Danke. Du bist auch fasst immer der Erste, der auf meine Meinung eingeht.
ich denke immer, dass man in dieser schnellen Zeit auch schnell sein muss.
Andere Dinge haben keine Sinn oder koennen gar nicht erst hergestellt werden, wenn es keine Energie gibt. Und Du musst ja auch nicht an einem Windrad kurbeln, wenn es mal installiert ist.
Es ist billiger, wenn man Arbeitsteilung anwendet, das schon, aber das heisst nicht, dass man muss!
Man macht Arbeitsteilung nicht, um billiger zu sein, sondern um synergetische Entwicklung möglich zu machen. Arbeitsteilung ist dazu da, eine Gesellschaft zu installieren. Nur bei Arbeitsteilung funktionieren Vernunft, Ethik, Rechtswesen, Gemeinwesen.
Wenn ich energieunabhaenig bin, brauche ich die Gesellschaft damit nicht mehr zu belasten und alle die sich das leisten koennten und bis jetzt nicht gemacht haben, belasten die Gemeinheit und gieren auf Schultern von denen, die es sich eben nicht leisten konnten.
Der Gesamtverbrauch durch Autarkie und Prepperwesen ist erheblich zu hoch.
Witzig, dass Du genau das hier erwaehnst.
Nun, ich bin Reformpädagoge. ich habe mich jahrelang mit der Frage beschäftigt, wie junge Menschen in das Bildungssystem integriert werden können, wenn sie drohen rauszufliegen.
Der Schnupfen hat genau das noetig gemacht.
Was der Schnupfen nötig gemacht hätte, wurde nicht umgesetzt. Du kannst Dir nicht vorstellen, wie dramatisch die Bildungssituation in Deutschland ist. das wird nur nicht publiziert, weil die Standards überall drastisch gesenkt wurden. Überall ist ein halbes Jahr verloren gegangen. Aber punktuell sind ZWEI Jahre verloren gegangen. Die betroffenen Schüler gelten heute teilweise als geistig behindert, weil solch ein dramatischer Eingriff nicht mehr nachgeholt werden kann. Das Gehirn registriert den Atemwiderstand der Maske und kommt dann aus dem Gefahrmodus nicht mehr heraus. Die Entwicklung bleibt dann bei manchen vollständig stehen. ich hatte solch ein Kind in der Betreuung. Ein ursprünglich intelligentes Kind ist aus der Lektionenfolge vollständig ausgestiegen. Es ist fast nicht mehr beschulbar. Und das war kein Einzelfall.
Die Klimakrise macht genau das andere noetig.
Die Klimakrise, wenn sie denn so existiert, wie es dargestellt wird (und nicht ganz anders zusammenhängt, davon später), macht Gesamteffizienz notwendig und nicht Individualeffizienz.
Nur jetzt sollten wir darueber besser nachdenken, wie das auch nachhaltig gemacht werden kann. Die Pandemie ist vorbei.
Leider noch nicht, da werden schon wieder Verschärfungen diskutiert.
Die Klimakrise wird der Menschheit noch ein paar Jahrhunderte bleiben.
Die Generation Homeschooling wird ihr Leben lang Nachteile davon haben, dass es eben Eltern nicht geschafft haben, Lehrer zu ersetzen.
Wenn wir das mit dem Klima nicht auf die Reihe bekommen, werde die Recht behalten, die sich die letzte Generation nennen.
Die Klimakrise ist zunächst ein Feigenblatt für die Umverteilung und die Entsolidarisierung. Sie wird dazu verwendet, den Reichtum von ein paar wenigen Menschen zu steigern. Was tatsächlich notwendig wäre, ist bisher gar nicht besprochen worden. Funktionierende Gesellschaften sind synergetisch und senken den Ressourcenverbrauch enorm. Also nicht auf die Hälfte, sondern eher auf ein Zehntel oder auf ein Hundertstel.
Die Ansätze dazu waren im 19.Jh vorhanden, wurden aber wissentlich eingestampft. Das war den Menschen nicht genial genug. Der Geniestreit (dazu gibt es einen Text hier im Forum) hat damit zu tun. Die Vernunft wurde nicht nur von Hegel verschwurbelt.
