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Grundrechte ja aber nicht für Jeden?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

G

Gelöschtes Mitglied 2265

Au-weia, hoffentlich geht das nicht nach hinten los, ich nehme mir den Beitrag mal auf Halde, wenn du erlaubst, ja!
Du kommst ja auch mal wieder über diese Wiese, wetten?
Wenn Du was mitteilen willst dann tue es doch einfach. Ansonsten kommt auch dieser Beitrag von Dir daher wie ein Schwachmatenfurz.
 
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Der_Fetzer schrieb:
Es ist keinesfalls ein demokratisches Recht, seinen kruden Unfug in Deutschland verbreiten zu können und der Rest Deutschlands muss dem schweigend zuhören.
Doch, das ist ein Recht in unserem Land!
Ja das hättest du gerne.
Du musst allerdings damit rechnen, dass ihr auch weiterhin immer mal wieder einen odentlichen Tritt in den Steiß bekommt.

Der_Fetzer schrieb:
Ist es nicht eher so, dass Gastwirte die Bewirtung der Rechten verweigern und Taxifahrer die Beförderung verweigern?
Das können sie nicht mit einem Grundrecht begründen, sondern maximal mit anderen Rechten: Hausrecht, freie Wahl der Geschäftspartner.
Ist doch völlig Wurst womit sie das begründen.
Die Nazis / Rassisten bekommen nichts.
Anbei: Wie blöd muss man eigentlich sein, rechts und rechtsradikal/rechtsextrem nicht unterscheiden zu können?
Keine Ahnung wie blöd man dazu sein muss, das betrifft mich ja nicht, ich kann es ja unterscheiden.
Die Wirte und Taxifahrer auch, denn sie bedienen keine Nazis und keine Rassisten.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ja das hättest du gerne.
Nein, das ist die Rechtslage, die nicht Deiner Privatinterpretation unterliegt.

Du musst allerdings damit rechnen, dass ihr auch weiterhin immer mal wieder einen ordentlichen Tritt in den Steiß bekommt.
Ihr? Ich stehe gewöhnlich auf der Seite der Antifaschisten. In Deiner prolligen Selbstüberschätzung glaubst Du leider, der einzig "Gute" auf der Welt zu sein. Zu blöd, wenigstens Grob-Differenzierungen zwischen Rechten, Linken, Radikalen und bürgerlichen Kräften vorzunehmen, glaubst Du auch noch, Demokratie sei die spezielle Farbe Deiner Privatmeinung von Recht.


Die Wirte und Taxifahrer auch, denn sie bedienen keine Nazis und keine Rassisten.
Es gibt auch Wirte und Taxifahrer, die bedienen keine linken Punks. Das hat mit dem GG nichts zu tun, sofern es nicht diskriminierend begründet wird.
 
OP
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Den Richter, der aus dem Singen von "Ode an die Freude" eine Beeinträchtigung der Versammlungsfreiheit ableitet, müsste AfD aber erst mal finden.

Wahrscheinlich wird der Richter den Prozessbeteiligten erklären: Wir sind hier nicht bei Monty Python. Und solche Fälle behandeln wir übrigens auch nicht: http://www.libelle.ch/backlist/909081097.html
;)

Richtig,
ob ein Richter den Mut und Charakter hat sich mit seinem Urteil gegen der Mainstream zu stellen?

Schaue ich mir die Rechtsprechung im Dritten Reich an, so macht das wenig Mut.

Wes Brot ich ess, des Lied ich sing !!!!!!!


Ich hoffe die Kläger haben den Mut durch alle Instanzen und nötigen fals bis zum Europäischen Gerichtshof zu gehen.

Das hatten wir schon mal, Minderheiten nieder geschrien und usw.
 
OP
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OP
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Haben die Mainzer kein Recht zu singen? Rechte nur für Pedigasten und steuergepämperte Kostgängern der AfD, während das entrechtete Volk nur zahlen darf?

Das Singen wurde durch Eigentumsdelikte wohlmöglich zur Straftat!
 

Tooraj

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Richtig,
ob ein Richter den Mut und Charakter hat sich mit seinem Urteil gegen der Mainstream zu stellen?

Schaue ich mir die Rechtsprechung im Dritten Reich an, so macht das wenig Mut.

Wes Brot ich ess, des Lied ich sing !!!!!!!


Ich hoffe die Kläger haben den Mut durch alle Instanzen und nötigen fals bis zum Europäischen Gerichtshof zu gehen.

