Die SED war eine nationale("Die DDR ist unser Vaterland") und eine sozialistische Partei.
Ja. Die Politik der Deutschen Demokratischen Republik war es, eine Art ostdeutsches Bewusstsein zu schaffen, eine deutsche Identität, was sich aber ausschließlich auf diesen deutschen Staat bezog, nicht auch auf die damalige Bundesrepublik.
Die Menschen dort nahmen diese Art von Nationalbewusstsein gerne an.
In der BuRep damals gab es ja keine Identität, das Wort "deutsch" hatte schon damals einen negativen Beigeschmack, im Gegensatz dazu war die Bezeichnung "'deutsch" in der DDR positiv besetzt, natürlich in Zusammenhang mit der Staatsform.
"Neues DEUTSCHLAND", DEUTSCHE Reichsbahn(!), Sozialistische Einheitspartei DEUTSCHLANDS, NATIONALE Volksarmee...und so weiter.
So hatten die Ostdeutschen lange ihre Identität, die sich LEIDER verlor, wo die immer greisere Staatsführung fortdauernd unbeweglicher und sturer agierte, unfähig zu einer allumfassenden Neuformung des Staates.
Das war der schlimmste Fehler, die Honecker und Co überhaupt machten. Absolut unverzeihlich.
Denn genau DAS trieb die Deutschen in die Hand Westdeutschlands, mit, wie wir heute sehen, schrecklichen gesellschaftlichen Folgen.
Hätte man damals im Osten Nerven bewahrt, es wäre nicht zu dieser massiven Islamisierung und Infragestellung traditioneller deutscher Familien gekommen.
Genau so wenig hätte man heute eine derart hohe Gewaltkriminalität gehabt, die fast ausschließlich auf Moslems zurückgeht.
Weil man seinen deutschen Staat behalten hätte.
Im Nachhinein muss man die Vereinigung als größte menschliche Katastrophe sehen, die die Menschen in der ExDDR nach 1945 überhaupt heimsuchen konnte.
Bequemlichkeit, aber auch das Ausbluten der ExDDR aufgrund der Niedrigstlöhne, mit denen der Westen den Osten bis heute überzieht, verhindern, dass sich die Menschen hier im Osten neu ordnen. Und die brd verlassen.