Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

TESLA eine Dreckschleuder?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

OP
Elvis Domestos
Registriert
28 Dez 2014
Zuletzt online:
Beiträge
2.437
Punkte Reaktionen
9
Punkte
0
Geschlecht
Das ist ja Äpfel mit Birnen vergleichen. Der Faktor von 1kw/h schwankt je nach Technologiestand zwischen 1,2-3 richtig alte Anlagen vielleicht auch 4 und mehr.

Also ist die Umweltfreundlichkeit eines Elektrofahrzeugung natürlich abhängig von der Stromerzeugung. Das Ziel ist es ja auch, regenerativ den Strom zu Erzeugen und hieraus dann die Energie für das Fahrzeug zu beziehen.

Ist diese mal irgendwann bei 100% gegeben, so muss man auch nur noch Ökostrom für die Herstellung aufwenden und dann schließt sich der Kreis. Das mit dem CO2 ist eh nicht ganz koscher.

Das nationale CO2- Bilanzierungen nicht ganz koscher sind, will ich bejahen. Aber es ist im Rahmen internationaler Bemühungen Konsens, den CO2- Ausstoß zu reduzieren. So finden wir bei den Verkaufsanzeigen von PKWs als erstes den CO2- Ausstoß der jeweiligen Fahrzeuge, ein Blick auf mobile.de wird dieses bestätigen. Somit wird ein MB A 160/170 CDI DIESEL mit KLIMAANLAGE Bj 2003 eingestuft mit CO2-Emissionen komb. ca. 127 g/km, beim Tesla, als ein Beispiel für Elektrofahrzeuge, findet man in der Regel gar keine Angaben. Bei diversen anderen Elektrofahrzeugen findet man folgende Angaben: CO2-Emissionen komb. ca. 0 g/km !!
Auch diese Praxis, ich meine diese Angaben sind sogar verpflichtend, ist nicht koscher!

Ihr berechtigter Einwand, dass die Umweltfreundlichkeit eines Elektrofahrzeuges natürlich abhängig ist von der Stromerzeugung, ist korrekt. ABER: Wer die gesamte Energie auf 100% regenerative umstellen möchte, handelt gefährlich.
Macht und Kontrolle vollziehen sich über die Planwirtschaft, ebenso die Vereinnahmung der Kultur- und Naturlandschaften.
Die Belastung der Naturräume ist bereits am Anfang der Wende enorm, dabei wurde erst der kleinste Kuchen der Energie angeschnitten, Strom! Antrieb und Wärme werden folgen, inkl. Einflussnahme auf Verhalten der Industrie und der Verbraucher, ob am Ende dabei die Zielvorgaben überhaupt erreicht wurden, sprich Umweltschutz, spielt dann wohl nur noch eine untergeordnete Rolle.
Um so einem Horrorszenario entgegenzuwirken, schlage ich vor, mit offenen Karten zu spielen!
Einen Tesla der sich über die eigene Solaranlage auf dem Dach speist, mag ich akzeptieren, die Energiewende fördert dieses Praxis aber nur bedingt!
Ihre Zielvorgabe, sämtliche Energie auf 100% regenerative umzustellen, wird nicht ohne menschenverachtende Züge auskommen, die atomare Gefahr ist menschenverachtend, die von Ihnen genannten Zielvorgaben aber ebenfalls!
 

Smoker

Deutscher Bundespräsident
Registriert
14 Sep 2012
Zuletzt online:
Beiträge
6.194
Punkte Reaktionen
1.572
Punkte
64.820
Geschlecht
Benzinmotoren sind Giftschleudern aus nächster Nähe.
Halt mal für 10 min die Auspuffgase in den Fahrerraum, dann weis du was das ist.
Sowas gehört schon lang verboten

Setz du dich doch mal 10 min auf einen Kamin eines Kohle oder Gaskraftwerks...
 

imho

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
24 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
15.078
Punkte Reaktionen
646
Punkte
40.152
Darf man so ein Auto mit einer Kaufprämie für Elektrofahrzeuge fördern?

