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War Jesus homosexuell ?

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Natürlich war er es nicht , aber im Zusammenhang mit Widerprüchen zum Alter der Ehefrau des Propheten werden von christlichen Vertretern päderastische Neigungen Mohammeds behauptet, um den Mann noch einmal richtig zu beleidigen.
muslimische Vertreter kontern mit gleicher unsäglicher Münze und begründen das damit, dass Jesus nur Männer um sich scharte. keine Ehefrau mit 30 hatte, keine Kinder als gesundner Mann seiner Zeit


Auch ein Vorwurf, der Ehelichung einer Prosituierten würde die Welt der chrichtlichen Gläubigern nachhaltig erschüttern.
Beides, Homosexualität und Ehemann einer Kepse , ginge nciht.

Erklärt werden beide Theoreme mit da vincis eigener Homosexualität ( Bilder wie Johannes der Täufer und Bachus zeigen eine androgyne Sinnlichkeit ) auch das Fresco das Abendmal in Mailand soll Andeutungen entweder über Ehelichkeit und auch Homosexiualität enthalten. Wollte Leonardo Wissen oder Meinung für die Nachweilt erhalten ? Sein Johannes auf dem Fresco weiblich wie sein Täufer und Bachus zufällig ähnlich dem Johannes auf dem Abendmahl ?

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Lügenmaul Leonidas hat es noch nicht verdaut, dass mit stichhaltigen Belegen das Image des lüsternen Kriegsherren, Prophet Mohammed, (oder "Mohannes", wie ihn das Bildungsmonster Leonidas nennt) beschädigt wurde. Wir erinnern uns, bereits im Thread dazu konnte er keine Gegenbeweise bringen, lediglich andere wüst beleidigen und diffamieren.

Also, Mohammend, irre und ein Kinderficker? Schauen wir mal..

Scheikh Mahmoud al-Masri, ein ägyptischer Islamgelehrter, hoch angesehen bestätigt den Ehevollzug zwischen Mohammed und seiner 9 Jahre alten Ehefrau:

„.. nun, wie alt war unsere Mutter, Aischa, als unser Herr, Muhammad – Allahs Segen und Heil seien auf ihm – sie heiratete? – Hören Sie nun von mir, was in Sahih al-Bukhari diesbezüglich überliefert wurde.

Der Prophet – Allahs Segen und Heil seien auf ihm – hat sich mit Aischa verlobt, als sie 6 Jahre alt war. Er hat die Ehe mit ihr vollzogen, als sie 9 Jahre alt war. Dies ist eine authentische Tatsache, obwohl einige dies bestreiten.

-> https://charismatismus.wordpress.com/2012/02/05/fatwa-zu-mohammeds-heirat-mit-der-9-jahrigen-aischa/

„Der Gesandte Gottes heiratete mich im Monat Schawwal im zehnten Jahr der Prophetie, drei Jahre vor der Auswanderung, als ich sechs Jahre alt war. Der Gesandte Gottes wanderte aus und kam in Medina am Montag, den 12. Rabīʿ al-awwal, an und veranstaltete mit mir die Hochzeit im Monat Schawwal, acht Monate nach seinem Auszug. Die Ehe vollzog er mit mir, als ich neun Jahre alt war.

Quellen: Ibn Saad: Das Klassenbuch. Hrsg. Carl Brockelmann, Brill, Leiden 1904, Band 8, S.39, 25-40, 4; siehe auch ebd. 40, 8-13; 40, 25-27, die sechs sunnitischen kanonischen Hadith-Sammlungen
->https://de.wikipedia.org/wiki/Aischa_bint_Abi_Bakr#Eheschlie.C3.9Fung_mit_Mohammed

Weiter:

Der Harem des Propheten: Aus dem Liebesleben eines Religionsstifters
Eine gute Beleuchtung der Schattenseiten des Propheten, seiner psychischen Erkrankung und sein Liebesleben. Wissenschaftlich dargelegt Anhand von Koransuren und Hadithen.
In der vorliegenden Veröffentlichung werden die Person Mohammed und sein Liebesleben nähter beleuchtet sowie Frage nach Art und Ausmaß der psychischen Erkrankung des Gesandten Gottes aufgegriffen
https://www.amazon.de/Harem-Prophet...39328&sr=8-3&keywords=krankheit+des+propheten
ISBN-10: 3925347690
ISBN-13: 978-3925347696

