Ich begreife nicht, daß man sich bei mächtigem Gegenwind(!) selbst das Leben nimmt. Vielleicht hat man ihn auch entsohrcht?
Das hatte ich nicht bedachT! Aber ich vermute, selbst dort hätte man das problem mit Gewalt(!) lösen können.
Als ich dann etwas älter war hab ich mich irgenwann mal gewehrt und der Feigling hat mich danach nicht mehr angefasst. Aber musste dann noch zwei Jahre dort wohnen, was trotzdem noch echt stressig war. Im beleidigen und niedermachen war er immer noch Spitze, was mein Selbstbewusstsein sehr strapaziert hat.
Einen einzigen Vorteil hatte diese Kindheit und Jugend...ich lasse mich nicht so schnell einschüchtern und der Kampfgeist den ich entwickeln mußte, hat mir bis heute schon oft geholfen.
Gab es in der DDR so was wie'n Jugendamt nicht? Falls ja, hätte man sich an die wenden könne.
Jugendamt.....sicher gab es das, nur hatten die so einen schlechten Ruf. In meiner Stadt wo ich wohnte gab es sogar ein Jugendheim, nur hieß es das dort nur Unerziehbare waren und auch dementsprechend behandelt wurden. Da wäre ich wohl vom Regen in die Traufe gekommen.
Das kann man wohl sagen. Ist nicht leicht, ein Gegenstück für den Rest des Lebens zu finden!
Da hat es das Schicksal wohl gut mit mir gemeint...oder besser mit uns beiden. Und da so manche Schwierigkeiten und Schicksalsschläge uns noch mehr zusammen geschweißt haben, ist meine Hoffnung groß das es bis es bis an unser Ende hält.
Es wird Zeit das in der Schule wieder Ethik .....wirkliche Ethik und keine staatgetriebene gelehrt wird, damit wieder Respekt Einzug hält.
Aber so wie in Coronazeiten gesehen kommen da wohl eher wieder die niederen Instinkte durch, Mitläufer für den eigenen Vorteil in Form von Herdentrieb.
Wegbeißen was im Wege steht.