Unabhängig von der Ökobilanz sind Kaufprämien verschwendetes Geld. Der Hersteller kalkuliert den Preis weniger an den Herstellungskosten als daran, was die Kunden bereit sind zu zahlen. Es kann für den Hersteller sogar sinnvoll sein, seine Fahrzeuge anfangs mit Verlust zu verkaufen, um sich am Markt zu etablieren.

Wie umweltfreundlich ein Tesla ist, spielt zuerst einmal für unsere Ökobilanz eine unwesentliche Rolle, da sich die Nachfrage in engen Grenzen halten dürfte. Da er die Vielfalt vergrößert und Ansporn für unsere deutschen Hersteller ist, ist er auf jeden Fall eine Bereicherung. Es wäre kurzsichtig, mit der Entwicklung von E-Autos zu warten, bis sauberer Strom in ausreichender Menge zur Verfügung steht. Und im normalen Einsatz auf der Straße lernt man vieles, was im Labor kaum zu simulieren ist.

Auch der Dieselmotor hat jahrzehntelang ein Nischendasein bei Pkws geführt, bis der Durchbruch kam. Es gibt Entwicklungen, die in Sackgassen führen, und Entwicklungen, die nur eine vorübergehende Daseinsberechtigung haben. Der technische Fortschritt ist nicht vorhersehbar. Zur Zeit ist E-Gas interessant. Das ist ein durch elektrische Energie hergestelltes synthetisches Methan, das chemisch wie Erdgas ist. Es kann produziert werden, in Zeiten, in denen die Windkraftwerke mehr Strom produzieren als man braucht. Auch wenn der Wirkungsgrad schlecht ist, würde dieser Strom sonst ungenutzt verpuffen.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
Registriert
6 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
19.394
Punkte Reaktionen
13.612
Punkte
149.042
Geschlecht
Benzinmotoren sind Giftschleudern aus nächster Nähe.
Halt mal für 10 min die Auspuffgase in den Fahrerraum, dann weis du was das ist.
Sowas gehört schon lang verboten

ich finde auch, dass Abgas im Fahrerraum schon lange verboten gehört.:eek::giggle::))
 
Registriert
8 Jan 2016
Zuletzt online:
Beiträge
351
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Das nationale CO2- Bilanzierungen nicht ganz koscher sind, will ich bejahen. Aber es ist im Rahmen internationaler Bemühungen Konsens, den CO2- Ausstoß zu reduzieren. So finden wir bei den Verkaufsanzeigen von PKWs als erstes den CO2- Ausstoß der jeweiligen Fahrzeuge, ein Blick auf mobile.de wird dieses bestätigen. Somit wird ein MB A 160/170 CDI DIESEL mit KLIMAANLAGE Bj 2003 eingestuft mit CO2-Emissionen komb. ca. 127 g/km, beim Tesla, als ein Beispiel für Elektrofahrzeuge, findet man in der Regel gar keine Angaben. Bei diversen anderen Elektrofahrzeugen findet man folgende Angaben: CO2-Emissionen komb. ca. 0 g/km !!
Auch diese Praxis, ich meine diese Angaben sind sogar verpflichtend, ist nicht koscher!

Ihr berechtigter Einwand, dass die Umweltfreundlichkeit eines Elektrofahrzeuges natürlich abhängig ist von der Stromerzeugung, ist korrekt. ABER: Wer die gesamte Energie auf 100% regenerative umstellen möchte, handelt gefährlich.
Macht und Kontrolle vollziehen sich über die Planwirtschaft, ebenso die Vereinnahmung der Kultur- und Naturlandschaften.
Die Belastung der Naturräume ist bereits am Anfang der Wende enorm, dabei wurde erst der kleinste Kuchen der Energie angeschnitten, Strom! Antrieb und Wärme werden folgen, inkl. Einflussnahme auf Verhalten der Industrie und der Verbraucher, ob am Ende dabei die Zielvorgaben überhaupt erreicht wurden, sprich Umweltschutz, spielt dann wohl nur noch eine untergeordnete Rolle.
Um so einem Horrorszenario entgegenzuwirken, schlage ich vor, mit offenen Karten zu spielen!
Einen Tesla der sich über die eigene Solaranlage auf dem Dach speist, mag ich akzeptieren, die Energiewende fördert dieses Praxis aber nur bedingt!
Ihre Zielvorgabe, sämtliche Energie auf 100% regenerative umzustellen, wird nicht ohne menschenverachtende Züge auskommen, die atomare Gefahr ist menschenverachtend, die von Ihnen genannten Zielvorgaben aber ebenfalls!

