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Jesus vereint Menschen

Picasso

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Humanist62

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Völlig falsch. Die wörtliche Übersetzung von Hiob ist: Er beschrieb einen Kreis auf der Wasseroberfläche, bis Tag und Nacht zu Ende gehen. Eine runde Erde wird auch in Isaiah beschrieben- “der Erdenkreis.”

Wenn man über das Meer hinweg schaut, erscheint einem der Horizont als Kreis. Der Kreis auf der Wasseroberfläche ist einer der Beweise, den die alten Griechen benutzten, um eine runde Erde nachzuweisen. Doch dies ist im Buch Hiob schon Jahrhunderte vor dem Zeitalter der Griechen beschrieben. Hiob spricht davon, dass wo das Licht endet, die Dunkelheit beginnt. Dies deutet auf einen runden Globus hin.
Nur im Mittelalter glaubte man zeitweise an eine flache Erde ...

In der Bibel ist die Erde eine Kugel | https://www.jesus.ch/information/gott/gottes_wunder/wunder_der_schoepfung/264187-in_der_bibel_ist_die_erde_eine_kugel.html
 

gert friedrich

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Mal abgesehen davon, dass es das sogenannte Jenseits gar nicht gibt, selbst WENN es das geben würde, würde ich dort nicht "leben" wollen.
Es gibt diverse Zitate von Christopher Hitchens, die das Problem mit dem Jenseits erklären, aber wörtlich bringe ich die alle nicht auf die Reihe, darum nur sinngemäss.

- Wir kennen fast alle das blöde Gefühl, wenn einen der Türsteher vor der Disco nicht rein lässt, oder man auf einer Party rausgeworfen wird, denn auf einer Party nicht dabei sein können ist halt blöd, aber NOCH schlimmer ist es, wenn man gesagt bekommt: "Diese Party geht unendlich lange weiter und du kannst sie nicht verlassen."
- Wir alle können kaum den Tag erwarten an dem wir volljährig werden und einem die Eltern nicht länger alles diktieren können, warum sollte man im Jenseits eine Vaterfigur wollen die einem zu verstehen gibt, dass sie einem bis in alle Ewigkeit alles diktieren wird was man zu tun und zu lassen hat?
- Das Jenseits ist eine Art himmlisches Nordkorea.

Richard Dawkins hat mal erklärt, wieso es das Jenseits im christlichen Sinne überhaupt nicht geben kann (auch nur sinngemäss übersetzt):
Man stelle sich eine gläubige Mutter vor deren Sohn nicht an Gott geglaubt hat und bei einem Kampf unter Strassengangs umgebracht wurde ..... der kommt in die Hölle.
Der Mörder dagegen hat an Gott geglaubt, hat den Mord gebeichtet ein paar Vaterunser gebetet und kommt in den Himmel.
Glaubt irgendwer WIRKLICH, diese Mutter könnte im Himmel glücklich sein, wissend, dass ihr Sohn in der Hölle schmort, während sie dem Mörder ihres Sohnes im Himmel begegnet?
Du glaubst nicht, daß Gott nicht fähig wäre, Scharmützel zwischen Straßengangs einvernehmlich zu klären !? :cool:
 

gert friedrich

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Das war ja auch anders gemeint, denn wie oft beschwor man im Mittelalter den Untergang ?
Es hat der katholischen Kirche wenig geholfen ...sie gewann dadurch kurzfristig Zeit bei ihrem ständigen Rückzugsgefecht vor der Aufklärung.Heute steht sie geistig/intellektuell und spirituell quasi nackt da. :cool:
 
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Es hat der katholischen Kirche wenig geholfen ...sie gewann dadurch kurzfristig Zeit bei ihrem ständigen Rückzugsgefecht vor der Aufklärung.Heute steht sie geistig/intellektuell und spirituell quasi nackt da. :cool:
Wie altmodisch die katholische Kirche ist sieht man schon allein am Zölibat, denn das ist eigentlich unmenschlich und wider der Natur des Menschen.
 

Piranha

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Ich meinte damit den Sinn und Zweck des Christentums an das Gute im Menschen zu glauben.

Das ist aber nicht der Sinn des Christentums.
Von Anfang gab es für das Christentum (wie auch für alle anderen Religionen) nur 2 Gründe

1) Die Sicherung der Vormachtstellung der Männer
Die Unterdrückung der Frauen müssen wir wohl nicht weiter diskutieren, hatten wir weiter oben schon.

2) Die Sicherung einer autoritären Regierung
Religiöser Glaube ist nun mal der Glaube an die ultimative Diktatur, weil ein unanfechtbarer, unanzweifelbarer Alleinherrscher den Menschen diktiert was sie zu tun und lassen haben.
Darum war, ist und bleibt Religion sowas wie ein Geschäftspartner von autoritärer Politik, einfach weil es Menschen die sowieso glauben Diktatur sei das Beste überhaupt, leichter davon überzeugt werden können, dass sie sich einer autoritären Regierung unterwerfen soll.

