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Rußland

nachtstern

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Mag sein. Aber Freund @Heli hat nichts draus gelernt. Ein guter Demagoge vermeidet es, sich lächerlich zu machen.
Er übt ja noch °^
sei ihm vergönnt....

Ick bin "Tiefenentspannt".....jetzt wieder °^
2h auf n Krankenhausflur zwecks Vorbesprechung zur Zwerchfell-OP gewartet,
besser auf und ab marschiert, weil trotz festen Termin 1,5h wartezeit,
na ja, erst noch einmal ne Magenspiegelung....dann "vielleicht" die OP dieses Jahr noch*g
ooohhhmmmmmmm.......
 

nachtstern

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tiefenentspannt mal n kleinen Beitrag von 2018 reingestellt °^

 

nachtstern

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Eigentlich nicht.

versteht er eh nicht °^
daher mein Gleichnis mit dem "gallischen Dorf" und dem römischen Imperium ^^
aber war ihm zu "einfach"

nun ja....

 

Heli

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Hier was interessantes aus dem Netz zum Thema Russland fült sich ''umzingelt'':

Faktencheck: Einkreisung Russlands? - www.libmod.de | https://russlandverstehen.eu/fuecks-becker-faktencheck-einkreisung-russland-nato/

Ich zitiere und stelle das Ganze zur Diskussion (allerdings wäre es wünschenswert dass sich möglichst nur Leute beteiligen die eine - auch gerne andere natürlich - Meinung haben welche sie auch mit einsehbaren Quellenachweise als nachvollziehbar belegen können.
Die üblichen ''Störenfriede'', beispielsweise die welche mit ihren Ein- und Zweizeilerkommentaren ihre Primitivität dokumentieren wollen, oder auch Leute mit sinnfreien wie kontextlosen Comic-Kenntnissen meinen das Forum zu bereichern, die können die mögliche Diskussion gerne ''übersehen''):

''Mythos : Wird Russland von der NATO bedroht?


Was oft wiederholt wird, muss noch lange nicht zutreffen. Während die NATO seit 1998 in Europa militärische Kapazitäten abgebaut hat, betreibt Russland seit dem Amtsantritt Putins die Aufrüstung und Modernisierung der russischen Streitkräfte. Es führt regelmäßig Großmanöver und kurzfristige Überprüfungen der Einsatzbereitschaft durch. Diese Übungen lassen sich inzwischen wieder an den Größenordnungen sowjetischer Zeiten messen. Schätzungen besagen, dass Russland dreimal so oft wie die NATO Übungen durchführt.

Dabei stechen insbesondere die regelmäßigen Großmanöver heraus, die offensichtlich auch der Vorbereitung der Einsätze auf der Krim, in der Ostukraine und in Syrien dienten. Bei den Anmeldungen der Manöver umgeht Russland systematisch das Wiener Dokument für vertrauensbildende Maßnahmen, das im Rahmen der OSZE 1990 vereinbart und seit dem fortentwickelt worden ist. Dieses sieht vor, bei Manövern ab 13.000 Soldaten die OSZE-Teilnehmerstaaten zur Beobachtung einzuladen. Russland rechnet die Manöver regelmäßig klein, um unter dieser Grenze zu bleiben.

Mit dem Manöver Zapad 2009 (Westen 2009) wurde gemeinsam mit Belarus defacto ein Angriff auf Polen geübt. Bestandteil dieser Kriegsspiele war auch ein simulierter Nuklearschlag auf Warschau.

Auch das Manöver Zapad 2013 wurde gemeinsam mit Belarus durchgeführt. Es wurde gegenüber der OSZE weniger als 13.000 Soldaten angemeldet. Tatsächlich kamen rund 70.000 Soldaten zum Einsatz. Offensichtlich sollte vermieden werden, ausländische Beobachter einladen zu müssen. Das Manöver wurde als Übung für einen Antiterroreinsatz deklariert. Tatsächlich waren im Einsatzgebiet entlang der Grenzen von Polen, Baltikum, Finnland bis zur Barentssee alle Waffengattungen involviert. Sie simulierten einen Großangriff auf mehrere EU‑, NATO- und neutrale Staaten. Bei Zapad 2013 wurden Truppen und Fähigkeiten trainiert, die auch 2014 bei der Annexion der Krim und in der Ostukraine zum Einsatz kamen.