Hallo, zum ersten Punkt, Angaben zur CO2 Bilanz sind bei Elektroautos unmöglich, die Kontrolle der Stromquelle ist nicht gegeben.

Zum zweiten Punkt, wie haben die Möglichkeit, regenerative Energie ohne große Vereinnahmung von Flächen zu 100% umzustellen. Hierzu muss der Mittelmeerraum befriedet werden, danach installiert man eine Solarthermieanlage nach der anderen in der Wüste und leitet den Strom nach Europa. Südeuropa ist ebenso geeignet. Die Fläche die verwendet wird, ist im Verhältnis zum Ertrag für mich als tragbar anzusehen. Umformung der erzeugten Windenergie durch Erdwärme in Wärmeenergie mit einem Faktor von bis zu 5 ist technisch lösbar. Hierzu lässt sich die Wärmeenergie aus dem Meer nutzen. Es geht nicht darum ob man Umweltschonend die Energieerzeugung auf regenerative Ressourcen umstellen kann sondern ob man das will. Solange es nur darum geht den größtmöglichen Ertrag bei gleichzeitig niedrigsten Kosten zu gewährleisten solange wird das nie was mit dem Umweltschutz.

Hydrierung von Kohlendioxid ist auch eine Möglichkeit der Energiespeicherung für überschüssigen Windstrom.

Wir sind erst am Anfang und ich habe das gefühl, das hocheffiziente Technologien bereits bestehen und durch interessensgruppen der Ölmultis und Staaten, die hieraus einen Nutzen ziehen dies unterdrückt wird.
 

Heiko A.

Deutscher Bundespräsident
Registriert
1 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
4.396
Punkte Reaktionen
2.666
Punkte
73.820
Geschlecht
--
:happy:

natürlich, auch ich bin Vertreter der Verbrennungsmotoren-Lobby!!:giggle:

Na gut, wenigstens ehrlich.....
Wäre noch besser gewesen, du hättest es direkt in deinem Beitrag
auch angemerkt.;)
Ich komme auch aus der Automobil-Industrie, weis um die Entwicklungskosten
hochwertiger Maschinen, trotzdem ist es gefährlich, am Alten aus Prinzip
und Amortisation fest zu halten.
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
Die Umstellung kann gebremst werden, aber nicht aufgehalten.
Die Zukunft liegt in vernetzten Elektro-Fahrzeugen, und später auch im
autonomen Fahren.
Ein Traum für Rentner, die sich nicht mit 80 noch durch die Strassen
zum Super-oder Baumarkt durch kämpfen müssen......
 
OP
Elvis Domestos
Registriert
28 Dez 2014
Zuletzt online:
Beiträge
2.437
Punkte Reaktionen
9
Punkte
0
Geschlecht
Hallo, zum ersten Punkt, Angaben zur CO2 Bilanz sind bei Elektroautos unmöglich, die Kontrolle der Stromquelle ist nicht gegeben.

Hallo, dem möchte ich widersprechen dürfen, wenn der Strom für die Aufladung aus der Steckdose kommt, es wird vermutlich in fast 100% der Fall sein, dann lässt sich die CO2-Bilanz nach anerkannten, aber kritisierbaren Standards, ermitteln. Natürlich sind dieses nur Durchschnittswerte, genau wie bei den Verbrennungsmotoren. ECE R101 soll das Fahrprofil eines Kurzstreckenpendlers abbilden, der in Singapur angewandte Faktor 0,5 (500g CO2/ je KWh), entspricht etwa den deutschen Wert (Je Kilowattstunde 563 Gramm CO2, wie das Umweltbundesamt (UBA) für 2010 ermittelt hat) . ECE R101 soll das Fahrprofil eines Kurzstreckenpendlers abbilden:
– Start bei vollem Akku.
– 8 Stadt- und 2 Überlandfahrten gesamt 22km (D)
– Nachladen und Trennungen vom Netz
– elektrischen Arbeit (E) ermittelt mit Energiemessgerät
– Berechnen des spezifischen Verbrauchs nach c=E/D.