Die Krankheit des Propheten: Ein pathographischer Essay
Der renommierte Medizinhistoriker Professor Armin Geus über Mohammeds psychische Erkrankung.
Aus dem Vorwort:
Der vorliegende Essay ist … ein … Versuch, der nicht beansprucht, alle Aspekte erfasst und erschöpfende behandelt zu haben. Er möchte aber zumindest soweit informieren, dass sie in der Lage sind, selbst zu beurteilen, was es mit dem sogenannten "alter ego" des Gesandten Gottes auf sich hat. Niemand soll künftig behaupten können, man habe von der psychischen Erkrankung Mohammeds gewusst und nicht bemerkt, dass der totalitäre Charakter des politischen Islam längst zu einer ernsthaften Bedrohung der kulturellen Identität Europas geworden ist.

https://www.amazon.de/Die-Krankheit...39328&sr=8-1&keywords=krankheit+des+propheten
ISBN-10: 3941365150
ISBN-13: 978-3941365155

Das können die Islamapologeten wie unser Freund Leonidas nicht weglügen. Stattdessen kommen nur persönliche Beleidigungen, es wird bitterlich geheult und natürlich krudes Zeug gestammelt:

Genau DAS, was Du hier machst, ist Pöbelei. Woher weisst Du, dass Mohannes ein Psychopath war, ? medizinische Beweise oder Anscheinensbeweise gibt es nicht.
Auch ein Päderast war er nicht , er nahm sich seine Aischa zur Frau als sie 6 oder 8 Jahre FRAU !!! war, also 6 Jahre nach der ersten Menstruation , ergo mit 16 - 18 , was ist daran verwerflich. ? Bedarf es noch weiterer Beweise Deiner mangelnen Bildung ? , gar Kenntnis ?

Und, nicht zuletzt, beruft man sich in Sachen Kinderehe in der islamischen Welt auf das Vorbild ihres großen Propheten. Tja, da haben sich wohl Milliarden Muslime einfach geirrt, etwas falsch verstanden, oder so. Leonidas hat die pure Wahrheit (auch wenn er die Belege dafür nicht mit anderen teilen mag). Nun, auch das kennen wir ja "im Islam", hat alles nix mit nix zu tun, wurde falsch interpretiert, übersetzt und dergleichen, blablabla. :))
 
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bourg

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Ich habe einmal einen Aufsatz eines Rabbi gelesen. Der schrieb, dass es vollkommen unnormal gewesen wäre, wenn Jesus sogar nicht verheiratet gewesen wäre. Die Begründung ist, dass Jesus (jüdischer) Rabbi war und ein solcher war im Alter von 30 Jahren immer verheiratet. Da scheint mir etwas dran gewesen zu sein, nur passte dieser Familienstand wohl nicht in das Konzept einiger früheren Oberen und Eiferer, ganz zu schweigen von dem Bild in der frühen Christenheit und dann der Kirche, bzw. politischer Herrschaften. Maria, die Mutter Jesu, ist wohl die einzige Frau, der man nicht wie gewohnt beikommen konnte, und so ließ man sie gar leiblich in den Himmel auffahren. Frauenfeindlichkeit, das war/ist Alles. Zu diesen Unredlichkeiten, Diffamierungen und Geschichtsverfälschungen zählt auch der Vorwurf einer päderastischen Neigung Mohammeds, der ja wohl den Frauen nicht abhold war, zumal ihm, kraft eigener Willkür, ja mehr als 4 Frauen zustanden, im Gegensatz zu jedem anderen Moslem. Ob Mohammed dagegen eine Krankheit hatte, kann ich nicht beurteilen. Gehört hatte ich, dass er an Epilepsie litt, womit ich seine Eingebungen nicht damit in Zusammenhang bringen will - ich bin kein Mediziner.
 
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Ich werde gleich konkrete Stellen aus dem Werk von Professor Geus zitieren. Vorab erst noch eine weitere gute Leseempfehlung:

Der Islamismus entstand parallel zum italienischen Faschismus und zum Nationalsozialismus. Sein faschistoides Gedankengut reicht allerdings weit zurück – es ist bereits im Ur-Islam angelegt. Hamed Abdel-Samad schlägt in seiner Analyse einen Bogen von den Ursprüngen des Islam bis hin zur Gegenwart. Ein provokantes Buch, dessen Thesen Hamed Abdel-Samad eine Mord-Fatwa einbrachten.

Der islamische Faschismus: Eine Analyse
von Hamed Abdel-Samad

ISBN-10: 3426300753
ISBN-13: 978-3426300756
 
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Erklärt werden beide Theoreme mit da vincis eigener Homosexualität ( Bilder wie Johannes der Täufer und Bachus zeigen eine androgyne Sinnlichkeit ) auch das Fresco das Abendmal in Mailand soll Andeutungen entweder über Ehelichkeit und auch Homosexiualität enthalten. Wollte Leonardo Wissen oder Meinung für die Nachweilt erhalten ? Sein Johannes auf dem Fresco weiblich wie sein Täufer und Bachus zufällig ähnlich dem Johannes auf dem Abendmahl ?

