Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Hat der Kolonialismus Afrika zerstört?

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
Registriert
3 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
28.591
Punkte Reaktionen
2.546
Punkte
73.820
Geschlecht
--
Die Missionsschulen sind nur dazu da, Sexsklavinnen für die Reichen zu erzeugen. .

Das ist ja hochinteressanter Unsinn.

Außerdem entwurzeln sie die Familien.

Echt? Die Kinder werden durch Missionare eingefangen und in die Missionsschulen verschleppt?

Junge Männer werden häufig nicht genommen, weil sie zu aufmüpfig sind.

Das sist eine freie Erfindung.

Die werden nicht genommen, weil sie zu faul zum Arbeiten sind.

Abgesehen erscheinen sie nur unregelmäßig auf der Arbeit, nämlich nur dann, wenn das Geld wieder verbraucht ist.
..
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
Registriert
3 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
28.591
Punkte Reaktionen
2.546
Punkte
73.820
Geschlecht
--
Eine besondere Schmakazie sind die Missionsschulen in Afrika. Sie werden fast zu 100% von den Konzernen bezahlt, .

Dazu hätte ich mal gern eine belastbare Quelle.
Meine Erfahrungen sind andere.
Die Schulen wählen die Mädchen aus, weil die Jungen sich nicht genügend unterordnen. Diese Mädchen werden dann auch der Oberschicht bereitwillig als Sexsklavinnen überlassen.

Da brennt die Fantasie mit Dir durch.

Sexsklaivinnen sind mir eigentlich nur im aftikanischen Islam bekannt.
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
Registriert
3 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
28.591
Punkte Reaktionen
2.546
Punkte
73.820
Geschlecht
--
Südafrika, wo ich weniger zu tun hatte, wäre nicht der Platz, der er heute ist, wären die brutalen Engländer und die fast noch brutaleren Holländer nicht dort eingefallen. Ich konnte feststellen, daß der schwarze Mann in seiner natürlichen Umgebung grundsätzlich freundlicher und aufrichtiger ist, als der "gemeine";) Europäer in seiner.

Der schwarze Mann in Südafrika ist dort auch "nur" eingewandert und hat dort eigentlich nichts zu suchen.
 

Smoker

Deutscher Bundespräsident
Registriert
14 Sep 2012
Zuletzt online:
Beiträge
6.184
Punkte Reaktionen
1.546
Punkte
64.820
Geschlecht
Ums kurz zu machen JA.
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
Registriert
3 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
28.591
Punkte Reaktionen
2.546
Punkte
73.820
Geschlecht
--
Ihre Aussage, die Afrikanische Kultur sei vom Islam zerstört worden und die Afrikaner seien selber schuld an ihrem Elend sind absurd und zeugen von einem Unwissen über die Geschichte Afrikas.

Eigentlich ist die Aussage schon zutreffend.
Waren es nicht islamische Sklavenhändler, die die von Afrikanern erbeuteten Sklaven aufkauften und weiter verkauften?


Noch dazu sind nicht die Menschen in Afrika an ihrer Misere schuld, sondern die Kolonialisten, welche ihnen jegliche Chance genommen haben, ihren eigenen Staat aufzubauen oder auch nur anständige Bildung zu erhalten.

Zu dieser einseitigen Betrachtung gibt es ein gutes Beispiel.
Großbritannien entließ zeitgleich zwei Kolonien in die Selbständigkeit.
Zwei Kolonien, die von der Bevölkerung und der eigenen Wirtschaftskraft gleichwertig waren.
Eine Kolonie lag in Afrika, eine in Asien.

Jetzt rate, welche der beiden Kolonien in Armut lebt, die andere prosperiert.

Ich wäre hocherfreut, wenn sie mir einmal erklären könnten, warum sie der Meinung sind, dass die Afrikaner selbst an ihrer Misere schuld sind.

