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Deutschland, Imperium sichern...

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genau das ist es, dann hätten die usa die ar...karte. also muss das unter allen umständen und mit allen nur erdenklichen mitteln verhindert werden. die russen reichen uns jedoch immer wieder die hand. sie wissen das auch und wissen auch, das wir unter dem druck der usa stehen. der einzelne merkt davon nicht so viel, in berlin wird man es jedoch sicher gut merken :))

Nicht die USA. In den USA gibt es, vor allem unter den republikanischen Strömungen, eine sehr starke isolationistische Tendenz, die sich nur zu gern von dieser Politik abwenden, und lieber amerikanische Binnenpolitik betreiben würde.
Vielleicht ist die Zeit der Falken mit Trump ja erst mal vorbei, wer weiß, und die USA beschränken sich statt Ausdehnung ihrer Macht als Imperium, auf ihren Erhalt als Staatsgebilde.....
Mit einer Präsidentin Clinton würde die Imperiale Politik, die auch die Hochfinanz favorisiert, sich wahrscheinlich noch verschärfen.
 
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Das ist völliger Unsinn. Eine Partnerschaft zwischen Rußland und Deutschland kann es ebensowenig wie zwischen einem Elefanten und einer Maus geben. Der Elefant würde die Maus einfach erdrücken und es nicht einmal merken. :))

Wer dabei soll der Elefant sein...........Russland hat zwar eine gigantische Landmasse, von der allerdings nur der kleinste Teil vernünftig wirtschaftlich zu nutzen ist......wirtsachaftlich ist Russland kein Riese.
Russland hat aber die Rohstoffe, die Deutschland schon immer benötigt, und Deutschland das KnowHow diese Rohstoffe auch zu fördern und zu hochwertigen Endprodukten zu verarbeiten. Und da geht es nicht nur um reine technologie, die köönnen sich auch die Russen aneignen, sondern es spielt viele kulturellen geschichten mit rein, wie das gesellschaftliche Selbstverständnis der deutschen Arbeitsgesellschaft, die "deutsche" protrdtantisch/calvinistische Arbeitethik. Die protestantische Arbeitsethik ist nunmal ein Ausdruck der germanisch sprechenden Kultur, einschließlich Großbritannien(zumindest als es noch nennenswerte Realindustrie hatte) wie auch Skandinavien.
Dort sind die Gründe zu suchen, warum im 19Jh England, die deutssprachigen Länder, Frankreich, Skandinavien (Und die USA als protestantische Außenstelle Europas in perfektion) zu wirtschaftlichen Supermächten augestiegen sind, und nicht etwa der katholische Streifen, die orthodoxe, oder gar islamische Welt. Die Grundfähigkeiten, die Grundresourcen hatten alle, das grundsätzlich Potential auch.
 
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Vor die Wahl gestellt wäre ich lieber Sklave der USA als Rußlands. Und jeder vernünftige Mensch wird mir da zustimmen.

Kannst Du diese Ansicht auch logisch begründen, oder ist das nur so ein Gefühl, gespeißt aus der westdeutschen proamerika und antirusslandpropaganda?
ich wär gern niemands Sklave......aber wenn ich mich zukünftig entscheiden müßte, ob ich angeslächsischer Lohnsklave, oder klassischer Sklave wäre.....wenn ich mir die Lebensumstände und zugestandenen Rechte eines klassischen Sklaven eines Feudalsystems, und denen der industriesklaven des 19Jh anschaue............dem Baumwollsklaven der Südstaaten ging es offensichtlich, jenseit propagandpamphleten wie "Onkel Toms Hütte", um länden besser, lebten in einem wesendlich gößeren Wohlstand un Sicherheit, als der weiße Industriesklave im Chicagoer Arbeiterghetto......oder in den Slums des britischen Portsmouth, Glasgow, Paris...........
Die war einer der Gründe, warum es den Nordstaaten nie gelang, trotz umfangreichster Bemühungen, die Sklaven der Südstaaten zum Aufstand zu bewegen.........auch Sklaven sind nicht dumm....vielllicht ungebildeet, aber nicht dumm, und sie ahnten wohl, das ihnen die neue industrielle Freiheit, weder merh Freiheit noch Wohstand bescheren wird......im Gegenteil.
 

