Gewöhnung, Gewohnheit und Verlust

[Frey]

Eine rhetorische Frage sicherlich, denn die Zeit arbeitet gegen alles, was uns wichtig ist. Die Erosion der freiheitlichen Demokratie und des gesellschaftlichen Konsens´verläuft immer unkontrollierter und chaotischer. Und viel mehr als ein notdürftiges Krisenmanagement dürfen wir uns von unseren fatalistischen Politikerdarstellern auch nicht mehr erwarten. Heute braucht jedenfalls keiner mehr wegen Visionen zum Arzt zu gehen, denn Visionen hat keiner mehr...x´(

Meine Visionen sind bescheiden geworden.
Ich bin froh über jeden Tag den ich in Frieden leben darf.

 

[Frosch]

Meine Visionen sind bescheiden geworden.
Ich bin froh über jeden Tag den ich in Frieden leben darf.

Wenn ich Kinder hätte, würde ich keine Nacht mehr schlafen...x´(

 

[joG]

Nun bin ich keine "Oberlehrerin" - erteile auch keinen "Nachhilfeunterricht". ;-) Da müssten Sie sich als Autodidakt dann schon selbst ums Verstehen bemühen.

Dann bleibt es ein Trade Off das nicht die Mühe lohnt.

 

[joG]

Soso. Du brauchst es also kurzatmig und extra fokussiert...

Wozu bist du eigentlich hier?

Zugegeben. Manche Beiträge sind hier etwas mühsam und scheinen in der unkonzentrierten Art ihres Vortrags eher das Symptom einer Depression als eine intellektuellen Tätigkeit.

 

[joG]

Also weiterhin nix Neues im Hirn. Das Drumherumgewusel wie eh und je.

'Sage ich ja.

 

[Olivia]

Solche Leute bilden sich ein, unsre Psyche zu kennen und beurteilen zu können. Das ist deren einzige "Stärke", wobei sie sich auch dies nur einbilden.
So wollte mir Johnny kürzlich einreden, ich sei gar kein Atheist, weil ich mich zuviel mit Gott (und dem ganzen Kram) beschäftige.
Die Methode vieler Gläubiger ist es, und das seit 2000 Jahren, uns zu diskreditieren, sogar zu diskriminieren. Und dabei geht ihnen so mancher Priester oder Papst mit "Vorbild"-Wirkung voran. Ratze: Der Atheismus sei für die schlimmsten Verbrechen des 20. Jhdts. verantwortlich !!!
Dem sollte man mal das Gehirn reinigen. (Naja, das hat sich jetzt bei dem sowieso erledigt.)

Es ist Gewohnheit des Christentums und vieler ihrer Führer, Vor- oder Leitbilder, den Atheismus/Materialismus zu verteufeln. Wenn sie ihn schon nicht mehr verfolgen, foltern und verbrennen dürfen, so bleibt ihnen doch immer noch die Verunglimpfung, bei der Lüge, Verdrehung und Verleumdung eine große Rolle, nein, sogar die Hauptrolle spielen.

Es gibt einen schönen Spruch der wenig bekannten Romanciers des 19. Jahrhunderts, die Gebr. Huot de Goncourt:

<<Wenn es einen Gott gibt, muß der Atheismus ihm wie eine geringere Beleidigung vorkommen als die Religion.<<

Und da der Glaube an ein höheres Wesen nun einmal so alt ist wie die Menschheit, so wird er auch mEn immer auch in fernen Jahrhunderten eine Rolle spielen. Es sei denn, die Wissenschaft würde sich durchsetzen, die hinsichtlich ihrer Überlegungen von "Gott ja oder nein" ein finales Ausrufezeichen hinter dem "nein" gesetzt hat.
Ich bin ja nun einmal bekennende Agnostikerin (Sag niemals nie) und schon immer dem Shakespeare/Hamlet Spruch zugetan:

<<Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, die eure Schulweisheit sich nicht träumen lässt.<<

"Das Christentum" wird genau so als Machtinstrument missbraucht wie "Der Islam". Und hat dann nichts, aber auch gar nichts mehr mit der Grundidee des Guten, der Moral, der Wahrheit im Umgang mit sich und anderen zu tun. Namen sind Schall und Rauch, alles hat einen Namen, eben auch das Nichtgreif- und Nichtbegreifbare. Aus welchen Gründen dies auch immer unmöglich ist... In dessen Namen die ungeheuerlichsten Verbrechen sich rechtfertigen lassen. Das Perfideste ist nun einmal immer "im Namen Gottes". Dieser kann sich nämlich nicht wehren! Und da sind die Verbrecher fein raus.