Da ist nichts Gutes dran, weder an der Religion selbst noch an den Menschen die diesen Schwachsinn glauben und dann allen Ernstes über staatliche Bevormundung jammern und gleichzeitig alle 4 Jahre wieder autoritäre Politik wählen.
 

zwei2Raben

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Wie bekommt man diesen thread wieder flott?
Es wird wieder nur der (teilweise) berechtigte Hass der Menschen auf die (Mithras-) Kirche abgefeiert, dabei ist das gar nicht das Thema hier. Humanist hat ganz bewusst Jesus zum Thema gemacht und das ist auch richtig so. Jesus ist ein spannender Typ, wenn auch ziemlich schwierig.

Es gibt in der Geisteswissenschaft eine offene Stelle, in die kann man Gott setzen, wenn man will (ich will eher nicht, aber seis drum.) Jesus hat ihn da rein gesetzt, weil er Jude war, und das ist erst einmal kein Problem. Jesus hat viel Richtiges gesagt. Das was nobelpreisfähig wäre ist, dass er zum ersten Mal in der Weltgeschichte die Gnade als Revision der Gewalt formuliert hat, das geht sehr viel weiter, als das was Buddha dazu sagen konnte.
Jesus hat ein klares Konzept aus Verantwortungsethik, Liebe und Gnade und das ist dialektisch begründet aus Diversa, Abstrakta und Konkreta und damit ging er auch viel weiter als Sokrates. So, das steht unumstößlich fest und es wäre sehr wichtig, für die Organisation einer Gesellschaft. Er ist damit nämlich noch einen Schritt weiter gegangen, dass nämlich das Leben des Menschen ein Dienst an der Gemeinschaft ist. Und dass dieser Dienst den Menschen auf eine höhere geistige Stufe stellt. Das wurde erst wieder von Bonhoeffer formuliert. So und damit hat Jesus natürlich Bahnbrechendes geleistet. Das ganze Gegottere leistet dazu nichts. Daran könnt ihr ausdrücklich glauben oder es lassen.

So und wenn man glaubt, dass das Menschen verbindet, das kann sein, muss aber nicht. Denn damit so etwas Schwieriges Menschen verbindet, müssen die das geistig durchdringen. Damit sieht es eher mau aus.
Die Christen müssten erstmal ihren Job machen, dass die etwas dazu beitragen können. Damit sieht es auch ganz mau aus. Die wollen lieber Fasching und lgbtq feiern, gut, dann lassen wir sie eben dumm sterben.
 
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Jesus ist ein spannender Typ, wenn auch ziemlich schwierig.
Streng war er und vom Familienleben hielt er gar nix.
Jesus hat ihn da rein gesetzt, weil er Jude war, und das ist erst einmal kein Problem.
Für Jesus war das Judentum ohne Wert.
Jesus hat viel Richtiges gesagt.
Ja, z. B. , ich bin nicht gekommen um Frieden zu bringen sondern das Schwert, um damit zu spalten.
Jesus hat ein klares Konzept aus Verantwortungsethik, Liebe und Gnade
Gnade nur für die "Getauften".
Das wurde erst wieder von Bonhoeffer formuliert. So und damit hat Jesus natürlich Bahnbrechendes geleistet.
Naja, Jesus wird von der Masse nur sehr schwer verstanden.
Die Masse geht den breiten Weg und die Auserwählten den schmalen.
So und wenn man glaubt, dass das Menschen verbindet, das kann sein, muss aber nicht. Denn damit so etwas Schwieriges Menschen verbindet, müssen die das geistig durchdringen. Damit sieht es eher mau aus.
Es sah in der Weltgeschichte (seit Jesus) schon immer größtenteils "mau" aus.
Die Christen müssten erstmal ihren Job machen, dass die etwas dazu beitragen können. Damit sieht es auch ganz mau aus. Die wollen lieber Fasching und lgbtq feiern, gut, dann lassen wir sie eben dumm sterben.
Ein wahrer Christ geht ins Kloster oder in die Askese (Entweltlichung).

Der allgemeine Mensch bauch nunmal auch Wein - Weib und Gesang. Bahr sagte mal über Brandt, "den Gesang konnte man bei ihm weglassen". Die allgemeinen Mensch wollen auch mal feiern, das wird unbedingt gebraucht, ansonsten kommt die depressive Krise.

