Was China so besonders macht:

[Chronos-]

Naja, eine Stagnation exisiert dort schon.

Und was die Kameras und Linsen angeht: die besten stelllen immer noch wir her.

TSMC könnte ohne Maschinen der niederländischen ASML nicht funktionieren. Und diese nicht ohne Zeiss-Optik.

Und die bei Filmemachern nach wie vor beliebteste Kamera weltweit ist und bleibt ARRI aus München.

( https://www.youtube.com/results?search_query=potato+jet+arri )

Ob das mit den Linsen zutrifft, stelle ich mal in Frage. Die Japaner haben enorm aufgeholt und waren besipielsweise die Ersten, die serienmäßig asphärische Linsen herstellen konnten (soweit meine Erinnerung).

TSMC und europäische Lithografiemaschinen? Kann sein, könnte aber auch sein, dass die Japaner auch auf diesem Gebiet aufgeholt haben?

Und was die tollen Kameras von Arriflex betrifft: Wie oft kauft der Normalverbraucher denn eine ARRI?

Wir brauchen marktgängige Massenprodukte, die Margen abwerfen. Keine Edel-Nischen-Produkte, die in spezialisierten Kleinstbetrieben von Spezialisten hergestellt und in homöopathischen Stückzahlen verkauft werden.

Ein 83-Millionen-Volk braucht auch adäquat viele produktive Arbeitsplätze!

 

[Skyrim]

Das ist aber sehr relativ und hängt sehr stark vom individuellen Blickwinkel und Anspruchsdenken ab!

In einem Himalaya-Staat (ich glaube Nepal) steht das persönliche Recht auf Glücklichsein sogar in deren Grundgesetz, und die Bewohner des kleinen Staates sind offiziell tatsächlich auch sehr glücklich, wird zumindest berichtet.

In Wirklichkeit leben die Menschen - nach unseren Maßstäben - aber sehr einfach und fast ärmlich.

Eben ein Beweis dafür, wie relativ diese Wertung von Glück tatsächlich doch ist.

Zumindest nach außen scheinen auch die Chinesen sehr glücklich zu sein, zumindest die, mit denen wir in Europa zusammentreffen. Diese werden nicht zu den unterprivilegierten Bürgern ihres Staates gehören. Meine sonst bescheidene und super freundliche junge chinesische Mieterin vermittelt den Eindruck, der auch von amerikanischen Hillbillies bekannt ist, nur sehr viel charmanter: Sie wundert sich, dass es außerhalb ihres eigenen Landes überhaupt noch anderes fremdes Leben gibt...

 

[Dummi]

Ein 83-Millionen-Volk braucht auch adäquat viele produktive Arbeitsplätze!

Und was passiert mit so einem Volk, wenn es die "adäquat vielen produktiven Arbeitsplätze" - der technischen Entwicklung wegen - absehbar schlicht nicht (mehr) gibt?
Gibt´s dann nur noch arabische Barbershops, wo´s früher Schleckerfilialen waren?

 

[Chronos-]

Zumindest nach außen scheinen auch die Chinesen sehr glücklich zu sein, zumindest die, mit denen wir in Europa zusammentreffen. Diese werden nicht zu den unterprivilegierten Bürgern ihres Staates gehören. Meine sonst bescheidene und super freundliche junge chinesische Mieterin vermittelt den Eindruck, der auch von amerikanischen Hillbillies bekannt ist, nur sehr viel charmanter: Sie wundert sich, dass es außerhalb ihres eigenen Landes überhaupt noch anderes fremdes Leben gibt...

Ja, damit hast du die Denkweise (und auch ein bisschen von der Überheblichkeit) der neuen neureichen Chinesen kennengelernt.

Ich will nicht sagen, dass ihnen ihr neuer Reichtum völlig den Kopf verdreht hat (es sind immer noch die alten Pfennigfuchser geblieben), aber eine gewisse Hybris hat sich schon breitgemacht.

Oder vielleicht sollte ich statt "Hybris" besser "Selbstbewusstsein" sagen? Vermutlich fließende Übergänge....

Jedenfalls sind sich die Chinesen ihres neuen Wohlstands sehr bewusst und genießen ihn.

Falls du mal an den Flughafen Frankfurt kommst, solltest du spaßeshalber mal in einen der Duty-Free-Shops schauen, wenn chinesische Businessmen vor dem Heimflug einkaufen (zuschlagen wäre die genauere Bezeichnung....).

