Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Europäische Föderation

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Registriert
8 Sep 2014
Zuletzt online:
Beiträge
6
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Welche Sprache wird wo gesprochen? Gibt es eine gezielte "umschulung" um eine Sprache durchzusetzen oder behalten die Menschen ihre Sprache?

Nein, eine Umschulung halte ich in keinem Fall für erstrebenswert. Da ich aber prinzipiell die Sprachen Deutsch-Englisch-Französisch als Amts- und Verkehrssprachen einführen würde. Folglich auch die Beschlüsse und Gesetze der jeweiligen Region, wäre es eine Möglichkeit die pflicht einzuführen, dass das Schulsystem der Region eine der drei Sprachen auf angemessenem Niveau mindestens als Fremdsprache zu unterrichten hat.


Allgemeine Ergänzung zu oben, weil ich es nicht explizit aufgeführt habe. Ich würde das Selbstbestimmungsrecht allgegenwärtig einführen. Landkreise sollten frei die Region wechseln dürfen und auch Städte den Landkreis. Ortsteile sollten sich für unabhängig von der obrigen Stadt erklären dürfen. Ist ein Ort nicht im Stande oder nicht Willens alle städtischen Aufgaben zu übernehmen, können sich Gemeinden auch zu Gemeindegemeinschaften zusammenschließen. Auch Städte können sich vom Landkreis unabhängig erklären, d.h. sie übernehmen alle Aufgaben für ihren Bereich selbst. Um Stabilität doch noch irgendwie gewährleisten zu können, sollte dieses Umentscheidungsrecht auf einmal in 10 Jahren oder ähnliches beschränkt werden. Sollte die Kommune die Qualität ihrer Pflichten nicht halten können, sollte nach einem entsprechenden Verfahren mit Erinnerung; Androhung und dann Zwangseingemeindung für min. 5-10 Jahre ein weiterer Riegel vorgeschoben werden.

LG
Europa
 
Registriert
24 Dez 2012
Zuletzt online:
Beiträge
2.260
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Was ist wenn man mit dem neuen Europa eine neue Kultur erschafft?

Und das, was über Jahrtausende gewachsen ist in Finnland, Deutschland, Frankreich, Italien, wandert auf den Müllhaufen?

Stück für Stück (über Generationen hinweg) wird eine einheitliche Europakultur erschaffen. Zudem kann ja auch jede ehemalige Nation wichte kulturelle Aspekte, wie z.B. Sprache, Religion (wobei 98% ca alles christlich geprägt ist) oder Traditionen behalten.

Was denn nun? Doch keine >>neue Kultur<<?

Man kann ja auf anderen Ebenen die ersten Schritte wagen, z.B. 1) einheitliches Europaheer (zudem bekommt jedes ehemalige Land eine Art Nationalgarde),

Schön bunt und immer gut drauf; ähnlich den Vatikan-Gardisten?

einheitliche Sprache (Englisch würde sich da anbieten) ab gewissen "Kreisen" oder Institutionen, wie z.B. alle Studiengänge werden auf english gehalten, hohe Ämter regeln ihren Arbeitsverkehr in englisch etc. 3) und und und

In Deutschland, Österreich, der Schweiz, Südtirol, Luxemburg, Elsaß- Lothringen, Flandern wird deutsch gesprochen. Wo auf dem europäischen Kontinent wird englisch gesprochen? Wieso würde sich englisch anbieten?

Wer sind die >>gewissen Kreise<<?

Ach Ob es jemals zu so einer politischen Umwälzung kommt weiß ich nicht, aber ich schließe es definitiev nicht aus!

Abschließend ein ganz wesentlicher Hinweis: Du redest fortlaufend von Europa und meinst die Europäische Union.

Ich möchte in Europa leben! Einen Superstaat EU, wie er Dir vorschwebt, möge der Himmel verhüten.

Gruß Pegasus.
 

New York

Deutscher Bundespräsident
Registriert
23 Feb 2014
Zuletzt online:
Beiträge
10.514
Punkte Reaktionen
2.409
Punkte
64.820
Geschlecht
United Kingdom

http://www.spiegel.de/politik/ausla...ameron-verspricht-foederalismus-a-992616.html

Zitat: "Opfer dieser Neuordnung wird die Zentralregierung in London sein - und damit letztlich der Premier selbst. Die Tatsache, dass der mächtigste Mann des Landes seine Macht großzügig verteilt, zeigt, wie stark dieses Referendum Cameron geschwächt hat."

"Der Premier entmachtet sich selbst" schreibt der Spiegel nach dem Ausgang des Referendums in Schottland, das für den Verbleib in Grossbritannien votierte. Ausgerechnet ein deutsches Magazin muss mit diesem Vorwurf den britischen Premier lächerlich machen! Gewiss, GB wird nach diesem Referendum noch keine Schweiz, aber die Stossrichtung geht mit der jetzt auf den britischen Inseln einsetzenden Förderalisierung in eben dieses politische Verständnis, das wir in der Schweiz seit 1848 kennen, das auf diesem grundlegenden Pfeiler beruht, nämlich die Macht der gewählten Politiker begrenzen.

