Die Kälte im Kapitalismus.

[Uwe O.]

@Abe Voltaire:
Weil nichts daran sozialistisch ist, wenn Unmassen an Rentnern Pfandflaschen sammeln müssen, weil sie sich keinen normalen Einkauf leisten können,

Wir haben weit über 20 Mio Rentner.
Und davon geht eine winzige Minderheit Pfandflaschen sammeln, weil sie zu geringe Renten haben.
Und warum haben sie zu geringe Renten?
Nichts "einbezahlt", weil BATZ im Moment günstiger war.

über 2 Millionen die Tafeln überrennen, wovon 2/3 aller Tafeln einen Aufnahmestopp hat, und anteilig auch über eine Million Hartz IV Empfänger die Tafeln nutzen, wo je nach Bundesland jedes 4. oder 5. Kind in Armut aufwächst, nicht selten zur Arche geht, um eine warme Mahlzeit zu bekommen,

50% der Hartz IV Empfänger sind anerkannte Asylbewerber aus fernen Landen, die hier nur deswegen sind, weil Links-Grüne ein gutes Gewissen haben wollen.
Das gilt auch für die genannten Kinder.

Es ist eine Beleidigung für den Sozialismus in der DDR, über den ich als Ossi der die DDR noch richtig erlebt hat, nicht viel Gutes berichten kann. Aber in der DDR musste kein Rentner Pfandflaschen sammeln, Grundnahrungsmittel waren staatlich subventioniert,

Ein Grund, weshalb die DDR sich selbst auflöste. Wer sollte das bezahlen?

 

[Uwe O.]

Das stimmt einfach nicht. Die Regelsätze in Hartz IV waren und sind viel zu niedrig, so dass eine gesunde Ernährung damit nicht möglich ist.

Natürlich ist das möglich.
Man muss nur wollen.
Wenn man allerdings seine Ansprüche zu gesunder Ernährung nur in Richtung überteuerten Bioläden lenkt, dnn klappt das natürlich nicht.
Niemand ist gezwungen, sich mit dem Schlangenfraß von MacDoof zu ernähren.

Auf eine Anfrage der Linkspartei dazu letztes Jahr, antwortete die Bundesregierung wie folgt, man weiß dass eine gesunde Ernährung mit dem Regelsatz fast unmöglich ist,

Ja, ja.
Aber da steht "fast unmöglich", was heißt, dass es mit Erfindungsreichtum doch möglich ist.
Erfindungsreichtum = selbst kochen.
Zeit ist ja genügend da.

Und gerade jetzt, wo Energie,- und Lebensmittelpreise explodiert sind, der Hartz IV Satz aber erst 1 1/2 Jahre zu spät angepasst wurde, und Bedürftige fast 100% ihres Regelsatz für Lebensmittel und Strom ausgeben, hat dass die sozial schwachen Bürger regelrecht vernichtet, und gegen die Wand gedrückt.

Wie ist es mit Strom sparen?
Weniger Licht an und Fernseher und Spieelekonsola ausschalten.
Schon sinkt der Stromverbrauch.

Obdachlos bin ich übrigens geworden, weil ich den Weiterbewilligungsbescheid für Hartz IV zu spät abgegeben habe,

Wie konnte das passieren?
Schlampig gewesen?

 

[Uwe O.]

Ihr Relativierungsmasche kenne ich schon.
Und sie ist für mich nicht sehr unterhaltsam.......

Von unterhaltsam war nie die Rede, sondern von Verantwortungsbewußtsein.

 

[Gelöschtes Mitglied 4754]

Wieder eine Relativierung, how boring.......

 

[Schwarze_Rose]

Nein.


Welche Arbeiter bitte?
Verlasse mal Deine antike ideologische Schiene aus dem 19 Jahrhundert.

Der von Dir angesprochene imaginäre Arbeiter tut auch nichts anders.

Das hatten wir schon und nannte sich Sozialimus.
Vor lauter Planwirtschaft ist dieser dann samt den dazugehörigen Staaten ausnahmlos (!) Pleite gegangen.
Die Menschen wollten nicht mehr bevormundet - sprich staatlich ausgtebeutet - werden.

Dann bist du entweder doof oder psychopathisch.

Willst du leugnen dass es heute noch Werktätige gibt?

Ich kenne kein System welche "Sozialimus" heißt, noch weiß ich was "ausgtebeutet" heißt?

 

[Gelöschtes Mitglied 4754]

Nicht aufregen Schwarze_Rose......
Menschen sind emotionale Lebewesen, und keine rationalen Lebewesen.....

Wenn man das erst einmal erkannt hat, macht es ein Forum viel erträglicher.