Das liegt daran, weil "der" Schwarzafrikaner von der Hand in den Mund lebt und sich eigentlich über nichts einen Gedanken macht (es gibt Ausnahmen, ich weiß, und ich kenne welche).

Nimm das Beispiel Brunnenbau.
Wenn auf den Druck der einheimischen Bevölkerung - sie möchte ja nicht angehängt erscheinen - jetzt eine Dieselmotorpumpe gespendet und eingebaut wird, so wird diese über kurz ode rlang ausfallen.
Kein Sprit da, vergessen, Kühlwasser einzufüllen, Sieb am Ansaugstutzen verschlammt, egal was.
Keiner sieht nach, woran es liegen könnte, keiner schafft von allein Betriebstoffe herna.
Denn: der weiße Mann hat die Pumpe dahin egstellt, dann soll er gefälligst auch dafür sorgen, dass sie funktioniert.
Und wenn sie nicht funktioniert, dann ist der böse weiße Mann daran Schuld.
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
Registriert
3 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
28.591
Punkte Reaktionen
2.546
Punkte
73.820
Geschlecht
--
Hätten wir den Kannibalismus nicht für unchristlich erklärt , gäbe es weniger Nafris !

Lustig, aber knapp daneben.
Nafris sind Muslime, weil ganz Nordafrika muslimisch ist.

Und es nicht bekannt, ob es in Afrika überhaupt Kanibalismus gegeben hat.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
Registriert
6 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
19.347
Punkte Reaktionen
13.519
Punkte
149.042
Geschlecht
Lustig, aber knapp daneben.
Nafris sind Muslime, weil ganz Nordafrika muslimisch ist.

Und es nicht bekannt, ob es in Afrika überhaupt Kanibalismus gegeben hat.

Bei den Fang in Gabun gab es bis ca. 1800 Kanibalismus, definitiv.
 

Ophiuchus

Putinversteher
Registriert
30 Dez 2013
Zuletzt online:
Beiträge
40.804
Punkte Reaktionen
15.564
Punkte
50.820
Und es nicht bekannt, ob es in Afrika überhaupt Kanibalismus gegeben hat.

Goggeln :

Die höhlenbewohnenden Kannibalen in Süd-Afrika – Wikisource
https://de.wikisource.org/wiki/Die_höhlenbewohnenden_Kannibalen_in_Süd-Afrika
13.04.2013 - Die Reisenden James Henry Bowker, Dr. Bleek und Dr. John Beddoe schildern einen Besuch der größten dieser Höhlen, die in den Gebirgen ...
Kinderherzen verspeist: General gesteht Kannibalen-Rituale vor dem ...
www.spiegel.de › Politik › Ausland
25.01.2008 - Berichte und Gerüchte über Menschenopfer und Kannibalismus im ... etwa in den Büchern des britischen Afrika-Forschers Stephen Ellis.
Zentralafrika: Muslim von Christen-Mob getötet und gegessen - WELT
https://www.welt.de › Politik › Ausland
15.01.2014 - Das bislang grausamste Detail des Bürgerkriegs in der Zentralafrikanischen Republik, ein öffentlicher Akt des Kannibalismus, schilderte der ...
 

Christ 32

Deutscher Bundespräsident
Registriert
3 Feb 2016
Zuletzt online:
Beiträge
6.172
Punkte Reaktionen
2.679
Punkte
59.720
Geschlecht
INoch dazu sind nicht die Menschen in Afrika an ihrer Misere schuld, sondern die Kolonialisten, welche ihnen jegliche Chance genommen haben, ihren eigenen Staat aufzubauen oder auch nur anständige Bildung zu erhalten.

sehr gewagte These, der Kolonialismus ist schon lange vorbei. Auch historisch lässt sie sich nicht halten, kein Historiker behauptet ernsthaft das Rom an der Rückständigkeit der Germanen Schuld war nachdem man sich aus Nordeuropa zurück gezogen hatte. Der technische und politische Fortschritt den das römische Reich nach Nordeuropa gebracht hatte verfiel und man lebte wieder genau so wie vor der römischen Besatzung. In Afrika ist es nichts anderes, der Kolonialismus hat Afrika auch den Fortschritt gebracht. Und wenn man den Vergleich zu Nordeuropa vor ca. 1300 Jahren zieht dann steht Afrika gar nicht mal so schlecht da.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Hat der Kolonialismus Afrika zerstört?

