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  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Du bist Irrtümler u./o. Heuchler...

Pommes

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Falls unsere gesamte Interaktion mit der Welt doch nur eine Matrix ist und es somit ausserhalb unserer jeweiligen Gehirne sowieso keine Welt gibt, ist eh alles Wurscht ....
So würde ich das nicht sehen wollen, wir haben da einfach keine Antenne für, wir sitzen in unseren vier Dimensionen fest.
Ein gewisser Burkhard Heim hat 12 Dimensionen erkannt.
(Die 12 Dimensionen (Quantenfeld-Theorie) von Burkhard Heim)

Unsere Gehirne sind gar nicht das Maß der Dinge, die Wissenschaft geht inzwischen schon davon aus das unser Gehirn nur eine Sende und Empfangsstation ist und wir alle an einem übergeordneten Bewußtsein hängen, anders wären Nahtoderlebnisse nämlich nicht zu erklären.

Ich glaube das jenseits unserer physischen Gegenwart das wahre Leben auf uns wartet.
 

Pommes

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Ich halte mich an die Goldene Regel:


Was mich automatisch zu einem guten Menschen macht!
Mit dem Nachsatz währst du bei uns nicht über den Propellerputzer hinaus gekommen.
 
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So würde ich das nicht sehen wollen, wir haben da einfach keine Antenne für, wir sitzen in unseren vier Dimensionen fest.
Unser Gehirn ist in jedem Fall unser erster Ansprechpartner, egal was es antwortet oder tut. :cool:
Ich glaube das jenseits unserer physischen Gegenwart das wahre Leben auf uns wartet.
Da bin ich bei Dir. Deshalb habe ich keine Angst vor dem Tod.
 

Pommes

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Dummi
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@Pommes
@Overdrive

Kann man so zusammenfassen?:
1.
Glaube versetzt Berge (Placebo)
2.
Glauben kann man, was man will - oder zu wollen glaubt.
3.
Wahrheit ist ohnehin nicht erfassbar.
4.
Wenn das so ist, dann kann man entscheiden zu glauben was einem gut tut.
5.
Gut tut, was Angst beherrschbar macht.
6.
Da wäre dann Gottesglaube schon mal gar nicht so dumm.

Einwände?
Gegenargumente?
Was ist wirklich (wirksam wirkend) nützlicher, wenn man beschließt NICHT an Gott glauben zu wollen?
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Kann man so zusammenfassen?:
1.
Glaube versetzt Berge (Placebo)
2.
Glauben kann man, was man will - oder zu wollen glaubt.
3.
Wahrheit ist ohnehin nicht erfassbar.
4.
Wenn das so ist, dann kann man entscheiden zu glauben was einem gut tut.
5.
Gut tut, was Angst beherrschbar macht.
6.
Da wäre dann Gottesglaube schon mal gar nicht so dumm.

Einwände?
Gegenargumente?
Was ist wirklich (wirksam wirkend) nützlicher, wenn man beschließt NICHT an Gott glauben zu wollen?

Kann ich dir sagen, Dummi: all deine 6 Punkte können stimmen, und wenn sie für dich funktionieren, OK.

Der Beschluss, nicht an Gott zu glauben, kann aber damit zu tun haben, dass all das für andere nicht funktioniert.

Vielleicht versetzt nicht Glaiube, sondern Wissen Berge. Du denkst vielleicht, dass Mathematik nur Glaube ist, aber andere verlassen sich darauf, dass diese Gesetze auch gelten, wenn der eigene beschränkte Verstand nicht ausreicht oder nicht effektiv genug ist.

Man kann glauben, was man will, sicher, aber man kann auch herausfinden, was funktioniert und was nicht, und das dann logisch verarbeiten. Ich würd das nicht mehr Glauben nennen, denn der Glaube gibt gewissermassen vor, was du zu denken hast.

Du glaubst, dass Wahrheit nicht erfassbar ist. Und ich sag: wir sind Menschen. Natürlich ist Wahrheit erfassbar. Nicht Gott entscheidet das, sondern unser Verstand.

Hinzu kommt, dass Wissen und Glaube demselben Drang entspringt: das Unbeherrschbare beherrschbar zu machen. Du machst dir was vor, wenn du dir einredest, da anders zu sein.
 