Wenn Cameron dazu den Weg bereitet, dann Chapeau! - Und an die Adresse von Spon: Fuck off!!!!

BG, New York
 

Selters

Die alte Mitte
Premiumuser +
Registriert
9 Sep 2014
Zuletzt online:
Beiträge
1.856
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Halte ich nichts davon. Menschen sind zuerst auf ihre regionale Abstammung stolz, ein europäischer Raum ist viel zu groß.
Die kulturellen Unterschiede sind zwar relativ gering (im Verhältnis zu anderen Ethnien), aber immer noch da, Sprachbarrieren, unterschiedlicher Lebensstil etc. Das passst hinten und vorne nicht zusammen.
Und was eine gemeinsame Außenpolitik betrifft, zeigen sich die verheerenden Auswirkungen in der Ukrainekrise, den "moderaten demokratischen Kräften", die man im arabischen Frühling unterstützt hat und die sich jetzt als IS entpuppt haben sowie den tumben Drohungen der Schweiz und Ungarn gegenüber.

Wir müssen im Gegenteil von dieser unsäglichen Zentralisierung abrücken.
Es ist wie mit Nachbarn: Jeder hat sein eigenen Haus, man grillt zusammen, hat guten Kontakt, aber niemand will die Einkommen zusammenlegen, die Gärten etc. Das führt nur zu Reibereien.

So ähnlich sehe ich das auch.
 
Registriert
17 Okt 2013
Zuletzt online:
Beiträge
5.103
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Was ist Europa und was ist die EU-Diktatur? Es ist noch gar nicht so lange her, da wurden Personen des öffentlichen Lebens als "Antieuropäer" gebrandmarkt, weil sie es wagten die EU zu kritisieren. Aber zum Glück ist es den vernunftbegabten Menschen diese Rethorik aufzusprengen und den Unterschied zwischen Europa und EU zu erklären.


 
Registriert
17 Okt 2013
Zuletzt online:
Beiträge
5.103
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
"Europäische Zentralbank mutiert zur Bad Bank"
http://www.heise.de/tp/artikel/42/42950/1.html

Telepolis schrieb:
Das Programm zum Aufkauf von gefährlichen Anleihen wird nun auch auf Ramsch-Anleihen ausgeweitet
Der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) hat die Ankündigungen umgesetzt und will nun das Ankaufprogramm von sogenannten Asset Backed Securities (ABS) ausweiten. Er sei zu weiteren außergewöhnlichen Maßnahmen bereit, hatte Mario Draghi erst kürzlich erklärt. War es schon umstritten, diese gefährlichen Anleihen überhaupt zu kaufen, ist die Ausweitung in den Ramsch-Bereich noch gefährlicher für den Steuerzahler. Diese "strukturierten Anleihen" waren für die Finanzkrise mitverantwortlich, denn über sie wurden faule Kredite gebündelt und als Anleihen am Kapitalmarkt zu Geld gemacht.

Draghi hat angekündigt, dass die EZB den Banken Kreditpakete in wohl dreistelliger Milliarden-Höhe abkaufen will.

Das bedeutet nichts anderes als, dass die Banken zocken bis zum Umfallen, riesige Boni an ihre Manager und ihre Knechte ausschütten und die Risiken an die arbeitende und Steuern zahlende Bevölkerung weitergeben. Heisst, die Gewinne stecken die Finanzfaschisten ein und für die Verluste kommen die Steuerzahler auf. Vorrangig die kleinen und mittleren Einkommen.

Das funktioniert aber nur, weil die Politiker korrupt, Befehlsempfänger und asozial sind. Heiliger, das geht jetzt schon insgesamt über eine Billion € hinaus. Dennoch werden die Milliarden in zwei- und dreistelligen Größenordnung hinaus nach allen Seiten verteilt. Geld, welches in Wirklichkeit gar nicht existiert. Das ist ein einziges Lügengebäude und beweißt einmal mehr, dass dieses "Wir müssen sparen!", um die Schulden abzubauen für die arglosen und sich nicht ausreichend informierenden Bürger Europas als Nebelkerze dient. Dabei wird lediglich Geld von unten nach oben verschoben und diejenigen die sich das dadurch leisten können legen ihre Vermögen in Sachwerte an. Wenn der unvermeidliche Crash des Geld- und Kreditsystems dann eintritt, werden die zwangsenteigneten Bürger Europas komplett enteignet.
 
Registriert
17 Okt 2013
Zuletzt online:
Beiträge
5.103
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
"Polen: Opposition spricht von Wahl-Fälschung"
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/11/23/polen-opposition-spricht-von-wahl-faelschung/

DWN schrieb:
Die polnische Opposition will das Wahlergebnis der Regionalwahlen nicht akzeptieren. Die Auswertung hatte sich wegen einer Software-Panne verzögert und brachte danach ein völlig anderes Ergebnis, als die Nachwahl-Befragungen ergeben hatten. Als Sieger ging die Partei des neuen EU-Ratspräsidenten Donald Tusk hervor.