Mein lieber Schwan, die lassen es aber krachen!

Rotweine aus dem Pomerol für 150 Euro pro Fläschchen, XO-Cognac für 300 Euro, Designer-Krawatten für dreistellige Beträge, und und und.
Und zuhause trinken diese Banausen den teuren XO aus Wassergläsern und mit Kampei-Gegröle..

Aber man hat richtig Schotter gemacht......

 

[Skyrim]

Ob das mit den Linsen zutrifft, stelle ich mal in Frage. Die Japaner haben enorm aufgeholt und waren besipielsweise die Ersten, die serienmäßig asphärische Linsen herstellen konnten (soweit meine Erinnerung).

TSMC und europäische Lithografiemaschinen? Kann sein, könnte aber auch sein, dass die Japaner auch auf diesem Gebiet aufgeholt haben?

Und was die tollen Kameras von Arriflex betrifft: Wie oft kauft der Normalverbraucher denn eine ARRI?

Wir brauchen marktgängige Massenprodukte, die Margen abwerfen. Keine Edel-Nischen-Produkte, die in spezialisierten Kleinstbetrieben von Spezialisten hergestellt und in homöopathischen Stückzahlen verkauft werden.

Ein 83-Millionen-Volk braucht auch adäquat viele produktive Arbeitsplätze!

Ich darf hier ein kleines bisschen Klugscheißerwissen beisteuern: Die Zeiss-Werke in Aalen-Oberkochen an der A7 liefern riesige Optiken für die Kontrolle von Wafern (Weil es das hier schon gab: Nein, Wafer kommen nicht in Chips vor, es ist eher umgekehrt). Zu den größten Kunden gehören japanische Chiphersteller. Deutschland ist bei Optiken tatsächlich immer noch weltweit ganz vorne mit dabei, interessanterweise gerade durch einen alten Ost-Betrieb (Carl Zeiss Jena), der ja zuvor schon ein urdeutsches Unternehmen war.

Wir brauchen marktgängige Massenprodukte, die Margen abwerfen. Keine Edel-Nischen-Produkte, die in spezialisierten Kleinstbetrieben von Spezialisten hergestellt und in homöopathischen Stückzahlen verkauft werden.

Ein 83-Millionen-Volk braucht auch adäquat viele produktive Arbeitsplätze!

Du bist wahrscheinlich kein Volkswirt und bringst vielleicht gerade deswegen deine grundsätzlichen Analysen so entwaffnend direkt auf den Punkt.

Ja, ich möchte es eigentlich aus dem Fenster schreien, ja, der Mann hat ja sowas von Recht!

Das bringt mich auf die Idee, wir sollten in Deutschland eine Art Schöffenregierung haben, die wie bei Gericht die unverstellte Meinung eines Menschen aus dem Volk unbedingt zu hören hat. Wo also mit entsprechendem Proporz nicht nur Volksvertreter sondern auch das Volk direkt mit zu einzelnen Entscheidungen gehört wird. Also tatsächlich eine direktere Art der Demokratie. Auswahlverfahren zufällig wie bei den Schöffen, als Bürgerpflicht, nicht als Bürgerrecht, bei vorliegen bestimmter Voraussetzungen.

 

[Chronos-]

Und was passiert mit so einem Volk, wenn es die "adäquat vielen produktiven Arbeitsplätze" - der technischen Entwicklung wegen - absehbar schlicht nicht (mehr) gibt?
Gibt´s dann nur noch arabische Barbershops, wo´s früher Schleckerfilialen waren?

Die Frage verstehe ich nicht.

Man sieht doch ganz hochaktuell, was dann passiert.

Der ganze Laden lebt immer mehr auf Pump, verfrühstückt das Tafelsilber und die Zukunft seiner eigenen Jugend und richtet sich immer mehr auf ein Dasein als verarmter Drittweltstaat ein.

Typen wie Scholz, Habeck, Weselky und all deren vielen anderen geistigen Kumpanen sei unendlicher Dank gewidmet.....

 

[Abe Voltaire]

Gibt´s dann nur noch arabische Barbershops, wo´s früher Schleckerfilialen waren?

Die jenigen die noch schlau sind und noch etwas auf dem Kasten haben, machen trotz der Diskrepanz wieder Selbstversorgung. Was will ich in nem Araberladen holen können? Da gibts doch nix. Wenn es da was gäbe, würde ichs ja schon vor dem Tiefgang geholt haben.