Ich liebe intelligent-ironische Sprüche. Hier die eines Arztes aus einer Fernsehserie:

"Wenn man zu Gott spricht, ist man religiös. Wenn Gott mit einem spricht, ist man irre".

Finde ich köstlich. Der Wissenschaftler spricht daraus. Während in Rom alte Männer ihre köpfe zusammenstecken und sich freuen, dass sie eine neue Heiligen in spe präsentieren können. Der post mortem dann als solcher installiert wird. Ist gut für's "Geschäft"...

Besonders gefällt mir in dem Zusammenhang auch der große Spötter Albert Schweizer. Der sagte:

"Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht".

Und wenn dann die guten ehrbaren Leute aus der Kirche kommen, hauen sie dem Nachbarn eins rein, weil der vor ihrer Garage parkt...

Im übertragenen Sinne dann den Nichtvereinsmitgliedern, weil diese die grundsätzliche Rechtschaffenheit aufgrund von Bekenntnis zu Christentum in Frage stellen!

 

[Olivia]

Ob wir noch so viel Zeit haben?

Ich denke nicht, dass wir das noch erleben werden. Auch im Christentum haben viele "brennen" müssen, sind viele Völker und Kulturen vernichtet worden. Ehe es so wie heute geworden ist.

Somit bleibt den heute Lebenden die Verpflichtung zu Bildung - Bewusstseinsbildung - OHNE die Waffe in der Hand!

Friedrich II. der Große, der alle nach ihrer Facon leben lassen wollte, hatte schon die Vorstellung:

<<Alle Religionen seindt gleich und guht, wan nuhr die Leute, so sie profesieren, erliche Leute seindt, und wen Türken und Heiden kähmen und wolten das Land pöbplieren, so wollen wier sie Mosqueen und Kirchen bauen.<<

Und auch Voltaire hatte seine "Vision", zu der die Menschen voller Einsicht einmal kommen sollten, kommen werden...

<<Nur eine Religion, die alle anderen duldet und so deren Wohlwollen würdig ist, kann aus der Menschheit ein Volk von Brüdern machen.<<

 

[heinz1049]

Wo liegt der Unterschied?

Soll ich jetzt kot_z... oder soll es mich gruseln?

Zitat von Olivia Beitrag anzeigen „Wenn ein wehrloses Kind über ein Taufbecken gehalten wird, dann wird es "zwangschristianisiert". Und in den meisten/vielen Fällen bleibt es auch "Vereinsmitglied". Man hat sich arrangiert. Es ist so, es war so - und es wird auch weiterhin so sein... Eine Gewohnheit. Alles vorgedacht, muss nur noch "abgenickt" werden. Amen. “
„ Zitat von heinz1049
Zitat aus:
"Beschneidungen in der Türkei: Schnitt im Schritt
Von Lisa Wandt, Istanbul
Erst kommt die Spritze, dann das Skalpell: Jedes Jahr macht die Beschneidung 1,5 Millionen junge Türken zum Mann und vollständigen Muslim. Ob sie wollen oder nicht - das Ritual ist Pflicht. Allein Istanbuls oberster Beschneider brachte es auf 115.000 Operationen in 40 Jahren.
Istanbul - Ein dünner Junge im weißen Satin-Anzug taumelt zu einem roten Samtsofa, in dem drei Mini-Sultane versinken. Sie sind jetzt echte Muslime. Aus den Boxen dröhnt türkische Volksmusik. Ein dicker alter Mann mit rotgrauem Ziegenbart tanzt. Es ist Kemal Özkan, der Beschneider Istanbuls."

Zitat Schulz: „Soll ich jetzt kot_z... oder soll es mich gruseln?“
Nein Schulz warum?
Mein Beitrag soll nur aufzeigen wie ähnlich das Vorgehen der Religionen ist.
Verstehen oder besser wissen sollte man, Katholiken und Protestanten können jederzeit sich aus ihrem Glauben verabschieden!