Kolonialismus ist definiert als Zerstörung vormaliger Herrschaftsmacht. Inwieweit andere Aspekte der Gesellschaft, der Wirtschaft, der Umwelt zerstört wurden, lässt sich immer nur am konkreten Fall erkennen.

Einen sehr schönes Gesamtüberblick mit vielen Fotos habe ich vor mir:

"Koloniale Welt im Aufbruch" von Ernst Bartsch

https://www.zvab.com/servlet/SearchResults?kn=Koloniale+Welt+im+Aufbruch+Bartsch,+Ernst:&sts=t

Weniger für mich interessant ist die Darstellung der "Deutschen Afrika-Stiftung", "Hundert Jahre Afrika und die Deutschen" weil sie imperialistische Intentionen der Kapitalexpansion verschleiert. Dennoch sind auch hier Informationen und Bilder enthalten, die nicht überall zu lesen sind.

https://www.zvab.com/servlet/SearchResults?ds=20&kn=hundert+jahre+afrika&sts=t

[COLOR="#FF0000"]Wer beide Bücher geschenkt haben möchte, sollte mir eine versandfähige Adresse mitteilen![/COLOR]
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
Registriert
3 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
28.591
Punkte Reaktionen
2.546
Punkte
73.820
Geschlecht
--
Goggeln :

Die höhlenbewohnenden Kannibalen in Süd-Afrika – Wikisource
https://de.wikisource.org/wiki/Die_höhlenbewohnenden_Kannibalen_in_Süd-Afrika
13.04.2013 - Die Reisenden James Henry Bowker, Dr. Bleek und Dr. John Beddoe schildern einen Besuch der größten dieser Höhlen, die in den Gebirgen ...
Kinderherzen verspeist: General gesteht Kannibalen-Rituale vor dem ...
www.spiegel.de › Politik › Ausland
25.01.2008 - Berichte und Gerüchte über Menschenopfer und Kannibalismus im ... etwa in den Büchern des britischen Afrika-Forschers Stephen Ellis.
Zentralafrika: Muslim von Christen-Mob getötet und gegessen - WELT
https://www.welt.de › Politik › Ausland
15.01.2014 - Das bislang grausamste Detail des Bürgerkriegs in der Zentralafrikanischen Republik, ein öffentlicher Akt des Kannibalismus, schilderte der ...

Dein Text lautete: "Hätten wir den Kannibalismus nicht für unchristlich erklärt , gäbe es weniger Nafris !"

Passt das jetzt zu Deinen Links?
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
Registriert
3 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
28.591
Punkte Reaktionen
2.546
Punkte
73.820
Geschlecht
--
Bei den Fang in Gabun gab es bis ca. 1800 Kanibalismus, definitiv.

Danke.
Habe ich wieder etwas dazu gelernt.

Passt aber auch zu der kühnen Aussage von [MENTION=1706]Ophiuchus[/MENTION] "Hätten wir den Kannibalismus nicht für unchristlich erklärt , gäbe es weniger Nafris !", da die Fang keine Christen waren.
Allerdings liegt Gabun auch nicht Nordafrika.
 
Registriert
4 Jul 2014
Zuletzt online:
Beiträge
185
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
"Political Correctness heißt letztlich „lügen“. Konrad Adenauer"

Sag mal Uwe, wie kommst Du eigentlich darauf, dass das ein Zitat Adenauers sein könnte?
Mir erscheint es unwahrscheinlich, dass Adenauer den Begriff "Political Correctness" gebrauchte und zudem einen Begriff ("lügen") in Anführungszeichen setzte.
Aslo Uwe,
erhelle uns mal und nenne die Quelle des Zitats (Konrad Adenauer Stiftung vielleicht?)
 

