Ich eröffne mal einen Strang zum Beitrag der schwarzafrikanischen Kultur zur Welt. Angeblich wurde diese durch den Weißen Mann zerstört und am sich entwickeln gehindert.
Ein Beitrag, der eine gute Antwort verdient hat, aber nicht im ursprünglichen Strang, daher erlaube ich mir, einen neuen zu eröffnen.
generell: es gibt nur spärliche Quellen und ich bin kein Experte, daher erlaube ich mir eine ntiefen Griff in Wikipedia.
1. Das Reich Ghana
https://de.wikipedia.org/wiki/Reich_von_Ghana
wurde nicht von Weißen zerstört, sondern vom Islam.
2. Das Reich Kanem
https://de.wikipedia.org/wiki/Reich_Kanem
wurde ebenso islamisiert.
3. Das reich Gao/Mali
https://de.wikipedia.org/wiki/Gao-Reich
ebenfalls ein islamisches Reich
https://de.wikipedia.org/wiki/Mali#Vorkoloniale_Periode
Also: auch hier fiel der Islam ein, auch hier war zuvor kaum Entwicklung vorhanden.
was kulturell Südägypten gewesen ist.
VOR der Kolonisierung. Hier hat der Weiße Mann nichts zerstört.
https://de.wikipedia.org/wiki/Groß-Simbabwe
https://de.wikipedia.org/wiki/Mombasa#Geschichte
Auch hier eine Gründung von Muslimen.
Daher meine Ansicht, dass Afrikaner kaum einen Nationalstolz haben: es gibt nichts, was sie erfunden, entwickelt oder entdeckt hätten.
Generell hat der Weiße Mann bei der Kolonisierung Fehler gemacht und ist brutal vorgegangen. Er hat aber keine vorhandenen Hochkulturen zerstört. Das hat zuvor der Islam resp. der Zahn der Zeit getan.
Die andere Seite der Kolonisierung ist:
- eine einheitliche Sprache für viele Stämme, dadurch bessere Kommunikation.
- feste Grenzen, dadurch mehr Sicherheit.
- Förderung von Bodenschätzen, die ohne den Weißen Mann nie entdeckt und verkauft worden wären - also kein Reichtum.
- es wurde Bildung, Schulen etc. gebracht.
Die Kolonisierung hat also viele Chancen eröffnet, die leider fast alle nicht genutzt werden.
Ich sehe für die Misere Afrikas zuerst die Afrikaner selber, dann die Gutmenschen in Europa in der Verantwortung.