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Ein unterirdischer Thread, welcher nur vom Teufel kommen kann! :rolleyes:
 
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Nun, an dieser Stelle erst noch einen Dank an den User Leonidas. In diesem neuen Strang können die geläufigen "Anschuldigungen" an die beiden "Religionsstifter", Jesus und Mohammed diskutiert werden.
Was ist dran? War Jesus wirklich homosexuell? Vollzog Mohammed den Beischlaf mit einem neun Jahre alten Mädchen? War er gar auf eine Art psychisch gestört?

Zuerst betrachten wir mal die "Qualität" dieser Anschuldigungen. Ein homosexueller Jesus könnte doch aktuell helfen, die noch immer tiefsitzende Homophobie in der Kirche abzubauen. Was gibt es da, stichhaltiges, gar wissenschaftliches, was uns genauer heranführt?

Bei Mohammed hingegen verhält es sich gegensätzlich. Wir haben hier den Vorwurf der Pädophilie, welcher nur von einer kleinen Masse bestritten wird. Hier im Forum vom User Leonidas, welcher jedoch außer seinem Gestammel, dafür keine Belege vorbringen kann. Ebenso schreibt er in diesem Eingangsbeitrag hier davon, dass der Vorwurf, Jesus sei homosexuell gewesen, von Muslimen kommt und nur deswegen überhaupt existent ist, weil jene den Vorwurf der Pädophilie an ihren Propheten nicht entkräften können. In diesem Zusammenhang wird Homosexualität also per se als etwas schlechtes, etwas verachtenswertes gesehen, gleichzusetzen mit Pädophilie. Nun, das kann doch als wunderbares Indiz für die unter Muslimen ebenfalls tief verankerte Homophobie herhalten. In ihrer Härte, Homosexualität = Pädophilie, ja, kann man von Schwulenhass sprechen. Dazu passen auch die kürzliche erschienenen Schlagzeilen, dass muslimische Eltern gegen einen homosexuellen Kita-Erzieher auf die Barrikaden gingen.
 
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Ich habe einmal einen Aufsatz eines Rabbi gelesen. Der schrieb, dass es vollkommen unnormal gewesen wäre, wenn Jesus sogar nicht verheiratet gewesen wäre. Die Begründung ist, dass Jesus (jüdischer) Rabbi war und ein solcher war im Alter von 30 Jahren immer verheiratet.

Jesus war kein jüdischer Rabbi, auch wenn er im Volk mitunter so genannt wurde.

Jesus Christus war religionsunabhängig. Später machten - die sog. Christen - eine Religionsgemeinschaft daraus und verkündeten die Lehre. Die christliche Lehre des Jesus war keine jüdische.

Verheiratet sind weltliche Menschen, welche dem Satan dienen.
 
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Natürlich war er es nicht , aber im Zusammenhang mit Widerprüchen zum Alter der Ehefrau des Propheten werden von christlichen Vertretern päderastische Neigungen Mohammeds behauptet, um den Mann noch einmal richtig zu beleidigen.
muslimische Vertreter kontern mit gleicher unsäglicher Münze und begründen das damit, dass Jesus nur Männer um sich scharte. keine Ehefrau mit 30 hatte, keine Kinder als gesundner Mann seiner Zeit


Auch ein Vorwurf, der Ehelichung einer Prosituierten würde die Welt der chrichtlichen Gläubigern nachhaltig erschüttern.
Beides, Homosexualität und Ehemann einer Kepse , ginge nciht.

Erklärt werden beide Theoreme mit da vincis eigener Homosexualität ( Bilder wie Johannes der Täufer und Bachus zeigen eine androgyne Sinnlichkeit ) auch das Fresco das Abendmal in Mailand soll Andeutungen entweder über Ehelichkeit und auch Homosexiualität enthalten. Wollte Leonardo Wissen oder Meinung für die Nachweilt erhalten ? Sein Johannes auf dem Fresco weiblich wie sein Täufer und Bachus zufällig ähnlich dem Johannes auf dem Abendmahl ?

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Nun ja, so sicher würde ich „sicherlich nicht“ sagen wollen. Denn was wissen wir wirklich von Jesus? Dass ein Prediger dieses Namens gelebt hat. Seine höhere Herkunft sei einmal dahin gestellt.

Das klingt jetzt blasphemisch, trifft aber wohl den Kern ziemlich genau. Dass nämlich „Schriften“ überliefert wurden, neu bearbeitet, vom Hörensagen, mit „dichterischen“ Fantasien „vervollständigt“. Interpretiert, denn keiner war wirklich dabei. Außer den Schreibern des Evangeliums. Und wie weit ist es mit der untendenziösen faktischen Nacherzählung dieser bestellt?