Pommes

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Kann man so zusammenfassen?:
1.
Glaube versetzt Berge (Placebo)
Ganz wichtig, der Placeboeffekt aber der hat auch einen Gegenspieler, den Noceboeffekt und der ist sehr gefährlich.
2.
Glauben kann man, was man will - oder zu wollen glaubt.
3.
Wahrheit ist ohnehin nicht erfassbar.
Es bleibt nichts verborgen, Zitat: Jesus Christus
4.
Wenn das so ist, dann kann man entscheiden zu glauben was einem gut tut.
5.
Gut tut, was Angst beherrschbar macht.
stimmt genau,
6.
Da wäre dann Gottesglaube schon mal gar nicht so dumm.
(y)
Einwände?
Gegenargumente?
Was ist wirklich (wirksam wirkend) nützlicher, wenn man beschließt NICHT an Gott glauben zu wollen?
Nicht an Gott zu glauben wäre dumm, denn wenn man glaubt und es gibt ihn nicht, hat man sich ja nichts vergeben.
 
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Dummi
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Kann ich dir sagen, Dummi: all deine 6 Punkte können stimmen, und wenn sie für dich funktionieren, OK.

Der Beschluss, nicht an Gott zu glauben, kann aber damit zu tun haben, dass all das für andere nicht funktioniert.

Vielleicht versetzt nicht Glaiube, sondern Wissen Berge. Du denkst vielleicht, dass Mathematik nur Glaube ist, aber andere verlassen sich darauf, dass diese Gesetze auch gelten, wenn der eigene beschränkte Verstand nicht ausreicht oder nicht effektiv genug ist.

Man kann glauben, was man will, sicher, aber man kann auch herausfinden, was funktioniert und was nicht, und das dann logisch verarbeiten. Ich würd das nicht mehr Glauben nennen, denn der Glaube gibt gewissermassen vor, was du zu denken hast.

Du glaubst, dass Wahrheit nicht erfassbar ist. Und ich sag: wir sind Menschen. Natürlich ist Wahrheit erfassbar. Nicht Gott entscheidet das, sondern unser Verstand.

Hinzu kommt, dass Wissen und Glaube demselben Drang entspringt: das Unbeherrschbare beherrschbar zu machen. Du machst dir was vor, wenn du dir einredest, da anders zu sein.
Moin Woppadaq,
ich möchte dir danken für die Mitteilung deiner Gedanken.
Aber du hast meine letzte Frage nicht beantwortet:
Was ist wirklich (wirksam wirkend) nützlicher, wenn man beschließt NICHT an Gott glauben zu wollen?
Ich - z.B. - WILL an das glauben, was man "Gott" nennt. Der Name ist dabei völlig wurscht.
Weil ich meine Angst vor dem Tod zähmen will und damit mit dem ganzen Menschenquatsch gelassener umgehen kann.
Was hätte ich von Eitelkeitspflege des "ich brauche Gott nicht", wenn mir das nur Stress und Todesangst einbringt?
 
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...wenn du glaubst, du wüsstest Bescheid (Dunning-Kruger).
...wenn du glaubst, du könntest die Wirklichkeit wahrnehmen, wie sie ist.
...wenn du glaubst, du würdest nicht überwiegend nur glauben und vermuten.
...wenn du glaubst, du wärst "ein guter - oder gar besserer - Mensch als andere".
...wenn du glaubst, es gäbe keine unfassbaren Wirkmächte, die dich jederzeit eines Besseren belehren können.
Fazit:
erst wenn du anfängst, diesen Dummfug nicht mehr zu glauben, dann beginnst du Besserung zu üben und deine Vernunftbegabung zur Vernunft zu entwickeln. ;) 😇
Sicher ist, dass nichts sicher ist, das wusste schon Joachim Ringelnatz. Die Solipsisten sind sich wenigstens der Existenz des eigene Ichs sicher.

Ich glaube diese, durchaus nachvollziehbare, Einstellung bringt einen nicht weiter, damit kommt man nicht mal aus den Startlöchern.
 
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Das ist sehr komfortabel, denn man braucht sich nicht zu sorgen etwas zu verpassen.
Das ist aber nur richtig und, sozusagen, vernünftig, wenn man schon alt genug ist und sein Leben lang nichts verpasst hat. Dann kann man an der Stelle lächeln und sich auf die Aufklärung des grossen Mysteriums freuen.
 
OP
Dummi
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Sicher ist, dass nichts sicher ist, das wusste schon Joachim Ringelnatz. Die Solipsisten sind sich wenigstens der Existenz des eigene Ichs sicher.

