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Der beste Schutz gegen Erpressung ist nicht erpressbar zu sein!
Die Geheimdienste sind natürlich wieder ein ganz eigenes Thema. Ich finde die Beobachtung der Linkspartei bzw. der Abgeordneten jetzt gar nicht soooo schlimm, solange sie sich tatsächlich darauf beschränkt, dass außschließlich öffentlich zugängliche Quellen ausgewertet werden. Was aber nicht heißt, dass ich es richtig finde!
Richtig wütend werde ich dadurch, dass zur gleichen Zeit, in der objektiv gesehen ungefährliche Abgeordnete mit realativ hohem Aufwand beobachtet werden, rechte Terorristen jahrelang mordend durch die Lande ziehen und der Verfassungsschutz nichts mitbekommen haben will.
Die Frage, ob der Verfassungsschutz auf dem rechten Auge zumindest mal kurzsichtig ist stellt sich ja überhaupt nicht, sie ist wenn man sich die öffentlich diskutierten Fakten anschaut schon eindeutig mit JA beantwortet. Da muss also ganz dringend mal ausgemistet werden!
Ich würde die Notwendigkeit von Geheimdiensten aber nie grundsätzlich in Frage stellen. Ohne geht es nunmal nicht, es wird immer Gruppierungen geben, die die demokratischen Grundordnung in Frage stellen (siehe NPD) und dagenen muss ein Staat auch wehrhaft sein.
Man muss bei aller berechtigter Kritik und Skepsis aufpassen, dass man in Bezug auf Geheimdienste nicht in Verschwörungstheorien abdriftet.
Und über die Geheimdienste lässt sich eine gute Brücke zu den Politikern, Herrn Wulff und deren Moral schlagen:
Es braucht gar keine Geheimdienste um als Politiker in das Schussfeld öffentlicher Kritik zu geraten. Jede Rede in Festzelt wir heute von irgend jemanden mit einer Handykamera aufgezeichnet. Jeder Beitrag in Facebook oder Twitter wird registriert, private Informationen kann jeder im Internet finden. Wir liefern den Geheimdiensten heute selbst so viele Informationen über uns, davon hätten Geheimdienste vor gerade mal 10 Jahren nur träumen können.
Ein Politiker muss heute im Gegensatz zu früher also immer damit rechnen, dass Dinge die er sagt oder tut öffentlich bekannt werden. Und bei der nachrückenden Generation, die heute alles private bei Facebook postet, wird das natürlich noch viel schlimmer, wenn diese in der Zukunft einmal Ämter übernehmen will. Dann fliegen der jeweiligen Person natürlich alle peinlichen Jungensünden um die Ohren.
Die Frage ist, welchen Schluss zieht man daraus?
Die Öffentlichkeit sollte meiner Meinung nach daraus den Schluss ziehen, sich auf die echten Skandale und Verfehlungen zu konzentrieren und hier solange den Druck aufrecht zu erhalten, bis die Konzequenzen gezogen werden (wie eben z.B. Vorteilnahme im Amt) und sich nicht an Kleinigkeiten aufzuhängen. Denn in der Tat macht jeder Mensch im Laufe seines Lebens immer wieder Fehler. Wenn wir jeden der einen kleinen Fehltritt macht gleich vom Hof jagen haben wir bald niemanden mehr der in die Politik geht. Herr Wulff hat die Schwelle des verzeihbaren allerdings schon lange überschritten!
Die Politiker ihrerseits sollten aber auch einen Schluss ziehen: Dass sie alles tun, um überhaupt gar nicht erst in den Verdacht zu kommen käuflich zu sein! Wer in die Politik geht weiß ganz genau, dass an ihn höhere Maßstäbe als an den Versicherungsvertreter oder den Banker gestellt werden. Er hat ein öffentliches Amt und vertritt das Volk und ist somit nicht nur für sich selbst verantwortlich. Wie hat Herr Wulf gesagt: "Wem es in der Küche zu heiß wird der sollte nicht Koch werden". Genau! Und wem die Verhaltensregeln in der Politik zu streng sind, kann jederzeit von seinen Ämtern zurücktreten. Das gilt auch und gerade für Herrn Wulf!
Unsere Geheimdienste wissen sicher so einiges über so einige Politiker und haben somit ein sagenhaftes Erpresserpotential im Rücken. Sollte es also gegen die eigenen Geheimdienste gehen, wird ne Menge schmutziger Wäsche gewaschen!!! Schon auffallend, oder?