Dieser Test kommt eher kleineren Fahrzeuge zugunsten, bei einem Tesla kann sich durch Balancing- u. Standby- Verluste sowie schlechtem Laderwirkungsgrad eine grosse Diskrepanz zwischen Verbrauch ab Akku u. Steckdose ergeben! Beim Tesla kann somit auch bei starken Randbedingungen ein wesentlich höherer CO2- Ausstoß abgeleitet werden. Das Messverfahren UNECE R101 ist identisch mit ECE R101., Messung inkl. Ladeverlusten.

Quelle ua:
https://de.wikipedia.org/wiki/ECE-Regelungen#Liste_der_Teilnehmerstaaten
http://teslamag.de/news/singapur-model-s-besitzer-strafgebuehr-7487
Anmerkungen zu Randbedingungen:
http://www.tuev-sued.de/uploads/ima...ts-am_reichweitenermittlung_4-seiter_a4_d.pdf
http://www.wiwo.de/technologie/toyo...er-vorstellung-des-prius-plug-in/5229312.html
Allgemein:
http://www.zeit.de/auto/2011-08/co2-abgas-elektroauto/seite-2

Vieles ist bei der CO2- Bilanz eines Produktes zu berücksichtigen, auch die Lebensdauer und Lebensleistung, sowie die Produktion. Die beste Ökobilanz derzeit dürften mM nach Dieselfahrzeuge haben, die eine hohe Lebensleistung aufweisen und eher Grobstaub statt Feinstaub ablassen, dieses aber nur als Randnotiz.
Irgendwo und Irgendwie muss man halt anfangen Durchschnittswerte, bei direkter und indirekter CO2 Emission, zu ermitteln, vorerst sollten daher die anerkannten Standards reichen.
Ein Tesla hat aufgrund dieser Ermittlungswerte eine äußerst schlechte CO2-Bilanz.

Ich lasse mich gerne korrigieren!
 
OP
Elvis Domestos
Registriert
28 Dez 2014
Zuletzt online:
Beiträge
2.437
Punkte Reaktionen
9
Punkte
0
Geschlecht
Na gut, wenigstens ehrlich.....
Die Umstellung kann gebremst werden, aber nicht aufgehalten.
Die Zukunft liegt in vernetzten Elektro-Fahrzeugen, und später auch im
autonomen Fahren.
Ein Traum für Rentner, die sich nicht mit 80 noch durch die Strassen
zum Super-oder Baumarkt durch kämpfen müssen......

Es ist wirklich erstaunlich welch Zukunftsszenarien sich aus dieser rasanten techn. Entwicklung ableiten lassen. Ich bin dabei! Beam me up Scotty, einmal Obi und zurück bitte! :)
 
OP
Elvis Domestos
Registriert
28 Dez 2014
Zuletzt online:
Beiträge
2.437
Punkte Reaktionen
9
Punkte
0
Geschlecht
Je , keinen und wenn man den Stom nachhaltig herstellt auch keinen indirekten

Der Strom kommt aus der Steckdose!