Das hatten wir schon mal, Minderheiten nieder geschrien und usw.

Ja, ja... man kennt das zur Genüge. Wenn die Argumente keine Substanz bieten, dann kommt das Dritte Reich ins Spiel.
 
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Vom Darstellen politischer Meinung ist noch keine Demokratie zugrunde gegangen. Ganz im Gegenteil. Davon leben ja Demokratien. Da muß ein tieferes Missverständnis in deiner Denkbeule hocken und auf Gelegenheiten warten, sich hervorzutun ...

Demokratien können erst enden, wenn sie funktionieren. Unsere funktionierte bisher nur im Konzept und dem Zufall geschuldet, bzw, den Umständen nach dem letzten Systemcrash, wo die meisten versuchen, gut miteinander zurecht zu kommen.

Dass unser Demokratiekonzept 1997 unter der "Kohlära" ausgebelt worden ist, durch ein unscheinbares Rationalisierungsgesetz für die Rotroben, als für die Richter, die sich um Klagen von Bürgern kümmern sollen, deren Grundrechte verletzt worden sind, der Grundlage aller anderen Gesetze, hat bislang noch keinen angeblich politisch Interessierten interessiert ...!!

Da bin ich anderer Meinung. Freier Fluss von Information ist eine der elementarsten notwendigen Bedingungen eine Demokratie. Wird sie von der Regierung bestimmt, so kann man nicht von Demokratie sprechen. Wenn Sie anderer Meinung sind und zeigen können, wie der Souverän bei schiefer Informationslage objektiv entscheiden kann, so würde mich das doch sehr interessieren. Das widerspräche allem, was ich zu Entscheidungestheorie und politische Systeme gelesen habe.
 

Federklinge

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Entschlossen handeln

Übrigens wurde die Linke über Jahre hinweg eigentlich völlig selbstverständlich vom Verfassungsschutz observiert,

Wenn eine Partei Probleme damit hat, sich zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu bekennen, hoffe ich doch, dass sie überwacht wird. Die Linke ist immer noch stolz darauf, einen Hans Modrow als Vorsitzenden des Ältestenrates in ihren Reihen zu wissen. Einen Mann, der die Verantwortung für die Mauertoten zu relativieren sucht und den Schießbefehl als eine Schusswaffengebrauchsbestimmung verharmlost. Zuvor war er Ehrenvorsitzender der PDS. Distanz zur Vergangenheit des Mauerstaates sieht anders aus.

… von der Linken hat keiner sich geleistet, was sich z.B. der AfD-Funktionäre zu äußern geleistet hat …

Das dann folgende Zitat ist so abscheulich, dass ich es hier nicht wiederholen möchte.

Obwohl dies bestimmt einigen Foristen hier aus der Seele spricht.

Ganz sicher. Mindestens einen kenne ich.

Sahra Wagenknecht jedenfalls steht intellektuell und moralisch weit über Lutz Bachmann.

Ihre Positionen teile ich trotzdem nicht. Wenn sie zum Beispiel militärische Schläge gegen den sogenannten IS ablehnt, weil die angeblich nichts ausrichteten, ist das Unfug. Die Zeit der Diskussionen rund um den heißen Brei ist vorbei. Jetzt hilft nur noch entschlossenes Handeln. Aber das gehört eigentlich nicht in diesen Thread.
 

Smoker

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Wobei genau ist die AfD in diesem Beispiel gehindert worden?
Und womit?

Es gehört auch zu den demokratischen Rechten zu zeigen dass man ein Partei nicht haben möchte.
Es ist keinesfalls ein demokratisches Recht, seinen kruden Unfug in Deutschland verbreiten zu können und der Rest Deutschlands muss dem schweigend zuhören.


Ist es nicht eher so, dass Gastwirte die Bewirtung der Rechten verweigern und Taxifahrer die Beförderung verweigern?
In Regensburg gibt es zum Beispiel eine Initiative:
Keine Bedienung für Nazis und Rassisten

...weil sie von der SPD nen schicken Brief bekommen daß dann sonst niemand mehr eine Veranstaltung dort abhalten wird. Wie bei einem Wirt... wer mit dem Ju äh dem AfD ler gesehen wird, der wird demonstrativ gemieden.