Vostok 2014 (Osten 2014) galt mit 100.000 Soldaten als das bis dahin größte Manöver seit dem Ende der Sowjetunion. Ein Jahr später folgte das Manöver Zentr 2015 (Zentrum 2015), dem eine unangekündigte Kampfbereitschaftsüberprüfung voranging und das 95.000 Soldaten involvierte. Beobachter sahen den Zweck des Manövers unter anderem darin, Fähigkeiten für den Einsatz in Syrien zu üben.

An Kavkaz 2016 (Kaukasus 2016) nahmen statt der ursprünglich angemeldeten 12.500 letztlich rund 120.000 Soldaten teil, wie Generalstabschef Gerasimow später bekannt gab. Hierbei wurde ein neues netzwerkbasiertes Kommandosystem getestet.

Auch für Zapad 2017 machte Russland falsche Angaben zur Größenordnung des Manövers und blieb mit 12.600 Soldaten erneut unterhalb der Grenze, ab der im Rahmen der OSZE laut Wiener Dokument Beobachter eingeladen werden müssen. Jedoch lud Belarus, das am Manöver beteiligte war, eigenmächtig Beobachter ein. Tatsächlich nahmen rund 70.000 Soldaten an den Übungen teil.

Während der Krim-Annexion und des Kriegs in der Ostukraine führte Russland über Monate permanente „Manöver“ entlang der Ostukraine durch, die offensichtlich dazu dienten, Truppen entlang der ukrainischen Grenze einsatzbereit zu halten. Sie waren in vieler Hinsicht unvereinbar mit der Schlussakte von Helsinki, dem Wiener Dokument, und der NATO-Russland-Grundakte. Denn Russland lud keine Beobachter ein, hielt sich erkennbar nicht bei der Dislozierung von konventioneller Truppen in Europa zurück und verstieß gegen die Zusage, auf Gewaltanwendung und ‑androhung gegenüber den anderen OSZE-Staaten zu verzichten.

Vergleichbare Manöver der NATO gibt es weder im Hinblick auf die Größenordnung noch auf die Stoßrichtung möglicher militärischer Operationen. Es gibt keinerlei Hinweise auf die Vorbereitung einer Offensive gegen Russland. Sie wäre bei der jetzigen Dislozierung von Truppen, dem Mangel an Transportkapazitäten und offensiven Waffensystemen militärisch gar nicht machbar. Gleichzeitig gäbe es dafür keinerlei politischen Rückhalt im Westen.

Im Gegenteil, die russischen Manöver dokumentieren ein weiteres Moment russischer militärischer Überlegenheit: binnen kürzester Zeit Kräfte zu mobilisieren und an einem Ort zusammenzuziehen. Seit der militärischen Operation im Kosovo (1999, 60.000 Mann) hat die NATO nicht mehr derart große Verbände im Einsatz und Manöver bewegt. Damals wie heute bräuchte man Unterstützung aus den USA, um solche Kräfte aufbieten zu können. Die Masse der amerikanischen Streitkräfte müssten erst mit dem Schiff über den Atlantik und dann per Bahn von den Entladehäfen in die Operationsräume an der Ostflanke verbracht werden. Dieses Prozedere wurde durch die NATO seit 1993 nicht mehr geübt und brauchte selbst im Kalten Krieg mehrere Wochen Vorbereitung. Russland hätte in den ersten Monaten eines Krieges eine uneingeschränkte militärische Überlegenheit gegenüber der NATO.

Im übrigen zeigt schon ein flüchtiger Blick auf die Landkarte, dass von einer „Einkreisung Russlands“ durch die NATO keine Rede sein kann. Es gibt lediglich eine kurze gemeinsame Landgrenze zwischen NATO-Staaten und Russland am Nordkap (Norwegen) und im Baltikum. Selbst wenn man die Enklave Kaliningrad, den Ostseeraum und das Schwarze Meer als Zonen überlappender Sicherheitsinteressen einbezieht, bleiben riesige Grenzräume im Kaukasus, in Zentralasien und Ostasien ohne jede militärische Präsenz der NATO.