Che

Unangepasster
Registriert
13 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
15.851
Punkte Reaktionen
28.607
Punkte
88.820
Geschlecht
--
"Political Correctness heißt letztlich „lügen“. Konrad Adenauer"

Sag mal Uwe, wie kommst Du eigentlich darauf, dass das ein Zitat Adenauers sein könnte?
Mir erscheint es unwahrscheinlich, dass Adenauer den Begriff "Political Correctness" gebrauchte und zudem einen Begriff ("lügen") in Anführungszeichen setzte.
Aslo Uwe,
erhelle uns mal und nenne die Quelle des Zitats (Konrad Adenauer Stiftung vielleicht?)

Psst, ich verrats dir, aber sag's nicht weiter, wir wollen Uwe den Spass doch nicht versalzen.:D
Es ist wirklich Konrad Adenauer, der das gesagt hat, aber nicht DER Konrad Adenauer...
http://www.express.de/koeln/gast-ko...orrectness-heisst-letztlich--luegen--23410306
 
Registriert
25 Okt 2015
Zuletzt online:
Beiträge
2
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Zu Nummer 1: Nein, es waren AUCH islamische Sklavenhändler, die Schwarze in die Sklaverei verkauften. Auch wenn dies sicherlich dazu beitrug den afrikanischen Kontinent zu zerstören, war es nicht die jahrhundertelange Unterdrückung und der jahrhundertlange Sklavenhandel den die Europäer betrieben.
Zu Nummer 2 und 3: Ihre Aussage, "der Schwarzafrikaner" lebe von der Hand im Mund trifft sicherlich auf einige Menschen in Afrika zu, bei weitem aber nicht auf alle. Der Grund dafür, dass die Länder auf dem afrikanischen Kontinent so heruntergekommen sind ist, dass die Kolonien bei ihrer Entlassung aus der Kolonialherrschaft noch immer so aufgebaut waren, dass eine kleine Minderheit eine große Mehrheit regieren und von ihr profitieren. So arrangierten sich die Anführer des Antikolonialismus mit der Situation und wurden zu den Herrschern über die große Mehrheit. Noch dazu beutet der reiche Norden der Welt noch immer viele afrikanische Nationen aus.
Alles in allem ist es also durchaus Europa, dass für den Zusammenbruch Afrikas verantwortlich ist und die Tatsache, dass wir in Europa noch immer von den Früchten des Kolonialismus leben ist ein Skandal.
 

Frosch

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
1 Apr 2015
Zuletzt online:
Beiträge
9.339
Punkte Reaktionen
13
Punkte
35.102
Geschlecht
Da ist schon was dran. Auch der Islam bzw. die Araber waren imperialistisch, habe das südsaharische Afrika als Sklavenliferanten benutzt. Das haben die Europäer im Grunde nur nachgemacht. :))

Fakt ist jedenfalls, daß die Handelsware "Sklave" von muslimischen Sklavenjägern eingefangen und auf den Menschenmärkten der westafrikanischen Küste an europäische Händler weiterverkauft wurden. Es waren also bereits Entrechtete, die dort ihre Besitzer wechselten, wobei man diese Situation ruhig einmal mit den Machenschaften heutiger Sklavenhändler vergleichen darf, die sich nur anders nennen und dafür auch noch hochangesehen sind in unserem kapitalistischen Wirtschaftssystem...
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
Registriert
3 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
28.591
Punkte Reaktionen
2.546
Punkte
73.820
Geschlecht
--
"Political Correctness heißt letztlich „lügen“. Konrad Adenauer"

Sag mal Uwe, wie kommst Du eigentlich darauf, dass das ein Zitat Adenauers sein könnte?
Mir erscheint es unwahrscheinlich, dass Adenauer den Begriff "Political Correctness" gebrauchte und zudem einen Begriff ("lügen") in Anführungszeichen setzte.
Aslo Uwe,
erhelle uns mal und nenne die Quelle des Zitats (Konrad Adenauer Stiftung vielleicht?)