Bei den Verkaufsanzeigen von PKWs, sehen wir als erstes den CO2- Ausstoß der jeweiligen Fahrzeuge, ein Blick auf mobile.de wird dieses bestätigen. Somit wird ein MB A 160/170 CDI DIESEL mit KLIMAANLAGE Bj 2003 (fast ein Oldie) eingestuft mit CO2-Emissionen komb. ca. 127 g/km, beim Tesla, als ein Beispiel für Elektrofahrzeuge, findet man in der Regel gar keine Angaben. Bei diversen anderen Elektrofahrzeugen findet man folgende Angaben: CO2-Emissionen komb. ca. 0 g/km ! Diese Praxis ist wirklich eine Mogelpackung, weil nach Paris/Kyoto etc, eben die CO2-Bilanz der Länder gesenkt werden soll! Die zugrunde liegende Form der Berechnung, bzw absichtliche Weg-berechnung der eigentlichen Bilanz, eben der nachweislich entstehenden indirekten CO2-Bilanz, erinnert an VW, dessen Mogelpackungen Milliarden Kosten verursachten - Unterschied: Das eine ist legal, dass andere Illegal.
Für PKWs mit Verbrennungsmotoren ist die CO2-Angabe verpflichtend, bei Elektrofahrzeugen sind die 0-Emissions-Angaben eine schlichte Mogelpackung.
 
Registriert
8 Jan 2016
Zuletzt online:
Beiträge
351
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Hallo, dem möchte ich widersprechen dürfen, wenn der Strom für die Aufladung aus der Steckdose kommt, es wird vermutlich in fast 100% der Fall sein, dann lässt sich die CO2-Bilanz nach anerkannten, aber kritisierbaren Standards, ermitteln. Natürlich sind dieses nur Durchschnittswerte, genau wie bei den Verbrennungsmotoren. ECE R101 soll das Fahrprofil eines Kurzstreckenpendlers abbilden, der in Singapur angewandte Faktor 0,5 (500g CO2/ je KWh), entspricht etwa den deutschen Wert (Je Kilowattstunde 563 Gramm CO2, wie das Umweltbundesamt (UBA) für 2010 ermittelt hat) . ECE R101 soll das Fahrprofil eines Kurzstreckenpendlers abbilden:
– Start bei vollem Akku.
– 8 Stadt- und 2 Überlandfahrten gesamt 22km (D)
– Nachladen und Trennungen vom Netz
– elektrischen Arbeit (E) ermittelt mit Energiemessgerät
– Berechnen des spezifischen Verbrauchs nach c=E/D.

Dieser Test kommt eher kleineren Fahrzeuge zugunsten, bei einem Tesla kann sich durch Balancing- u. Standby- Verluste sowie schlechtem Laderwirkungsgrad eine grosse Diskrepanz zwischen Verbrauch ab Akku u. Steckdose ergeben! Beim Tesla kann somit auch bei starken Randbedingungen ein wesentlich höherer CO2- Ausstoß abgeleitet werden. Das Messverfahren UNECE R101 ist identisch mit ECE R101., Messung inkl. Ladeverlusten.

Quelle ua:
https://de.wikipedia.org/wiki/ECE-Regelungen#Liste_der_Teilnehmerstaaten
http://teslamag.de/news/singapur-model-s-besitzer-strafgebuehr-7487
Anmerkungen zu Randbedingungen:
http://www.tuev-sued.de/uploads/ima...ts-am_reichweitenermittlung_4-seiter_a4_d.pdf
http://www.wiwo.de/technologie/toyo...er-vorstellung-des-prius-plug-in/5229312.html
Allgemein:
http://www.zeit.de/auto/2011-08/co2-abgas-elektroauto/seite-2

Vieles ist bei der CO2- Bilanz eines Produktes zu berücksichtigen, auch die Lebensdauer und Lebensleistung, sowie die Produktion. Die beste Ökobilanz derzeit dürften mM nach Dieselfahrzeuge haben, die eine hohe Lebensleistung aufweisen und eher Grobstaub statt Feinstaub ablassen, dieses aber nur als Randnotiz.
Irgendwo und Irgendwie muss man halt anfangen Durchschnittswerte, bei direkter und indirekter CO2 Emission, zu ermitteln, vorerst sollten daher die anerkannten Standards reichen.
Ein Tesla hat aufgrund dieser Ermittlungswerte eine äußerst schlechte CO2-Bilanz.

Ich lasse mich gerne korrigieren!