Fazit: Das Gerede von den „gebrochenen Versprechen des Westens“ und der vorgeblichen Einkreisung Russlands durch die NATO ist nichts als ein Propagandamythos. Tatsächlich gab es im Zusammenhang mit der deutschen Wiedervereinigung und im Vorfeld der zwei Erweiterungsrunden der NATO enge sicherheitspolitische Konsultationen mit Moskau, die auf eine institutionelle Sicherheitspartnerschaft zielten. Die NATO-Russland-Grundakte und der NATO-Russland-Rat sind Ergebnisse dieses Arrangements. Das transatlantische Bündnis ist weder militärisch auf einen Angriff auf Russland ausgerichtet noch wäre eine solche Offensive politisch denkbar. Vielmehr ist die NATO insbesondere für ihre Mitglieder in Mittel-Osteuropa eine Rückversicherung gegen die neu erwachten Großmacht-Bestrebungen des Kremls.

Man mag den USA vorwerfen, dass sie Moskau nach dem Zerfall der Sowjetunion als zweitrangige Macht betrachteten, auf die weltpolitisch keine großen Rücksichten zu nehmen seien. Aber von einer militärischen Bedrohung Russlands durch den Westen kann keine Rede sein. Es war die russische Führung unter Putin, die innen- und außenpolitisch das Ruder herumwarf: von der Annäherung an den Westen zur Politik der Konfrontation, von der Anerkennung der gleichen Souveränität aller europäischen Staaten zur erneuten Reklamation einer russischen Einflusszone. Die euro-atlantische Integration Russlands wird inzwischen als Gefahr für das herrschende Regime gesehen. Der autoritären Restauration nach innen entspricht die Rückkehr zur militärischen Großmachtpolitik nach außen.''

-------

PS: Das Ganze ist im Internet gefunden und bildet nicht zwangsläufig in allen Punkten meine persönliche Meinung ab...

 

nachtstern

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So gesehen ist ja Russland doch umzingelt von der NATO ? :unsure:
kann man ohne weiteres genau "so" sehen °^

aber vielleicht relativiert sich das dann bald, wenn russische Truppen in Latein-Amerika stationiert werden`?
aber da stehen die Amis nicht so tiefenentspannt gegenüber ^^

Die USA werden es "herausfinden", falls russische Truppen in Lateinamerika stationiert werden - Nach Welt | https://www.nach-welt.com/die-usa-werden-es-herausfinden-falls-russische-truppen-in-lateinamerika-stationiert-werden/
US-Sicherheitsberater Jake Sullivan hat Russland eine harte Reaktion versprochen, falls Russland Truppen in Lateinamerika entsenden sollte.

was ja schon einer Kriegserklärung nahe käme....
 

Heli

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So gesehen ist ja Russland doch umzingelt von der NATO ? :unsure:
Der angesprochene Forenkollge hat sich wieder vom ''galischen Dorf'' zur Zeit der Römer schwadroniert(?)

Das macht er öfters...( 😆 )

Zuviel ''Zaubertrank'' vor seinen Forumsbesuchen möglicherweise...:giggle:

PS: Natürlich ist Russland ''umzingelt''. Von amerikanischen Flugzeugträgern!
Liest du denn die ''hochgeistigen'' und über seine Persönlichkeit aufschlussgebenden Beiträge von unserem @Träumer nicht???
Aber halt, du behauptest ja gewissermaßen zumindest sinngemäß das Gleiche, bzgl. amerikanischen Flugzeugträgern...😏
 

KurtNabb

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na ja, erst noch einmal ne Magenspiegelung....dann "vielleicht" die OP dieses Jahr noch*g
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Gute Besserung!
 

nachtstern

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ooch...wenn man schon bei Geheimdienst ist:

Kalter Krieg: In diesen Ländern ging die CIA über Leichen - WELT | https://www.welt.de/geschichte/article119295047/In-diesen-Laendern-ging-die-CIA-ueber-Leichen.html

In diesen Ländern ging die CIA über Leichen​


Im Kalten Krieg war dem Geheimdienst CIA fast jedes Mittel recht, um Interessen der USA in der Dritten Welt zu wahren und zu verteidigen - bis hin zu Staatsstreichen und manchmal gar zum Mord.

