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Höhere Besteuerung für "tierische Lebensmittel"?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Sinnvoll oder....

  • eine gute sinnvolle Maßnahme für gesündere Ernährung

    Stimmen: 2 12,5%
  • ein verzweifelter Versuch die Kassen zu füllen

    Stimmen: 4 25,0%
  • bin dafür und finde es sinnvoll

    Stimmen: 5 31,3%
  • bin absolut dagegen

    Stimmen: 5 31,3%

  • Umfrageteilnehmer
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nachtstern

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Höhere Besteuerung für "tierische Lebensmittel"?

Sinnvoll oder ein letzter verzweifelter Versuch, das angeschlagene System über Steuererhöhungen durch die Hintertür zuretten?

Laut einem "Regierungs-Gutachten" wird angestrebt, die ermäßigte Steuer auf Lebensmittel von 7% nicht mehr länger auf "tierische Produkte" wie
"Fleisch,Wurst,Käse,Butter u.a" zu erheben, sondern diese als "schädlich" zu erachten und per "Lenkungsbesteuerung" auf 19% so zuverteuern,
das die Bevölkerung in Deutschland sich "gesünder" ernährt...
nun könnte man dieses von mehreren Seiten betrachtet, als "sinnvoll", als "unsinnig" oder als völligen Schwachsinn erachten.

Wie steht Ihr dazu?
Ist dieses ein sinnvoller Versuch, den Bürger zu einer gesünderen Ernährung zu zwingen,
oder nur ein Versuch für die leeren Staatskassen höhere Einnahmen zu generieren?

http://deutsche-wirtschafts-nachric...deutsche-sollen-ihre-essgewohnheiten-aendern/
Berater der Bundesregierung empfehlen höhere Steuern auf Fleisch, Wurst, Milch und andere tierische Produkte. Damit sollen die Konsumenten gezwungen werden, ihre Essgewohnheiten zu ändern. Dies diene dem Kampf gegen den Klima-Wandel.
 

interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
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Warum soll der sich vernünftig Ernährende,

übergewichtige, bewegungsarme Fleisch-, Alkohol, Nikotin und Zuckerkonsumenten via Krankenkasse und sonstige Steuern mitfinanzieren ?

Desweiteren kommen die Kosten für die Sanierung der überdüngten und übersäuerten Ackerböden noch hinzu.

Erhöhte Steuern auf gesundheitsschädliche Produkte machen nach dem Verursacherprinzip Sinn.
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Sinnvoll oder ein letzter verzweifelter Versuch, das angeschlagene System über Steuererhöhungen durch die Hintertür zuretten?

Laut einem "Regierungs-Gutachten" wird angestrebt, die ermäßigte Steuer auf Lebensmittel von 7% nicht mehr länger auf "tierische Produkte" wie
"Fleisch,Wurst,Käse,Butter u.a" zu erheben, sondern diese als "schädlich" zu erachten und per "Lenkungsbesteuerung" auf 19% so zuverteuern,
das die Bevölkerung in Deutschland sich "gesünder" ernährt...
nun könnte man dieses von mehreren Seiten betrachtet, als "sinnvoll", als "unsinnig" oder als völligen Schwachsinn erachten.

Wie steht Ihr dazu?
Ist dieses ein sinnvoller Versuch, den Bürger zu einer gesünderen Ernährung zu zwingen,
oder nur ein Versuch für die leeren Staatskassen höhere Einnahmen zu generieren?

http://deutsche-wirtschafts-nachric...deutsche-sollen-ihre-essgewohnheiten-aendern/
Berater der Bundesregierung empfehlen höhere Steuern auf Fleisch, Wurst, Milch und andere tierische Produkte. Damit sollen die Konsumenten gezwungen werden, ihre Essgewohnheiten zu ändern. Dies diene dem Kampf gegen den Klima-Wandel.

Ist nur dann gut, wenn im Gegenzug gesündere Produkte billiger werden, indem zum Beispiel bei ihnen an den 7% MWSt. fest gehalten wird.

Hieße dann aber: Nicht generell tirische Produkte verteuern sondern in Abhängigkeit von den negativen AUswirkungen auf unser Klima und weniger schädliche Produkte dagegen nicht antasten.

Andernfalls ist das nichts weiter als eine verdeckte Steuererhöhung, nachdem uns eine Steuersenkung versprochen wurde.
 

Horatio

Deutscher Bundeskanzler
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Sinnvoll oder ein letzter verzweifelter Versuch, das angeschlagene System über Steuererhöhungen durch die Hintertür zuretten?