 

[Dummi]

Die Frage verstehe ich nicht.

Man sieht doch ganz hochaktuell, was dann passiert.

Der ganze Laden lebt immer mehr auf Pump, verfrühstückt das Tafelsilber und die Zukunft seiner eigenen Jugend und richtet sich immer mehr auf ein Dasein als verarmter Drittweltstaat ein.

Typen wie Scholz, Habeck, Weselky und all deren vielen anderen geistigen Kumpanen sei unendlicher Dank gewidmet.....

Nun ja,
es ist - sie so oft - die Frage von Ursache und Wirkung.
Wenn Deutschland nicht mehr ein Land ist, "in dem es sich gut und gerne leben lässt" (MuttiMerkel), dann drängt sich die Frage auf, warum?
Antwort a:
Die Leistungsträger wandern ab, weil man hier nicht mehr gut und gerne lebt.
Antwort b:
Hier lebt man nicht mehr gut und gerne, weil die Leistungsträger abwandern.

 

[Skyrim]

Ja, damit hast du die Denkweise (und auch ein bisschen von der Überheblichkeit) der neuen neureichen Chinesen kennengelernt.

Ich will nicht sagen, dass ihnen ihr neuer Reichtum völlig den Kopf verdreht hat (es sind immer noch die alten Pfennigfuchser geblieben), aber eine gewisse Hybris hat sich schon breitgemacht.

Oder vielleicht sollte ich statt "Hybris" besser "Selbstbewusstsein" sagen? Vermutlich fließende Übergänge....

Jedenfalls sind sich die Chinesen ihres neuen Wohlstands sehr bewusst und genießen ihn.

Falls du mal an den Flughafen Frankfurt kommst, solltest du spaßeshalber mal in einen der Duty-Free-Shops schauen, wenn chinesische Businessmen vor dem Heimflug einkaufen (zuschlagen wäre die genauere Bezeichnung....).

Mein lieber Schwan, die lassen es aber krachen!

Rotweine aus dem Pomerol für 150 Euro pro Fläschchen, XO-Cognac für 300 Euro, Designer-Krawatten für dreistellige Beträge, und und und.
Und zuhause trinken diese Banausen den teuren XO aus Wassergläsern und mit Kampei-Gegröle..

Aber man hat richtig Schotter gemacht......

Erstens das, ja, zweitens auch gibt es den Chinesen in Paris. Während sich Chopchop sehnsüchtig das Näschen an den Fenstern von Hermes platt drückt oder wir in den Galeries Lafayett ganz erschlagen nach Luft schnappen, räumen dort die Chinesinnen die Regale leer. Witzig mit anzusehen, mit welchen Blicken die Chinesinnen die ebenfalls kaufwütigen Russinnen bedenken, die ihre Wischmopphündchen mit teuersten Accessoires ausstaffieren. Man liest in ihren Blicken "Wir machen um unsere Nahrung nicht so ein Gedöns".

nein, pöse, den letzten Satz bitte streichen, war nur Spaß.

 

[Dummi]

Erstens das, ja, zweitens auch gibt es den Chinesen in Paris. Während sich Chopchop sehnsüchtig das Näschen an den Fenstern von Hermes platt drückt oder wir in den Galeries Lafayett ganz erschlagen nach Luft schnappen, räumen dort die Chinesinnen die Regale leer. Witzig mit anzusehen, mit welchen Blicken die Chinesinnen die ebenfalls kaufwütigen Russinnen bedenken, die ihre Wischmopphündchen mit teuersten Accessoires ausstaffieren. Man liest in ihren Blicken "Wir machen um unsere Nahrung nicht so ein Gedöns".

nein, pöse, den letzten Satz bitte streichen, war nur Spaß.

Und wieder zeigt sich:
Alles ist bedeutungslos, bis zu dem Moment, wo man ihm selbst Bedeutung gibt.

 

[Woppadaq]

Ob das mit den Linsen zutrifft, stelle ich mal in Frage. Die Japaner haben enorm aufgeholt und waren besipielsweise die Ersten, die serienmäßig asphärische Linsen herstellen konnten (soweit meine Erinnerung).

Ich sagte nicht, dass die japanischen Linsen Müll sind. Sie sind technisch nach wie vor top.

