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Die AfD und ihr Opfer-Komplex

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Woppadaq

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FEAR THE BIN CHICKEN !
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Absolut niemand braucht eine Partei, der Staat wäre ohne diese weithin korrupten Penner deutlich handlungsfähiger UND effektiver !!

Sprach der Dikltatur-Befürworter. Der die Diktatur für "die grösste Demokratie der Welt" hält......
 

Holsteiner

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Das AfD-Programm heisst im wesentlichen, dass alle anderen Schei$$e sind. Und nu? Wo soll die AfD angeblich besser sein ?
Vielleicht weil sie Mißstände beim Namen nennt, die die Kräfte der sog. demokratischen Parteien einschließlich der Medien nicht hören wollen?
Der Titel dieses Threads lautete ja "Die AfD und ihr Opfer-Komplex".
Nur drei Beispiele, dass hier offensichtlich kein Komplex sondern Realität vorliegt:
Gestern hatte Olaf Scholz im Bundestag den Parteien einen Deutschlandpakt vorgeschlagen, aber in einem Atemzug den Ausschluß der AfD davon erklärt.
In Nürnberg hatte ein Gastronom ein Schild in die Eingangstür gehängt mit der Aufschrift:
"AfD-Wähler sind hier unerwünscht".
Zu einer Betriebsfeier eines mittelständischen Unternehmens hier in der Region sollte ein Mitarbeiter ausgeladen werden, nur weil er sich als AfD-Wähler geoutet hat.
Wer wird denn jetzt ausgegrenzt? Und wer ist Opfer und wer ist Täter einer Ausgrenzungskampagne?
Und wie verträgt sich das alles mit dem Antidiskriminierungsgesetz, mit dem Gesetz zur Allgemeinen Gleichbehandlung?
Bitte argumentiere jetzt nicht, die AfD habe ja selbst Schuld.....
 
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Vielleicht weil sie Mißstände beim Namen nennt, die die Kräfte der sog. demokratischen Parteien einschließlich der Medien nicht hören wollen?

Tja, wenn nicht mal die Medien von diesen "Mißständen" hören wollen, werden das wohl nur spezielle AfD-Probleme sein, die sich auch nur AfD-Wähler einreden lassen.

Der Titel dieses Threads lautete ja "Die AfD und ihr Opfer-Komplex".
Nur drei Beispiele, dass hier offensichtlich kein Komplex sondern Realität vorliegt:
Gestern hatte Olaf Scholz im Bundestag den Parteien einen Deutschlandpakt vorgeschlagen, aber in einem Atemzug den Ausschluß der AfD davon erklärt.

Vernünftig, wie ich finde. Die AfD ist ja auch die einzige Partei, die das derzeitige Selbstverständnis Deutschlands komplett infrage stellt. Damit lässt sich hierzulande kein Staat machen.

In Nürnberg hatte ein Gastronom ein Schild in die Eingangstür gehängt mit der Aufschrift:
"AfD-Wähler sind hier unerwünscht".
Zu einer Betriebsfeier eines mittelständischen Unternehmens hier in der Region sollte ein Mitarbeiter ausgeladen werden, nur weil er sich als AfD-Wähler geoutet hat.

Es soll Menschen geben, die die AfD nicht mögen. Und zwar sehr deutsch, also sehr gründlich nicht mögen. Das wird dann auch offen gezeigt.

Opfer-Komplex ist es jetzt, sich nie zu fragen, warum das so ist, aber in Anspruch zu nehmen, für ganz Deutschland - also auch für diese Leute - zu sprechen.

Wer wird denn jetzt ausgegrenzt? Und wer ist Opfer und wer ist Täter einer Ausgrenzungskampagne?

Die AfD wird ausgegrenzt. Stellt das irgendwer infrage?

Und wie verträgt sich das alles mit dem Antidiskriminierungsgesetz, mit dem Gesetz zur Allgemeinen Gleichbehandlung?

Weder Kneipen noch Betriebsfeiern sind öffentliche Räume.