Stefan O. W. Weiß

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Wer dabei soll der Elefant sein...........Russland hat zwar eine gigantische Landmasse, von der allerdings nur der kleinste Teil vernünftig wirtschaftlich zu nutzen ist......wirtsachaftlich ist Russland kein Riese.
Russland hat aber die Rohstoffe, die Deutschland schon immer benötigt, und Deutschland das KnowHow diese Rohstoffe auch zu fördern und zu hochwertigen Endprodukten zu verarbeiten. Und da geht es nicht nur um reine technologie, die köönnen sich auch die Russen aneignen, sondern es spielt viele kulturellen geschichten mit rein, wie das gesellschaftliche Selbstverständnis der deutschen Arbeitsgesellschaft, die "deutsche" protrdtantisch/calvinistische Arbeitethik. Die protestantische Arbeitsethik ist nunmal ein Ausdruck der germanisch sprechenden Kultur, einschließlich Großbritannien(zumindest als es noch nennenswerte Realindustrie hatte) wie auch Skandinavien.
Dort sind die Gründe zu suchen, warum im 19Jh England, die deutssprachigen Länder, Frankreich, Skandinavien (Und die USA als protestantische Außenstelle Europas in perfektion) zu wirtschaftlichen Supermächten augestiegen sind, und nicht etwa der katholische Streifen, die orthodoxe, oder gar islamische Welt. Die Grundfähigkeiten, die Grundresourcen hatten alle, das grundsätzlich Potential auch.

Das galt für das 19. Jahrhundert, aber dieses ist lange vorbei. Im übrigen bestätigt dein Post lediglich, daß es für Rußland höchst vorteilhaft wäre, Deutschland in seine Abhängigkeit zu bringen.
 

Stefan O. W. Weiß

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Kannst Du diese Ansicht auch logisch begründen, oder ist das nur so ein Gefühl, gespeißt aus der westdeutschen proamerika und antirusslandpropaganda?
ich wär gern niemands Sklave......aber wenn ich mich zukünftig entscheiden müßte, ob ich angeslächsischer Lohnsklave, oder klassischer Sklave wäre.....wenn ich mir die Lebensumstände und zugestandenen Rechte eines klassischen Sklaven eines Feudalsystems, und denen der industriesklaven des 19Jh anschaue............dem Baumwollsklaven der Südstaaten ging es offensichtlich, jenseit propagandpamphleten wie "Onkel Toms Hütte", um länden besser, lebten in einem wesendlich gößeren Wohlstand un Sicherheit, als der weiße Industriesklave im Chicagoer Arbeiterghetto......oder in den Slums des britischen Portsmouth, Glasgow, Paris...........
Die war einer der Gründe, warum es den Nordstaaten nie gelang, trotz umfangreichster Bemühungen, die Sklaven der Südstaaten zum Aufstand zu bewegen.........auch Sklaven sind nicht dumm....vielllicht ungebildeet, aber nicht dumm, und sie ahnten wohl, das ihnen die neue industrielle Freiheit, weder merh Freiheit noch Wohstand bescheren wird......im Gegenteil.
Du brauchst lediglich die alte Bundesrepublik mit der alten DDR vergleichen, und du siehst die logische, empirische, offensichtliche und sonstige Begründung meiner Ansicht.
 
OP
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Gelöschtes Mitglied 2801

Nicht das KnowHow wird den Amerikanern...........also der angelsächsischen Hochfinanz, gefährlich, sondern die daraus. uU entstehndes Wirtschaftsmacht, die die eigene Vormachtstellung ernsthaft gefährden könnte.
Es könnte ein Konkurenzmodell zum angelsächsischen Finanzkapitalismus entstehen......nich das wir und falsch verstehen....es kann auch ein Kapitalismus sein, nur anderer Ausprägung...

