"Offenbarungseid" - Streit zwischen AfD und ARD-"Monitor" kommt zur Verhandlung

[Chronos-]

Das gilt natürlich auch für Restaurants, die keine Nazis füttern wollen, da sind wir uns goittseidank einig.

Mal vorweg: Mit Zeitgenossen wie dir werde ich nie im Leben einig sein.

Es ist ja wohl ein substanzieller Unterschied, ob sich ein Unternehmer weigert, einer Partei einen Raum aus politischen Gründen zu verweigern, oder unerwünschte Besucher zuzulassen.

Die AfD täte gut daran, an die vielen Boykotte zu erinnern, durch die sie durch Restaurant- und Festsaalbesitzer bei dem Versuch, eine Räumlichkeit zu mieten, genötigt wurde.

Mit demselben Recht kann jetzt auch die AfD die Teilnahme einer TV-Hetztruppe untersagen.

 

[MANFREDM]

Und wenn zum Beispiel der gute Tommy Frenck, in dessen "Goldener Löwe" ich trotz der Entfernung nach Kloster Veßra bestimmt 5 mal im Jahr essen gehe, dich nicht bewirten will und nicht als Gast haben will?
Das müsste ja dann für dich auch ok sein.
Denn nur so würde ein Schuh draus.

https://www.gasthaus-goldener-loewe.com/speisekarte/

Das sind 2 verschiedene Paar Stiefel.

 

[Jakob]

Mal vorweg: Mit Zeitgenossen wie dir werde ich nie im Leben einig sein.

Es ist ja wohl ein substanzieller Unterschied, ob sich ein Unternehmer weigert, einer Partei einen Raum aus politischen Gründen zu verweigern, oder unerwünschte Besucher zuzulassen. ...

Ih sehe hier keinen Unterschied. Unternehmerische Entscheidung ist Unternehmerische Enscheidung und Hausrecht ist Hausrecht.

 

[Chronos-]

Ih sehe hier keinen Unterschied. Unternehmerische Entscheidung ist Unternehmerische Enscheidung und Hausrecht ist Hausrecht.

Eben!

Aus genau diesem Grund kann auch die AfD entscheiden, wer an ihrer Veranstaltung teilnehmen darf.

 

[MANFREDM]

Mit demselben Recht kann jetzt auch die AfD die Teilnahme einer TV-Hetztruppe untersagen.

Die Frage ist nur, was ist klug. Fernsehteams von Monitor müssen nicht zugelassen werden. 1 Kamerateam pro Sender und das nur in bestimmten Bereichen. Die Monitor-Fritzen würde ich als Partei grundsätzlich boykottieren. Jedem Delegierten nahelegen, keine Interviews.

 

[Van der Graf Generator]

Das sind 2 verschiedene Paar Stiefel.

Man könnte es auch Doppelmoral nennen.

 

[MANFREDM]

Eben!

Aus genau diesem Grund kann auch die AfD entscheiden, wer an ihrer Veranstaltung teilnehmen darf.

Kann sie nicht. Über Parteitage muss in angemessener Form berichtet werden. Alles eine Frage der Begründung.

Man könnte es auch Doppelmoral nennen.

Ich habe es dir genau erklärt, dein Gelaber dazu interessiert nicht.

 

[Woppadaq]

Man könnte es auch Doppelmoral nennen.

Die Frage ist, wer hier Doppelmoral zeigt.

Das ganze wirft kein gutes Licht auf die AfD.

 

[Jakob]

Eben!

Aus genau diesem Grund kann auch die AfD entscheiden, wer an ihrer Veranstaltung teilnehmen darf.

Ja, aber sie hat keinen Einfluss darauf, wie über sie berichtet wird.

 

[Chronos-]

Ist doch deren Sache. Machen sie auch, ohne eingeladen zu werden.

Vergiss bitte nicht, dass das Magazin "Monitor" eine lange Gerschichte hat, und lange Zeit selbst als durchaus kritisches Magazin galt, welches viele unangenehme Fragen stellt und den Punkt gern in die Wunde legt. Für viele hat sie immer noch diese Bedeutung. Ein Ausladen der BILD hätte wohl jeder verstanden. Die Ausladung von "Monitor" wirft aber ein fragwürdiges Bild auf die AfD.

Das ist ja nun hanebüchener und in sich widersprechender Unsinn.