Bitte argumentiere jetzt nicht, die AfD habe ja selbst Schuld.....

Warum nicht?

Wer eine Meinung hat, hat Feinde. Wer Deutschland infrage stellt, hat VIELE Feinde....
 

Holsteiner

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Tja, wenn nicht mal die Medien von diesen "Mißständen" hören wollen, werden das wohl nur spezielle AfD-Probleme sein, die sich auch nur AfD-Wähler einreden lassen.
Nein, eben nicht....
Scheinbar die halbe Republik diskutiert darüber, aber wenn Wahlen sind, dann wählen sie gegen ihre eigenen Interessen. Zum großen Glück der Medien, die diese Themen fürchten, weil sie Angst vor unbequemen Fragen haben.
Die AfD ist ja auch die einzige Partei, die das derzeitige Selbstverständnis Deutschlands komplett infrage stellt.
Das meinst du jetzt hoffentlich nicht Ernst....Warum sollte eine Partei die sich als Alternative für Deutschland versteht das Selbstverständnis infrage stellen?
Es soll Menschen geben, die die AfD nicht mögen.
Ja das stimmt, aber es gibt auch genügend Menschen, die die Rot/Grün als Gefahr für dieses Land sehen. Nur das auch zum Ausdruck bringen kann man sich kaum noch erlauben, weil das wäre dann ja "rechts"....
Die AfD wird ausgegrenzt. Stellt das irgendwer infrage?
Ja. Die anderen sog. demokratischen Parteien im Schulterschluß mit den Medien, die oft genug der AfD jede Opferrolle absprechen.
Weder Kneipen noch Betriebsfeiern sind öffentliche Räume.
Das hat doch damit nichts zu tun....
Wer eine Meinung hat, hat Feinde. Wer Deutschland infrage stellt, hat VIELE Feinde....
Ja.....ist wohl so......was hat das jetzt mit der AfD zu tun?
Im Umkehrschluß müßte dann diese Antifa ja viele Feinde haben. Aber denen werden sogar noch Räumlichkeiten für Versammlungen zur Verfügung gestellt, z.B. vom DGB
 
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Nein, eben nicht....
Scheinbar die halbe Republik diskutiert darüber

Das weisst du von welchen Medien?

, aber wenn Wahlen sind, dann wählen sie gegen ihre eigenen Interessen.

Oder es sind nicht ihre Interessen. Schon mal daran gedacht?
Das meinst du jetzt hoffentlich nicht Ernst....Warum sollte eine Partei die sich als Alternative für Deutschland versteht das Selbstverständnis infrage stellen?

Eben weil sie sich als Alternative sieht. Und das meint sie mir ein bißchen ZU ernst. Von Gedenkkultur über Außenpolitik bis hin zu Teilen der Wirtschaftspolitik stellt sie so ziemlich alles infrage, was dieses Land ausmacht. Da, wo man sich Änderungen wünschen würde, bleibt sie aber blass.

Ja das stimmt, aber es gibt auch genügend Menschen, die die Rot/Grün als Gefahr für dieses Land sehen. Nur das auch zum Ausdruck bringen kann man sich kaum noch erlauben, weil das wäre dann ja "rechts"....

Oder konservativ. Oder Wagenknecht.

Rot-Grün ist sicherlich weniger verhasst als AfD. Das halt ich aber für normal, und das war bei den Grünen früher auch nicht anders.

Ja. Die anderen sog. demokratischen Parteien im Schulterschluß mit den Medien, die oft genug der AfD jede Opferrolle absprechen.

Opfer ist man nur, wenn man nichts getan hat, was die Reaktion rechtfertigt.

Das seh ich hier nicht gegeben.

Das hat doch damit nichts zu tun....

Doch, natürlich. Du kannst nen Wirt nicht vorschreiben, wen er zu bedienen hat. Oder Disko-Türstehern, wen sie reinzulassen haben.