Laut einem "Regierungs-Gutachten" wird angestrebt, die ermäßigte Steuer auf Lebensmittel von 7% nicht mehr länger auf "tierische Produkte" wie
"Fleisch,Wurst,Käse,Butter u.a" zu erheben, sondern diese als "schädlich" zu erachten und per "Lenkungsbesteuerung" auf 19% so zuverteuern,
das die Bevölkerung in Deutschland sich "gesünder" ernährt...
nun könnte man dieses von mehreren Seiten betrachtet, als "sinnvoll", als "unsinnig" oder als völligen Schwachsinn erachten.

Wie steht Ihr dazu?
Ist dieses ein sinnvoller Versuch, den Bürger zu einer gesünderen Ernährung zu zwingen,
oder nur ein Versuch für die leeren Staatskassen höhere Einnahmen zu generieren?

http://deutsche-wirtschafts-nachric...deutsche-sollen-ihre-essgewohnheiten-aendern/
Berater der Bundesregierung empfehlen höhere Steuern auf Fleisch, Wurst, Milch und andere tierische Produkte. Damit sollen die Konsumenten gezwungen werden, ihre Essgewohnheiten zu ändern. Dies diene dem Kampf gegen den Klima-Wandel.
Zwang ist immer Mist, zeugt von Arroganz und Hilflosigkeit.

Und die Frage sei gestattet, warum werden dann "gesunde"
Lebensmittel nicht einfach garnicht besteuert ?

Genau, weil das ja keine Abzockerei wäre und man zugeben
müsste, dass denen die Volksgesundheit am Arsch vorbei
geht.

Im übrigen, meine Großmutter ist 96 Jahre alt und hat
Fleisch, Wurst und Käse geliebt.
 
OP
nachtstern

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Ist nur dann gut, wenn im Gegenzug gesündere Produkte billiger werden, indem zum Beispiel bei ihnen an den 7% MWSt. fest gehalten wird.

Hieße dann aber: Nicht generell tirische Produkte verteuern sondern in Abhängigkeit von den negativen AUswirkungen auf unser Klima und weniger schädliche Produkte dagegen nicht antasten.

Andernfalls ist das nichts weiter als eine verdeckte Steuererhöhung, nachdem uns eine Steuersenkung versprochen wurde.

was wären denn aus deiner Sicht "gesündere Lebensmittel"?
in den meisten steckt "Zucker", in welcher Form auch immer, und dieser "soll" ja nach derzeitigen Erkenntnissen, auch schädlich sein ^^
wie man an den steigenden Ausgaben für das Sozialsystem erahnen kann, geht diese Maßnahme der versteckten Steuererhöhung nicht "gegen ungesunde Ernährung und auch nicht gegen den Klimawandel", sondern soll nur das "Ungleichgewicht" zwischen Ausgaben und Einnahmen bereinigen.

In absehbarer Zeit wird wohl die ermäßigte Steuer von 7% auf Lebensmittel generell abgeschafft, wie schon mehrfach gefordert.

http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...d-gegen-ermaessigte-steuersaetze-1609305.html
Gutachter sind gegen ermäßigte Steuersätze

http://zuerst.de/2013/01/24/cdu-wil...abschaffen-aber-erst-nach-der-bundestagswahl/
CDU will ermäßigte Mehrwertsteuer abschaffen – aber erst nach der Bundestagswahl
24. Januar 2013

Schon im Koalitionsvertrag zwischen CDU und FDP wurde festgelegt, daß die ermäßigten Mehrwertsteuersätze auf den Prüfstand gestellt werden sollen. Vor einigen Wochen nun wurde bekannt, daß das Finanzministerium ein Sparpaket plane, das allerdings auch massive Steuererhöhungen mit sich bringen werde. Auch die Abschaffung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes sei „Spiegel“-Recherchen zufolge Bestandteil dieses Sparplans (der keiner ist).
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Berater der Bundesregierung empfehlen höhere Steuern auf Fleisch, Wurst, Milch und andere tierische Produkte.


Wie jetzt ? Noch höhere Steuern auf den Mist den die Rindviecher in Berlin fabrizieren :kopfkratz: Geht gar nicht !

Aber die Kompensation des Spritpreises nach oben bei fallenden Rohölpreisen wird kommen !

Jede dumme ( nichtbürgerfreundliche ) Idee aus Berlin wurde irgendwann Realität .

Grüner Punkt / Ökosteuer / ......
 

Timirjasevez

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Fakt ist doch, dass unser Verbrauch tierischer Produkte in vielfacher (humanmedizinischer, ökologischer etc.) Hinsicht und damit deren Erzeugung schlichtweg systemzerstörerische Ausmaße angenommen haben und alle Bewußtseinsappelle zur Mäßigung keinerlei Wirkung gezeigt haben.

Wer nicht hören will, muss fühlen. Und wird dabei keinen Verlust an Lebensqualität erleiden.