Das russische Oligarchentum mit seiner extrem hohen Milliardärsdichte allein in Moskau ist aber doch eher ein Zeichen, dass sich Russland in die Richtung des angelsächsischen Finanzkapitalismus entwickelt. Die Kapitalkonzentration in Russland ist ja noch deutlich extremer als in den USA.
Zudem haben Deutschland und Russland zusammen noch immer deutlich weniger Einwohner als die USA, was einen direkten Einfluss auf die Wirtschaftsentwicklung hat und nicht zum deutsch-russischen Vorteil. Ein hinderlicher Faktor wäre zudem noch die starke Abhängigkeit Russlands vom Rohstoffexport ohne tragfähige Mittelschicht.

Außerdem ist die wirtschaftliche Struktur der beiden Länder sehr unterschiedlich, was ein gemeinsames Wachsen stark verkomplizieren würde. Wie soll daraus ein Gegenpol erwachsen können?
 
OP
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2felnder

Außerdem ist die wirtschaftliche Struktur der beiden Länder sehr unterschiedlich, was ein gemeinsames Wachsen stark verkomplizieren würde. Wie soll daraus ein Gegenpol erwachsen können?

Vielleicht, weil die deutsche - wie die russische - Seele tatsächlich unter "Werte" - anders als die amerikanische "Koofmichseele" - wirklich mehr versteht als "Vermögens-Werte". Und das verbindet und macht stark. Da machste letztlich nix gegen...
 
OP
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Gelöschtes Mitglied 2801

George Friedman ist wohl kaum eine vernünftige Quelle.

es ist längst klar das die einzige vernüntige quelle für dich Metadatas ist :))

Es gibt qualitativ hervorragende Think-Tanks aber Friedman ist als Experte schon fraglich. Zum einen, weil er immer mehr in die populärwissenschaftliche Schiene mit seinen Veröffentlichungen greift und hauptsächlich Key-notes hält und dann auch weil seine Prognosen oft sehr waghalsig sind und zwischen extremem Fokus auf wenige Details und übermäßig breitem Betrachtungswinkel schwanken.
 
OP
2

2felnder

Es gibt qualitativ hervorragende Think-Tanks aber Friedman ist als Experte schon fraglich. auch weil seine Prognosen oft sehr waghalsig sind und zwischen extremem Fokus auf wenige Details und übermäßig breitem Betrachtungswinkel schwanken.

Zwei Fragen dazu:
1. wer sagt, wann ein Think-Tank "qualitativ hervorragend" ist?
2. wer legt fest wie breit ein "Betrachtungswinkel" zu sein hat?
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Vielleicht, weil die deutsche - wie die russische - Seele tatsächlich unter "Werte" - anders als die amerikanische "Koofmichseele" - wirklich mehr versteht als "Vermögens-Werte". Und das verbindet und macht stark. Da machste letztlich nix gegen...

Zunächst, gibt es wohl nicht die eine deutsche oder russische Seele. Aus der Geschichte beider Länder sind sehr große Unterschiede herauszulesen, von der Bildung des jeweiligen Nationalstaats, der religiösen Entwicklung und der wirtschaftlichen Akzentuierung her, ist eine gemeinsame Basis schwer zu bauen.
Welche Werte sollen also diese gemeinsame Basis darstellen, die eine Gefahr für das amerikanische Sendungsbewusstsein und die Wirtschaftskraft sein kann?
 
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Das galt für das 19. Jahrhundert, aber dieses ist lange vorbei. Im übrigen bestätigt dein Post lediglich, daß es für Rußland höchst vorteilhaft wäre, Deutschland in seine Abhängigkeit zu bringen.

Und wie sollte Russland das gelingen?
ich, weiß, ich weiß...heute ist alles anders... echt fundierte Argumentation von Dir :rolleyes2:
 
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Du brauchst lediglich die alte Bundesrepublik mit der alten DDR vergleichen, und du siehst die logische, empirische, offensichtliche und sonstige Begründung meiner Ansicht.

