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Typisch.Ich habe mir das Video(?) nicht angesehen aber
Diskussionsunfähig und lernresistent.
Typisch.Ich habe mir das Video(?) nicht angesehen aber
Wo nehmen wir dann die Politiker von morgen her ?Die Details einer möglichst guten Schulreform sind von Experten und Bürgern zu ermitteln. Denkbar ist die Einrichtung eines staatlichen Bürgerforums im Internet, wo Bürger Vorschläge machen und diskutieren können. Experten sammeln die Bürgervorschläge und stellen sie transparent und übersichtlich im Internet/Bürgerforum dar. Parteien und Vertreter von Organisationen (z.B. Kirche, usw.) können sich ebenso beteiligen und bedeutende Organisationen können auch einen Sitz in der Expertenkommission bekommen. Die Schulreform wird dann ganz normal parlamentarisch beschlossen und kann danach auch noch verbessert werden.
Nachfolgend ein paar Vorschläge für eine gute Schulreform:
- 4 Jahre gemeinsame Grundschule, 2 Jahre Orientierungsstufe (Orientierungsstufe – Wikipedia | http://de.wikipedia.org/wiki/Orientierungsstufe) und dann wie gehabt Hauptschule, Realschule oder Gymnasium, auch mit Wechselmöglichkeiten, Fachhochschulreife, usw.
- Nach Möglichkeit Sonderschulen für jene, die für die normale Schule nicht so geeignet sind.
- Die Frage ist noch, wie man Problemschüler schneller auf Linie bringen kann, damit sie sich in der Schule hinreichend anständig benehmen und da hilft vor allem eines: menschenwürdige Erziehungslager für die schlimmsten Fälle. Wer sich nach ein paar Ermahnungen und Warnungen (auch an die Eltern) in der normalen Schule nicht besser benimmt, der kriegt einen Aufenthalt in einem (menschenwürdigen, legalen) Erziehungslager verpaßt und zwar werden die Erziehungslagerzeiten für unbelehrbare Störer immer länger und wenn sie ihr ganzes Schulleben im Erziehungslager verbringen wollen, dann ist das ihre Wahl, da gibt's kein großes Getue.
Erziehungslager müssen strenger sein, auch mit (menschenwürdigen) Arrestzellen, wo es dann nur ein Schulbuch zur Unterhaltung gibt aber sonst müssen Erziehungslager möglichst fair und gerecht sein, mit klaren Regeln. Man darf den Pansen auch nicht den Gefallen tun, dass sie sich als Revoluzzer oder Held fühlen können: für jedes Fehlverhalten gibt es die vorgeschriebene Strafe und zwar völlig emotionslos und sonst möglichst korrekt, höflich. Freundlichkeiten werden korrekt erwidert und Frechheiten werden laut Regelbuch bestraft, einfach so und es ist völlig egal, wenn es ein Schüler jahrelang nicht lernen will - diese Geisteshaltung führt dazu, dass es die meisten sehr schnell lernen werden, denn sie haben rein gar nichts von ihrem Fehlverhalten.
Im Erziehungslager wird Hoflichkeit, gutes Sozialverhalten und das Einhalten von (sinnvoll zu sein habender) Regeln gelehrt - es gibt keinen übermäßigen Drill, kein Terror, usw. Erzieher/Angestellte müssen sich erstklassig korrekt verhalten und werden auch diebezüglich streng überwacht. Das ist womögliche eher ein Job für Männer. Natürlich muss es im Erziehungslager auch normalen Unterricht geben.
Ein wichtiger Punkt ist die Resozialisierung: ein Aufenthalt im Erziehungslager gilt nicht als Schande, sondern als Konsequenz, die jeden treffen könnte. Wichtig ist das akuelle und zukünftige gute Benehmen und nicht, ob man mal im Erziehungslager war.
- Den Schülern ist klarzumachen, dass sie sich sozial und gesetzestreu zu verhalten haben (d.h. auch kein Mobbing, usw.) und wer das einfach trotz mehrere Mahnungen und Strafen (z.B. Schulordnung abschreiben) nicht kapieren will, der muss in spezielle (natürlich menschenwürdige) Erziehungslager. Natürlich gute staatliche Erziehungslager, echte Besserungsanstalten und das geht sehr wohl auch menschenwürdig. Besser die Problemkinder rechtzeitig zum Guten erziehen, als dass sie danach gemeingefährliche Verbrecher werden.
Den Kindern muss von guten Instruktoren auch der Vorteil von einem besseren Verhalten klargemacht werden, indem ihnen die unterschiedliche Zukunft eines gesetzestreuen und wohlgeachteten Bürgers im Vergleich zu einem verachteten Asozialen, Verbrecher und elendigen Junkies klargemacht wird. Ein gewisses soziales Grundverhalten ist einfach selbstverständlich, daran müssen sich alle halten und wer sich nicht daran hält, riskiert nur lebenslang Ärger - was ist da wohl besser? Es ist sehr wichtig, dass die Motivationsreden von überzeugt guten Menschen kommen - da kann man nicht einfach einen perversen Sadisten einkaufen und erwarten, dass der einen guten Einfluß ausübt.
- Ein sehr einfaches Grundprinzip lautet: Konzentration auf das Wesentliche. Es braucht vor allem Mathe, Deutsch (inklusive Schreibschrift), Englisch, Allgemeinbildung (sehr umfangreich, auch mit Grundlagen in Geschichte, Naturwissenschaft, Erdkunde, usw.) und Staatsbürgerkunde (Gesellschaft, Gesetze, Politik, usw.). Sehr wichtig ist auch Effizienz und Frontalunterricht ist effizient.