Danach geht es nur noch darum zu ergründen, warum eine Frau oder Mann wütend sind?
Und wenn man das erkannt hat, beginnt die eigentliche Diskussion erst......

 

[Uwe O.]

Dann bist du entweder doof oder psychopathisch.

Weder noch.
Ich erlaube mir nur, eine abweichende Meinung zu vertreten.
Etwas war bei den Linken gern zum Ausspruch "Nazi" (oder doof) führt, was aber nur auf deren intolerentem Sendungsbewußtsein beruht.

Willst du leugnen dass es heute noch Werktätige gibt?

Schon wieder ein Begriff aus der Schublade der verrotteten Geschichte.

Hier etwas zu Deiner Weiterbildung:

Die mit Abstand größte Gruppe stellen 2021 mit 70 % der Erwerbstätigen die Angestellten. Der Anteil der Arbeiter*innen, die noch bis in die 1960er Jahre hinein dominant waren (vgl. Tabelle IV. 32), sank in den letzten Jahren weiter und macht nur noch 12,3 % aus.

Ich kenne kein System welche "Sozialimus" heißt, noch weiß ich was "ausgtebeutet" heißt?

Wenn die Argumente ausgehen, wird auf Tippfehlern herumgehackt.

Denke Dir einen fehlende Buchstaben dazu und schon ist es leichter für Dich, mir zu folgen.
Soll ich Dir den Buchstaben nennen? Oder hast Du eine Denkblockade?

 

[Schwarze_Rose]

Weder noch.
Ich erlaube mir nur, eine abweichende Meinung zu vertreten.
Etwas war bei den Linken gern zum Ausspruch "Nazi" (oder doof) führt, was aber nur auf deren intolerentem Sendungsbewußtsein beruht.

Schon wieder ein Begriff aus der Schublade der verrotteten Geschichte.

Hier etwas zu Deiner Weiterbildung:

Die mit Abstand größte Gruppe stellen 2021 mit 70 % der Erwerbstätigen die Angestellten. Der Anteil der Arbeiter*innen, die noch bis in die 1960er Jahre hinein dominant waren (vgl. Tabelle IV. 32), sank in den letzten Jahren weiter und macht nur noch 12,3 % aus.



Wenn die Argumente ausgehen, wird auf Tippfehlern herumgehackt.

Denke Dir einen fehlende Buchstaben dazu und schon ist es leichter für Dich, mir zu folgen.
Soll ich Dir den Buchstaben nennen? Oder hast Du eine Denkblockade?

Wenn ein Rechter mit Linken diskutiert verlangt er immer objektive Neutralität gleichzeitig redet er von "links-rot-grün-versifft".
Erbärmlich.
Arbeiter ist eine Teilmenge der Werktätigen, Angestellte ebenso, für deine "Grundbildung" nennt sich "Mengenlehre".

Dir gedanklich zu folgen führt zu einer Denkblockade.

 

[Uwe O.]

Wenn ein Rechter mit Linken diskutiert verlangt er immer objektive Neutralität gleichzeitig redet er von "links-rot-grün-versifft".

Hat jetzt was mit dem Thema oder mir zu tun?

Arbeiter ist eine Teilmenge der Werktätigen, Angestellte ebenso, für deine "Grundbildung" nennt sich "Mengenlehre".

Danke, kenne ich noch.
Du treibt den Arbeiter nach Altvätersitte immer als Beispiel des Leids vor Dir her; und dabei gib es nur marginal wenige.

Dir gedanklich zu folgen führt zu einer Denkblockade.

Das ist widersprüchich.

 

[roadrunner]

Könnt ihr sie spüren? Die Kälte im Kapitalismus, die Ellenbogengesellschaft, der Hass und die Abwertung der Schwächeren?
Sie durchzieht das gesamte Wesen in der angeblich "freien" Wirtschaft. Menschen werden wie Roboter eingeordnet, klassifiziert
und nach Kosten- Nutzen Verhältnis, beurteilt und ausgebeutet.
Jeder ist eine Schraube in einer gigantischen Maschine die mit dem Blut der Arbeiter angetrieben wird.
Das Bürgertum pocht auf Individualität und Freiheit, damit meinen sie aber IHRE Freiheit und IHRE Interessen,
das Gemeinwohl ist denen egal man ist nur eine Nummer auf einem Blatt Papier oder im Rechner gespeichert.

Und jeder behauptet, dass es keine Alternative geben würde.
Es GIBT eine Alternative, in der die Wirtschaft für den Menschen da ist und nicht umgekehrt.
In der die Menschen entscheiden was produziert wird und nicht ein anonymer Markt.
Dieses Chaos ist zum Untergang verurteilt.

Die Marktwirtschaft ist Chaos nicht mehr und nicht weniger.

