Entweder ist das ein seltsamer Artikel oder ein seltsames Innenministerium:
"Geiselnahme: Flughafen Charles de Gaulle sperrt Landebahnen"
Sind sie es nun oder nicht?
Mit anderen Worten, sie sind sich nicht sicher.
Aha Euer Ehren, keine Fragen mehr.
Variante 1:
Nun, stellen wir uns mal vor, diese beiden Typen am Flughafen sind die Mörder, die ihre Personalausweise aus Versehen im Fluchfahrzeug vergaßen und dershalb mit Fotos bekannt sind. Wieso bewegen sie sich nicht über ein grüne Grenze ins Ausland. Bsp. Italien. Aber diese Profikiller die ihre Opfer mit Einzelfeuer und nicht wild um sich schießend töteten und nach der Tat in aller Sehlenruhe bzw. Kaltblütigkeit davonfuhren sind so zerstreut, dass sie sich in Richtung Flughafen "Charles de Gaulle" bewegen, von dem jedes kleine Kind behaupten würde, dieser würde als erstes von Polizei und Geheimdiensten überwacht. Also doch "Dumm und Dümmer"?
Hierzu stellt sich eine ganz wichtige Frage. Die beiden Verdächtigen planen einen spektakulären Terroranschlag, was einer langfristigen Oberservation der Sicherheitskräfte und der Redaktion betrifft, richten äusserst kaltblütig ein Massaker unter Mitführung ihrer Original-Personalausweise an, "vergessen" diese zufällig im Fluchtfahrzeug und versuchen dann mit gefälschten Ausweisdokumenten über den Flughafen "Charles de Gaulle" auszureisen. Am Ende der Jagd sind die "mutmaßlichen Täter" tot und somit keine Aufklärung aller Umstände mehr möglich, was vorsorglich schon mal vom Innenministerium als Möglichkeit unters Volk gestreut wird. Mann, tut mir leid, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Variante 2:
Die des Mordes Verdächtigen sind nicht die Typen in der Nähe vom Flughafen, sondern andernorts auf der Flucht.
Variante 3:
Es ist eine Geheimdienstoperation und man hat die Personalausweise bewusst platziert um den Verdacht auf diese beiden Personen zu lenken und eine Riesenshow zu veranstalten.
Hierzu noch ein paar Informationen zu deren Vorgeschichte. Der "Focus" verbreitete Infos über eine einschlägige Vorstrafe eines der Verdächtigen und beruft sich auf eine Meldung aus "Welt". Die "Welt" gibt dafür keine Quelle an und wie sich herausstellte steckte irgendein Twittereintrag dahinter, den man zur Quelle erklärte. Alles klar? So werden Nachrichten und Stimmungen gemacht.
Aber nun weiter mit Variante 3. Man lenkt also den Verdacht auf zwei Männer, die vielleicht einschlägig bekannt sind. Damit erreicht man in der Bevölkerung, dass diese erstmal grundsätzlich glaubt, die hätten einen islamistisch motivierten Terroranschlag durchgeführt. Die Auftragskiller tauchen unter und alles jagd "tot oder lebendig", eher tot, die beiden schon in der Öffentlichkeit verurteilten Männer. Da hilft bei der Stimmungsmache auch kein Konjunktiv mehr. Also kommen die Männer nicht mal auf die Idee sich bei der Polizei zu melden und zu sagen, wir waren das nicht, sowie versuchen "Dumm und Dümmer" über den Flughafen von Paris auszureisen.
Nach wie vor, die Sache stinkt gewaltig.
Hierzu von Freeman:
"Die offizielle Charlie Hebdo Story stinkt"
Ja, das stimmt und war mir gar nicht aufgefallen. Wenn aus nächster Nähe ein Kopfschuß mit einer AK-47 (Kaliber 7,62 mm) aufgesetzt würde, würde mindestens die der Schußabgabe entgegengesetzte Seite des Schädels bträchtlich aufplatzen und es müsste unmittelbar viel Blut und Hirnmasse auf dem Gehweg gut sichtbar zu sehen sein. Aber da war absolut nix.
Es stinkt gewaltig. Die ersten Angriffe auf Moscheen gabs ja schon. Worauf dieses Theater hinausläuft werden wir noch mitbekommen.