Die Sexualität von Jesus beschäftigt ja schon immer. War er verheiratet, hatte er eine Geliebte, etc. Aber die „reine Lehre“ der Kirche verbannt die Sexualität. Das fängt schon mit der angeblichen jungfräulichen Geburt an, wobei in der Übersetzung von einer „Jungen Frau“ durch Weglassung des „e“ eine Jungfrau wurde. So schnell kann es gehen… Lach*. Den möglichen oder zu vermutenden Kindsvater Josef brauchte die „heilige Schrift“ nur zur Optik. Der durfte an der Krippe mit rumstehen, damit das Bild einer „heiligen Familie“ vollständig war.

Anschließend wurde Josef offenbar nicht mehr gebraucht, denn es finden sich keinerlei Hinweise mehr auf ihn. So weit mir bekannt! Andere Mutmaßungen meinen, dass Maria von einem Römer geschwängert wurde…Wie auch immer. An die Empfängnis durch den „heiligen Geist“ glauben wohl nur „hardcore“ Christen. Mag sein, dass er bei natürlicher Zeugung über ihrem Haupte schwebte.

Was nun die Frage anbelangt, ob Jesus möglicherweise Männer liebte? Nicht nur so, sondern so auch? Warum nicht?

Der Journalist Dr. David Berger ging dieser Frage nach, nicht zuletzt aufgrund der von dem Homo Aktivisten Tatchell aufgeworfene Erhebung mit dem Hintergrund einer Übersetzung des Markus Evangeliums. Jedoch…

<<In den aktuellen Bibelausgaben findet man angesichts der Wundergeschichte keinen Anhaltspunkt. Aber der Historiker Morton Smith von der Columbia University hat ein frühes Manuskript des Markusevangeliums ausgewertet, das bereits 1958 in einem alten Kloster nahe von Jerusalem aufgetaucht war.

In diesem Fragment findet sich eine Stelle, die man in den offiziellen Bibelausgaben der Kirchen nicht finden kann: „Der junge Mann kam zu Jesus. Er trug ein Gewand aus Leinen über seinem nackten Leib. Und er verbrachte die Nacht mit Jesus, der ihn in die Geheimnisse des Gottesreiches einweihte." Vermutlich wurde dieser Satz später gestrichen oder nie in den Kanon der biblischen Schriften mit aufgenommen.
Ob es wirklich darum ging, schwule Liebesbeziehungen im Leben Jesu durch eine solche Streichung zu vertuschen, bleibt aber fraglich. Wir wissen, dass es in den Evangelien sehr viele Stellen gibt, an denen Jesus die Nacht mit einem Mann aus seiner großen Jüngerschar zubrachte, um mit ihm über die „Geheimnisse des Gottesreiches" zu sprechen. Dabei handelt es sich ganz offensichtlich tatsächlich um theologische Fragen und nicht um bislang unbekannte, schwule frühchristliche Sexualpraktiken. << http://www.huffingtonpost.de/david-berger/war-jesus-schwul_b_7808568.html

Aber „Gott“ – so es ihn gibt – wird wohl gewusst haben, was er tat. Und was er tut. Und er war, er ist und wird immer sein…Der Glaube an ihn. Nur werden wir das nicht ergründen können, d.h. nicht darüber berichten können, was hinter dem Vorhang ist. Nur hoffen und glauben…. Dass es etwas Schönes ist. Und wir einen liebenden Gott vorfinden.
 
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Neeee, der Teufel ist klüger!

Der Thread ist nur bescheuert und in keinster Weise mit Fakten belegt....
Es erübrigt sich, an dieser Diskussion teilzunehmen..... nur Schwachsinn!

Vielleicht ist der Threadstarter schwul und braucht einen Aufhänger für seinen Regenbogen.....
 
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Nun ja, so sicher würde ich „sicherlich nicht“ sagen wollen. Denn was wissen wir wirklich von Jesus? Dass ein Prediger dieses Namens gelebt hat. Seine höhere Herkunft sei einmal dahin gestellt.

Das klingt jetzt blasphemisch, trifft aber wohl den Kern ziemlich genau. Dass nämlich „Schriften“ überliefert wurden, neu bearbeitet, vom Hörensagen, mit „dichterischen“ Fantasien „vervollständigt“. Interpretiert, denn keiner war wirklich dabei. Außer den Schreibern des Evangeliums. Und wie weit ist es mit der untendenziösen faktischen Nacherzählung dieser bestellt?