Veröffentlicht am 22.08.2013


Fall Khashoggi: Blutige Botschaften von ganz oben | https://www.sueddeutsche.de/politik/politische-morde-blutige-botschaften-von-ganz-oben-1.4177375-2

Politische Morde:Die CIA verfasst Handbücher für gezielte Tötungen​

20. Oktober 2018
 

Blackbyrd

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Blackbyrd

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ooch...wenn man schon bei Geheimdienst ist:

Kalter Krieg: In diesen Ländern ging die CIA über Leichen - WELT | https://www.welt.de/geschichte/article119295047/In-diesen-Laendern-ging-die-CIA-ueber-Leichen.html

In diesen Ländern ging die CIA über Leichen​


Im Kalten Krieg war dem Geheimdienst CIA fast jedes Mittel recht, um Interessen der USA in der Dritten Welt zu wahren und zu verteidigen - bis hin zu Staatsstreichen und manchmal gar zum Mord.

Veröffentlicht am 22.08.2013


Fall Khashoggi: Blutige Botschaften von ganz oben | https://www.sueddeutsche.de/politik/politische-morde-blutige-botschaften-von-ganz-oben-1.4177375-2

Politische Morde:Die CIA verfasst Handbücher für gezielte Tötungen​

20. Oktober 2018
Merkwürdig, dass kein Einwand von @Humanist62 kommt, so wegen deiner Ablenkung vom Thema. Mein eingebrachter Link, der passte halt zur Thematik. Du willst nur wieder einmal ablenken. Auch wette ich einmal, dass du dir meinen Link nicht angeschaut hast, obwohl zum Thema passend.
 

ZillerThaler

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Die Kiewer Rus zur Zeit ihrer größten Ausdehnung (um das Jahr 1000)

Es war eine Vereinigung von mehreren Fürstentümern unter Führung des "Großfürsten" in Kiew.
Die Fürsten entstammten fast durchgängig der Familie der "Rurikiden" (Nachfahren des Warägers Rurik), führten aber auch erbitterte Fehden gegeneinander.
So hat der Fürst von Wladimir-Susdal schließlich Kiew erobert und dann führte fortan er den Titel "Großfürst".
Doch schon vor dem "Mongolensturm" zerfiel der Zisammenhalt der Teilfürstentümer der Rus.
Im 14. Jhd. verlegte dann der Großfürst seinen Sitz von Wladimir in das bis dahin unbedeutende und abgelegene Moskau.


>> The territory of 1462 (in dark green) is the territory of Moscow principality ruled by the Grand Prince Ivan III, from which contemporary Russia started. <<

1462: Machtübernahme in Moskau durch Großfürst Iwan III."der Große" (grün umrandetes Gebiet)
Er betrachtete sich als "Erbe" und Nachfolger der oströmischen Kaiser von Byzanz und übernahm (wie später auch alle Zaren) den Anspruch Schirmherr aller Orthodoxen zu sein.
Unter ihm begann zunächst die Eroberung anderer Gebiete der Rus, vor allem Nowgorod
und auch Eroberungen "nicht-Rus"-Territorien.
gelb das russische Herrschaftsgebiet 1533 beim Tod von Wassili III. (Sohn von Iwan III.)


1547 übernahm Iwan IV. die Herrschaft und ließ sich als Alleinherrscher und vorgeblicher Erbe der byzantinischen Kaiser zum der ersten "Zaren aller Russen" krönen.