- Zusätzlich gibt es spätestens ab der 7. Klasse ca. 50% Wahlpflicht, wo die Schüler ihre Interessengebiete wählen können, z.B. lieber mehr Chemie oder lieber eine zweite Fremdsprache. Es wäre völlig absurd, Sprachunbegabten zu einer zweiten Fremdsprache zu zwingen oder jedem desinteressierten Vollpfosten irgendwelche Details über Chemie und Molekularbiologie beizubringen. Dringend notwendiges IT-Wissen ist Allgemeinbildung aber Details und vertieftes Programmieren braucht es nur für Talentierte/Interessierte. Höhere Mathematik (auch Kurvendiskussion) ist nur was für Begabte und besonders Interessierte, weswegen es auch ca. 50% Wahlpflicht geben soll, wo dann ein Sprachbegabter eine zweite Fremdsprache und ein Mathegenie höhere Mathematik lernen kann. Die Kiddies lernen dann auch viel begeisterter.
- Spätestens ab der 7 Klasse, irgendwann wohl auch schon ab der 5. Klasse und ggf. noch früher braucht es ein staatliches Notebook für alle und zwar ohne Wenn und Aber ein Notebook mit guter Tastatur, staatlich und Open Source. Smartphones, Tablets, usw. sind unzureichend und die Kinder sollen auch gleich an Linux (oder ein anderes gutes Open Source OS) gewöhnt werden und keinesfalls auf US-kapitalistische Software geprägt werden. Ein staatliches Notebook für alle, von wegen Chancengleichheit und einheitlicher Software mit Filter gegen Pornos, Raubkopien, usw. - ansonsten können die Schüler das Notebook auch mit nach Hause nehmen und dürfen es nach dem Abschluß der Schulbildung behalten, kriegen es dann geschenkt.
Ein Notebook liefert nebenbei IT-Kenntnisse und man kann viel Geld mit elektronischen Open Source Schulbüchern sparen, die in Zukunft von der EU gemeinfrei und für alle kostenlos nutzbar entwickelt werden.
- Eltern und Schülern klarmachen, dass nicht jeder Professor oder Bundesminister werden kann. Lieber ein guter Realschulabschluß mit guter Berufsausbildung als ein abgebrochens Studium oder nach 10 Jahren zusätzlichem Lernen zwar mit Diplom aber arbeitslos. Gesetzestreuer Staatsbürger ist schon mal was und in Zukunft gibt es dem Menschen weit überlegene KI, da können wenn überhaupt nur noch sehr, sehr wenige Menschen was schlaues zu beitragen. In Zukunft können KI, Roboter und Maschinen alle Arbeiten erledigen.
Die gesellschaftliche Aufwertung von Hauptschule und Realschule ist wünschenswert, indem diese durchaus gutes Grundwissen und Fertigkeiten vermitteln, indem man den Fokus auf guten, gesetzestreuen Staatsbürger legt: es gibt auch dümmere Menschen, das ist nicht so schlimm; ein guter Dummer ist besser als ein schlechter/böser Schlauer. In Zukunft sind KI jedem Menschen um ein Vielfaches (irgendwann z.B. Tausendfach, Millionenfach) überlegen - na klar haben auch dann noch Intelligenz und Bildung ihren Wert aber es relativiert sich schon was.
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Es sprach der Laie und Banause ...Man kann Autisten nicht gut zum normalen menschen erziehen aber man kann ihnen i.a. die notwendigen sozialen Grundlagen beibringen, also sich höflich und anständig verhalten - das reicht.
Wo nehmen wir dann die Politiker von morgen her ?
Wenn ich gefragt werde, dann zeige ich auf das Werk von Herbert George Wells, mit der Betonung, sich nur auf die "Schule" zu konzentrieren, wie sie am besten geführt werden sollte. "1919 - Unsterbliches Feuer" hatte mir zur Frage die Antwort gegeben.
Wer einen Teil (unbequeme) wegsperren will ist nicht "neu" sondern "alt". Und ein solcher will auch keine Reform sondern seine eigene erzieherische Diktatur.
Störenfriede sind nicht jene, die "auffallen" sondern jene, die ständig von den Lehrern unbemerkt gezielt nerven.
Wer einen Teil (unbequeme) wegsperren will ist nicht "neu" sondern "alt". Und ein solcher will auch keine Reform sondern seine eigene erzieherische Diktatur.
Störenfriede sind nicht jene, die "auffallen" sondern jene, die ständig von den Lehrern unbemerkt gezielt nerven.
Ist es nicht makaber , das in Deutschland das die Welt rettet die Chancengleichheit bei der Bildung auf 3.Welt Niveau ist ?Allahu akbar
Auch deswegen braucht es eine gute Schulreform und wer in Machtpositionen dagegen ist, der wird hoffentlich bald mal (legal) entmachtet (abgewählt, entlassen, abgesetzt, verhaftet, usw.). Eine gute Schulreform ist gar nicht so schwer, man muss nur erstmal eine transparente, öffentliche, staatliche Kommission mit einem staatlichen Bürgerforum im Internet dazu einrichten - die Diener des Bösen sind dagegen, weil sie wissen, dass so einige Verbesserungen möglich sind. Die Diener des Bösen wollen das lieber heimlich unter sich ausmachen. Ansonsten siehe auch
Besser eine gute Führung
Das Prüfungsprinzip und die Demokratie
Die Demokratie braucht eine gute Ausbildung und eine wirksame Verbrechensbekämpfung
Das einzige Positive an dem ganzen Schlamassel. Habe diese Anrede noch nie gemocht.Ups, das sollte natürlich "Sehr geehrte Damen und Herren" lauten.
Sehr geehrte Dam.... - Nein, wie kann ich die Wahrheit schreiben, wenn ich schon in der Anrede lügen soll?