Aber Form ist das eine, Beschichtung das Andere.

Zeiss-Optik ist nach wie vor legendär. Selbst chinesische Smartphones geben damit an.

TSMC und europäische Lithografiemaschinen? Kann sein, könnte aber auch sein, dass die Japaner auch auf diesem Gebiet aufgeholt haben?

Ist mir nicht bekannt. ASML macht nach wie vor die weltbesten Lithographie-Maschinen. Die, die nicht von technischer Seite sanktioniert sind, verkaufen sie sogar nach China - in Konkurrenz zu den von den Chinesen selbst entwickelten Maschinen. Aufgrund der hochskalierten Produktion bei ASML können preislich nicht mal die Chinesen mithalten.

Und was die tollen Kameras von Arriflex betrifft: Wie oft kauft der Normalverbraucher denn eine ARRI?

Wenn eine ARRI soviel kostet wie 100 normale Kameras, dann interessiert mich das nicht.

Viele Länder haben eigene Fimindustrien. Und die verwenden hauptsächlich ARRI. Das Geschäft lohnt sich, wenn du die weltbeste Kamera baust.

Wir brauchen marktgängige Massenprodukte, die Margen abwerfen.

Haben wir.

Autos. Flugzeuge. Panzer. Schiffe. Yachten.

Den Kampf gegen die Billigheimer würden wir nur verlieren, ist nicht unsere Spezialität.

 

[Dummi]

Haben wir.

Autos. Flugzeuge. Panzer. Schiffe. Yachten.

Und was davon ist nachhaltig bedeutsam?

 

[Skyrim]

Und was passiert mit so einem Volk, wenn es die "adäquat vielen produktiven Arbeitsplätze" - der technischen Entwicklung wegen - absehbar schlicht nicht (mehr) gibt?
Gibt´s dann nur noch arabische Barbershops, wo´s früher Schleckerfilialen waren?

Eine rhetorische Frage, nehme ich an. Du siehst, was geschieht: Es geht den Bach in wenigen Jahren hinunter, den wir vorher mühsam in siebzig Jahren hinaufgerudert sind. Vielen Dank, Merkel & Co! Ich mag das Merkelbashing eigentlich nicht, denn sie ist wirklich nicht allein schuld, so wie auch die Grünen nicht allein schuld sind. Es war und ist die ganze peinliche Politikerbagage, die uns derartig abgewirtschaftet hat, und ist einfach nur folgerichtig, dass nun mit der AfD jemand Neues von außen in der Wählergunst stetig nach oben steigt. Ob das für uns besser ist, wird sich zeigen, aber so wie jetzt kann es grundsätzlich nicht weitergehen.

 

[Chronos-]

Nun ja,
es ist - sie so oft - die Frage von Ursache und Wirkung.
Wenn Deutschland nicht mehr ein Land ist, "in dem es sich gut und gerne leben lässt" (MuttiMerkel), dann drängt sich die Frage auf, warum?
Antwort a:
Die Leistungsträger wandern ab, weil man hier nicht mehr gut und gerne lebt.
Antwort b:
Hier lebt man nicht mehr gut und gerne, weil die Leistungsträger abwandern.

Eben, eben!

Du hast die Situation doch schon so schön treffend beschrieben, dass ich mir jede Antwort ersparen kann.

Bis auf diesen einen ergänzenden Satz: Wir (als gesamtes Volk) haben uns selbst ins Aus geschossen. Viele Gründe, aber ein gesamtes großes kollektives Fehlverhalten.

 

[Dummi]

Bis auf diesen einen ergänzenden Satz: Wir (als gesamtes Volk) haben uns selbst ins Aus geschossen. Viele Gründe, aber ein gesamtes großes kollektives Fehlverhalten.

Ich habe gar nicht genug "Daumen hoch" für meine Zustimmung zu diesem Satz!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich weiß auch was daran Schuld ist:
Wir Deutschen haben uns das Wort "Schuld" als Knebelfesseltaktik zur Verhinderung eigenen, neuen Selbstwertgefühles, und - anstelle dessen - zur Auftragsarbeiterknechtschaft im Fremdauftrag reinzubilden gefallen gelassen. "dienend führen" (Habeck)

 

[Chronos-]

Erstens das, ja, zweitens auch gibt es den Chinesen in Paris. Während sich Chopchop sehnsüchtig das Näschen an den Fenstern von Hermes platt drückt oder wir in den Galeries Lafayett ganz erschlagen nach Luft schnappen, räumen dort die Chinesinnen die Regale leer. Witzig mit anzusehen, mit welchen Blicken die Chinesinnen die ebenfalls kaufwütigen Russinnen bedenken, die ihre Wischmopphündchen mit teuersten Accessoires ausstaffieren. Man liest in ihren Blicken "Wir machen um unsere Nahrung nicht so ein Gedöns".

nein, pöse, den letzten Satz bitte streichen, war nur Spaß.