Und dass bei Betriebsfeiern gewisse Leute nicht kommen, wenn gewisse andere Leute dort auch eingeladen sind - das kenn ich auch ohne AfD...

Ja.....ist wohl so......was hat das jetzt mit der AfD zu tun?
Im Umkehrschluß müßte dann diese Antifa ja viele Feinde haben.

Die Antifa hat viele Feinde. Nur halt nicht so viele wie die AfD. Dafür stellt sie aber auch nicht das Selbstverständnis dieses Landes infrage. Eher mahnt sie es an.


Aber denen werden sogar noch Räumlichkeiten für Versammlungen zur Verfügung gestellt, z.B. vom DGB
 

MANFREDM

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Die Antifa hat viele Feinde. Nur halt nicht so viele wie die AfD. Dafür stellt sie aber auch nicht das Selbstverständnis dieses Landes infrage. Eher mahnt sie es an.
Welche denn? Aber selbst die Titanic macht schon Werbung für die AfD!



Allerdings erst nachdem die Titanic pleite ist.
 

Wolfgang Langer

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Guten Morgen Freunde,
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Holsteiner

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Doch, natürlich. Du kannst nen Wirt nicht vorschreiben, wen er zu bedienen hat.
Ja ok, aber stelle dir das Scenario mal vor, wenn der Wirt ein Schild mit der Aufschrift "Migranten sind hier unerwünscht" in seine Tür gehängt hätte? Nicht aus rassistischen oder fremdenfeindlichen Gründen, sondern weil er einfach schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Mahnwachen, Lichterketten, Proteste gegen soviel Hass und Ausgrenzung, Antifa schmeißen im die Scheiben ein, vermutlich hätte er seine Konzession verloren, von gesellschaftlicher Ächtung ganz zu schweigen usw.
Aber gegen die AfD geht's......
Außerdem,
hatten wir sowas nicht schon mal in Deutschland?
Schilder mit dem Aufdruck " ....sind hier unerwünscht!"
Jetzt geschieht das wieder, und alles ist scheinbar ok. Haben wir aus der Vergangenheit nichts gelernt?
Ich bin nicht unbedingt ein begeisterter Freund der AfD, aber es stört mich nur wie mit zweierlei Maß gemessen wird. Und das in der Hauptsache von Leuten, die sich als großartige tolerante Demokraten verstehen.
 
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Wolfgang Langer

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Klimaschwindel: 60 Jahre Klima-Panikmache und Öko-Katastrophen​



AUF1


05.09.2023

Seit den 60er-Jahren wird mit apokalyptischen Klima-Prognosen und anderen vermeintlichen Öko-Katastrophen Angst und Panik verbreitet. Nur die Katastrophen-Themen ändern sich ständig.
 
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Ja ok, aber stelle dir das Scenario mal vor, wenn der Wirt ein Schild mit der Aufschrift "Migranten sind hier unerwünscht" in seine Tür gehängt hätte? Nicht aus rassistischen oder fremdenfeindlichen Gründen, sondern weil er einfach schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Mahnwachen, Lichterketten, Proteste gegen soviel Hass und Ausgrenzung, Antifa schmeißen im die Scheiben ein, vermutlich hätte er seine Konzession verloren, von gesellschaftlicher Ächtung ganz zu schweigen usw.
Aber gegen die AfD geht's......

Ich verstehe zwar deinen Punkt, aber mich wundert schon, dass du den Unterschied nicht sehen willst.

"Migrant" kann jeder sein, der deine Kneipe betritt, und ich wüsste jetzt keine Verhaltensauffälligkeit, die für alle Migranten gleichermassen gilt. Das wäre also Ausgrenzung ohne Begründung. Zumal selbst die Migranten-Gruppe, die du wahrscheinlich meinst, jetzt nicht dadurch auffällt, dass sie von Kneipe zu Kneipe zieht und dort rumrandaliert. Klär mich auf, wenn das bei dir anders istl, ich kenne das nur so, dass die Migranten grösstenteils unter sich bleiben - oder sich komplett korrekt benehmen.