Und den kruden Unfug erzählt vor allem die Regierung samt restlichen Konformantenparteien. Wie war das mit "Fachkräften" die sind alle gebildet, und gut ausgebildet. (die Realität ist das 20% Analphabeten sind sogar in ihrer eigenen Sprache. Dann hies es, daß 800 000 kommen, dann 1 Mio dann 1,5 mio dann 2 Mio, über die Balkanroute kommen auch keine Terroristen... (siehe Paris), Es kommen keine Waffen durch die Flüchtlingskriese ins Land... jüngst auch von der Ralität eingeholt. Asylanten seinen nicht krimineller als Deutsche... wiederlegt von der Kriminalstatistik und und und

Was da schon alles an Müll erzählt wurde... was wir "Dunkeldeutschen" bisher prophezeit haben, ist auch alles so eingetreten. Kommt ihr euch nich langsam lächerlich vor? :winken:
 

Picasso

Die letzten Tage.
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Du bist bekenner der Pegida/AFD und warst noch nicht mal am Montag in Dresden aber schwallst hier jeden Tag rum wie gut die sind.
Schon seltsam,findest du nicht?

MfG Geraldo

Was hat das miteinander zu tun?
 
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...weil sie von der SPD nen schicken Brief bekommen daß dann sonst niemand mehr eine Veranstaltung dort abhalten wird. Wie bei einem Wirt... wer mit dem Ju äh dem AfD ler gesehen wird, der wird demonstrativ gemieden.
Um es mit deinem eigenen letzten Satz zu sagen:
Kommst du dir nicht lächerlich vor?
Einen solchen Unfug allen Ernstes zu behaupten?

Und den kruden Unfug erzählt vor allem die Regierung samt restlichen Konformantenparteien. Wie war das mit "Fachkräften" die sind alle gebildet, und gut ausgebildet. (die Realität ist das 20% Analphabeten sind sogar in ihrer eigenen Sprache. Dann hies es, daß 800 000 kommen, dann 1 Mio dann 1,5 mio dann 2 Mio, über die Balkanroute kommen auch keine Terroristen... (siehe Paris), Es kommen keine Waffen durch die Flüchtlingskriese ins Land... jüngst auch von der Ralität eingeholt. Asylanten seinen nicht krimineller als Deutsche... wiederlegt von der Kriminalstatistik und und und
Den ganzen Krampf den du hier immer wieder einstellst wurde dir schon mehrere male zerlegt........
Und weil das bei allen AfD / Pegida Jünger so ist, werden sie – bis auf ein paar Städte im Osten – überall davon gejagt.
Was da schon alles an Müll erzählt wurde... was wir "Dunkeldeutschen" bisher prophezeit haben, ist auch alles so eingetreten. Kommt ihr euch nich langsam lächerlich vor? :winken:
Ja da seid ihr wie die Zeugen Jehovas – überzeugt von den eigenen Prophezeiungen.
Das solltet ihr Kasper langsam gemerkt haben:
Wir kommen uns nicht lächerlich vor.
 

Jakob

Deutscher Bundespräsident
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Ein Demokrat akzeptiert andere Parteien und überlässt der Wählerschaft wer
politische Entscheidungen treffen darf. Eine zugelassene Partei oder politische
Richtung aktiv zu bekämpfen, ist alles andere als demokratisch.

Ach! Ist es das? Ist demokratischer Diskurs per se undemokratisch? Is ja n Ding, Alder!!

Willst du das dir Leute folgen, dann werbe für deine Überzeugung und versuch
nicht die andere, legale Meinung zu zerstören, das hat schließlich noch nie
funktioniert.

Also Maulkorb für politisch Andersdenkende oder wie muss ich das verstehen?
 
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Wenn eine Partei Probleme damit hat, sich zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu bekennen, hoffe ich doch, dass sie überwacht wird. Die Linke ist immer noch stolz darauf, einen Hans Modrow als Vorsitzenden des Ältestenrates in ihren Reihen zu wissen. Einen Mann, der die Verantwortung für die Mauertoten zu relativieren sucht und den Schießbefehl als eine Schusswaffengebrauchsbestimmung verharmlost. Zuvor war er Ehrenvorsitzender der PDS. Distanz zur Vergangenheit des Mauerstaates sieht anders aus.
Die Linke bekennt sich schon lange zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Ob die AfD das auch tut oder ob sich nicht einen anderen Staat will, bin ich mir wahrlich nicht sicher.

Das dann folgende Zitat ist so abscheulich, dass ich es hier nicht wiederholen möchte.
Genau. es ist abscheulich. Und es stammt aus dem Dunstkreis AfD/Pegida usw.