Ja das ist ja schön, dass man für die CO2 Bilanz die Strombilanz 1:1 zurate zieht. Aber was willst Du einem Fahrzeughalter erzählen, der in seinem Haushalt nur 100% Ökostrom bezieht? Der fühlt sich dann durch den Mittelwert denunziert.

Wir verlieren hier auch den Blick fürs wesentliche. Das Problem ist nicht der Verbraucher von Strom sondern die Erzeugung des Stroms. Daher ist es nicht zielführend, eine Technologie in frage zu stellen, die sich mit der Ablösung des Verbrennungsmotors beschäftigt. Mal abgesehen vom CO2 Ausstoß geht's ja auch um CO, SO3 sowie feinstäube, die in den Ballungsgebieten schon ordendlich Schaden anrichten. Dies ist uns nur nicht bewusst, weil uns dies als normal vorkommt da wir es nicht anders kennen.
 
OP
Elvis Domestos
Registriert
28 Dez 2014
Zuletzt online:
Beiträge
2.437
Punkte Reaktionen
9
Punkte
0
Geschlecht
Ja das ist ja schön, dass man für die CO2 Bilanz die Strombilanz 1:1 zurate zieht. Aber was willst Du einem Fahrzeughalter erzählen, der in seinem Haushalt nur 100% Ökostrom bezieht? Der fühlt sich dann durch den Mittelwert denunziert.

Wir verlieren hier auch den Blick fürs wesentliche. Das Problem ist nicht der Verbraucher von Strom sondern die Erzeugung des Stroms. Daher ist es nicht zielführend, eine Technologie in frage zu stellen, die sich mit der Ablösung des Verbrennungsmotors beschäftigt. Mal abgesehen vom CO2 Ausstoß geht's ja auch um CO, SO3 sowie feinstäube, die in den Ballungsgebieten schon ordendlich Schaden anrichten. Dies ist uns nur nicht bewusst, weil uns dies als normal vorkommt da wir es nicht anders kennen.

Aber: Eine Verschiebung der Schadstoffimmissionen ist keine Lösung, nur eine Problemverlagerung!
Zielführung, ein Zauberwort?
Die Energiewende verfehlt jedenfalls diese Zielführung:
http://www.zeit.de/2014/50/schmutziger-irrtum-energiewende-klimawandel

Speziell beim Tesla besteht daher zurecht die Frage, ob es der Zielführung nach sinnvoll ist, dieses Raketenfahrzeug mit einer Kaufprämie für Elektroautos zu fördern, mMn ist es nicht Zielfördernd, sondern Kontraproduktiv.
 
OP
Elvis Domestos
Registriert
28 Dez 2014
Zuletzt online:
Beiträge
2.437
Punkte Reaktionen
9
Punkte
0
Geschlecht
Elektrofahrzeuge haben 0 Emission und wenn der Strom sauber ist auch keine Indirekte.
Was verstehst du daran nicht.

Wenn ich diesen Mehrbedarf aus den Erneuerbaren Energien abzweige, dann kann ich damit weniger fossile erzeugte Energie reduzieren, womit eine indirekte Verschiebung, im Fall Tesla auch zusätzlich eine Erhöhung, stattfindet. 5 von 4 Menschen haben Probleme mit der Mathematik, selbst dann, wenn man einen Tesla direkt per eigenes Solardach aufladen würde, die Praxis wird aber eine andere Sein: Steckdose bleibt Steckdose!

Ihr Zitat >>Ein harmonisches Zusammenleben gelingt am besten ,wenn das Volk eine homogene ethnische religiöse sprachliche Einheit bildet.<< Sie schreiben nicht nur, sie handeln auch danach! :dance:
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
8 Jan 2016
Zuletzt online:
Beiträge
351
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Wenn ich diesen Mehrbedarf aus den Erneuerbaren Energien abzweige, dann kann ich damit weniger fossile erzeugte Energie reduzieren, womit eine indirekte Verschiebung, im Fall Tesla auch zusätzlich eine Erhöhung, stattfindet. 5 von 4 Menschen haben Probleme mit der Mathematik, selbst dann, wenn man einen Tesla direkt per eigenes Solardach aufladen würde, die Praxis wird aber eine andere Sein: Steckdose bleibt Steckdose!