Über die Effizienz einer Mehrwertsteuererhöhung dabei lässt sich vorab trefflich streiten.
 
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Warum soll der sich vernünftig Ernährende,

übergewichtige, bewegungsarme Fleisch-, Alkohol, Nikotin und Zuckerkonsumenten via Krankenkasse und sonstige Steuern mitfinanzieren ?

Desweiteren kommen die Kosten für die Sanierung der überdüngten und übersäuerten Ackerböden noch hinzu.

Erhöhte Steuern auf gesundheitsschädliche Produkte machen nach dem Verursacherprinzip Sinn.

Weshalb sollte jemand, 1,9 m 87 kg, der auch tierische Produkte verzehrt und sich ausgewogen ernährt plötzlich mehr bezahlen ?
 
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Fakt ist doch, dass unser Verbrauch tierischer Produkte in vielfacher (humanmedizinischer, ökologischer etc.) Hinsicht und damit deren Erzeugung schlichtweg systemzerstörerische Ausmaße angenommen haben und alle Bewußtseinsappelle zur Mäßigung keinerlei Wirkung gezeigt haben.

Wer nicht hören will, muss fühlen. Und wird dabei keinen Verlust an Lebensqualität erleiden.

Über die Effizienz einer Mehrwertsteuererhöhung dabei lässt sich vorab trefflich streiten.

Bestimmst du des anderen Lebensqualität ?
 
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Bei normalen Essverhalten gibt es keine ungesunden Lebensmittel.
 
OP
nachtstern

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Wie jetzt ? Noch höhere Steuern auf den Mist den die Rindviecher in Berlin fabrizieren :kopfkratz: Geht gar nicht !

Aber die Kompensation des Spritpreises nach oben bei fallenden Rohölpreisen wird kommen !

Jede dumme ( nichtbürgerfreundliche ) Idee aus Berlin wurde irgendwann Realität .

Grüner Punkt / Ökosteuer / ......

denke mal, das man in kürze wohl noch so einige "Super-Ideen" haben wird,
wie man höhere Einnahmen generieren kann ohne den Bürger reinen Wein einschenken zu müssen,
und selbstverständlich immer mit den Hinweis auf die "positiven Auswirkungen" auf Gesundheit und Klima.

"Blaupausen" für höhere Besteuerungen finden sich in EU Mitgliedsstaaten zu hauf:

http://www.fitforfun.de/abnehmen/ge...uckersteuer-auch-nach-deutschland-195350.html
Andere Länder machen „gesund essen“ vor

Orientiert hat man sich hier bei dem Vorhaben an europäischen Ländern wie Dänemark, Ungarn und Frankreich, die schon differenzierte Lebensmittelsteuern eingeführt haben:

Dänemark: Steuererhöhung von Süßwaren um 25 Prozent (2009) und die Einführung einer Fettsteuer 2011. Der Konsum von stark fetthaltigen Produkten sank nach der Steuererhöhung um 10 bis 20 Prozent.
Ungarn: Steuer auf Lebensmittel mit hohem Zucker-, Salz- und Koffeingehalt seit 2011.
Frankreich: Steuer auf Softdrinks seit 2012.

Damit auch die Deutschen mehr gesunde Lebensmittel kaufen, müssten die Preise für ungesunde Lebensmittel um mindestens 20 Prozent steigen: So könnte der Konsum von Softdrinks um etwa 24 Prozent und der von Fast Food um rund 10 Prozent verringert werden. Würden Obst und Gemüse 20 Prozent billiger, würde der Verzehr den Prognosen zufolge um etwa 10 Prozent steigen.


Kehrseite : würde man nun eine "Zuckersteuer" für Softdrinks in Deutschland einführen, welche "natürlichen Zucker" beinhalten,
wäre dieses wohl dann für die Hersteller das Startsignal um auf Industriezucker umzusteigen, der ja nachweislich Gesundheitsschädlich ist.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beit...g/video/2486332/Gefaehrlicher-Industriezucker
Gefaehrlicher-Industriezucker

Es geht bei allen diesen Maßnahmen weder um "Gesundheit noch um Klimaschutz" ^^
 

interrogativ

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Weshalb sollte jemand, 1,9 m 87 kg, der auch tierische Produkte verzehrt und sich ausgewogen ernährt plötzlich mehr bezahlen ?

Der Verbraucher, welcher Schäden [Boden-, Luft- und Wasserverschmutzung usw durch Tiermast) verursacht, muß für die Renaturierungskosten aufkommen.
 