Jaja, die reichen Chinesinnen und die Edel-Italiener.

Anfang der Zweitausender-Jahre in Mailand ähnlich mit den Japanerinnen (unbemerkte Eigenaufnahme):

 

[Skyrim]

...

Haben wir.

Autos. Flugzeuge. Panzer. Schiffe. Yachten.

Den Kampf gegen die Billigheimer würden wir nur verlieren, ist nicht unsere Spezialität.

Bitte, sei jetzt mal nicht albern. Wir unterhalten uns gerade wirklich gut, echt wohltuend.

Unsere? Autos? Marktgängig? Das war mal...

Flugzeuge? Flugzeuge sind erstens kein Massenprodukt und zweitens gibt es keine rein deutschen Flugzeuge, außer wie mit Grob in Mindelheim Randhersteller von kleinen Privatmaschinen, die aber keine Marktdominanz aufweisen.

Panzer? Sind gottlob im Moment noch keine Massenware. Konkurrenzfähig ja, marktdominant nicht. Der Leo hat es nicht leicht, sich im aktuellen Umfeld (also auf dem Markt und im Kampf) gegen seine Gegner zu behaupten.

Schiffe? Schiffe mal so gar nicht. International sind wir gegen die asiatischen Werften völlig chancenlos und Schiffe sind auch kein Massenmarkt, weil sie auf Landstraßen notorisch unterperformen (tschulljung...).

Yachten? Da gäbe es Hanse in Greifswald und Bavaria in Giebelstadt, um mal die Großen zu nennen. Hanse baut mit ein paar Hanseln so 600 Boote/Jahr. Bavaria gehört nach mehreren Insolvenzen inzwischen einem Investor mit Sitz in Frankfurt und baut mit ein paar Hundert Bavaristen weniger als 1000 Boote/jährlich.
Der Yachtbau ist ein reiner Nischenmarkt. In der Luxusklasse werden vielleicht wie bei Lürssen sogar nur 5 Boote/Jahr gebaut.

 

[Skyrim]

Eben, eben!

Du hast die Situation doch schon so schön treffend beschrieben, dass ich mir jede Antwort ersparen kann.

Bis auf diesen einen ergänzenden Satz: Wir (als gesamtes Volk) haben uns selbst ins Aus geschossen. Viele Gründe, aber ein gesamtes großes kollektives Fehlverhalten.

Heute ist dein Tag der Superlative. Bravo

 

[Skyrim]

Ich habe gar nicht genug "Daumen hoch" für meine Zustimmung zu diesem Satz!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich weiß auch was daran Schuld ist:
Wir Deutschen haben uns das Wort "Schuld" als Knebelfesseltaktik zur Verhinderung eigenen, neuen Selbstwertgefühles, und - anstelle dessen - zur Auftragsarbeiterknechtschaft im Fremdauftrag reinzubilden gefallen gelassen. "dienend führen" (Habeck)

Jetzt wirds schon wieder klebrig. Von was für einer "Schuld" sprichst du? Bei diesem Thema landen wir schnell wieder im ultrarechten Meinungsspektrum, was ich zu schade finde für diesen schönen Nachmittag. Das Thema "Schuld an xyz" war jedenfalls nicht maßgeblich an unserem wirtschaftlichen Niedergang beteiligt.

 

[Skyrim]

Und wieder zeigt sich:
Alles ist bedeutungslos, bis zu dem Moment, wo man ihm selbst Bedeutung gibt.

Ja, altes Thema...

sagen wir mal so, existenzielle Dinge haben grundsätzlich ihre Bedeutung, ob ich das nun will und benenne, oder nicht, ich komme weder um Atemluft noch um Trinkwasser herum. Ich kann mich nur entscheiden zwischen Tofu und Wildschwein, sozusagen. Auch das ist nicht wirklich frei...