Ihre Positionen teile ich trotzdem nicht. Wenn sie zum Beispiel militärische Schläge gegen den sogenannten IS ablehnt, weil die angeblich nichts ausrichteten, ist das Unfug. Die Zeit der Diskussionen rund um den heißen Brei ist vorbei. Jetzt hilft nur noch entschlossenes Handeln. Aber das gehört eigentlich nicht in diesen Thread.

Das ist Dein gutes Recht, ihre Positionen nicht zu teilen. Aber genau, wie Wagenknecht ihre Positionen begründen kann und begründet, müßtest Du Deine auch begründen.

Was mich übrigens wundert, ist, daß unser Isklam- und Linkenbasher sich noch nicht an der Tatsache festgefressen haben, daß Sahra Wagenknecht einen iranischen Vater hat. Das müßte für manche Vollidioten doch ein gefundenes Fressen sein.
 
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Da bin ich anderer Meinung. Freier Fluss von Information ist eine der elementarsten notwendigen Bedingungen eine Demokratie. Wird sie von der Regierung bestimmt, so kann man nicht von Demokratie sprechen. Wenn Sie anderer Meinung sind und zeigen können, wie der Souverän bei schiefer Informationslage objektiv entscheiden kann, so würde mich das doch sehr interessieren. Das widerspräche allem, was ich zu Entscheidungestheorie und politische Systeme gelesen habe.
Schön, nur erkenne ich keine andere Meinung und erst recht nichts, was meiner widersprechen könnte!

Möglicherweise hatte ich ihren Text, auf den ich reagiert hatte, anders interpretiert als Sie ihn gemeint hatten. Denn Bürger, die Kräften gestatten, ihre politische Meinung in hoheitliches Handeln zu verpacken, sollte es eigentlich nicht geben. Leider nehmen wohl die meisten an, Staatsdiener würden immer nur das tun, was unser Regelwerk vorgibt. Insofern akzeptiere ich ihren Einspruch zu meiner Reaktion (Abs. 1).

Dem Rest (Abs. 2 und 3) werden Sie aber nicht widersprechen können. Diese Info betrifft die Aushebelung unseres Demokratiekonzeptes. Und die ist ganz schön heavy ...
 
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Was hat das miteinander zu tun?

Was?Dein Schwallen über eine Partei die du heiß und innig liebst obwohl du noch nie eine Veranstaltung besucht hast
oder deine dümmlichen Bildchen über etablierte Politiker die wenigstens versuchen die Probleme ihrer Bürger zu lösen
auch wenn das nicht immer gelingt.

Ich bin ganz bestimmt nicht immer mit unserer jetzigen Politik einverstanden
aber bevor ich deine Diktatorenbande wie deine wähle,musst du schon viel Überzeugungsarbeit leisten aber da du ja nicht mal
ihre Veranstaltungen besuchst muß ich wohl andere Leute deiner Coleur fragen.

MfG Geraldo
 
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Die Linke bekennt sich schon lange zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Ob

Wenn der Parteivorsitzende Riexinger in Athen an einer Demonstration teilnimmt, auf der Bundeskanzlerin Merkel als Nazi-Braut verunglimpft wird, habe ich Zweifel an der politischen Integrität dieser Partei. Auf den Modrow-Aspekt hatte ich hingewiesen. Auch nicht gerade ein entlastendes Argument.

… ist Dein gutes Recht, ihre Positionen nicht zu teilen. Aber genau, wie Wagenknecht ihre Positionen begründen kann und begründet, müßtest Du Deine auch begründen.

Bin der Meinung, dass mein Standpunkt im letzten Absatz von #69 ausreichend sein müsste.

Was mich übrigens wundert, ist, daß unser Isklam- und Linkenbasher sich noch nicht an der Tatsache festgefressen haben, daß Sahra Wagenknecht einen iranischen Vater hat. Das müßte für manche Vollidioten doch ein gefundenes Fressen sein.[/

Wusste ich gar nicht. Ist für mich auch irrelevant.

Zu Deinem Hinweis auf Islam- und Linkenbashing: Eine pauschale Verurteilung des Islam halte ich für so dumm wie jede Vorverurteilung. Ungeachtet dessen erscheint mir die deutliche Kritik an einflussreichen Vertretern des Islam wegen Untätigkeit angesichts der gegenwärtigen Eskalation dringend geboten. Linke Politik lehne ich aus tiefster Überzeugung ab, sofern „links“ kongruent ist mit dem gescheiterten sozialistischen Experiment im sogenannten Ostblock oder heute in Nordkorea. China klammere ich aus; das sind rot lackierte Kapitalisten.