Unter seiner Herrschaft wurden die Khanate Kazan, Astrachan und Sibir erobert. Damit wurde Russland zu einem "Vielvölkerstaat" und Iwan nannte sich auch "Zar von Kasan, von Astrachan und von Sibir"


So eroberte sich Russland / die Sowjetunion nachundnach:das Territorium,
ein Kolonialreich bis zur Ostsee, zum Schwarzem Meer, Kaukasus und bis in den Pazifik:



(zwischendurch besaß es auch halb Polen und ganz Finnland, auch Alaska, das aber 1867 verkauft wurde )

Der teilweise Verlist der "Kolonialgebiete" schmerzr freilich, etwa so wie den Spaniern ihr Verlist u.a. von "lateinamerika", "unser" Verlust mit dem 1. WK, den Btiten und Franzosen ihr Kolonialreich.
So empfindet der Präsident der Russischen Föderation die Auflösung der Sowjetunion mit dem damit verbundenen Verlust der ehemals sogenannten "Unionsrepibliken "als Katastrophe-
- Dabei ist doch der größte Teil der kolonialen Eroberungen seit Iwan dem Großen von der Wolga übern Ural bis zum Stillen Ozean "russländisch" geblieben - und gerade der Teil ist reich an Bodenschätzen.
Und die Wiedervereinigung des dreieinigen Russischen Volkes, das auf die Rus zurückgeht ist sicher nur eine Frage der Zeit.
 
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KurtNabb

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Klar doch, aber natürlich scheust du es, deine Realität am Beispiel der von mir erwähnten Userin zu demonstrieren. Also wie immer nur "Luftnummern" von dir. 🥳
Warum sollte ich auch? Die @Eisbaerin hat sich noch nie über meine mangelhaften Deutschkenntnisse beklagt. Schon gar nicht in derart unverschämter Form, wie es @Heli tat.

Aber sag mir: Warum nörgelst Du, wenn ich diesen Flegel mit seinem eigenen Maßstab messe?
 

nachtstern

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Merkwürdig, dass kein Einwand von @Humanist62 kommt, so wegen deiner Ablenkung vom Thema. Mein eingebrachter Link, der passte halt zur Thematik. Du willst nur wieder einmal ablenken. Auch wette ich einmal, dass du dir meinen Link nicht angeschaut hast, obwohl zum Thema passend.
dein "Putin ist Schuld" ist zu einseitig °^
da tut es eben Not, aufzuzeigen, das es keine Saubermänner auf anderer Seite gibt.....
 

Heli

Fragensteller...
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KurtNabb...Der Witz war echt gut, der mit dem korrekten Deutsch. Da ist das Leckerli von @Eisbaerin eher peinlich, wenn nicht sogar oberpeinlich anzusehen. :ROFLMAO::ROFLMAO:🥳
Der von dir angeprochene Forenkollege, der es nicht so recht zu verkraften scheint wenn man ihn und seine meist sinnfreien Beiträge ignoriert bzw. nicht darauf reagiert, der macht meistens Witze (zumindest könnte man das meinen wenn man seine Beiträge liest).

Allerdings nicht wenn er sich mal wieder wie üblich selbst beschreibt ohne es zu merken, und das ''Mäntelchen'' dann anderen (namentlich dazu extra erwähnten) Foristen hier anziehen will... 😎
 

Blackbyrd

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Hier was interessantes aus dem Netz zum Thema Russland fült sich ''umzingelt'':

Faktencheck: Einkreisung Russlands? - www.libmod.de | https://russlandverstehen.eu/fuecks-becker-faktencheck-einkreisung-russland-nato/

Ich zitiere und stelle das Ganze zur Diskussion (allerdings wäre es wünschenswert dass sich möglichst nur Leute beteiligen die eine - auch gerne andere natürlich - Meinung haben welche sie auch mit einsehbaren Quellenachweise als nachvollziehbar belegen können.
Die üblichen ''Störenfriede'', beispielsweise die welche mit ihren Ein- und Zweizeilerkommentaren ihre Primitivität dokumentieren wollen, oder auch Leute mit sinnfreien wie kontextlosen Comic-Kenntnissen meinen das Forum zu bereichern, die können die mögliche Diskussion gerne ''übersehen''):

''Mythos : Wird Russland von der NATO bedroht?


Was oft wiederholt wird, muss noch lange nicht zutreffen. Während die NATO seit 1998 in Europa militärische Kapazitäten abgebaut hat, betreibt Russland seit dem Amtsantritt Putins die Aufrüstung und Modernisierung der russischen Streitkräfte. Es führt regelmäßig Großmanöver und kurzfristige Überprüfungen der Einsatzbereitschaft durch. Diese Übungen lassen sich inzwischen wieder an den Größenordnungen sowjetischer Zeiten messen. Schätzungen besagen, dass Russland dreimal so oft wie die NATO Übungen durchführt.

