Natürlich sind es deutsche Unternehmen, die mit Waffen handeln. Skandale hierzu haben wir genug. Die Politik unterstützt das ja auch, sind ja Arbeitsplätze oder was es noch so für Ausreden gibt.
soll 5 Staatsanwälte verschleißt haben, die Haftbefehle erwirken wollten und dann den Job oder das Leben verloren.
Das Leben verloren?????
Skandale sind nicht wegzureden und müssen ihre Konsequenzen haben. Da gibt es sicherlich einiges nachzubessern. Aber dadurch wird nicht gleich alles Teufelszeug.
Jedenfalls trägt Deutschland so mit zu Kriegen bei und verdient daran und wenn es nur dadurch wäre, dass diese Rüstungsunternehmen Steuern zahlen. Aus den Gebieten in denen Waffen aus deutscher Herstellung eingesetzt werden, gibt es Flüchtlinge. Die wollen wir aber nicht haben, die Gewinne der Unternehmen und die Steuern schon.
U-Boote an Israel...
Und Panzer an die Saudis…..
Wir bauen auch Autos oder Flugzeuge und Züge in Deutschland. Das Böse lauert überall. Es werden auch Waffen gebaut, die von Sportschützen und Jägern gekauft, von Amok-Läufern genutzt werden. Fehlt es da in der Verantwortlichkeit nicht ein wenig an der Kausalität?
Die Arbeit die die Bundeswehr macht setzt für die kriegsführenden Nationen Resourcen frei. Ist somit eine indirekte Unterstützung.
Für die Arbeit, die die Bundeswehr macht, sind viele Armeen weder ausgebildet noch ausgestattet. Die indirekte Unterstützung ist mir etwas zu weit hergeholt.
Gut, wir sollten wirklich jegliche Hilfe für andere Länder einstellen, weil wir damit immer irgendwas auslösen könnten. Keine Zahlungen, keine Hilfsaktionen, keine Aufbauhilfe, keine Hilfe nach Katastrophen….lass sie alle mal allein klar kommen.
Die Wahl damals zeigte eindeutig, dass das deutsche Volk diesen Krieg nicht unterstützen will - egal wie.
Nichts damit zu tun würde ich nicht sagen.
Die Frage ist, ob der BND für die USA oder für die eignen Interessen dort tätig war. Geheimdienstliche Tätigkeiten sind ein anderes Niveau und unabhängig von Petitionen. Vielleicht war der BND auch einfach schon seit vielen Jahren dort tätig. Sollte er seine Arbeit einstellen, weil es dort Krieg gibt?
Eine andere Sache wäre es, wenn der Geheimdienst gezielt Informationen erhebt, die unmittelbar der Kriegsführung dienen. So war es ja dann wohl nicht.
Weiß ich nicht, was die da gemacht haben oder noch machen.
Weiß wohl keiner so genau. :kopfkratz:
Das liest sich ja fast wie Feriencamp. Sie entscheiden nicht selber, was sie wann, wo und wie machen. Wollen wir demnächst öffentlich den Einsatz einer Eliteeinheit diskutieren?
Dieser muss überprüfbar sein und von Mandaten geregelt.
Das Zitat liest sich, als würden sie wie Söldner umherziehen und nach belieben eingreifen oder töten.
Es gibt doch eine Überprüfungsmöglichkeit, sonst hätte es keinen Ausschuss gegeben. Wir reden hier von einer Eliteeinheit, nicht von der freiwilligen Feuerwehr. Da liegt es auf der Hand, dass nicht jeder Einsatz im Parlament veröffentlicht wird.
Bei uns werden diese Vorkommnisse aber in der Presse veröffentlicht. Die ja nur dem Staat und der Wirtschaft verpflichtet ist. Wollen diese nun ablenken oder wirklich aufklären?
Nur was sollen die Berichte oder die Aussage des Briten belegen? Wenn ich im Dienst in einer Diskothek gesehen werde, würde dies lange nicht eine behauptete Bestechung beweisen.
Ich sag es mal so. Wenn Kurnaz nur eine bescheidene Intelligenz besitzt, würde er seine Geschichte immer mit Fakten spicken, die sein Glaubwürdigkeit belegen sollen. Die Frage ist doch, ob diese Fakten eine Behauptung beweisen können oder nicht.
Der Brite sagt, dass der LKW von dem Kurnaz gesprochen hat dort war. Gut und jetzt?
Flüchtlinge aus Jugsolawien hatten wir ja auch.
Es ging ja nicht um die Frage, welche Flüchtlinge wir hier hatten, sondern welcher der Bundeswehreinsätze ein Kriegseinsatz war oder ist.
Auch da muss man sich immer wieder die Ursachen und Motive für einen solchen Einsatz bewusst machen.
Ich vergleiche es mal mit meinem Job. Wenn ich auf der Straße einen Menschen verprügeln, weil er auf die Straße gespuckt hat, ist es etwas anderes als würde ich ihn damit von der Tötung eines Menschen abhalten.
Die Bundeswehr ist in jedem Krisengebiet dabei. Das setzt Resourcen frei, die die Streitkräfte anderer Länder für ihren Krieg verwenden können. Wir sind schon mit Schuld an der Lage in der Welt. Ob dadurch oder durch Waffenhandel oder sonst was. Deutschland spielt das Spiel mit und ist dann eben auch mit Schuld.
Nein, die Bundeswehr geht nicht in Krisengebiete, um dort Kapazitäten freizusetzen mit denen dann Unrecht getan werden kann.
Nein, selbst die Waffenhersteller tragen keine Schuld an schmutzigen Kriegen( ich weiß selber, dass es keine sauberen Kriege gibt). Sie tragen dann Verantwortung, wenn sie wider besseren Wissens Handeln mit verbrecherischen Staaten vor allem mit Embargostaaten treiben.
Die NATO wird nach und nach zur Angriffsarmee für westliche Konzerne. Die sind auch langsam nicht mehr westlich sondern transnational. Rohstoffe und Vormachtstellung sichern. Eine recht kriegerische Welt. Die Flüchtlinge können am wenigsten was dafür.
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