhirne mehr, und allein anhand von Knochenfunden, kann man nur Thesen aufstellen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

[COLOR="#008080"]Es ist nichts nachgewiesen , weil es nichts nachzuweisen gibt. Es gibt keine Neanderhirne mehr, und allein anhand von Knochenfunden, kann man nur Thesen aufstellen.[/COLOR]

Nein, es geht eben viel mehr,
hier nachzulesen: "Endocranial shape changes during growth in chimpanzees and humans: A morphometric analysis of unique and shared aspects. (Journal of Human Evolution)
Wenn du dich erstmal mit den Gebieten die du kritisierst fachlich auseinandersetzen würdest, wären deine Beiträge nicht ganz so wertlos.
 

Picasso

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Ist gut, das dümmste aller Argumente, die Unterscheidung in observational und historical science. Ich bestreite auch garnicht, dass sie einen hohen Entwicklungsstand innerhalb der Hominiden hatten, ich verglich es mit dem Homo Sapiens.

Achso. Vorher hast du noch argumentiert, das es nicht mal Menschen in eigentlichem Sinne waren....irgendwie forscht du anscheinend selbst noch.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

[COLOR="#008080"]Achso. Vorher hast du noch argumentiert, das es nicht mal Menschen in eigentlichem Sinne waren....irgendwie forscht du anscheinend selbst noch.
[/COLOR]

Ist ja auch richtig. Sie gehören zu den Hominiden, sind aber keine Homo Sapiens. Das ist nunmal eindeutig klassifiziert. Er gehört zur gleichen Gattung.
 

Picasso

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Nein, es geht eben viel mehr,
hier nachzulesen: "Endocranial shape changes during growth in chimpanzees and humans: A morphometric analysis of unique and shared aspects. (Journal of Human Evolution)
Wenn du dich erstmal mit den Gebieten die du kritisierst fachlich auseinandersetzen würdest, wären deine Beiträge nicht ganz so wertlos.

Wertlos sind deine Beiträge, weil du eigenständiges Denken völlig aufgegeben hast. Wenn in einem Buch auf Englisch steht, das Ködel quadratisch sind glaubst du das auch. Muss nur gut geschrieben sein....und ein Bild mit einem quadratischen Ködel darf nicht fehlen.:giggle:
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

[COLOR="#008080"]Wertlos sind deine Beiträge, weil du eigenständiges Denken völlig aufgegeben hast. Wenn in einem Buch auf Englisch steht, das Ködel quadratisch sind glaubst du das auch. Muss nur gut geschrieben sein....und ein Bild mit einem quadratischen Ködel darf nicht fehlen[/COLOR].:giggle:

Nein, ich bin nur in der Lage zu erkennen, wann gewaltige Mengen an Evidenz ein Gesamtbild bestätigen. Und ich bin auch in der Lage, qualitative Forschung zu erkennen, die evidenzbasiert ist. Wenn du mitreden willst, wiederlege doch mal diese Beweise. Einfach nur gegen etwas zu sein ist dümmlich pubertär.
 

Zoelynn

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Deswegen bezog ich mich ja auf spezifische Hirnareale, die mittlerweile nachgewiesen sind. Lesen kann helfen.
auch deren qualität kann unterschiedlich sein. als selbst äussere hirnareale können unterschiede beinhalten die man nur am lebenden erkennen kann
 

Picasso

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Nein, ich bin nur in der Lage zu erkennen, wann gewaltige Mengen an Evidenz ein Gesamtbild bestätigen. Und ich bin auch in der Lage, qualitative Forschung zu erkennen, die evidenzbasiert ist. Wenn du mitreden willst, wiederlege doch mal diese Beweise. Einfach nur gegen etwas zu sein ist dümmlich pubertär.

Ich glaube dir sogar das du dies glaubst. Es gibt aber keine Beweise, auch wenn du dies immer wieder tapfer schreibst. Abgesehen davon, du gebärdest dich wie ein religiöser Fanatiker, da ist jegliches ,, Mitreden ,, sinnlos. Glaube einfach an dein Dogma, ich habe damit wirklich kein Problem.


