Wir suchen in Deutschland auch Personal ohne Ende. Das ist doch gar nicht die Frage. Gerade in Amerika braucht man aber schon mehrere dieser Jobs von denen du schreibst um über die Runden zukommen.
davon ist mir persönlich nichts bekannt und ein Stück weit halt ich das für Gerüchte
ich kenne einige 100, wenn nicht tausende von Leuten.
Die haben allesamt nur einen Job, und der reicht auch bei weitem
es mag hier und da mal Ausnahmen geben, aber dabei stellt sich immer die Frage:
- was sollen Ausnahmen eigentlich belegen ?
- sind Ausnahmen überhaupt je verhinderbar ?
- was soll mit dieser Art Argumentation überhaupt bezweckt werden ?
Und den Aufstieg der vor Jahrzehnten mal versprochen wurde kommt für die heutige Generation nicht mehr.
natürlich wird es nahe dem Gipfel immer schwieriger, noch Wege nach oben zu finden
vielleicht müsste man dazu erst einmal ein Stück absteigen, um danach wieder neue Höhen zu erblicken und die politische Linke in Deutschland (50% der CDU eingeschlossen) arbeiten ja seit Jahren fleißig daran, dass dies auch geschieht
Es sind nur ganz Wenige wie Jeff Bezos und Jack Ma die dies schaffen.
wer will denn da hin ??
ich kenne jedenfalls niemanden
Auf Kosten von sehr vielen prekär Beschäftigten bei denen eben viel zu wenig hängen bleibt um so etwas wie sozialen Aufstieg zu erleben.
mit Niedriglöhnern alleine wird man nicht erfolgreich auf dieser Welt
auch Firmen wie Amazon und deren Erfolge hängen an den Leistungsträgern, an den Kernkompetenzlern, nicht an den Aushilfstrupps
Darum gibt es in neoliberalen Gesellschaften die größten sozialen Ungleichgewichte. Egal ob China oder die USA.
natürlich
dort wo sich Leistung lohnt und dem Leistungsträger nicht ständig über die Hälfte wieder weg genommen wird, um es in eine große Umverteilungsmaschine zu stecken, sind die Unterschiede zwischen Leistungsgebern und Leistungsnehmern viel größer.
das ist ja überhaupt der Anreiz, lieber ein Leistungsgeber zu werden, anstatt passiv in der Leistungsnehmerecke zu verharren
Die negativen Folgen sind unübersehbar. Trotz oder wegen der zeitgleichen Explosion der Milliardäre in den USA oder China. Ich habe nicht aus Versehen Jack Ma erwähnt den hier sicher kaum einer kennt.
das sozialistische Europa geht andere Wege der hohen Sozialumverteilung
diese Wege des Sozialismus lassen sich aber immer nur dann aufrechtherhalten, solange die für diese hohe Abgabenlast ausgepressten und ausgebeuteten Leistungsträger mehrheitlich dabei mitspielen
Diese sozialen Ungleichgewichte sprengen die Gesellschaften und gefährden die Demokratie.
andere Seiten behaupten, dieses krasse Ausbeuten der Wertschöpfenden und der Leistenden sei das Problem
Deshalb müssen viele Dinge eben doch reguliert werden oder gleich in kommunaler oder staatlicher Hand.
Überregulierung erlahmt Prozesse, würgt Innovation ab, verzögert und macht alles langsam
kein gutes Klima für Wachstum, Impulse, Ideen, Investitionen
kann man halt solange machen, solange man das alles nicht will oder braucht, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein
Die Kunst ist auch da die Balance zu halten zwischen der Privatwirtschaft wo sie in einem funktionierenden Markt agieren kann. Und eben in staatlichen Bereichen die immer da sein sollten wo sich kein funktionierender Markt entwickelt.
bei einer Staatsquote nahe an 55% darf man das zumindest mal hinterfragen