Ja, hab ich auch schon mehrfach erklärt, und, im Gegensatz zu dir, straight in die Fresse und nicht nebulös herumgeschwafelt.
Mann, ich find eigentlich kaum einen Satz bei dir, der auf den Punkt kommt und wo man sofort weiß, was gemeint ist. Du würdest wohl nicht einmal klar verständlich und direkt erklären können, daß eine Tomate rot ist. Hm, da würdest du wohl erstmal darüber nachgrübeln, ob die Tomate denn vielleicht nur aus unserem persönlichen Blickwinkel rot ist und ob Rot in einer anderen Dimension nicht vielleicht als blau bezeichnet wird. Oder ob die Tomate dort vielleicht tatsächlich blau ist. Oder du würdest die Frage stellen, ob es eine Relevanz hat, daß eine Tomate rot, ist und wo der tiefere Sinn einer Erörterung liegt. Nee, also ehrlich, Alda: Es nervt mich ab.
Dann will ich auch mal "punkten": Mir ist keine Erklärung von dir für Gerechtigkeit bekannt. Erwartest Du, daß User gegenseitig erst all ihre Beiträge hier lesen, bevor sie auf einen aktuellen Post reagieren? Offensichtlich ist deine Definition von "gerecht" genauso nebulös und geschwafelfördernd wie die aller anderen, die auf meine Frage mitunter auch sehr zornig wurde, weil sie keine prägante Antwort im Kopf hatten.
Mit solchen Hopsparaden, wie Du sie hier ablieferst, haust Du dir nur selbst "straight in die Fresse", weil mit nebulösem Geschwafel noch nie was erreicht worden ist in dieser materialistischen Welt.
Daß Du bei mir kaum einen Satz findest, mit dem Du was anfangen kannst, liegt daran, daß dir die fundamentale Struktur hinter allem nicht bewußt ist. Damit erreichen viele meiner Worte, die sehr präzise wiedergeben, was Sache ist, und die ich deshalb eventuell auch mit anderen, in jedem Falle aber "wahreren" Inhalten füllt und damit Probleme und Konflikte so auf den Punkt bringe, wie wenig anderes, deine Denkbeule gar nicht.
Ob eine mir als rot angedrehte Tomate wirklich rot ist, interessiert mich nur, wenn ich eine gelbe oder eine grüne wollte, und die mir angedrehte langsam schwarz wird. Der Farbenkasten in den Köpfen der vielen Fortschrittsverwöhnten ist ja inzwischen recht groß geworden ...
Und mit der geldbeutelunabhängigen Freiheit meinte ich natürlich erstmal den UMFANG des Geldbeutels. Denn der grad der Freiheit hängt in diesem Minderheitensystem vom Umfang des Vermögens ab. Mit der nötigen Kohle ist man kein Lohnsklave mehr und muß sich nicht entweder in die faschistische Mühle des Staates als arbeitsloses Systemopfer oder in die faschistische Mühle der Wirtschaft als arbeitendes Systermopfer begeben. Dann kauft man sich Beziehungen und private Sprachrohre - etwa Sender - und somit letztlich Einfluß und Macht. Die Bonzenkaste agiert doch weitgehend unter sich da oben. Auch Streitkräfte, Sonderrechte, etc. bekommt man leicht mit der nötigen Knete, und mit dem Geld lassen sich auch mannigfaltige neue Ausbeutungsoptionen ermöglichen. Je reicher, desto unabhängiger, freier und mächtiger in einem kranken System wie diesem, wo es nur auf sowas ankommt. Geld ist hier gleichzusetzen mit Macht, Freiheit und Einfluß. Der reiche Sack entfaltet seine häßliche Persönlichkeit ungestört und behindert dabei die Entfaltung etlicher anderer Persönlichkeiten. Und deshalb ist das hier eine Diktatur der reichen Minderheit.
Dieses absolut wirkungslose
"Straight in die eigene Fresse" ist mir hinlänglich bekannt, mit all seinen zermanschten "Tomaten" darin. Ich hatte sehr kurz und bündig einen knackigen Vorschlag gemacht, auf den man hätte eingehen können, ohne nebulös herumzuschwafeln:
Wenn wir uns von Geld unabhängig machen wollen, müssen wir die Welt in viele kleine Dörfer aufspalten, die wir mit sehr dicken Mauern umzingeln. Das wäre sehr viel Arbeit. Es gibt was besseres: Für mehr Gerechtigkeit sorgen und dazu recht vielen ermöglichen, das zu unterlassen, was Ungerechtigkeiten am laufenden Band produziert.
Ein erster Schritt dorthin ist zu erkennen, was Gerechtigkeit überhaupt ist.
In meinem Neosozialismusmodell würde es Geld wohl aus rein organisatorischen Gründen noch geben, aber es würde stabil zwischen Staat (Arbeitgeber und Anbieter) und Volk (Arbeitnehmer, Student, Rentner, etc. - und Konsument) zirkulieren und sich nirgendwo zu sehr stauen.
Schön. Und damit das funzt, würdest Du natürlich einen Zauberspruch benutzen. Kannst Du mir wenigstens den verraten, wenn Du nicht zusammenkriegst, was Gerechtigkeit für dich bedeutet? Die würde ja auch für die Verwirklichung deines Modelles keine kleine Rolle spielen, es sei denn, Du kämst ganz ohne Menschen in Beziehungen aus, die oft von sehr großen Machtunterschieden leben … (Vermutlich fehlt dir jetzt aber das Wissen, wie genau Macht entsteht, sodaß Du jetzt auch nur ein nebulöses Geschwafel vor dir siehst und dich fühlen mußt
wie ein glotzendes Rindviech …)
So, abgehakt - das Thema war ein anderes, und du wirst eh nicht konkret auf meine Äußerungen antworten können.
Jetzt fehlts bloß noch, daß hier einer mit Freigeld kommt... ;-D
Das Thema war
und ist (und
darauf kommt es wohl an, denn Themen können sich hier im Laufe der Zeit ja auch ändern,
weil der gewöhnliche Mensch recht ziellos herumrennt und sich für die Etappenziele Mächtiger benutzen läßt …!!) folgendes:
"Welche Kritikpunkte gibt es am Keynesianismus/am neoliberalen Wirtschaftssystem?" Jetzt mußt Du nur noch, ohne nebulös herumzuschwafeln, etwas finden in meinen vielen Posts hier, die nichts mit diesem Thema zu tun haben. Wird schwierig, denn Du leidest ja offensichtlich auch unter dem Bewußtseinsloch und hast keine Ahnung vom Ziel aller und vom "Vehikel" dorthin … Da kann man ja nur sowas produzieren wie Du und dann von mir immerwieder mal eine auf den Deckel kriegen, weil man mit Denkfehlern um sich wirft.