 

[denker_1]

Zitat von Olivia Beitrag anzeigen „Wenn ein wehrloses Kind über ein Taufbecken gehalten wird, dann wird es "zwangschristianisiert". Und in den meisten/vielen Fällen bleibt es auch "Vereinsmitglied". Man hat sich arrangiert. Es ist so, es war so - und es wird auch weiterhin so sein... Eine Gewohnheit. Alles vorgedacht, muss nur noch "abgenickt" werden. Amen. “
„ Zitat von heinz1049
Zitat aus:
"Beschneidungen in der Türkei: Schnitt im Schritt
Von Lisa Wandt, Istanbul
Erst kommt die Spritze, dann das Skalpell: Jedes Jahr macht die Beschneidung 1,5 Millionen junge Türken zum Mann und vollständigen Muslim. Ob sie wollen oder nicht - das Ritual ist Pflicht. Allein Istanbuls oberster Beschneider brachte es auf 115.000 Operationen in 40 Jahren.
Istanbul - Ein dünner Junge im weißen Satin-Anzug taumelt zu einem roten Samtsofa, in dem drei Mini-Sultane versinken. Sie sind jetzt echte Muslime. Aus den Boxen dröhnt türkische Volksmusik. Ein dicker alter Mann mit rotgrauem Ziegenbart tanzt. Es ist Kemal Özkan, der Beschneider Istanbuls."

Zitat Schulz: „Soll ich jetzt kot_z... oder soll es mich gruseln?“
Nein Schulz warum?
Mein Beitrag soll nur aufzeigen wie ähnlich das Vorgehen der Religionen ist.
Verstehen oder besser wissen sollte man, Katholiken und Protestanten können jederzeit sich aus ihrem Glauben verabschieden!

Könnte der Moslem auch. Oder glaubst Du im Ernst, das ein fehlendes Stück Haut eine ZUgehörigkeit zu einem Gott ausmancht, ich meine eine Zugehörigkeit mit eigener (persönlicher Zusstimmung)? Was, wenn ich als Kind so beschnitten wurde aber als Erwachsener den Glauben ablege? Sollte so ein Stück Haut daran was ändern können?

Ich glaube, eher nicht.

Religion gehört restlos abgeschafft, den Priestern der Geldhahn zu gedreht!

 

[Schulz]

Materialismus ist der Ursprung des Konsums. Mehr, teurer, besser. Das schmeichelt dem Geltungsbedürfnis u.a.. Und durch die Verschuldung durch Kredite hält man die Konsumenten unten....

Jetzt müssen wir aber erst mal klarstellen, was Materialismus ist. Jedenfalls nicht das, was du darunter verstehst.
Googel doch einfach mal bisschen. Das was du meinst, ist das, was der gemeine Mann meint, was M. wäre, nämlich die Verehrung oder die Anbetung des Geldes.
Auf der geteilten Basis können wir einfach nicht weiterdiskutieren.

Am besten, du liest gleich das, was in der ersten Zeile bei Google steht, nämlich bei wiki.
Aber auch die nächsten Suchergebisse bringen es.
Und dann können wir ja mal weitersehn.

 

[Schulz]

Der Aberglaube steht im direkten Verhältnis zum christlichen Glauben. Der Fehlglaube ist nur das Glauben an etwas Falsches ohne religiösen Hintergrund.

Naja, eigentlich, d.h. ursprünglich wurde von den alles beherrschenden Christen all das als Aberglaube beschimpft, was ihrem (allein rechten, wahren) Glauben nicht entsprach.

...sondern nur die GoldenE RegeL:" Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem anderen zu!"

Das ist ein guter Vorsatz, aber kann er immer eingehalten werden?

Wow! Den kannte ich nicht. Hat mein Lateinlehrer offensichtlich wohlweislich unter dem Tisch gehalten. Den sollte man sich hinter den Spiegel stecken!!

Vielleicht kannte dein Lateinlehrer den ja auch gar nicht.
War Seneca nicht ein Grieche? Nein, ein Spanier, aber er hat dann in Rom gelebt.