 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

auch deren qualität kann unterschiedlich sein. als selbst äussere hirnareale können unterschiede beinhalten die man nur am lebenden erkennen kann

Eben nicht populationsgemittelt um die Spezies zu beurteilen. Der tatsächliche Unterschied beim Menschen, bei Primaten oder anderen höheren Säugetieren ist innerhalb der Population sehr gering. Und die Stabilität in Aufbau und Funktion über Primatengruppen hinweg lässt den Schluss problemlos zu. Die Qualität bezieht sich auf neuronale Dichte und Effizienz der Supportstruktur. Hier können wir sicher sein, dass der Neandertaler keine Vorteile gehabt hat, weil die Neuronendichte im Menschlichen Gehirn, gekoppelt mit der Ansteuerungspräzision ein absolutes Top Niveau hat.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

[COLOR="#008080"]Ich glaube dir sogar das du dies glaubst. Es gibt aber keine Beweise, auch wenn du dies immer wieder tapfer schreibst. Abgesehen davon, du gebärdest dich wie ein religiöser Fanatiker, da ist jegliches ,, Mitreden ,, sinnlos. Glaube einfach an dein Dogma, ich habe damit wirklich kein Problem.


[/COLOR]

Ich habe nunmal ein nachhaltiges Problem mit der Verbreitung unwissenschaftlicher Thesen. Deshalb schreibe ich passioniert dagegen. Und wenn du auch nur ein bisschen Ahnung vom wissenschaftlichen Prozess hättest, wüsstest du dass der Religionsvergleich so ziemlich das unpassendste ist.
 

Picasso

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Ich habe nunmal ein nachhaltiges Problem mit der Verbreitung unwissenschaftlicher Thesen. Deshalb schreibe ich passioniert dagegen. Und wenn du auch nur ein bisschen Ahnung vom wissenschaftlichen Prozess hättest, wüsstest du dass der Religionsvergleich so ziemlich das unpassendste ist.

Nicht wirklich. Aber das hast du ja selbst hervorgehoben...

...was ist denn " unwissenschaftlich " ? Die Wissenschaft selbst widerspricht sich doch ständig...
 

Zoelynn

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. Der tatsächliche Unterschied beim Menschen, bei Primaten oder anderen höheren Säugetieren ist innerhalb der Population sehr gering..

ich haffe deine Einstellung hast du deinem professor nicht unter die nase gebunden,dass sein hirn kaum besser arbeite als der strassenkehrer

zur Erinnerung aus dem zitat
Demnach führen schon geringfügige Abweichungen in den ersten Lebensjahren zu deutlichen Änderungen in Kognition und Verhalten.

 
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Interessant sind solche Abweichungen innerhalb eines Themas durchaus. Ich dachte jedoch, ich sei im falschen Thread, denn die Zugehörigkeit zu "Das Böse" konnte ich nicht so richtig ergründen:kopfkratz:

Nun denn, dann mal wieder eine Aussage aus "Hamlet".

"Denn an sich ist nichts weder gut noch böse; das Denken macht es erst dazu."

Demnach kann einer eine Frau vergewaltigen,
und sich sein Vergnügen gut denken?

Macht man die beiden Wertextreme an Personen fest,
müsste uns irgend etwas vom Rest der Welt getrennt haben.
Für eine derartige Zäsur
müsste ein mächtiger Zauberer zugange gewesen sein ...
Der wäre?

Was gefällt ihnen nicht an
an der Zuordnung „nützlich und schädlich“?
Weil Sie dann nicht wissen, ob ihre Schminkerei gut ist oder schlecht,
bzw. ob die Nachbarin böse ist, wenn sie mit ihrer Schminke
mehr Männeraugen auf sich zieht als Sie mit ihrer?


Wenn du nur zum Hausarzt gehen wolltest, der überweist dich dann an einen Psychiater und der weist dich in die Geschlossene ein, viellicht sogar OHNE Laptop, wäre zu schön...:happy::dance::coffee:

Dass Du Psychiater mit Psychologen verwechselst,
habe ich dir schon mal sagen müssen.

Man hat dir also den Laptop gelassen.
Gute Entscheidung.
Immerwieder irgendwo Kotze aufwischen macht mehr Arbeit.
Auch Klapsen sind zu einer gewissen Wirtschaftlichkeit verpflichtet.
 

Aspirin

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Nicht wirklich. Aber das hast du ja selbst hervorgehoben...

...was ist denn " unwissenschaftlich " ? Die Wissenschaft selbst widerspricht sich doch ständig...

Das ist Wissen-Schaft, du hast es gut beschrieben, die Wissenschaft erfinden sich immer wieder aufs Neue, man ist noch lange nicht am Ende der Fahnenstange, jetzt geht es erstmal los. Wir stecken in punkto Wissenschaft noch in den Kinderschuhen und tuen immer so Gross.
Wie sage ich zu meinem Partner immer, wenn wir mal wieder eine Diskussion über die hochbrisante Wissenschaft haben. „Wir wissen gar nichts, aber wollen den Mars erobern.“
Verrückt!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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