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Volksentscheid Richterwahl auf Zeit durchs Volk!

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Richter dürfen nicht gewählt werden.
Das wäre fatal.

Dann hätten wir ein Rechtssystem a la USA, in dem Richter lokal die Gesetze machen.
Man darf nicht vergessen, dass jedes Gesetz alleine gesehen verschiedene Auslegungsmöglichkeiten hat.
Erst die Summe macht den Rechtsstaat aus.

Ein Laie auf dem Richterstuhl - und dann vllt noch nen NPD Bürgermeister - na dann Prost Mahlzeit -.-

Dann fehlt nur noch, dass man noch den Dorfbüttel wählen muss.
 
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Unsere Justiz ist korrupt und kriminell

Richter dürfen nicht gewählt werden.
Das wäre fatal.

Dann hätten wir ein Rechtssystem a la USA, in dem Richter lokal die Gesetze machen.
Man darf nicht vergessen, dass jedes Gesetz alleine gesehen verschiedene Auslegungsmöglichkeiten hat.
Erst die Summe macht den Rechtsstaat aus.

Ein Laie auf dem Richterstuhl - und dann vllt noch nen NPD Bürgermeister - na dann Prost Mahlzeit -.-

Dann fehlt nur noch, dass man noch den Dorfbüttel wählen muss.


Wir haben ja auch CSU/CDU Bürgermeister und die NPD fordert nicht die Todesstrafe für politische Taten:
http://blog.justizfreund.de/?p=2860

Es sitzen auch sogenannte Laien auf Richterstühlen. Es gibt aber eine viel grössere Anzahl an Berufsrichtern, die auch nur Laien sind.
Ich habe in der Justiz bereits viele Richter mit einem kathastrophalen juristischen nicht vorhandenen Wissen gesehen.
Hier wird das Recht auch Lokal durch Richter und besonders im Ansehen der Person gemacht. Das Ansehen der Person ist hier das wichtigste Entscheidungskriterium bei Richtern, soweit es zur Anwendung kommen muss.

Das einzige was ich mir auch nur vorstellen könnte um unsere kathastrophale, korrupte und kriminelle Justiz zu verbessern ist, dass Richter durch das Volk gewählt werden.
Der derzeitige Weg funktioniert nämlich gar nicht.
Zumindest sollte es einen Teil von Richtern geben, die nur auf Zeit tätig sind umd nämlich bei Bedarf erhöhtes Arbeitsaufkommen abarbeiten zu können.

Siehe auch: http://blog.justizfreund.de
bzw. Juristenzitate: http://blog.justizfreund.de/?page_id=74

Was die Befangenheit anbelangt, so gibt es eine Ablehnung deswegen im Grunde gar nicht:
http://blog.justizkacke.de/?cat=9

In Schweden gibt es einen Justizombudsmann, der die Dienstaufsicht über die Richter ausübt und nicht wie hier wo es die Richterkollegen untereinander auskungeln und sich dabei stetig auch bei schlimmsten Vergehen abdecken und dann auch noch gemeinschaftlich gegenn die geschädigten Justizopfer vorgehen und sich dann auch noch untereinander dafür feiern.

Verein gegen Rechtsmissbrauch:
www.justizgeschaedigte.de
 
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Richter a.D.

Und das ist doch echt krass. (Tut mir leid, wollte sagen, kenne mich nicht mehr aus!)

http://www.kindesraub.de/index.php?menuid=105&reporeid=95: (ungefähr Mitte der Seite!)
(Zitat:)Ein ehemaliger Richter am Landgericht Stuttgart - das habe ich nachgeprüft, der Richter existiert wirklich - hat in der Süddeutschen Zeitung am 09.04.2008 einen Leserbrief veröffentlicht: (Zitat)
RiLG a.D. Frank Fahsel, Fellbach unter der Überschrift:
„Konsequente Manipulation - Eingeholt vom alten Schrecken - SZ vom 2. April
Ich spreche Christiane Kohl meine Hochachtung dafür aus, dass sie das zugrundeliegende Sujet (den „Sachsensumpf”) nicht vergessen hat. Ich war von 1973 bis 2004 Richter am Landgericht Stuttgart und habe in dieser Zeit ebenso unglaubliche wie unzählige, vom System organisierte Rechtsbrüche und Rechtsbeugungen erlebt, gegen die nicht anzukommen war/ist, weil sie systemkonform sind. Ich habe unzählige Richterinnen und Richter, Staatsanwältinnen und Staatsanwälte erleben müssen, die man schlicht „kriminell” nennen kann. Sie waren/sind aber sakrosankt*, weil sie per Ordre de Mufti gehandelt haben oder vom System gedeckt wurden, um der Reputation willen. Natürlich gehen auch Richter in den Puff, ich kenne in Stuttgart diverse, ebenso Staatsanwälte.
In der Justiz gegen solche Kollegen vorzugehen, ist nicht möglich, denn das System schützt sich vor einem Outing selbst – durch konsequente Manipulation. Wenn ich an meinen Beruf zurückdenke (ich bin im Ruhestand), dann überkommt mich ein tiefer Ekel vor „meinesgleichen”. Frank Fahsel, Fellbach“ (Zitat Ende)

* sakrosankt: http://de.wiktionary.org/wiki/sakrosankt


Ich habe das ebenfalls gelesen, es gibt noch andere, die sich ähnlich geäußert haben. Ich finde es traurig, dass auch diese Menschen zu feige sind, Stellung zu beziehen, solange sie noch im aktiven Dienst sind. Sie kommen erst damit raus, wenn Ihnen die Karriere nicht mehr im Wege steht. Ich hoffe, er empfindet den gleichen Ekel vor seiner eigenen Feigheit.
 

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