Lucius Annaeus Seneca, auch bekannt unter dem Namen Seneca der Jüngere,
wurde im Jahr ~ 4 v.Chr. in Cordoba (Spanien) geboren.​

Am besten steckst du ihn nicht "hinter" den Spiegel, sondern immer sichtbar vorn dran!
Vor allem sollten sich alle Gläubigen den mal zu Herzen nehmen.
Alles sieht oder hört man irgendwann zum ersten Mal. Und mir sagt es, dass ich eben nicht zu den "gewöhnlichen" Menschen gehöre, wobei das auch kein Grund für Überheblichkeit ist. Es stärkt höchstens das Selbstvertrauen.

 

[Schulz]

Was mit 911 angefangen hat, wird lediglich konsequent weiter umgesetzt.
Dazu sollte man wissen, daß der heilige Stuhl/Vatikan eines von 3 Machtzentren dieser Welt ist. Und was der Papst öffentlich sagt, spricht nicht dagegen, daß er selbst zu den Rädelsführern gehört. Nennt sich auch Kognitive Dissonanz. Übrigens ist der Vatikan einer der Hauptaktionäre bei der Schweizer Waffenschmiede Oerlikon-Bührle Holding AG.

Der Link von Denker-1 ist wirklich "gut":

"Nichts gefunden
Entschuldige bitte, aber die Seite konnte nicht gefunden werden. Vielleicht hilft die Suchfunktion ein Ergebnis zu finden."​

 

[Schulz]

Zugegeben. Manche Beiträge sind hier etwas mühsam und scheinen in der unkonzentrierten Art ihres Vortrags eher das Symptom einer Depression als eine intellektuellen Tätigkeit.

Ja klar, wir wissen ja, dass du nur zu den "Beurteilern" gehörst.

 

[heinz1049]

Einmal Muslim, immer Muslim?

Könnte der Moslem auch. Oder glaubst Du im Ernst, das ein fehlendes Stück Haut eine ZUgehörigkeit zu einem Gott ausmancht, ich meine eine Zugehörigkeit mit eigener (persönlicher Zusstimmung)? Was, wenn ich als Kind so beschnitten wurde aber als Erwachsener den Glauben ablege? Sollte so ein Stück Haut daran was ändern können?

Ich glaube, eher nicht.

Religion gehört restlos abgeschafft, den Proestern der Geldhahn zu gedreht!

Einmal Muslim, immer Muslim

Ich kann diese Frage nicht beantworten es scheint da doch Unterschie zu geben. Deshalb einige Aussagen aus dem www.
Zitate Sammlung aus:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/einmal_moslem_immer_moslem
„Auch Muslim kann man mittels Abgabe eines Glaubensbekenntnisses werden. Es ist allerdings ratsam, sich diesen Schritt vorher gründlich zu überlegen. Denn er ist irreversibel. Ein Hin und Her wie bei den Christen gibt es nicht. Ist man einmal Muslim, bleibt man das bis zum Tod.“
https://www.youtube.com/results?search_query=kann+ich+aus+dem+islam+austreten
• Zuschauerfrage: "Kann man aus dem Islam austreten?" (Apostasie) - Islam im Brennpunkt
von IslamImBrennpunkt
Antwort von Tariq Ahmad Zafar (Student der islamischen Theologie in London) auf die von "J.H.S. Richter" aus Dresden über ...
• Abdul Adhim - Darf man aus dem Islam austreten?
von tauhidorg
https://www.facebook.com/pages/Abdul-Adhim-Kamouss/161761... https://www.islamvoice.de https://www.tauhid.org ...
• Austritt vom Islam: Ex-Muslim Cahit Kaya über Apostasie
von Cahit Kaya
"Der Austritt aus dem Islam wird oft von religiösen und traditionalistisch geprägten Weltbildern des sozialen Umfeld und der ...

Hassprediger Mohammed Ciftci erklärt offen: Wer aus dem Islam austritt, muss geköpft werden
von Stoppt die Islamisierung der freien Welt
das Video lief im Schweizer Fernsehen SF: http://videoportal.sf.tv/video?id=4c0cc860-2411-4b31-a187... ...