Dabei stechen insbesondere die regelmäßigen Großmanöver heraus, die offensichtlich auch der Vorbereitung der Einsätze auf der Krim, in der Ostukraine und in Syrien dienten. Bei den Anmeldungen der Manöver umgeht Russland systematisch das Wiener Dokument für vertrauensbildende Maßnahmen, das im Rahmen der OSZE 1990 vereinbart und seit dem fortentwickelt worden ist. Dieses sieht vor, bei Manövern ab 13.000 Soldaten die OSZE-Teilnehmerstaaten zur Beobachtung einzuladen. Russland rechnet die Manöver regelmäßig klein, um unter dieser Grenze zu bleiben.

Mit dem Manöver Zapad 2009 (Westen 2009) wurde gemeinsam mit Belarus defacto ein Angriff auf Polen geübt. Bestandteil dieser Kriegsspiele war auch ein simulierter Nuklearschlag auf Warschau.

Auch das Manöver Zapad 2013 wurde gemeinsam mit Belarus durchgeführt. Es wurde gegenüber der OSZE weniger als 13.000 Soldaten angemeldet. Tatsächlich kamen rund 70.000 Soldaten zum Einsatz. Offensichtlich sollte vermieden werden, ausländische Beobachter einladen zu müssen. Das Manöver wurde als Übung für einen Antiterroreinsatz deklariert. Tatsächlich waren im Einsatzgebiet entlang der Grenzen von Polen, Baltikum, Finnland bis zur Barentssee alle Waffengattungen involviert. Sie simulierten einen Großangriff auf mehrere EU‑, NATO- und neutrale Staaten. Bei Zapad 2013 wurden Truppen und Fähigkeiten trainiert, die auch 2014 bei der Annexion der Krim und in der Ostukraine zum Einsatz kamen.

Vostok 2014 (Osten 2014) galt mit 100.000 Soldaten als das bis dahin größte Manöver seit dem Ende der Sowjetunion. Ein Jahr später folgte das Manöver Zentr 2015 (Zentrum 2015), dem eine unangekündigte Kampfbereitschaftsüberprüfung voranging und das 95.000 Soldaten involvierte. Beobachter sahen den Zweck des Manövers unter anderem darin, Fähigkeiten für den Einsatz in Syrien zu üben.

An Kavkaz 2016 (Kaukasus 2016) nahmen statt der ursprünglich angemeldeten 12.500 letztlich rund 120.000 Soldaten teil, wie Generalstabschef Gerasimow später bekannt gab. Hierbei wurde ein neues netzwerkbasiertes Kommandosystem getestet.

Auch für Zapad 2017 machte Russland falsche Angaben zur Größenordnung des Manövers und blieb mit 12.600 Soldaten erneut unterhalb der Grenze, ab der im Rahmen der OSZE laut Wiener Dokument Beobachter eingeladen werden müssen. Jedoch lud Belarus, das am Manöver beteiligte war, eigenmächtig Beobachter ein. Tatsächlich nahmen rund 70.000 Soldaten an den Übungen teil.

Während der Krim-Annexion und des Kriegs in der Ostukraine führte Russland über Monate permanente „Manöver“ entlang der Ostukraine durch, die offensichtlich dazu dienten, Truppen entlang der ukrainischen Grenze einsatzbereit zu halten. Sie waren in vieler Hinsicht unvereinbar mit der Schlussakte von Helsinki, dem Wiener Dokument, und der NATO-Russland-Grundakte. Denn Russland lud keine Beobachter ein, hielt sich erkennbar nicht bei der Dislozierung von konventioneller Truppen in Europa zurück und verstieß gegen die Zusage, auf Gewaltanwendung und ‑androhung gegenüber den anderen OSZE-Staaten zu verzichten.