Wenn man beim Schmierblatt BILD die Verweigerung verstünde, dann aber bei dem Hetzprogramm Monitor nicht, ist das doch nur ein albernes Paradoxon.

Aber abgesehen von deiner thematischen Verirrung ist das TV-Magazin Monitor die wohl übelste Dreckschleuder, die sich der Gebührenfunk leistet - vielleicht in der Rangordnung gerade noch auf Höhe des Hetzers Böhmermann.

 

[Van der Graf Generator]

Die Frage ist, wer hier Doppelmoral zeigt.

Das ganze wirft kein gutes Licht auf die AfD.

Dann wirft es auch kein gutes Licht auf die Grünen, die Leuten von Nius den Zugang zu ihrem Parteitag versagt haben?

Ausschluss bei AfD-Parteitag: Das Politikmagazin ist als Berichterstatter auf dem thüringischen Landesparteitag nicht willkommen. Der Grund: Die Partei wirft dem Magazin „plumpe Stimmungsmache“ vor. Die ARD und auch der Journalistenverband protestieren. Ohne Protest verlief hingegen die zeitgleiche Zurückweisung der Presse-Akkreditierung des Portals „NIUS.de“ für die Teilnahme an der Bundesdelegiertenkonferenz von Bündnis90/Die Grünen.

Epoch Times

 

[Chronos-]

Ja, aber sie hat keinen Einfluss darauf, wie über sie berichtet wird.

Das hatte ja auch niemand behauptet.

Man weiss allerdings aus der Vergangenheit, was für eine Schmierfinkentruppe diese Monitor-Hetzer sind.
Sogar schon vor vielen Jahrzehnten war diese Truppe für ihre hinterlistigen "Berichterstattungen" bekannt.

 

[Roquette]

Angesichts der kriminellen Attacken einer "Antifa" würde ich auch nicht im TV gezeigt werden.

Ob "Monitor" berichtet ist doch egal. Ich weiss, dass von denen keine ehrliche, unparteiische Berichterstattung zu erwarten ist und sehe GEZ-TV seit Jahren nicht.

Bizarr aber, dass eine Betriebsführung des NDR von Besuchern der Desiderius-Stiftung zu Protesten, Demos der NDR-"Journalisten" führte.

 

[Woppadaq]

Das ist ja nun hanebüchener und in sich widersprechender Unsinn.

Wenn man beim Schmierblatt BILD die Verweigerung verstünde, dann aber bei dem Hetzprogramm Monitor nicht, ist das doch nur ein albernes Paradoxon.

In der öffentlichen Wahrnehmung nicht. BILD gilt als sensationsgeil und unseriös, "Monitor" nicht.

Dass Monitor hetzt, sagt bisher nur die AfD.

Aber abgesehen von deiner thematischen Verirrung ist das TV-Magazin Monitor die wohl übelste Dreckschleuder, die sich der Gebührenfunk leistet - vielleicht in der Rangordnung gerade noch auf Höhe des Hetzers Böhmermann.

Die Ausladung von Böhnermann wäre irgendwie noch nachvollziehbar, denn der hat den Ruf weg, bisweilen recht extrem zu sein.

Monitor ausladen zu wollen ist jetzt eher Werbung für Monitor. Ich hab die mir schon lange nicht mehr angetan. Vielleicht sollt ich das mal wieder tun ?

 

[Woppadaq]

Dann wirft es auch kein gutes Licht auf die Grünen, die Leuten von Nius den Zugang zu ihrem Parteitag versagt haben?

Ausschluss bei AfD-Parteitag: Das Politikmagazin ist als Berichterstatter auf dem thüringischen Landesparteitag nicht willkommen. Der Grund: Die Partei wirft dem Magazin „plumpe Stimmungsmache“ vor. Die ARD und auch der Journalistenverband protestieren. Ohne Protest verlief hingegen die zeitgleiche Zurückweisung der Presse-Akkreditierung des Portals „NIUS.de“ für die Teilnahme an der Bundesdelegiertenkonferenz von Bündnis90/Die Grünen.

Epoch Times

Sagen wir mal so: ich hätte es nicht gemacht. Allerdings war mir NIUS bisher auch kein Begriff.

Wie gesagt: wegen mir hat die AfD Hausrecht. Aber beim Ausladen bestimmter Institutionen fangen die Leute schon an, sich Fragen zu stellen. Und die sind nicht immer zum Vorteil des Ausladenden.