 

[Schulz]

Es gibt einen schönen Spruch der wenig bekannten Romanciers des 19. Jahrhunderts, die Gebr. Huot de Goncourt:

<<Wenn es einen Gott gibt, muß der Atheismus ihm wie eine geringere Beleidigung vorkommen als die Religion.<<

Und da der Glaube an ein höheres Wesen nun einmal so alt ist wie die Menschheit, so wird er auch mEn immer auch in fernen Jahrhunderten eine Rolle spielen. Es sei denn, die Wissenschaft würde sich durchsetzen, die hinsichtlich ihrer Überlegungen von "Gott ja oder nein" ein finales Ausrufezeichen hinter dem "nein" gesetzt hat.
Ich bin ja nun einmal bekennende Agnostikerin (Sag niemals nie) und schon immer dem Shakespeare/Hamlet Spruch zugetan:

<<Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, die eure Schulweisheit sich nicht träumen lässt.<<

"Das Christentum" wird genau so als Machtinstrument missbraucht wie "Der Islam". Und hat dann nichts, aber auch gar nichts mehr mit der Grundidee des Guten, der Moral, der Wahrheit im Umgang mit sich und anderen zu tun. Namen sind Schall und Rauch, alles hat einen Namen, eben auch das Nichtgreif- und Nichtbegreifbare. Aus welchen Gründen dies auch immer unmöglich ist... In dessen Namen die ungeheuerlichsten Verbrechen sich rechtfertigen lassen. Das Perfideste ist nun einmal immer "im Namen Gottes". Dieser kann sich nämlich nicht wehren! Und da sind die Verbrecher fein raus.

Ich liebe intelligent-ironische Sprüche. Hier die eines Arztes aus einer Fernsehserie:

"Wenn man zu Gott spricht, ist man religiös. Wenn Gott mit einem spricht, ist man irre".

Finde ich köstlich. Der Wissenschaftler spricht daraus. Während in Rom alte Männer ihre köpfe zusammenstecken und sich freuen, dass sie eine neue Heiligen in spe präsentieren können. Der post mortem dann als solcher installiert wird. Ist gut für's "Geschäft"...

Besonders gefällt mir in dem Zusammenhang auch der große Spötter Albert Schweizer. Der sagte:

"Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht".

Und wenn dann die guten ehrbaren Leute aus der Kirche kommen, hauen sie dem Nachbarn eins rein, weil der vor ihrer Garage parkt...

Im übertragenen Sinne dann den Nichtvereinsmitgliedern, weil diese die grundsätzliche Rechtschaffenheit aufgrund von Bekenntnis zu Christentum in Frage stellen!

Ja, es gibt schon ne Menge guter Sprüche...

 

[Schulz]

"Beschneidungen in der Türkei: Schnitt im Schritt
Von Lisa Wandt, Istanbul
Erst kommt die Spritze, dann das Skalpell: Jedes Jahr macht die Beschneidung 1,5 Millionen junge Türken zum Mann und vollständigen Muslim. Ob sie wollen oder nicht - das Ritual ist Pflicht. Allein Istanbuls oberster Beschneider brachte es auf 115.000 Operationen in 40 Jahren.
Istanbul - Ein dünner Junge im weißen Satin-Anzug taumelt zu einem roten Samtsofa, in dem drei Mini-Sultane versinken. Sie sind jetzt echte Muslime. Aus den Boxen dröhnt türkische Volksmusik. Ein dicker alter Mann mit rotgrauem Ziegenbart tanzt. Es ist Kemal Özkan, der Beschneider Istanbuls."

Weshalb geht eine angeblich moderne, angeblich menschenfreundliche und angeblich aufgeklärte Menschheit nicht endlich gegen diesen Unsinn vor?

Zitat Schulz: „Soll ich jetzt kot_z... oder soll es mich gruseln?“
Nein Schulz warum?
Mein Beitrag soll nur aufzeigen wie ähnlich das Vorgehen der Religionen ist.
Verstehen oder besser wissen sollte man, Katholiken und Protestanten können jederzeit sich aus ihrem Glauben verabschieden!

Es ist in der Tat sehr ähnlich, nur wollen das viele Betroffene nicht einsehen.

Ich meinte das nicht wegen deines Beitrages, sondern wegen dem, worüber du schriebst.

 

[Schulz]

Einmal Muslim, immer Muslim ...

Denker-1: "Religion gehört restlos abgeschafft, den Proestern der Geldhahn zu gedreht!"

Es würde allerhöchste Zeit. Oder will die Menschheit noch weitere tausend Jahre diesem Aberglauben frönen?