Selbst Jesus kannte das Problem und als die Gesellschaft auf der Hochzeit zu Kanaa keinen Wein mehr hatte, verwandelte Wasser in köstlichen Wein.
 

zwei2Raben

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Gut, da treten natürlich unsere fundamentalen Gegensätze zutage.
Streng war er und vom Familienleben hielt er gar nix.
Es fehlt Information.
Für Jesus war das Judentum ohne Wert.
Es war sein Hintergrund und seine Bildung. ich möchte meine Erziehung auch nicht vermissen, bei allen Fehlern.
Ja, z. B. , ich bin nicht gekommen um Frieden zu bringen sondern das Schwert, um damit zu spalten.
Ja, das hat Humanist zu wenig auf dem Schirm.
Gnade nur für die "Getauften".
Das ist eine fundamentalistische Aussage. In Anbetracht der Entstehung des Buches gibt es dazu keine Grundlage.
Ein wahrer Christ geht ins Kloster oder in die Askese (Entweltlichung).
oder wird Eremit, oder setzt die Prinzipien woanders um.
 
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Gut, da treten natürlich unsere fundamentalen Gegensätze zutage.
Wenn man Jesus verstehen will, muss man sich ganz genau (nicht nur oberflächlich) mit ihm beschäftigen.
Es fehlt Information.
Jesus hielt von Familie nichts. Selbst war er nicht verheiratet, hatte keine Kinder und war sozial als Wanderprediger gesehen.
Selbst von einer Beerdigung auf dem Friedhof hielt er nichts. Als zwei Jünger sagten, Angehörige wäre gestorben und sie müssten für die Beerdigung sorgen, so sagte Jesus: "Lasst die Toten die Toten begraben".
Es war sein Hintergrund und seine Bildung. ich möchte meine Erziehung auch nicht vermissen, bei allen Fehlern.
Jesus war bis zu seiner sog. Erleuchtung bzw. Taufe durch Johannes den Täufer ein richtiger Jude innerhalb der jüdischen Religion. Diese jüdische Religion hat er abgelegt, weil Gott keinen Unterschied auf Religion macht. Alle Menschen haben die Chance auf die sog. Erlösung bzw. Errettung.
Ja, das hat Humanist zu wenig auf dem Schirm.
Der @Humanist sucht und hofft auf Findung. Er soll seine Depression niederlegen und sich an den Reformator Dr. Martin Luther erinnern, der sagte: "Und wenn morgen die Welt untergehen würde, so würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen."
Das ist eine fundamentalistische Aussage. In Anbetracht der Entstehung des Buches gibt es dazu keine Grundlage.
Selbst der Schüler Jesus musste sich vom Meister Johannes dem Täufer taufen lassen, sonst hätte er nicht gesehen und nicht gehört.
oder wird Eremit, oder setzt die Prinzipien woanders um.
Viele Sucher gehen in die Isolation, entweder sie finden oder nicht.
Die Suche und die Entbehrungen darin sind sehr hart, manche verzweifeln und stellen alles in Frage, wie z. B. dieser Satsanglehrer Andreas Müller.
 

HaddschiUmar

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Nur im Mittelalter glaubte man zeitweise an eine flache Erde ...
Wer war denn "man" ?
Seit mehr als 2500 Jahren weiß "man", dass die Erde eine Kugel ist und Erathostenes hat sogar den Umfang fast genau berechnet.
Gelehrte, auch "die Kirche" wussten es - Papst Pius II. hat es auch in einem Buch beschrieben, das Kolumbus kannte (nur hat der sich im Erdumfang geirrt, während die Portugiesen den kannten).
Sichtbares Zeichen war schon im Mittelalter der "Reichsapfel" unter den "Reichskleinodien" der Kaiser des HRR: die Erdkugel mit dem Kreuz darauf:

Kaiser Heinrich III. mit "Reichsapfel"

(Miniatur um 1040)

Oströmische Münze

(vor 450)
 
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Wer war denn "man" ?
Seit mehr als 2500 Jahren weiß "man", dass die Erde eine Kugel ist und Erathostenes hat sogar den Umfang fast genau berechnet.
Gelehrte, auch "die Kirche" wussten es - Papst Pius II. hat es auch in einem Buch beschrieben, das Kolumbus kannte (nur hat er sich im Erdumfang geirrt, während die Portugiesen den kannten).
Sichtbares Zeichen war schon im Mittelalter der "Reichsapfel" unter den "Reichskleinodien" der Kaiser des HRR: die Erdkugel mit dem Kreuz darauf:

Kaiser Heinrich III. mit "Reichsapfel"

(Miniatur um 1040)

Oströmische Münze

(vor 450)
Ja dann war ich wohl doch gefangen von einer falschen Verschwörungstheorie, denn bei wikipedia steht

Die im 19. Jahrhundert aufgekommene Legende, die mittelalterliche Christenheit habe an eine Erdscheibe geglaubt, wurde als historischer Irrtum entlarvt (vgl. „Finsteres Mittelalter“). Zu ihrer Verbreitung trug die Erzählung Das Leben und die Reisen des Christoph Columbus (1828) von Washington Irving bei. Auch im 21. Jahrhundert gibt es Vertreter der These, die Erde sei flach. Es handelt sich dabei um eine Verschwörungstheorie, deren Anhänger sich im Englischen „Flat Earthers“ (frei übersetzt: „Flacherd[l]er“) nennen.
 

HaddschiUmar

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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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