Timirjasevez

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Im übrigen, meine Großmutter ist 96 Jahre alt und hat
Fleisch, Wurst und Käse geliebt.
Und vermutlich ist sie auch so alt geworden, weil sie ihr Leben lang tierische Produkte nur in Maßen verzehrt hat. Geschuldet ökonomischen Zwängen (!), widrigen gesellschaftlichen Umständen und beschränktem Angebot? Und das erklärt auch ihre Liebe zu Fleisch, Wurst und Käse?
 
OP
nachtstern

nachtstern

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Der Verbraucher, welcher Schäden [Boden-, Luft- und Wasserverschmutzung usw durch Tiermast) verursacht, muß für die Renaturierungskosten aufkommen.

auch der Anbau von Gerste,Weizen,Raps u.a ist nicht unproblematisch,
also gäbe es hier dann wohl auch die Anforderung die ermäßigte Steuer zu kippen....
 

interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
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denke mal, das man in kürze wohl noch so einige "Super-Ideen" haben wird,
wie man höhere Einnahmen generieren kann ohne den Bürger reinen Wein einschenken zu müssen,
und selbstverständlich immer mit den Hinweis auf die "positiven Auswirkungen" auf Gesundheit und Klima.

"Blaupausen" für höhere Besteuerungen finden sich in EU Mitgliedsstaaten zu hauf:

http://www.fitforfun.de/abnehmen/ge...uckersteuer-auch-nach-deutschland-195350.html
Andere Länder machen „gesund essen“ vor

Orientiert hat man sich hier bei dem Vorhaben an europäischen Ländern wie Dänemark, Ungarn und Frankreich, die schon differenzierte Lebensmittelsteuern eingeführt haben:

Dänemark: Steuererhöhung von Süßwaren um 25 Prozent (2009) und die Einführung einer Fettsteuer 2011. Der Konsum von stark fetthaltigen Produkten sank nach der Steuererhöhung um 10 bis 20 Prozent.
Ungarn: Steuer auf Lebensmittel mit hohem Zucker-, Salz- und Koffeingehalt seit 2011.
Frankreich: Steuer auf Softdrinks seit 2012.

Damit auch die Deutschen mehr gesunde Lebensmittel kaufen, müssten die Preise für ungesunde Lebensmittel um mindestens 20 Prozent steigen: So könnte der Konsum von Softdrinks um etwa 24 Prozent und der von Fast Food um rund 10 Prozent verringert werden. Würden Obst und Gemüse 20 Prozent billiger, würde der Verzehr den Prognosen zufolge um etwa 10 Prozent steigen.


Kehrseite : würde man nun eine "Zuckersteuer" für Softdrinks in Deutschland einführen, welche "natürlichen Zucker" beinhalten,
wäre dieses wohl dann für die Hersteller das Startsignal um auf Industriezucker umzusteigen, der ja nachweislich Gesundheitsschädlich ist.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beit...g/video/2486332/Gefaehrlicher-Industriezucker
Gefaehrlicher-Industriezucker

Es geht bei allen diesen Maßnahmen weder um "Gesundheit noch um Klimaschutz" ^^
Bei normalen Essverhalten gibt es keine ungesunden Lebensmittel.


Fleisch, Auszugsmehle, Industriezucker usw belasten die Gesundheit und Umwelt und gehören deshalb höher besteuert.

Es gilt das Verursacherprinzip.

Wer konsumiert zahlt
 
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Zoelynn

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leichenfresserei gehört generell abgeschafft
 
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nachtstern

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übergewichtige, bewegungsarme Fleisch-, Alkohol, Nikotin und Zuckerkonsumenten via Krankenkasse und sonstige Steuern mitfinanzieren ?

Desweiteren kommen die Kosten für die Sanierung der überdüngten und übersäuerten Ackerböden noch hinzu.

Erhöhte Steuern auf gesundheitsschädliche Produkte machen nach dem Verursacherprinzip Sinn.

deine Gedanken weiter gesponnen:

Warum sollte der "normale Krankenversicherte" die überhöhten Risiken von

a. Motorradfahrern
b. Skifahrern
c. Rollerbladern
d. Extremsportlern
e. ......

mittragen`?

"sinnvoll klingende Argumente, die für eine Erhöhung von Beiträgen, Abgaben und Steuern sprechen sind schnell zu finden....
merkwürdig hierbei nur, das sich "nie" Argumente für Kostensenkende Maßnahmen zu finden scheinen ^^
 

Zoelynn

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Fleisch, Auszugsmehle, Industriezucker usw belasten die Gesundheit und Umwelt und gehören deshalb höher besteuert.

Es gilt das Verursacherprinzip.

Wer konsumiert zahlt

seid wann belasten auszugsmehle und zucker die gesundheit , der mensch braucht kohlehydrate und zucker in rauen mengen
 

Le Bon

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Am Geilsten ist, damit die "Klimakatastrophe einzudämmen. Was für ein Unsinn!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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