Häää?........ ich seh bei Dir nur Argumentationslosigkeit und Schwafelbereitschaft.....:rolleyes2:
 

Stefan O. W. Weiß

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Häää?........ ich seh bei Dir nur Argumentationslosigkeit und Schwafelbereitschaft.....:rolleyes2:

Du wolltest wissen, warum eine Abhängigkeit von den USA einer von Rußland vorzuziehen ist. Um diese Frage zu beantworten, mußt die lediglich die alte Bundesrepublik mit der alten DDR vergleichen. So einfach ist das. :rolleyes2::nono:
 
OP
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Gelöschtes Mitglied 2801

Zwei Fragen dazu:
1. wer sagt, wann ein Think-Tank "qualitativ hervorragend" ist?
2. wer legt fest wie breit ein "Betrachtungswinkel" zu sein hat?

Als ein Indikator für die Qualität sollte zum einen die Transparenz zählen. Friedmans Denkfabrik Stratfor veröffentlicht keine Kundenlisten, Wikileaks zählt aber besonders Rohstoffkonzerne als solche auf.
Die Zielsetzung der Organisation und die Struktur sollten weiter die Qualität beeifnlussen (Stratfor ist profitorientiert, NPOs könnten potentiell unbefangener sein).
Als Mittel zum Rating gäbe es auch noch den "Global Go-To Think Tanks" rating index der University of Pennsylvania.

Welcher Betrachtungswinkel richtig ist, bleibt letztliche dem Betrachter überlassen. Eine gewisse Konstanz sollte aber vorhanden sein.
Und da die Größe betrachteter Modelle, aufgrund der Zahl der Variablen, Variableninteraktionen und Gewichtungen auf die Qualität einer Prognose eine direkte Auswirkung hat, spricht Konstanz für eine realistische Einschätzung der eigenen Methodik, man geht dann ja von einer Verlässlichkeit der eigenen Methoden aus. Schwanken deutet auf Unsicherheit hin.
 
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Das russische Oligarchentum mit seiner extrem hohen Milliardärsdichte allein in Moskau ist aber doch eher ein Zeichen, dass sich Russland in die Richtung des angelsächsischen Finanzkapitalismus entwickelt. Die Kapitalkonzentration in Russland ist ja noch deutlich extremer als in den USA.

Das stimmt, ist ein relikt der Jelzinära, steigt aber seit Putin nicht mehr an. Der hat ihnen zwar nicht die Kohle genommen, aber einen deutlichen Teil ihrer politischen und wirtschaftlichen Macht.


Zudem haben Deutschland und Russland zusammen noch immer deutlich weniger Einwohner als die USA, was einen direkten Einfluss auf die Wirtschaftsentwicklung hat und nicht zum deutsch-russischen Vorteil. Ein hinderlicher Faktor wäre zudem noch die starke Abhängigkeit Russlands vom Rohstoffexport ohne tragfähige Mittelschicht.

Die Bedenken der USA dabei sind, das andere in diesen Wirtschaftsraum folgen könnten......Frankreich, die latainischen Staaten, die von Haus aus, wirtschaftlich eher "links" eingestellt sind.....die Idee von einem Wirtschaftsraum zwischen Lissabon und Wladivostok unter deutsch/russischer Führung.
Nicht das wir uns Misverstehen, auch Amerika möchte einen solchen Wirtschaftsraum, es möchte sogar noch einen weit größeren, man sprcht dort von einem Raum zwischen Vacouver und Wladiwostok, nur eben zu amerikanischen Bedingungen, das ist der eigendliche Reibungspunkt. Mit Jelzin hatte man gedacht, man hätte die Unterwerfung Russlands unter die us-amerikanische Hegemonie, so wie nach dem zweiten Weltkrieg Deutschland, endlich erreicht....und hat sich geirrt..... der russische Bär ist doch renitenter als angenommen.....vor allem is er nicht zu vernünftigen Konditionen militärisch besiegbar....


Außerdem ist die wirtschaftliche Struktur der beiden Länder sehr unterschiedlich, was ein gemeinsames Wachsen stark verkomplizieren würde. Wie soll daraus ein Gegenpol erwachsen können?