Nach dem Wahlbetrug in Schottland nun auch in Polen. Hatte übrigens damals wirklich die Mehrheit der SPD-Mitglieder für die große Koalition gestimmt?
 
Registriert
15 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
6.179
Punkte Reaktionen
6
Punkte
0
Geschlecht
Europa - die grösste Verführung für Zentralismus und Misswirtschaft

Die EU baut aus und Du bist raus.

Mit viel Gefühlsduselei soll hier ein national übergreifendes Europa dafür sorgen,
dass die Eigene regionale Wirtschaftskompetenz und Umweltverantwortung an der
Garderobe in Brüssel abgegeben wird.

Wir kennen diesen Trend auch in den Deutschen Kreisverwaltungen, wo sich die Bürger-
meister aus den kleineren Ortschaften zurückziehen, um in der weiter entfernten Verwaltungszentrale die Nöte und Sorgen der Bürger bequem abwimmeln, vertrösten
oder bagatellisieren können.

Dieser schlechte Scherz der Deutschen Innenpolitik ist aber ein guter Ratgeber,
die Entwicklungen für ein Gross-Europa der anonymen Machtausübung stellvertretend
zu beleuchten.
Der Bürger weiss doch inzwischen ganz genau, das er seinen Bundes -oder Landtags-
Abgeordneten so dicht wie möglich auf den Fersen bleiben muss, um ihren unheilbaren
Drang zu nicht autorisierten Projekten - also nicht zur Wahl stehenden Entscheidungen-
zu bremsen und zu korrigieren.

Mit dem Leichten Fuss aus der Schusslinie zu kommen, ist doch die Lieblings-Phantasie
aller in Amt und Würden stehenden Volksvertreter - weil es heutzutage nicht mehr viel
zu vertreten oder gar zu gewinnen gibt.
Hinter einem Wall aus zurückliegenden Fehlentscheidungen, sollen noch irgendwelche
Fortschritte durchgesetzt werden, die dem einen genau so viel schaden,wie sie einem
anderen nützen.
Da ist jeder gewonnene Meter Abstand zum Kritischen Beobachter nur von Vorteil.

Unter diesem Gesichtspunkt ist alles, was zur Verlagerung von lokalen Kompetenzen
in richtung Brüssel führt ein Rückschritt und kein Gewinn.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.078
Punkte Reaktionen
20.254
Punkte
69.820
Geschlecht
Die EU baut aus und Du bist raus.

Mit viel Gefühlsduselei soll hier ein national übergreifendes Europa dafür sorgen,
dass die Eigene regionale Wirtschaftskompetenz und Umweltverantwortung an der
Garderobe in Brüssel abgegeben wird.

Wir kennen diesen Trend auch in den Deutschen Kreisverwaltungen, wo sich die Bürger-
meister aus den kleineren Ortschaften zurückziehen, um in der weiter entfernten Verwaltungszentrale die Nöte und Sorgen der Bürger bequem abwimmeln, vertrösten
oder bagatellisieren können.

Dieser schlechte Scherz der Deutschen Innenpolitik ist aber ein guter Ratgeber,
die Entwicklungen für ein Gross-Europa der anonymen Machtausübung stellvertretend
zu beleuchten.
Der Bürger weiss doch inzwischen ganz genau, das er seinen Bundes -oder Landtags-
Abgeordneten so dicht wie möglich auf den Fersen bleiben muss, um ihren unheilbaren
Drang zu nicht autorisierten Projekten - also nicht zur Wahl stehenden Entscheidungen-
zu bremsen und zu korrigieren.

Mit dem Leichten Fuss aus der Schusslinie zu kommen, ist doch die Lieblings-Phantasie
aller in Amt und Würden stehenden Volksvertreter - weil es heutzutage nicht mehr viel
zu vertreten oder gar zu gewinnen gibt.
Hinter einem Wall aus zurückliegenden Fehlentscheidungen, sollen noch irgendwelche
Fortschritte durchgesetzt werden, die dem einen genau so viel schaden,wie sie einem
anderen nützen.
Da ist jeder gewonnene Meter Abstand zum Kritischen Beobachter nur von Vorteil.

Unter diesem Gesichtspunkt ist alles, was zur Verlagerung von lokalen Kompetenzen
in richtung Brüssel führt ein Rückschritt und kein Gewinn.

Das Problem ist nur das der vollverblödete Normalbürger das alles gar nicht mitkriegt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Geschäftesterben
Amerikanisierung. Wenn ich mir etwa so Pfälzer Dörfer angucke mit schönen malerischen...
Putins Kriegserklaerung?
Sie haben keine Kontrolle über Israel und eine Heidenangst vor einem Krieg mit dem...
Von der Freiheit, zu gehorchen
Oben