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Welche Lösung für das Schulden Problem?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Pommes

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Das halte ich nicht für erstrebenswert. Was ist mit den Geldvermögen? Sollen die erhalten bleiben?

Nach einer Sachkapitalvernichtung ist das Geld futsch, was sollte es denn noch kaufen können!?
 
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Heini Müller ist ja nicht verschuldet, wenn er seine Knete für die Rente hortet besitzt er wohl ein Guthaben.
Zustimmung.
Um es zu verdeutlichen: Damit Heini Müller für die Rente sparen kann, braucht es auf der Gegenseite Schulden; da Heini Müller möglichst wenig Risiko eingehen will, setzt er dabei gerne auf Bundesanleihen, direkt oder indirekt .
Er kann sie direkt kaufen.
Oder die Versicherung, die er abgeschlossen hat, hält Bundesanleihen etc.
 
OP
Starfix

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Es gibt nur eine Möglichkeit, die Hortbarkeit des Geldes muß reduziert werden, es darf nicht mehr Geldguthaben geben als Geld zum Wirtschaften gebraucht wird.
Überschüsse müssen materiell angelegt oder besser ganz vermieden werden.

Wer Schulden los werden will muß Guthaben auflösen und das geht am einfachsten indem man dem Geld ein Verfalldatum anhängt.


Ich halte die Geld und Bodenreform für eine Sehr gute Lösung, die Erkenntnisse über das Geldsystem von Silvio Gesell sind Brillant, besser als die Von Marx, aber es ist nicht die einzige Lösung und auch nicht das Allheilmittel für unsere Gesellschaft, für mich ist die Freiwirtschaft zu liberal.
 

nachtstern

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Heini Müller ist ja nicht verschuldet, wenn er seine Knete für die Rente hortet besitzt er wohl ein Guthaben.

"nur" hat "Heini" das Problem, das man IHN wie alle normalen "Ick pack mir was auf die Hohe Kante Sparer" risikolos ENTEIGNEN kann,
wie man es mit HALB Deutschland nach dem letzten RESET auch tat ^^
 
OP
Starfix

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Ja, das nennt sich übliches Endstadium des laufenden Systemzyklus', also das Monopolyspielprinzip des Kollaps' durch zu große Unausgewogenheit. Denn das Geld, das auch die Staaten zunehmend NICHT mehr haben, von immer breiteren Bevölkerungsschichten abgesehen, das hat sich nicht wie von Geisterhand aufgelöst, sondern bloß umverteilt. Studien belegen immer wieder, daß sich immer mehr Geld in privater Hand befindet, so als ob wir alle superduper reich und erfolgreich wären in diesem Marktfaschismus, aber natürlich verschweigen die systempopulistischen Propagandistenschreihälse die Verteilung dieses privaten Vermögens. Darüber geben dann wieder gesonderte Gefällestatistiken hervorragend Auskunft. Und so wird wieder mal alles belegt, was ich schon seit Langem predige: daß wir eine expansiv-kumulative Gefällebildung haben, von der einzig und allein eine reiche Minderheit profitiert - während alle anderen zunehmend verlieren.
Ja, und die ganz logische und einzig wirksame Konsequenz kann es da nur sein, sich das überall sonst zunehmend fehlende Geld eben dort zu holen, wo es sich mit exponentieller Geschwindigkeit akkumuliert und hinverschiebt; wo es eben einfach IST. Aber die Staaten von Nottingham und Nutten der Privatwirtschaft aus der Politik haben nicht den Arsch in der Hose und sind vielleicht auch einfach selbst zu egoistisch und korrupt, da selbst zu betucht, die reiche Minderheit anzugehen und um etwas Überfluß zu erleichtern; lieber pressen sie auch den letzten Cent aus der Masse des Volkes. Oder sie drucken immer mehr Geld nach und pumpen es in den ausgedörrten aktiven Geldzyklus, dem das gebunkerte Geld der Bonzen auch nicht mehr groß zur Verfügung steht, aber besagte Bonzen werden auch das immer wieder schnell abschöpfen. Von der Gefahr einer Inflation ganz zu schweigen. Jämmerlich wollen sich die gekauften Systempolitiker über die Zeit retten und den scheinbaren Weg des geringsten Widerstands gehen, weil sie es ja gewohnt sind, daß Mehrheiten nichts rallen und treudoof die Scheiße fressen, die man ihnen vorsetzt (womit sie bislang leider verdammt Recht haben im Großen und Ganzen), aber letztlich forcieren sie mit dieser zusätzlichen Kaufkrafterosion bei den Massen den Niedergang nur noch, diese neoliberalen gemeingefährlichen Irren und egoistischen Kurzstreckendenker. :-(

