Einen Hauch zu kompliziert formuliert finde ich den Artikel, aber ansonsten gut.
Zitat:
daß das, was man sich gemeinhin unter »Israel« vorstellt, für viele Betroffene bei weitem komplexer ist, als es sich befindlichkeitsgeschwängerte deutsche Ferndiskutanten ausmalen.
Das ist aber doch nicht der Fehler von uns Ferndiskutanten, sondern der Fehler der einzelnen Parteien dort vor Ort die mit den Begriff Israel absolut ideologisierte Vorstellungen verknüpfen.
Eigentlich sollte das nur ein ganz normaler Staat wie jeder andere sein, er muss sich nicht immer heilig verhalten um ein Existenzrecht zu haben, er sollte aber sehr wohl die Rechtsstaatlichkeit prinzipiell anstreben.
Ich bin durch ein Video auf You Tube zum Schreiben gekommen, welches einen Angriff der israelischen Armee im Gazastreifen zeigte.
Man muss sich natürlich auch mit der Problematik in Nigeria, in Somalia und im Kongo usw., usw. vertraut machen.
Fairer Handel, Beteiligung der Bevölkerung an der Ausbeute der Bodenschätze eine Landes, Fischereirechte die nicht an Industrienationen verkauft werden usw., usw., für das alles muss man sich doch einsetzen.
Zitat:
ehemalige SED-treue Antizionisten, die ihre »Jugendsünde« mit umso unverbrüchlicherer Zionismusliebe und Israel-Solidarität meinen »wiedergutmachen« zu sollen.
Damit hat ja auch überhaupt keiner ein Problem, mir ist Israel als Staat auch wichtig, aber wenn man sich wirklich für Israel einsetzen möchte, dann muss das doch für den Frieden dort sein und nicht für die Fortführung der Gewalt.
Die Fortführung der Gewalt dient doch nur den Waffenkonzernen und den Falken die sich mit Hass und Aufhetzung an der Macht halten.