Sind wir bei der Moral, die du ansprichst. Richtig ist es, dass der Bürger gar keinen Bock mehr hat, sich all diese Ungereimtheiten und Merkwürdigkeiten anzuhören. Das ist eine Form von politischer Strategie, den Bürger mit so einem Schmarotz derart vollzupumpen, dass der da gar nicht mehr hinhören mag. Die Rechnung geht doch auf. richard
Die Geheimdienste sind natürlich wieder ein ganz eigenes Thema. Ich finde die Beobachtung der Linkspartei bzw. der Abgeordneten jetzt gar nicht soooo schlimm, solange sie sich tatsächlich darauf beschränkt, dass außschließlich öffentlich zugängliche Quellen ausgewertet werden. Was aber nicht heißt, dass ich es richtig finde!
Richtig wütend werde ich dadurch, dass zur gleichen Zeit, in der objektiv gesehen ungefährliche Abgeordnete mit realativ hohem Aufwand beobachtet werden, rechte Terorristen jahrelang mordend durch die Lande ziehen und der Verfassungsschutz nichts mitbekommen haben will.
Die Frage, ob der Verfassungsschutz auf dem rechten Auge zumindest mal kurzsichtig ist stellt sich ja überhaupt nicht, sie ist wenn man sich die öffentlich diskutierten Fakten anschaut schon eindeutig mit JA beantwortet. Da muss also ganz dringend mal ausgemistet werden!
Ich würde die Notwendigkeit von Geheimdiensten aber nie grundsätzlich in Frage stellen. Ohne geht es nunmal nicht, es wird immer Gruppierungen geben, die die demokratischen Grundordnung in Frage stellen (siehe NPD) und dagenen muss ein Staat auch wehrhaft sein.
Man muss bei aller berechtigter Kritik und Skepsis aufpassen, dass man in Bezug auf Geheimdienste nicht in Verschwörungstheorien abdriftet.
Und über die Geheimdienste lässt sich eine gute Brücke zu den Politikern, Herrn Wulff und deren Moral schlagen:
Es braucht gar keine Geheimdienste um als Politiker in das Schussfeld öffentlicher Kritik zu geraten. Jede Rede in Festzelt wir heute von irgend jemanden mit einer Handykamera aufgezeichnet. Jeder Beitrag in Facebook oder Twitter wird registriert, private Informationen kann jeder im Internet finden. Wir liefern den Geheimdiensten heute selbst so viele Informationen über uns, davon hätten Geheimdienste vor gerade mal 10 Jahren nur träumen können.
Ein Politiker muss heute im Gegensatz zu früher also immer damit rechnen, dass Dinge die er sagt oder tut öffentlich bekannt werden. Und bei der nachrückenden Generation, die heute alles private bei Facebook postet, wird das natürlich noch viel schlimmer, wenn diese in der Zukunft einmal Ämter übernehmen will. Dann fliegen der jeweiligen Person natürlich alle peinlichen Jungensünden um die Ohren.
Die Frage ist, welchen Schluss zieht man daraus?
Die Öffentlichkeit sollte meiner Meinung nach daraus den Schluss ziehen, sich auf die echten Skandale und Verfehlungen zu konzentrieren und hier solange den Druck aufrecht zu erhalten, bis die Konzequenzen gezogen werden (wie eben z.B. Vorteilnahme im Amt) und sich nicht an Kleinigkeiten aufzuhängen. Denn in der Tat macht jeder Mensch im Laufe seines Lebens immer wieder Fehler. Wenn wir jeden der einen kleinen Fehltritt macht gleich vom Hof jagen haben wir bald niemanden mehr der in die Politik geht. Herr Wulff hat die Schwelle des verzeihbaren allerdings schon lange überschritten!
Die Politiker ihrerseits sollten aber auch einen Schluss ziehen: Dass sie alles tun, um überhaupt gar nicht erst in den Verdacht zu kommen käuflich zu sein! Wer in die Politik geht weiß ganz genau, dass an ihn höhere Maßstäbe als an den Versicherungsvertreter oder den Banker gestellt werden. Er hat ein öffentliches Amt und vertritt das Volk und ist somit nicht nur für sich selbst verantwortlich. Wie hat Herr Wulf gesagt: "Wem es in der Küche zu heiß wird der sollte nicht Koch werden". Genau! Und wem die Verhaltensregeln in der Politik zu streng sind, kann jederzeit von seinen Ämtern zurücktreten. Das gilt auch und gerade für Herrn Wulf!