Ich plädiere natürlich für den konsequenten Systemwechsel, bei dem reiche Minderheiten ohnehin in Justitias Namen passé sind, wie auch die gesellschaftsvergiftende Privatwirtschaft, aber JEDES System wird kollabieren, das auf wachsender Ungleichheit statt stabilisierender Ausgewogenheit basiert und illusorischen Blödsinn wie unbegrenztes Wachstum auf begrenztem Raum braucht. Weshalb der Kapitalismus auch immer wieder nach ein paar Dekaden an die Wand fährt. Will dieses System es wenigstens noch ETWAS länger machen und menschlich-soziale Minima wahren bzw. erstmals herstellen, dann wird man auch hier um nachhaltige restabilisierende Rückverteilung von oben nach unten nicht herumkommen (was jedoch schwer mit diesem Ego- und Gefällesystem vereinbar ist). Dazu sollte es natürlich möglichst internationale Volksschutzabkommen gegen Wirtschaftsmafiosi und Bonzenmachenschaften geben, damit dieser Dreck in Schlips und Kragen sich nirgendwo mehr ungestraft und verantwortungslos hinterziehend verkriechen kann. Gelingt das nicht mit diesen schlüpfrigen Ungestalten, so könnte man auch einfach kurzerhand Gefälle für null und nichtig erklären durch eine kühne Währungsreform sowie einen Reset. :cool: Dann ist der Plunder der Bonzen im entsprechenden Land nichts mehr wert; das Spielgeld wird einfach neu verteilt (und genau das sollte man in Griechenland jetzt tun, anstatt Milchbrötchen-Tsipras Troika-Eier lecken zu lassen). Natürlich sollten auch Sachwerte und Immobilien, die man ja nun nicht so leicht außer Landes schaffen kann, eingesackt werden zum Wohle der Allgemeinheit, damit nicht gleich wieder andere Ungleichheit herrscht beim Neustart.

Jedenfalls geht es so oder gar nicht. Man kann sich Geld nur da holen, wo es IST, und es IST zunehmend bei den ein Prozent, die von diesem kranken System bloß profitieren. Und wenn circa 300 Familien bereits circa 40% des gesamten Weltkapitals bunkern, dann kann mir keiner sagen, daß es nichts bringt, die reiche Minderheit ins Visier zu nehmen - jene Problemursache, die in diesem Falle auch die Lösung wäre. Nimmt man dieses verantwortungslose Pack endlich in die Pflicht, dann wären alle Schulden von heute auf morgen passé. Thema gegessen. :cool:

Ja das denke ich auch.
 
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Starfix

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bei "Wem" ist Heini Müller verschuldet?

Ja man kann die schulden auch als Waffen bezeichnen.
 

nachtstern

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"nur" indirekt ein Teil des Problems....
die "nicht öffentliche Mobilmachung" der Bundeswehr.
"hier" ein paar offene Worte dazu von einem Reservisten:

http://www.brd.uy/bundeswehr-soldaten-wehren-sich
Die NATO ist definitiv ein Machtinstrument der USA.

Dieser Staat ist am Ende und nur durch einen Krieg gegen Russland/China irgendwie am Leben zu erhalten.

Europa soll missbraucht (verheizt) werden für Ressourcen und Machterhaltung.

Kameraden, erinnert Euch bitte daran, dass Befehle, die eine Aufforderung zu einer Straftat beinhalten, nicht nur verweigert werden dürfen, sondern auch verweigert werden müssen!

Sollte ich in Alarmbereitschaft versetzt werden und aufgefordert werden in die Ukraine auszurücken, werde ich dieser Aufforderung nicht nachkommen.

Dieser Marschbefehl verstößt gegen geltendes Völkerrecht und gegen die Hager Landkriegsordnung!


man kann nur "hoffen", das sich DEM einige Mehr anschließen!
 
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Ich halte es so, dass ich in Sachwerte/Aktienfonds investiere bzw. etwas davon nur aus Gründen der Bequemlichkeit Banken geschweige der regierenden Umverteiler gebe, die es über kurz oder lang einsaugen würden.

Ein paar Tausend Euro werde ich wohl noch draufbehalten, aber man weiß jetzt noch nicht, wie extrem sich die Situation in Europa entwickelt.

Griechenland ist natürlich ein Witz, aber der Flüchtlingstsunami gepaart mit panischen Ratingagenturen kann innerhalb eines Wochenendes die totale Katastrophe bedeuten und wenn innerhalb Europas die "Flüchtlinge" nicht sofort ihre Stütze kriegen, kann die BA ja keine Sanktionen verhängen...
 

Pommes

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Ich halte die Geld und Bodenreform für eine Sehr gute Lösung, die Erkenntnisse über das Geldsystem von Silvio Gesell sind Brillant, besser als die Von Marx, aber es ist nicht die einzige Lösung und auch nicht das Allheilmittel für unsere Gesellschaft, für mich ist die Freiwirtschaft zu liberal.