Vergleichbare Manöver der NATO gibt es weder im Hinblick auf die Größenordnung noch auf die Stoßrichtung möglicher militärischer Operationen. Es gibt keinerlei Hinweise auf die Vorbereitung einer Offensive gegen Russland. Sie wäre bei der jetzigen Dislozierung von Truppen, dem Mangel an Transportkapazitäten und offensiven Waffensystemen militärisch gar nicht machbar. Gleichzeitig gäbe es dafür keinerlei politischen Rückhalt im Westen.

Im Gegenteil, die russischen Manöver dokumentieren ein weiteres Moment russischer militärischer Überlegenheit: binnen kürzester Zeit Kräfte zu mobilisieren und an einem Ort zusammenzuziehen. Seit der militärischen Operation im Kosovo (1999, 60.000 Mann) hat die NATO nicht mehr derart große Verbände im Einsatz und Manöver bewegt. Damals wie heute bräuchte man Unterstützung aus den USA, um solche Kräfte aufbieten zu können. Die Masse der amerikanischen Streitkräfte müssten erst mit dem Schiff über den Atlantik und dann per Bahn von den Entladehäfen in die Operationsräume an der Ostflanke verbracht werden. Dieses Prozedere wurde durch die NATO seit 1993 nicht mehr geübt und brauchte selbst im Kalten Krieg mehrere Wochen Vorbereitung. Russland hätte in den ersten Monaten eines Krieges eine uneingeschränkte militärische Überlegenheit gegenüber der NATO.

Im übrigen zeigt schon ein flüchtiger Blick auf die Landkarte, dass von einer „Einkreisung Russlands“ durch die NATO keine Rede sein kann. Es gibt lediglich eine kurze gemeinsame Landgrenze zwischen NATO-Staaten und Russland am Nordkap (Norwegen) und im Baltikum. Selbst wenn man die Enklave Kaliningrad, den Ostseeraum und das Schwarze Meer als Zonen überlappender Sicherheitsinteressen einbezieht, bleiben riesige Grenzräume im Kaukasus, in Zentralasien und Ostasien ohne jede militärische Präsenz der NATO.

Fazit: Das Gerede von den „gebrochenen Versprechen des Westens“ und der vorgeblichen Einkreisung Russlands durch die NATO ist nichts als ein Propagandamythos. Tatsächlich gab es im Zusammenhang mit der deutschen Wiedervereinigung und im Vorfeld der zwei Erweiterungsrunden der NATO enge sicherheitspolitische Konsultationen mit Moskau, die auf eine institutionelle Sicherheitspartnerschaft zielten. Die NATO-Russland-Grundakte und der NATO-Russland-Rat sind Ergebnisse dieses Arrangements. Das transatlantische Bündnis ist weder militärisch auf einen Angriff auf Russland ausgerichtet noch wäre eine solche Offensive politisch denkbar. Vielmehr ist die NATO insbesondere für ihre Mitglieder in Mittel-Osteuropa eine Rückversicherung gegen die neu erwachten Großmacht-Bestrebungen des Kremls.

Man mag den USA vorwerfen, dass sie Moskau nach dem Zerfall der Sowjetunion als zweitrangige Macht betrachteten, auf die weltpolitisch keine großen Rücksichten zu nehmen seien. Aber von einer militärischen Bedrohung Russlands durch den Westen kann keine Rede sein. Es war die russische Führung unter Putin, die innen- und außenpolitisch das Ruder herumwarf: von der Annäherung an den Westen zur Politik der Konfrontation, von der Anerkennung der gleichen Souveränität aller europäischen Staaten zur erneuten Reklamation einer russischen Einflusszone. Die euro-atlantische Integration Russlands wird inzwischen als Gefahr für das herrschende Regime gesehen. Der autoritären Restauration nach innen entspricht die Rückkehr zur militärischen Großmachtpolitik nach außen.''

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PS: Das Ganze ist im Internet gefunden und bildet nicht zwangsläufig in allen Punkten meine persönliche Meinung ab...

Erwartungsgemäß geht keiner von den Freunden Putins und Russland direkt auf deinen Beitrag ein. Da werden sich, wenn überhaupt, erst einige "sammeln" müssen um solche Fakten zu verarbeiten.

Vermutlich wurde eine Kopie in die Petersburger Troll-Zentrale geschickt, man wartet nun darauf, wie man reagieren soll. 🥳
 

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