Das hat der gleichname Enkel von Konrad Adenauer gesagt.

Quelle:
[MENTION=1738]Tafkas[/MENTION] hatte das an anderer Stelle schon bemängelt.
Und das, obwohl die Aussage zutreffend ist.
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
Registriert
3 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
28.591
Punkte Reaktionen
2.546
Punkte
73.820
Geschlecht
--
Zu Nummer 1: Nein, es waren AUCH islamische Sklavenhändler, die Schwarze in die Sklaverei verkauften. Auch wenn dies sicherlich dazu beitrug den afrikanischen Kontinent zu zerstören, war es nicht die jahrhundertelange Unterdrückung und der jahrhundertlange Sklavenhandel den die Europäer betrieben.

Sklavenhandel gab es schon, da gab es "das" Europa noch gar nicht.
Er war ein übliches afrikanisches Geschäftsmodell schon weit vor der Ankunft arabischer und europäischer Sklavenhändler.

Vielleicht hilft Dir diese Quelle, Deine einseitige Betrachtungsweise zu erweitern.

Für die weißen Sklavenhändler, die ab dem 15. Jahrhundert bis in das 19. Jahrhundert Sklaven aus Afrika bezogen, um diese in ihren Kolonien in Amerika einzusetzen, war die Existenz des innerafrikanischen Sklavenhandels eine der Voraussetzungen ihrer Tätigkeit. So gingen sie kaum selbst auf Sklavenjagd, sondern konnten die Menschenware bei afrikanischen (und arabischen) Sklavenhändlern und Herrschern einkaufen.
..

Auch der ältere und zahlenmäßig umfangreichere transsaharanische und ostafrikanische Sklavenhandel entwickelte sich auf der Grundlage afrikanischer Fangpraxis. Er wurde meistens von Arabern betrieben und betraf in Westafrika ausschließlich von Afrikanern erbeutete Menschen. Im 19. Jahrhundert griffen die Äthiopier und Araber im Sudan und in Innerostafrika massiv in die Sklavenbeschaffung ein,




Zu Nummer 2 und 3: Ihre Aussage, "der Schwarzafrikaner" lebe von der Hand im Mund trifft sicherlich auf einige Menschen in Afrika zu, bei weitem aber nicht auf alle.

Das verkennst Du das afrikanische Lebensmodell komplett.
Natzürlich gibt es einige, die nicht von der Hand in den mund leben.
Entscheidend ist aber immer, dass der Arbeitserfolg dem eigenem Stamm zu Gute kommt (und zwar ausschließlich).

Der Grund dafür, dass die Länder auf dem afrikanischen Kontinent so heruntergekommen sind ist, dass die Kolonien bei ihrer Entlassung aus der Kolonialherrschaft noch immer so aufgebaut waren, dass eine kleine Minderheit eine große Mehrheit regieren und von ihr profitieren.

Das war allerdings auch schon vor der Kolonalisierung.

Alles in allem ist es also durchaus Europa, dass für den Zusammenbruch Afrikas verantwortlich ist und die Tatsache, dass wir in Europa noch immer von den Früchten des Kolonialismus leben ist ein Skandal.

Kann man aus linker Gutmenschensicht so sehen; ist aber realitätsfern.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Kalifat in D
"Kalifat ist die Lösung". Anmelder der Demo ist Joe Adade Boateng, der sich selbst...
EU-Wahl 2024
Was die können müssen, könnte jede Sekretärin stemmen, allerdings verdienen Lehrer...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Oben