Ja mein Gott, das ist die zwischen Deutschland und vielen seiner jetzigen Partner auch.......hat nie jemanden gestört....
 
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Zunächst, gibt es wohl nicht die eine deutsche oder russische Seele. Aus der Geschichte beider Länder sind sehr große Unterschiede herauszulesen, von der Bildung des jeweiligen Nationalstaats, der religiösen Entwicklung und der wirtschaftlichen Akzentuierung her, ist eine gemeinsame Basis schwer zu bauen.
Welche Werte sollen also diese gemeinsame Basis darstellen, die eine Gefahr für das amerikanische Sendungsbewusstsein und die Wirtschaftskraft sein kann?

Die gemeinsame Basis sollte nicht igrndeine Ideologie, sondern der ausgleich gegenseitiger wirtschaftlicher Interessen gelten........ und so inähnlich sind sich beide Länder in Bezug auf Bildung des Nationalstaates nicht.....wir waren beide sehr spät dran....
Die Amerikaner sehen die wirtschfliche Potenz, die ein solches Bündniss entwickel könnte, für eine Gefahr ihrer Machtstellung....nich irgendwelche "Werte"....
 
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Du wolltest wissen, warum eine Abhängigkeit von den USA einer von Rußland vorzuziehen ist. Um diese Frage zu beantworten, mußt die lediglich die alte Bundesrepublik mit der alten DDR vergleichen. So einfach ist das. :rolleyes2::nono:

Seh ich überhaupt keinen Zusammenhang, kannst Du das genauer erläutern.....bißchen mehr als zwei Sätze? Von Abhängigkeit war überhaupt keine Rede...
 
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Die Bedenken der USA dabei sind, das andere in diesen Wirtschaftsraum folgen könnten......Frankreich, die latainischen Staaten, die von Haus aus, wirtschaftlich eher "links" eingestellt sind.....die Idee von einem Wirtschaftsraum zwischen Lissabon und Wladivostok unter deutsch/russischer Führung.
Nicht das wir uns Misverstehen, auch Amerika möchte einen solchen Wirtschaftsraum, es möchte sogar noch einen weit größeren, man sprcht dort von einem Raum zwischen Vacouver und Wladiwostok, nur eben zu amerikanischen Bedingungen, das ist der eigendliche Reibungspunkt. Mit Jelzin hatte man gedacht, man hätte die Unterwerfung Russlands unter die us-amerikanische Hegemonie, so wie nach dem zweiten Weltkrieg Deutschland, endlich erreicht....und hat sich geirrt..... der russische Bär ist doch renitenter als angenommen.....vor allem is er nicht zu vernünftigen Konditionen militärisch besiegbar....


Ja mein Gott, das ist die zwischen Deutschland und vielen seiner jetzigen Partner auch.......hat nie jemanden gestört....

Ist dann aber die EU also Wirtschaftsraum alleine nicht schon gefährlich genug? Eine deutsch-russische Axe ist kaum von Nöten wenn man die EU als Markt betrachtet. Und mit den anderen alten europäischen Nationen hinzugenommen, wäre ein solches Konstrukt kaum politisch handlungsfähiger als die jetzige EU. Gerade weil die Franzosen aber auch Spanier (gehen wir mal davon aus das Großbritannien da nicht mit dabei wäre) eine Vormachtstellung Russlands in dieser hypothetischen Allianz niemals hinnehmen würden.
Der russische Bär zeigt doch gerade seine mangelnde Kraft. Die russische Wirtschaft bricht unter dem Ölpreis und wirtschaftlichen Embargos ein, weil Russland nicht in der Lage war einen vernünftigen Binnenmarkt zu etablieren und die außenpolitische Aggression wird als Ablenkungsmittel genutzt. Diese Revival-Politik peterscher/katharinischer Zeit lässt kaum Spielraum für die Hoffnung, dass Russland sich auf eine Partnerschaft ohne einseitig russische Dominanz einlassen würde. War unter der Sowjetunion ja auch nicht denkbar.
Militärisch war Russland noch nie vernünftig besiegbar, das Land ist schlicht zu groß.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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