 

[Le Bon]

Jetzt müssen wir aber erst mal klarstellen, was Materialismus ist. Jedenfalls nicht das, was du darunter verstehst.
Googel doch einfach mal bisschen. Das was du meinst, ist das, was der gemeine Mann meint, was M. wäre, nämlich die Verehrung oder die Anbetung des Geldes.
Auf der geteilten Basis können wir einfach nicht weiterdiskutieren.
Am besten, du liest gleich das, was in der ersten Zeile bei Google steht, nämlich bei wiki.
Aber auch die nächsten Suchergebisse bringen es.
Und dann können wir ja mal weitersehn.

Ist mir schon klar, was der Materialismus ist. Und es gibt keinen Zweifel, daß wir Materie wahr nehmen. Nur was ist Materie tatsächlich? Es besteht und das ist "wissenschaftlich" erwiesen, aus mehr Nichts, als aus Materie (Atom).
Allerdings gibt es auch die geistige Welt. Und die ist wichtiger, als die materielle, da es eine Abhängigkeit gibt:
Alles, was man außer der Natur sieht (menschlicher Anbau ausgeschlossen), war irgendwann mal ein Gedanke! Und Gedanken sind nun mal nicht materiell.

Naja, eigentlich, d.h. ursprünglich wurde von den alles beherrschenden Christen all das als Aberglaube beschimpft, was ihrem (allein rechten, wahren) Glauben nicht entsprach.

Genau. Daher favorisiere ich den Fehlglauben.

Das ist ein guter Vorsatz, aber kann er immer eingehalten werden?

Ich halte ihn schon mein ganzes Leben ein. Erklärt hat mir diese Regel meine Großmutter mütterlicherseits, die eine sehr kluge, allerdings nicht ge(ver)bildete Frau war. Ich kann von mir sagen, daß ich noch nie jemanden willentlich einen Schaden zugefügt habe. Allerdings ist mir von anderen schon willentlich Schaden zugefügt worden, wenn auch meist im Ansatz von mir abgeschmettert.

Vielleicht kannte dein Lateinlehrer den ja auch gar nicht.
War Seneca nicht ein Grieche? Nein, ein Spanier, aber er hat dann in Rom gelebt.

Lucius Annaeus Seneca, auch bekannt unter dem Namen Seneca der Jüngere,
wurde im Jahr ~ 4 v.Chr. in Cordoba (Spanien) geboren.​

Ich vermute, mein Lateinlehrer kannte ihn, nur der Lehrplan verhinderte so eine Aussage! Aus gutem Grund.

Am besten steckst du ihn nicht "hinter" den Spiegel, sondern immer sichtbar vorn dran!
Vor allem sollten sich alle Gläubigen den mal zu Herzen nehmen.

"Hinter den Spiegel stecken" ist nur eine Redensart. ich weiß aber, was du meinst.

Alles sieht oder hört man irgendwann zum ersten Mal. Und mir sagt es, dass ich eben nicht zu den "gewöhnlichen" Menschen gehöre, wobei das auch kein Grund für Überheblichkeit ist. Es stärkt höchstens das Selbstvertrauen.

Yup!

 

[Vollbart]

Ist mir schon klar, was der Materialismus ist. Und es gibt keinen Zweifel, daß wir Materie wahr nehmen. Nur was ist Materie tatsächlich? Es besteht und das ist "wissenschaftlich" erwiesen, aus mehr Nichts, als aus Materie (Atom).
Allerdings gibt es auch die geistige Welt. Und die ist wichtiger, als die materielle, da es eine Abhängigkeit gibt:
Alles, was man außer der Natur sieht (menschlicher Anbau ausgeschlossen), war irgendwann mal ein Gedanke! Und Gedanken sind nun mal nicht materiell.

Gedanken sind nichts anderes als die höchste Form von materiellen Bewegungen. Gedanken entstehen durch die Abstraktion der materiellen Welt. Wer das nicht erkennt, entfremdet sich nur von sich selbst.

 

[joG]

Ja klar, wir wissen ja, dass du nur zu den "Beurteilern" gehörst.

Ich kann das gar nicht "beurteilen", was Sie schrieben. Dazu war es zu unreflektiert. Aber, vielöicht verlor ich einfach den Faden.