Anders wäre es, wenn irgendwo "Antifa wird hier nicht bedient!" steht, und es würde mich nicht wundern, wenn es irgernwo in Sachsen-Anhalt oder im Vogtland solche Kneipen gibt. Ich fänds trotzdem arschlos, da die Antifa in der Regel ihre Plätze hat und sie in der Regel schon durch ausgewiesene Spiessigkeit genug verschreckt wird, um in gewisse Kneipen gar nicht erst einzukehren. Wie gesagt, meine Erfahrung. Ich glaub auch nicht, dass so ein Sticker jetzt direkte Folgen hätte. Langfristig vielleicht, weil dort eher Rechte ud AfD-Leute zu finden wären als anderswo.

Was das Label "AfD"angeht, so ist das inzwischen ja weit mehr als nur die Partei, und steht selbst für Dinge ausserhalb der Partei, von denen man - oder zumindest die Spitze - sich bisweilen distanziert hat. Pegida. Wutbürger. Gedeonisten. Das Label "Nazi" greift da nicht mehr, weil es, dank der Neonazi-Szene, inzwischen recht spezifisch ausgerichtet ist. Wutbürger als "Nazis" zu betiteln, weil sie mal ausrasten, bringt auch nichts, ausser dass sie noch wütender werden und sich bestätight fühlen. Also muss jetzt "AfD" herhalten als grobe Ausrichtung für etwas, was die Stimmung in einer Kneipe extrem herunterziehen kann - hier geht es nur beschränkt um Ansichten, eine echte Gedankenkontrolle wird nicht sattfinden. Es geht eher um Verhaltensmuster - und es ist mühselig, mit AfD-Sympathisanten darüber zu diskutieren, weil bei denen immer die anderen Schuld haben, und sie nicht merken, wie sehr jenseits des guten deutschen Anstandes sie sich befinden. Die AfD-Leute mögen selbst nicht so sein - aber sie befeuern es ordentlich. Ich hab das merhr als einmal so gesehen.

Außerdem,
hatten wir sowas nicht schon mal in Deutschland?
Schilder mit dem Aufdruck " ....sind hier unerwünscht!"
Jetzt geschieht das wieder, und alles ist scheinbar ok. Haben wir aus der Vergangenheit nichts gelernt?
Ich bin nicht unbedingt ein begeisterter Freund der AfD, aber es stört mich nur wie mit zweierlei Maß gemessen wird. Und das in der Hauptsache von Leuten, die sich als großartige tolerante Demokraten verstehen.

Im Grunde hast du Recht, ich bin auch kein Freund derartiger Ausgrenzung. Mich wunderst ein bisschen, dass ich das eher in München sehe als in Berlin.

Ich hab selbst auf Arbei den einen oder anderen AfD-Sympathisanten, und man nimmt das halt hin, weil derjenige sonst ja soweit OK ist, und auch kein Problem mit mir als bekennenden Grünen hat. Man ist politisch selten einer Meinung, aber man kann noch halbwegs sinnig diskutieren, und bei Betriebsfeiern und Kindergeburtstagen sind wir trotzdem wie eine Familie.

Ich glaub, jenseits von den politischen Ansichten: die AfD hat einfach ihren Ruf weg, und den wird sie so schnell nicht los. Das Problem haben beispielsweise die Freien Wähler nicht. Wenn der ganze Aiwanger-Zirkus eins zeigt, dann dass die Regierung durchaus tolerant oder vergebend bei der einen oder anderen rechten Sache sein kann - aber nicht, wenn man so auftritt wie die AfD !
 

Holsteiner

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die "toleranten Demokraten" waren es am Ende, die dem Adolf zur Macht verhalfen.
Sowas vergisst man nicht.
Richtig, und nun werden die "großartigen Demokraten" den rot-grünen Multikulti-Fanatikern und Deutschhassern helfen den Islam in Deutschland zu ungekannte Größe zu verhelfen.
 

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