Die Sexualität von Jesus beschäftigt ja schon immer. War er verheiratet, hatte er eine Geliebte, etc. Aber die „reine Lehre“ der Kirche verbannt die Sexualität. Das fängt schon mit der angeblichen jungfräulichen Geburt an, wobei in der Übersetzung von einer „Jungen Frau“ durch Weglassung des „e“ eine Jungfrau wurde. So schnell kann es gehen… Lach*. Den möglichen oder zu vermutenden Kindsvater Josef brauchte die „heilige Schrift“ nur zur Optik. Der durfte an der Krippe mit rumstehen, damit das Bild einer „heiligen Familie“ vollständig war.

Anschließend wurde Josef offenbar nicht mehr gebraucht, denn es finden sich keinerlei Hinweise mehr auf ihn. So weit mir bekannt! Andere Mutmaßungen meinen, dass Maria von einem Römer geschwängert wurde…Wie auch immer. An die Empfängnis durch den „heiligen Geist“ glauben wohl nur „hardcore“ Christen. Mag sein, dass er bei natürlicher Zeugung über ihrem Haupte schwebte.

Was nun die Frage anbelangt, ob Jesus möglicherweise Männer liebte? Nicht nur so, sondern so auch? Warum nicht?

Der Journalist Dr. David Berger ging dieser Frage nach, nicht zuletzt aufgrund der von dem Homo Aktivisten Tatchell aufgeworfene Erhebung mit dem Hintergrund einer Übersetzung des Markus Evangeliums. Jedoch…

<<In den aktuellen Bibelausgaben findet man angesichts der Wundergeschichte keinen Anhaltspunkt. Aber der Historiker Morton Smith von der Columbia University hat ein frühes Manuskript des Markusevangeliums ausgewertet, das bereits 1958 in einem alten Kloster nahe von Jerusalem aufgetaucht war.

In diesem Fragment findet sich eine Stelle, die man in den offiziellen Bibelausgaben der Kirchen nicht finden kann: „Der junge Mann kam zu Jesus. Er trug ein Gewand aus Leinen über seinem nackten Leib. Und er verbrachte die Nacht mit Jesus, der ihn in die Geheimnisse des Gottesreiches einweihte." Vermutlich wurde dieser Satz später gestrichen oder nie in den Kanon der biblischen Schriften mit aufgenommen.
Ob es wirklich darum ging, schwule Liebesbeziehungen im Leben Jesu durch eine solche Streichung zu vertuschen, bleibt aber fraglich. Wir wissen, dass es in den Evangelien sehr viele Stellen gibt, an denen Jesus die Nacht mit einem Mann aus seiner großen Jüngerschar zubrachte, um mit ihm über die „Geheimnisse des Gottesreiches" zu sprechen. Dabei handelt es sich ganz offensichtlich tatsächlich um theologische Fragen und nicht um bislang unbekannte, schwule frühchristliche Sexualpraktiken. << http://www.huffingtonpost.de/david-berger/war-jesus-schwul_b_7808568.html

Aber „Gott“ – so es ihn gibt – wird wohl gewusst haben, was er tat. Und was er tut. Und er war, er ist und wird immer sein…Der Glaube an ihn. Nur werden wir das nicht ergründen können, d.h. nicht darüber berichten können, was hinter dem Vorhang ist. Nur hoffen und glauben…. Dass es etwas Schönes ist. Und wir einen liebenden Gott vorfinden.

Wissenschaftler und Historiker haben aber festgestellt, dass Jesus NICHT am Kreuz gestorben ist....
Er wanderte nach seiner Genesung richtung Afghanistan, Pakistan aus, wo er weiter seine Lehren lebte. Selbst Ortschaften wurden nach ihm benannt. Ersoll verheiratet gewesen sein und Kinder hatte er auch...
 

admonitor

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Natürlich war er es nicht , aber im Zusammenhang mit Widerprüchen zum Alter der Ehefrau des Propheten werden von christlichen Vertretern päderastische Neigungen Mohammeds behauptet, um den Mann noch einmal richtig zu beleidigen.
muslimische Vertreter kontern mit gleicher unsäglicher Münze und begründen das damit, dass Jesus nur Männer um sich scharte. keine Ehefrau mit 30 hatte, keine Kinder als gesundner Mann seiner Zeit


Auch ein Vorwurf, der Ehelichung einer Prosituierten würde die Welt der chrichtlichen Gläubigern nachhaltig erschüttern.
Beides, Homosexualität und Ehemann einer Kepse , ginge nciht.