Ihr Zitat >>Ein harmonisches Zusammenleben gelingt am besten ,wenn das Volk eine homogene ethnische religiöse sprachliche Einheit bildet.<< Sie schreiben nicht nur, sie handeln auch danach! :dance:

Ist trotzdem dann ein Problem der Stromerzeugung, dann muss man eben 150% des heutigen Strombedarfes regenerativ Erzeugen. Trotzdem nicht das Problem des Elektroautos sondern ein Problem der regenerativen Stromerzeugung.
 
OP
Elvis Domestos
Registriert
28 Dez 2014
Zuletzt online:
Beiträge
2.437
Punkte Reaktionen
9
Punkte
0
Geschlecht
Ist trotzdem dann ein Problem der Stromerzeugung, dann muss man eben 150% des heutigen Strombedarfes regenerativ Erzeugen. Trotzdem nicht das Problem des Elektroautos sondern ein Problem der regenerativen Stromerzeugung.

Eben: 100% regenerative Energien, ob Antrieb, Wärme oder Licht, Hauptsache Öko!
Ob das allerdings wirklich Öko wäre, bezweifle ich. Wie würde Deutschland dann aussehen?
Deutschland das Land der Windpäpste? Ein ganzes Land als Windpark? Meine Fantasie langt nicht mir das vorstellen zu können! Oder Windgas? Millionen Autos fahren mit Windgas? Man stelle sich vor ein Flugzeug stürzt auf die Gasleitungen!
Wo soll die Reise hingehen?
Als Reiseführer kann ich doch nur das EEG nehmen, dieses ist weder zielfördernd noch verfassungskonform. Irgendwie verstehe ich euch nicht. Letztendlich bleibt doch nur eine Umverteilung von Macht und Kontrolle, die dafür sorgt, dass die Anhängerschaft der Herdprämienbefürworter immer größer wird und ein zunehmendes Potenzial der Planwirtschaft unseren Werteverständnis entgegenwirkt. Kaum stellt man kritische Argumente in den Raum, folgt eine >man könnte doch Ideologie< die sogleich neuen Segen für die Zukunft verspricht.

Was wollt ihr eigentlich?

Sorry, aber der Tesla entspricht absolut nicht den Vorstellungen einer ehrlichen Energiewende, es ist und bleibt eine Dreckschleuder, diese auch noch mit einer Ökoprämie zu fördern ist aberwitzig.
 

Heiko A.

Deutscher Bundespräsident
Registriert
1 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
4.396
Punkte Reaktionen
2.666
Punkte
73.820
Geschlecht
--
Sorry, aber der Tesla entspricht absolut nicht den Vorstellungen einer ehrlichen Energiewende, es ist und bleibt eine Dreckschleuder, diese auch noch mit einer Ökoprämie zu fördern ist aberwitzig.

Wenn du dich schon nicht überzeugen lässt, dass das E-Auto sauberer betrieben
werden kann, als zum Beispiel ein Diesel, dann vielleicht durch den
Energieverbrauch bei der Herstellung.
Ein fossiles Auto enthält große Zylinderblöcke, Wasserpumpen, Lichtmaschinen, Benzinpumpen
und schwere Getriebe. Überlege mal, mit welchem Energieaufwand
diese Dinge gegossen,geformt und montiert wurden. Und wie schwer das Fahrzeug ist.

Am E-Fahrzeug ist das Schwerste die Batterie. Ein sehr leichter E-Motor,
Elektronische Regelung auf einer Platine und diverse Kleinteile,
das ist es schon.
Aber auch das wirst du als Dreckschleuder bezeichnen
wegen deiner vorgefassten Meinung.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Betreute Demokraten
Überlege mal...wenn sich jetzt eine Gruppe im Bundestag von der AfD abspalten...
Warum wählt man die AFD?
Wagenknecht hat die auch schon bespendet. Aber so was von! [twitter]
Am Hof der Dummen
Oben