Linke Bevormundung ist mir so zuwider wie grüne. Allein die Forderung der Linken nach einer Vergesellschaftung von Produktionsvermögen und die Einbindung der Arbeitnehmer in wirtschaftliche Entscheidungsprozesse ist dummes Zeug. Daran ist schon die DDR zerbröselt. Wenn die Passagiere auf der Kommandobrücke mitreden, ist das Schiff verloren. Es ist der freie Unternehmer, namentlich der Mittelständler, der die Leute in Lohn und Brot bringt, nicht der Politiker. Der ist für die Rahmenbedingungen zuständig, vom Geschäft versteht er nichts. Der Unternehmer ist es im Wortsinn, der etwas wagt, etwas unternimmt. Hat er Erfolg, soll er auch davon profitieren. In einer funktionierenden Sozialen Marktwirtschaft – die bei uns leider auf dem Rückzug ist – ist gewährleistet, dass auch der Arbeitnehmer am Erfolg beteiligt wird. In den späten 60er- und frühen 70er-Jahren hat dieses Konzept glänzend funktioniert.

Daher plädiere ich für eine Rückbesinnung auf diese Soziale Marktwirtschaft. Linke Vorstellungen von Gleichmacherei und staatlich garantierter Rundumversorgung sind mir ein Gräuel.

Nebenbei bemerkt: Wie ich an der Arbeitsfront seit mittlerweile Jahrzehnten beobachten kann, sind es gerade die Gewerkschafter und Betriebsräte, die durch Bedenkenträgerei, Untätigkeit oder Abwesenheit auffallen, wenn es darum geht, das Klavier in den achten Stock zu tragen. Mit solchen Leuten kannst Du einpacken.

Bin übrigens kein Unternehmer.
 

Smoker

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Um es mit deinem eigenen letzten Satz zu sagen:
Kommst du dir nicht lächerlich vor?
Einen solchen Unfug allen Ernstes zu behaupten?


Den ganzen Krampf den du hier immer wieder einstellst wurde dir schon mehrere male zerlegt........

Es tut mir Leid aber ein "Nöö stimmt nicht" von links, reicht mir nicht als Gegenbeweis. Und wirkliche Fakten die was anderes sagen, hab ich noch nich gesehen.

Und weil das bei allen AfD / Pegida Jünger so ist, werden sie – bis auf ein paar Städte im Osten – überall davon gejagt.

Nein. Geschäftsleute werden durch SPD Linke und diese Roten SA Schlägertrupps dazu genötigt. Wäre die AfD überall so unten durch, gäbs erst garkeine Termine, die dann kurzfristig abgesagt werden müssten.

Wir kommen uns nicht lächerlich vor.

Das ist das Problem. Alle Welt lacht über solche Trottel, allen voran die Invasoren selbst. Kennt ihr das... wenn ihr seht wie einer verarscht wird ohne es zu bemerken? Genau derjenige seid ihr. Leider reisst ihr damit alle anderen auch in die Scheisse. Sonst könnte es mir ja egal sein, dann würd ich vermutlich sogar mitlachen.
 
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Das scheint mir plausibler.
 
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Wenn der Parteivorsitzende Riexinger in Athen an einer Demonstration teilnimmt, auf der Bundeskanzlerin Merkel als Nazi-Braut verunglimpft wird, habe ich Zweifel an der politischen Integrität dieser Partei. Auf den Modrow-Aspekt hatte ich hingewiesen. Auch nicht gerade ein entlastendes Argument.
Das ist, mit Verlaub, sehr einäugig. Wenn Zehntausende an einer Demonstration teilnehmen, auf der man für Merkel und Gabriel Galgen bereithält, finde ich das wahrlich sehr viel undemokratischer und läßt mich weitaus mehr an der politischen Integrität zweifeln als der Riexinger-Fall.

Wusste ich gar nicht. Ist für mich auch irrelevant.
Dann will ich mal hoffen, daß Du mit der Einstellung nicht der einzige bist. Überzeugt bin ich nicht davon.