Erklärt werden beide Theoreme mit da vincis eigener Homosexualität ( Bilder wie Johannes der Täufer und Bachus zeigen eine androgyne Sinnlichkeit ) auch das Fresco das Abendmal in Mailand soll Andeutungen entweder über Ehelichkeit und auch Homosexiualität enthalten. Wollte Leonardo Wissen oder Meinung für die Nachweilt erhalten ? Sein Johannes auf dem Fresco weiblich wie sein Täufer und Bachus zufällig ähnlich dem Johannes auf dem Abendmahl ?

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Mohammed war nach heutigen Maßstäben ein Kinderficker, das ist historisch überliefert:

https://de.wikipedia.org/wiki/Aischa_bint_Abi_Bakr

Auf die Jesus-Darstellungen im Mittelalter muss man nicht viel geben, Jesus war kein Mitteleuropäer und hatte wohl auch kaum lange Haare, ganz zu schweigen, dass Er homosexuell wäre.

Immerhin wird Jesus im Islam als wichtiger Prophet verehrt, kein Muslim würde Jesus als Homosexuellen verunglimpfen, nur um das Christentum verächtlich zu machen.
 
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Jesus war kein jüdischer Rabbi, auch wenn er im Volk mitunter so genannt wurde.

Jesus Christus war religionsunabhängig. Später machten - die sog. Christen - eine Religionsgemeinschaft daraus und verkündeten die Lehre. Die christliche Lehre des Jesus war keine jüdische.

Verheiratet sind weltliche Menschen, welche dem Satan dienen.

Da hängst Du dich aber zu weit aus dem Fenster!

Klar war Jesus Jude!
Jude wird man nicht aus Glaubensgründen, sondern durch Geburt und Eltern (Mutter) - Du kannst nicht früher mit heutigen Maßstäben vergleichen....

Oder denkst Du, Gottvater und sein "heiliger Geist" haben Jesus in Religionsdingen unterrichtet??? dein Einwand ist unlogisch!
 

sahar

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Ich werde gleich konkrete Stellen aus dem Werk von Professor Geus zitieren. Vorab erst noch eine weitere gute Leseempfehlung:

Der Islamismus entstand parallel zum italienischen Faschismus und zum Nationalsozialismus. Sein faschistoides Gedankengut reicht allerdings weit zurück – es ist bereits im Ur-Islam angelegt. Hamed Abdel-Samad schlägt in seiner Analyse einen Bogen von den Ursprüngen des Islam bis hin zur Gegenwart. Ein provokantes Buch, dessen Thesen Hamed Abdel-Samad eine Mord-Fatwa einbrachten.

Der islamische Faschismus: Eine Analyse
von Hamed Abdel-Samad

ISBN-10: 3426300753
ISBN-13: 978-3426300756

" Hamed Abdel-Samads Buch über den islamischen Faschismus, das im Untertitel verspricht „eine Analyse“ zu sein, ist leider genau das nicht. Der gebürtige Ägypter Abdel-Samad will keineswegs analysieren, vielmehr legt er eine Kampfschrift vor.
Den Weg der Geschichtsklitterung geht auch Hamed Abdel-Samad. Soziale oder gesellschaftliche Zusammenhänge interessieren ihn ebenso wenig wie 1400 Jahre islamische Geschichte, Theologie oder Geistesleben. Der Begriff „Islam“ kann ja vieles bezeichnen oder beinhalten: Geschichte, Theologie, Recht, Moral, Dogmatik, Mystik, Kultur, bestimmte Lebensformen, ganze Herrschaftssysteme und so weiter. Aus der Sicht Abdel-Samads geht es aber auch viel einfacher: Islam gleich Faschismus

Der politische Islam, der Abdel-Samad umtreibt, ist keine 100 Jahre alt.

Noch hanebüchener wird es, sobald der Autor diesen „islamischen Faschismus“ rückwirkend auf die Geschichte des Islam insgesamt projiziert, ungeachtet seiner regionalen Unterschiede, der theologischen, kulturellen und sonstigen Ausprägungen. Der politische Islam, der gerade einmal 100 Jahre alt ist, soll Rückschlüsse erlauben auf 1.400 Jahre Vergangenheit? Wäre es seriös, etwa den Werdegang der Germanen bis ins heutige Deutschland hinein zu beschreiben, indem die Jahre 1933 bis 1945 als alleiniger Maßstab der Beurteilung gelten? Einmal Nazi, immer Nazi.rückwirkend bis zur Varusschlacht? Das genau ist die Methode von Abdel-Samad, nicht mehr und nicht weniger. Schamgrenzen kennt er dabei nicht. "

Dies und einiges mehr schrieb der Politik und Islamwissenschaftlicher Michael Lueders ueber Abdel Samad und dessen krude Thesen.
 

bourg

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Jesus war kein jüdischer Rabbi, auch wenn er im Volk mitunter so genannt wurde.