 

[Van der Graf Generator]

Sagen wir mal so: ich hätte es nicht gemacht. Allerdings war mir NIUS bisher auch kein Begriff.

Wie gesagt: wegen mir hat die AfD Hausrecht. Aber beim Ausladen bestimmter Institutionen fangen die Leute schon an, sich Fragen zu stellen. Und die sind nicht immer zum Vorteil des Ausladenden.

Aktuelle Nachrichten | NIUS.de | https://www.nius.de/
Nius. Nicht mal besonders rechts, eher die wenigen vorsichtig national- konservativen Mitglieder in der CDU verteidigend, nicht selten aber mit gewissen Breitseiten gege die AfD.

Den Grünen sind sie nicht woke genug.


Hier im "Mittleren Osten" , in NordThüringen , kann man diese Ausladung von diesen Typen aus nrw schon generell ganz gut nachvollziehen und es wird auch keine Wählerstimmen kosten. Es wird auch in Südthüringen oder Sachsen so sein.
Mag sein, dass es in den hier selbstverständlich auch vorhandenen woken Kreisen ( die aber viel, viel kleiner sind als im Westen) anders gesehen wird.
Aber die wählen eh niemals die AfD.

 

[Woppadaq]

Aktuelle Nachrichten | NIUS.de | https://www.nius.de/
Nius. Nicht mal besonders rechts, eher die wenigen vorsichtig national- konservativen Mitglieder in der CDU verteidigend, nicht selten aber mit gewissen Breitseiten gege die AfD.

Den Grünen sind sie nicht woke genug.

Also ich find sie bestenfalls auf BILD-Niveau. Ein bisschen zu tendenziell anti-grün. Das Ganze spricht jetzt weder für die Grünen noch für NIUS.

Hier im "Mittleren Osten" , in NordThüringen , kann man diese Ausladung von diesen Typen aus nrw schon generell ganz gut nachvollziehen und es wird auch keine Wählerstimmen kosten. Es wird auch in Südthüringen oder Sachsen so sein.

Du kannst dir das Ding gerne schönreden. Die AfD wird nicht daran zerbrechen, klaro. Aber es wirft auch kein gutes Bild auf sie.

 

[Skyrim]

Pressefreiheit ist gut.

Wenn man aber, wie ARD-Monitor und Restle nur Propaganda betreibt und gezielt versucht der AfD zu schaden ist das verwerflich.

Pressefreiheit aus dem Munde von Linksradikalen zu hören ist sowieso an Heuchelei kaum mehr zu überbieten.

"Pressefreiheit" aus dem Mund von Rechtsradikalen zu hören ist sowieso an Heuchelei kaum mehr zu überbieten. Oder nicht?

 

[KurtNabb]

"Pressefreiheit" aus dem Mund von Rechtsradikalen zu hören ist sowieso an Heuchelei kaum mehr zu überbieten. Oder nicht?

Im Prinzip ja, aber Kollege @Kibuka gehört eher zu den Liberalen. Nicht missverstehen: Mit den Liberalen meine ich nicht die FDP.

 

[Skyrim]

Das gilt natürlich auch für Restaurants, die keine Nazis füttern wollen, da sind wir uns goittseidank einig.

Du siehst,wenn das Hausrecht beliebig gegen die AfD eingesetzt werden kann,ist dieses Mittel auch für die AfD legitim.

Gerichtsentscheide,die das zum Nachteil der AfD aushebeln,gehen den Weg der Rechtsbeugung.

@Ein Neuer : Dir ist bewusst, was du da schreibst? Deine Assoziation von "AfD", wenn jemand "Nazi" schreibt ist mehr als bedenklich.

Wir brauchen nicht darüber zu reden, dass in der AfD auch nicht gerade wenige "Nahzies" das Maul aufreißen. Dennoch warne ich davor, gleich die ganze AfD unter Generalverdacht zu stellen, eine "Nahzi"-Partei zu sein. Ganz besonders deswegen nicht, weil dieser Hang, gleich ganze Völker oder Religionsangehörige oder eben Parteien unter einen Generalverdacht zu stellen wirklich klassisch rassistisch und damit faschistoid ist.

Man kann ganz unmöglich etwas als Wahrheit behaupten, was man dem Gegner als Lüge vorwirft. Sicher, genau das ist die Taktik der Reichsbürger, aber eben deswegen darf man sich das nicht selbst zu eigen machen.