Zu Deinem Hinweis auf Islam- und Linkenbashing: Eine pauschale Verurteilung des Islam halte ich für so dumm wie jede Vorverurteilung. Ungeachtet dessen erscheint mir die deutliche Kritik an einflussreichen Vertretern des Islam wegen Untätigkeit angesichts der gegenwärtigen Eskalation dringend geboten. Linke Politik lehne ich aus tiefster Überzeugung ab, sofern „links“ kongruent ist mit dem gescheiterten sozialistischen Experiment im sogenannten Ostblock oder heute in Nordkorea. China klammere ich aus; das sind rot lackierte Kapitalisten.

Linke Bevormundung ist mir so zuwider wie grüne. Allein die Forderung der Linken nach einer Vergesellschaftung von Produktionsvermögen und die Einbindung der Arbeitnehmer in wirtschaftliche Entscheidungsprozesse ist dummes Zeug. Daran ist schon die DDR zerbröselt. Wenn die Passagiere auf der Kommandobrücke mitreden, ist das Schiff verloren. Es ist der freie Unternehmer, namentlich der Mittelständler, der die Leute in Lohn und Brot bringt, nicht der Politiker. Der ist für die Rahmenbedingungen zuständig, vom Geschäft versteht er nichts. Der Unternehmer ist es im Wortsinn, der etwas wagt, etwas unternimmt. Hat er Erfolg, soll er auch davon profitieren. In einer funktionierenden Sozialen Marktwirtschaft – die bei uns leider auf dem Rückzug ist – ist gewährleistet, dass auch der Arbeitnehmer am Erfolg beteiligt wird. In den späten 60er- und frühen 70er-Jahren hat dieses Konzept glänzend funktioniert.

Zunächst einmal: es haben viele islamische Verbände, Gruppierungen, Personen ihren Abscheu vor den Vorfällen in Paris geäußert. Es ist nur, weil nicht sein kann, was nicht sein darf, von den einschlägigen Foristen unterschlagen worden.

Zu Deiner Kritik sage ich, daß ich Dir recht gebe, wenn Du vom Scheitern des realexistierenden Sozialimus redest. ABer Links-Sein kann soviele Schattierungen aufweisen, daß es schier unmöglich ist, sie alle über einen Kamm zu scheren. Dem Kapitalismus hingegen muß man vorwerfen, daß er aufgrund seiner eigenen Beweguingsgesetze gezwungen ist, gnadenlos zu sein, d.h. seine eigenen Ressourcen an Menschen und Natur gnadenlos auszubeuten. Die ersten Opfer dieser Gnadenlosigkeit stehen zur Zeit vor Europas Grenzen und begehren Einlaß.

Daher plädiere ich für eine Rückbesinnung auf diese Soziale Marktwirtschaft. Linke Vorstellungen von Gleichmacherei und staatlich garantierter Rundumversorgung sind mir ein Gräuel.

Nebenbei bemerkt: Wie ich an der Arbeitsfront seit mittlerweile Jahrzehnten beobachten kann, sind es gerade die Gewerkschafter und Betriebsräte, die durch Bedenkenträgerei, Untätigkeit oder Abwesenheit auffallen, wenn es darum geht, das Klavier in den achten Stock zu tragen. Mit solchen Leuten kannst Du einpacken.

Bin übrigens kein Unternehmer.

Ich halte zwar nichts von den alten politischen Schemata, aber Du hast sie aufgebracht, und ich bediene mich ihrer. Genuin linkes Denken will nicht gleichmachen, sondern zielt darauf ab, Menschen selbstverantwortlich zu machen, d.h. es fordert sie auf, ihr Geschick und ihre Geschichte in die eigenen Hände zu nehmen. Rechtes Denken entmündigt die Menschen, weil es sie einbinden will in ihnen fremde Mächte und Interessen - Nation, Volk, Rasse, Kapital, Markt, usw.

Deine Bemerkungen zu Gewerkschaften und Betriebsräten kann ich nur zum Teil annehmen. Ich habe viele Betriebsräte kenngelernt, bei denen Dein Eindruck wohl stimmte - es bleibt nicht aus, wenn man den "kleinen Mann" zum Edelmann erklärt und ihm Macht an die Hand gibt. Dann führen sich manche nämlich auf wie Provinzpotentaten. Aber mindestens genauso viel Betriebsräte sind äußerst kompetent, phantasievoll, aufs Wohl des Ganzen bedacht. Eine globale Abfuhr, wie Du sie ihnen angedeihen läßt, ist nicht angebracht und läßt sich auch nicht stützen.

Übrigens: ich bin weder Gewerkschaftler noch Betriebsrat. Und für Heli und Konsorten: ich bin deutsch und nicht Geraldo.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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