Jesus Christus war religionsunabhängig. Später machten - die sog. Christen - eine Religionsgemeinschaft daraus und verkündeten die Lehre. Die christliche Lehre des Jesus war keine jüdische.

Verheiratet sind weltliche Menschen, welche dem Satan dienen.

Kannst du mir die von mir gefettete Ausführung erklären, bitte? Im übrigen, was soll er sonst gewesen sein - seine Mutter war Jüdin, also ist er Jude und in welchem Glauben wurde er dann erzogen? Er diskutierte und überzeugte Rabbi "im Tempel" - weltlich gesagt, war er Begründer der christlichen Lehre - so weit folge ich dir dann.
 
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Mohammed war nach heutigen Maßstäben ein Kinderficker, das ist historisch überliefert:

https://de.wikipedia.org/wiki/Aischa_bint_Abi_Bakr

Auf die Jesus-Darstellungen im Mittelalter muss man nicht viel geben, Jesus war kein Mitteleuropäer und hatte wohl auch kaum lange Haare, ganz zu schweigen, dass Er homosexuell wäre.

Immerhin wird Jesus im Islam als wichtiger Prophet verehrt, kein Muslim würde Jesus als Homosexuellen verunglimpfen, nur um das Christentum verächtlich zu machen.

HOHO, wird ja immer lustuger....jetzt fragt sich nur, war diese Frau schon über 600 Jahre alt, oder wurde Jesus über 600 Jahre????
 
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So hier der versprochene Beitrag. Professor Armin Geus schreibt in seinem Essay, "die Krankheit des Propheten", im Kapitel "Schizophrenien", ab S. 73 folgendes:

Akustische Halluzinationen können durchaus als fremdartig empfunden werden, meist stehen sie jedoch in engem Zusammenhang mit dem eigenen Denken. Der amerikanische Psychiater Julian Jaynes hält sie sogar für eine Form von kognitiven Atavismus; in dem von ihm als Bicameral mind bezeichneten Zustand sei der Mensch ständig akustischen Halluzinationen ausgesetzt, die in der rechten Hemisphäre entstehen. Auch der deutsche PsychiaterPaul schröder (1873 - 1941) vertrat die Ansicht, dass eigentlich jede akustische Halluzination das Lautwerden eigener Gedanken ist. Mohammed hatte bekanntlich keine Schwierigkeiten, in den überbrachten Botschaften seine eigenen Gedanken zu erkennen, obwohl er für die Dauer der Offenbarung die Stimme des Erzengels Gabriel vernahm. Die zur Niederschrift der Suren erforderliche Rekapitulation des Gehörten einerseits und die Entscheidungen Allahs andererseits, die manchmal nur banale Konflikte im Harem des Propheten lösen sollten und immer zugunsten Mohammeds ausfielen, beruhen auf der Logik des in sich schlüssigen Wahnsystems.
Aus medizinhistorischer Sicht ist der Koran die Chronik einer Krankengeschichte, die Carl Wernicke (1848 - 1905), Professor für Psychiatrie in Breslau, schon 1906 als akute beziehungsweise chronische Halluzinose identifizierte.
Er wollte damit die akustischen, gelegentlich auch von optischen und taktilen Erfahrungen begleiteten Halluzinationen gegen alle exogen verursachten, deliranten Formen abgrenzen.


An sich auch wieder ein neuen Feld, welches da eröffnet wird. Wie konnte es Mohammed seinerzeit schaffen, die Leute hinter sich zu vereinen? Man stelle sich nur einmal vor, heute würde irgendwo ein Irrer auftauchen, welchem ein Erzengel des Nachts die göttliche Botschaft einflüsterte. Und diese Botschaft u.a. beinhaltet, dass doch Lieschen Müller von nebenan, bitte ihren Mann für den neuen Propheten verlassen solle.
 
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Dies und einiges mehr schrieb der Politik und Islamwissenschaftlicher Michael Lueders ueber Abdel Samad und dessen krude Thesen.

Ja Sahar, wie so oft, führst du für dich Lüders ins Feld. Einer der wenigen neben Todenhöfer, dessen dünne Worte du für dein Hütchenspiel missbrauchen kannst. Nun, Lüders hätte ja auch einfach die "kruden Thesen" Samads aufgreifen und stichhaltig widerlegen können. So gibt er dir nur ein paar pampige Zeilen zur Hand, die du bei Gelegenheit abkopieren kannst. Somit bleiben Samads "krude Thesen" und du hast, wie so oft, nichts handfestes vorzuweisen.