 

[Herzismus]

Ja spüre ich hautnah.
Die Gesellschaft lehnt die Geldlosen gnadenlos ab.
Ich hasse Geldmenschen.
Die sind so arrogant, oberflächlich und reichtümisch.
Die tun immer so abweisend, besserwisserisch und kaltherzig. Das muss nicht sein. Auch Arme können Reiche sein. Man muss nur ein gutes Vorbild sein.
Der Neid der Reichen auf den Inneren Reichtum einzelner ist bedenkenswert.
Die Menschen wollen von geldlosen nichts wissen.
Die Menschheit macht Fässer auf, wo keine sein müssten.
Manche reagieren sich an Armen einfach nur ab. Voll arm.

 

[Schwarze_Rose]

Hat jetzt was mit dem Thema oder mir zu tun?

Danke, kenne ich noch.
Du treibt den Arbeiter nach Altvätersitte immer als Beispiel des Leids vor Dir her; und dabei gib es nur marginal wenige.

Das ist widersprüchich.

Sowohl als auch, denn es zeigt, dass du nicht zur gewaltfreien Kommunikation fähig bist.

Ich rede nicht von "Arbeitern" sondern von Werktätigen, das ist ein Unterschied.

Nein nennt sich lineare Kausalfolge.

 

[Draupnir]

Ja spüre ich hautnah.
Die Gesellschaft lehnt die Geldlosen gnadenlos ab.
Ich hasse Geldmenschen.
Die sind so arrogant, oberflächlich und reichtümisch.
Die tun immer so abweisend, besserwisserisch und kaltherzig. Das muss nicht sein. Auch Arme können Reiche sein. Man muss nur ein gutes Vorbild sein.
Der Neid der Reichen auf den Inneren Reichtum einzelner ist bedenkenswert.
Die Menschen wollen von geldlosen nichts wissen.
Die Menschheit macht Fässer auf, wo keine sein müssten.
Manche reagieren sich an Armen einfach nur ab. Voll arm.

Es gibt aber halt auch arm und arm.

Also es gibt asozial arm und einfach "wenig Geld" arm.

Die erste Fraktion kann ich auch nicht leiden.

 

[Humanist62]

Es gibt aber halt auch arm und arm.

Also es gibt asozial arm und einfach "wenig Geld" arm.

Die erste Fraktion kann ich auch nicht leiden.

Asozial sind auch manche Reiche und hier schließt sich der Kreis !

 

[Draupnir]

Asozial sind auch manche Reiche und hier schließt sich der Kreis !

Das meinte ich aber nicht. Ich meinte, auch wenn man wenig Geld hat kann man auf sich und das wenige was man hat achtgeben. Man muss nicht komplett verwahrlosen nur weil man wenig Geld hat.

 

[Draupnir]

Doppelt

 

[Humanist62]

Das meinte ich aber nicht. Ich meinte, auch wenn man wenig Geld hat kann man auf sich und das wenige was man hat achtgeben. Man muss nicht komplett verwahrlosen nur weil man wenig Geld hat.

Das erzähle mal den Obdachlosen oder dem Rentner der nach Flaschen sucht !
Auch das ist eine Systemfrage !

 

[Draupnir]

Das erzähle mal den Obdachlosen oder dem Rentner der nach Flaschen sucht !
Auch das ist eine Systemfrage !

Das ist aber auch eine Charakterfrage.

Obdachlosigkeit ist eine andere Nummer, klar.

Aber Arbeitslose wissen oft nichts mit sich anzufangen und verwahrlosen. Das ist eine Frage der Persönlichkeit, ob man sich sinnvoll beschäftigt oder sich den ganzen Tag zu Versagern stellt und Bier trinkt.

 

[Humanist62]

Das ist aber auch eine Charakterfrage.

Obdachlosigkeit ist eine andere Nummer, klar.

Aber Arbeitslose wissen oft nichts mit sich anzufangen und verwahrlosen. Das ist eine Frage der Persönlichkeit, ob man sich sinnvoll beschäftigt oder sich den ganzen Tag zu Versagern stellt und Bier trinkt.

...und was ist mit dem Niedriglohnsektor ? Dadurch wird das ja gefördert ! Also immer noch eine Systemfrage !

 

[Draupnir]

...und was ist mit dem Niedriglohnsektor ? Dadurch wird das ja gefördert ! Also immer noch eine Systemfrage !

Verwahrlosung ist eine Charakterfrage, keine Frage des Geldes.

Es gibt auch Obdachlose die nicht süchtig sind und auf sich achtgeben. Wobei es zugegeben und wie gesagt, in Obdachlosigkeit sicher extrem schwierig ist auf lange Zeit nicht zu verwahrlosen.