Ich glaube diese, durchaus nachvollziehbare, Einstellung bringt einen nicht weiter, damit kommt man nicht mal aus den Startlöchern.
Das ist DEINE Bewertung.
MEINE Bewertung ist:
Wenn nix sicher ist, dann lebt´s sich mit Gottvertrauen deutlich unbekümmerter als ohne, weil:
so ganz ohne Leitplanken mag ich auch nicht dauerhaft am Abgrund vorbei schrammen :cool:
 
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Das ist DEINE Bewertung.
MEINE Bewertung ist:
Wenn nix sicher ist, dann lebt´s sich mit Gottvertrauen deutlich unbekümmerter als ohne, weil:
so ganz ohne Leitplanken mag ich auch nicht dauerhaft am Abgrund vorbei schrammen :cool:
Welcher Abgrund? Weil wir sterblich sind und höchstwahrscheinlich aufhören werden zu existieren? Da lebt es sich doch ganz ungeniert. Wenn ich das Gefühl hätte, dass mir immer ein höheres Wesen über die Schulter schaut, dann wäre ich ziemlich verkrampft.
 

Le Bon

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Mit dem Nachsatz währst du bei uns nicht über den Propellerputzer hinaus gekommen.
Bei erlittenem Schaden zurückzuschlagen, halte ich für absolut angebracht‼️.Ich halt meine Wange keinem hin! Heute ist das ältersmäßich natürlich nicht mehr so durchzuführen.
 
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Dummi
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Welcher Abgrund? Weil wir sterblich sind und höchstwahrscheinlich aufhören werden zu existieren? Da lebt es sich doch ganz ungeniert. Wenn ich das Gefühl hätte, dass mir immer ein höheres Wesen über die Schulter schaut, dann wäre ich ziemlich verkrampft.
Nun ja, das ist wie mit der individuellen Bewertung der Polizei:
Heute ist aktueller Zeitgeist: "alle Bullen sind Schweine". Folge: geliefert wie bestellt.
Ich bin noch so altmodisch sozialisiert und mache entsprechende Erfahrungen:
"Polizei, dein Freund und Helfer". :cool:
 
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Kann man so zusammenfassen?:
1.
Glaube versetzt Berge (Placebo)
Ja, Wissen aber auch. :cool:
2.
Glauben kann man, was man will - oder zu wollen glaubt.
Natürlich. Man kann glauben, was man etragen kann.
3.
Wahrheit ist ohnehin nicht erfassbar.
Das ist so nicht richtig formuliert, meine ich.
"Wahrheit" ist als Begriff überhaupt nicht definierbar, ohne einen konkreten Kontext zu erklären.
Wahrheit ist eben nicht immer nur das Gegenteil von Lüge.
"Wahrheit" als Begriff für "tatsächliche Existenz" scheitert an der implizierten Objektivität und wird so bei Verwendung als Dogma, z.B. bei Religionen oder Ideologie, zum politischen Werkzeug.
"Wahrheit" als Axiom in der Wissenschaft erlaubt dagegen immerhin Modelle zu entwickeln.
Insofern ist das mindestens eine temporär sinnvoll gültige und akzeptable "Wahrheit", welche praxisnah Leben erlaubt, z.B. die lebensnahe "Wahrheit", dass 2 plus 2 eben 4 ergibt, beim Addieren.

4.
Wenn das so ist, dann kann man entscheiden zu glauben was einem gut tut.
5.
Gut tut, was Angst beherrschbar macht.
Ja, das klingt gut und somit richtig, finde ich.
6.
Da wäre dann Gottesglaube schon mal gar nicht so dumm.
Auf die Aussagen von 4. und 5. bezogen, kann man das so sagen, meine ich.
Auf die Bewertung "richtig" bezogen, finde ich eine Bewertung "gar nicht so dumm" nicht mehr einfach zutreffend. Ich würde eher "dienlich" sagen.

Was ist wirklich (wirksam wirkend) nützlicher, wenn man beschließt NICHT an Gott glauben zu wollen?
Angesichts der Realitäten in der Welt keinerlei Zweifel am Dogma haben zu müssen ...
 

Pommes

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Das ist aber nur richtig und, sozusagen, vernünftig, wenn man schon alt genug ist und sein Leben lang nichts verpasst hat. Dann kann man an der Stelle lächeln und sich auf die Aufklärung des grossen Mysteriums freuen.
Man schwimmt mit und versucht das Beste für sich selber raus zu holen, keine Frage, aber irgendwann kommt man an das Limit und dann sollte man spätestens die Frage nach dem Sinn stellen.
Leider ist unsere Gesellschaft geprägt von Egoismus und der Gott dem man folgt ist der Mammon.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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