Und wenn wir gerade schon dabei sind. :)

Seit der Aufklärung gehört die Kritik am Christentum zum intellektuellen Tagesgeschäft. Einer ähnlich schonungslosen Sicht auf den Islam wird hierzulande jedoch gern die Legitimation abgesprochen. Besonders seit 9/11 werden Politiker und Kolumnisten nicht müde, die grundlegende Friedfertigkeit und Toleranzbereitschaft des Islam zu beschwören. Und sie können sich dabei auf historische Vorbilder berufen, denn schon vor mehr als zweihundert Jahren schwärmten deutsche Dichter und Denker von einem vergangenen Goldenen Zeitalter muslimischer Herrschaft, unter der Christen, Juden und Muslime, einträchtig zusammenlebend, die Gipfel von Kunst und Wissenschaft erstürmten. Siegfried Kohlhammer stellt in seinen Essays unangenehme Fragen: Was motiviert die weitgehende Indifferenz gegenüber den Menschenrechtsverletzungen, die im Namen des Islam begangen werden? Weshalb misslingt insbesondere muslimischen Einwanderern die Integration selbst in der zweiten und dritten Generation – und dies, obwohl Migranten nie zuvor in der Geschichte einen ähnlich hohen Grad an Unterstützung erfahren haben? Weil sie unter westlichen Hegemonialansprüchen und Islamophobie zu leiden haben? Indem Siegfried Kohlhammer nüchtern die Legenden von den Fakten scheidet und sich gängigen Tendenzen zur Polarisierung verweigert, beseitigt er einen blinden Fleck im Auge der Aufklärung.

Islam und Toleranz: Von angenehmen Märchen und unangenehmen Tatsachen.

ISBN-10: 3866741456
ISBN-13: 978-3866741454

Es gibt so viele wissenschaftliche Arbeiten, welche den Islam entzaubern. Dahingegen gibt es keine bis kaum wissenschaftliche Arbeit, welche die apologetisch-verklärende und romantische Sicht auf den Islam stützen. Mir fällt spontan keine ein. Ich wüsste auch nicht, dass ein derartiges Werk jemals von den Islamapologeten hierzuforum ins Felde geführt wurde. :)
 
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So hier der versprochene Beitrag. Professor Armin Geus schreibt in seinem Essay, "die Krankheit des Propheten", im Kapitel "Schizophrenien", ab S. 73 folgendes:

Akustische Halluzinationen können durchaus als fremdartig empfunden werden, meist stehen sie jedoch in engem Zusammenhang mit dem eigenen Denken. Der amerikanische Psychiater Julian Jaynes hält sie sogar für eine Form von kognitiven Atavismus; in dem von ihm als Bicameral mind bezeichneten Zustand sei der Mensch ständig akustischen Halluzinationen ausgesetzt, die in der rechten Hemisphäre entstehen. Auch der deutsche PsychiaterPaul schröder (1873 - 1941) vertrat die Ansicht, dass eigentlich jede akustische Halluzination das Lautwerden eigener Gedanken ist. Mohammed hatte bekanntlich keine Schwierigkeiten, in den überbrachten Botschaften seine eigenen Gedanken zu erkennen, obwohl er für die Dauer der Offenbarung die Stimme des Erzengels Gabriel vernahm. Die zur Niederschrift der Suren erforderliche Rekapitulation des Gehörten einerseits und die Entscheidungen Allahs andererseits, die manchmal nur banale Konflikte im Harem des Propheten lösen sollten und immer zugunsten Mohammeds ausfielen, beruhen auf der Logik des in sich schlüssigen Wahnsystems.
Aus medizinhistorischer Sicht ist der Koran die Chronik einer Krankengeschichte, die Carl Wernicke (1848 - 1905), Professor für Psychiatrie in Breslau, schon 1906 als akute beziehungsweise chronische Halluzinose identifizierte.
Er wollte damit die akustischen, gelegentlich auch von optischen und taktilen Erfahrungen begleiteten Halluzinationen gegen alle exogen verursachten, deliranten Formen abgrenzen.


An sich auch wieder ein neuen Feld, welches da eröffnet wird. Wie konnte es Mohammed seinerzeit schaffen, die Leute hinter sich zu vereinen? Man stelle sich nur einmal vor, heute würde irgendwo ein Irrer auftauchen, welchem ein Erzengel des Nachts die göttliche Botschaft einflüsterte. Und diese Botschaft u.a. beinhaltet, dass doch Lieschen Müller von nebenan, bitte ihren Mann für den neuen Propheten verlassen solle.

Beitrag versprochen ? du kleiner Versprecher. angedroht ist die richtige Bezeichnung.

Er hat es immer noch nicht verwunden , sich hier blamiert zu haben, greift ihm doch bitte per PN unter die Arme, muntert ihn etwas auf.
 

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