Was kann mir als Anbieter und Konsument besseres passieren?
Wenn das Geld seinen Vorteil gegenüber meinem Angebot bezüglich meiner Arbeitsleistung verliert ist das doch nicht zu liberal.
Die Freiwirtschaft bewirkt dass das Eigentum am Produktionsmittel jeden Vorteil verliert, mit dem Zins sinkt der Mehrwert, der Arbeiter kommt erstmals überhaupt in den Genuß des vollen Arbeitsertrages, die großen Firmen werden wohl letztlich als Genossenschaften geführt werden.
Proudhon hat das seinerseits schon beschrieben.
 
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Die Lösung liegt auf der Hand: Die Ursachen abstellen!
Was ist denn die Ursache?
Die Ursache ist unser "verbundenes Getrenntsein", bzw. unsere "getrennte Verbundenheit": Wir brauchen grundsätzlich andere, um unser Kernziel Wohlgefühle zu erreichen. Mit unserer rasanten Entwicklung und Ausprägung immer individuellerer "Komplexe" wurde "Verständigung" über ein gerechtes Geben und Nehmen immer schwieriger. Weil die jeweiligen Winner irgendwelcher Gemeinsamkeiten im großen Menschenhaufen verschlupfen konnten, und weil die vielen Einzelnen die Übersicht verloren und nur noch "Highlights" wahrnahmen. (Wir verknüpfen "die Raute" mit den Highlights unserer Bundeskanzlerin, die uns Journalisten präsentierten, die ihre Highlights im Kopf haben ... Den in dieser Falle steckenden Mangel könnten wir inzwischen beheben (!), weil uns Computer eingefallen sind. Leider werden die noch zu sehr von Kräften geklammert und beherrscht, die nichts von dieser Ursache wissen und davon überzeugt sind, dass die Folgen daraus die Ursachen sind.

(Solltest Du jetzt wie ein Ochs vor dem Berg stehen, frage einfach, was dir nicht in den Kopf will. Renommierte Experten benicken diese Erkenntnis anerkennend, sind aber mit sich selbst und ihren Reichtümern beschäftigt und wissen, wie schwer es ist, die Borniertheit der Masse öffentlich sichtbar zu machen ...)

Mehr als die Hälfte unserer Leistungsfähigkeit investieren wir in Missverständigung, Ungerechtigkeiten und Folgenbewältigung. Wir könnten unser Leistungspotential vervielfachen, ...
Der Meinung bin ich auch.
Freut mich! Dann könnte es damit klappen, denn viel braucht man dazu ja nicht ...

... würden wir auf das verzichten, was uns im Kampf um MEHR ALS ANDERE HABEN extreme Reichtümer und sehr viel Armut verschafft. Mit all dem Mist, der nur Ärger bringt, haben wir bisher die Computermöglichkeiten erst ansatzweise ausgeschöpft und stopfen unser bisschen Dasein voll mit Frustrationen.
Du meinst wir streben nach zu viel Reichtum?
"... was uns im Kampf um MEHR ALS ANDERE HABEN extreme Reichtümer und sehr viel Armut verschafft ..."! Reichtum und Armut sind die Ergebnisse, weil wir alles an Geld koppeln. Damit wird unseren großen Menschenhäufen möglich, von der Leistungsfähigkeit vieler zu profitieren.

Wir streben vor allem nach Anerkennung. Weil wir grundsätzlich andere brauchen, um zufrieden zu werden. Und je zufriedener wir werden, desto größer werden unsere Anerkennungsansprüche. Ein Teufelskreis, der sehr gefährlich wird, weil ja viele sich in ihren Teufelskreis ziehen lassen. (Selbst in dieser Formulierung steckt "DA IST ETWAS ANDERES SCHULD, NICHT ICH ..."!) Deshalb ist die Korrekturfunktion so wichtig. Die fällt bei uns nicht nur aus, sondern hat nur lächerliche Planungskraft aufgrund unseres Dummwissens in Sachen Gerechtigkeit ... Und wird durch unsere Angst vor dem Schwarzen Mann (vor Juristen) zu einem Sukkurs der dritten Gewalt für das Böse, Niederträchtige, Ausbeuterische ...

Wie raffiniert wir diese Schwachstellen verstecken können, ist den wenigsten bewusst.

Weil mir gestern ein kräftiger Unterstützer dieses Ausbeutungssystems mit einer seiner Bemühungen unter die Augen gekommen ist, sei mir ein Hinweis darauf gestattet:

Der Bundesrichter Fischer (Vorsitzender Richter des 2. Strafsenats des Bundesgerichtshofes Prof. Dr. Thomas Fischer) schwimmt seit einiger Zeit in öffentlicher Anerkennung, weil DIE ZEIT ihm aufgrund seiner kaleidoskopischen Schreibe eine Rechtskolumne überließ. Vielen ZEIT-Lesern ist allerdings nicht bekannt, dass es in solchen Kolumnen nicht um das Vermitteln wahrheitsgemäßer Informationen geht. (Eine Kolumne ist immer subjektiv, manchmal ironisch oder polemisch gefärbt und als objektives Informationswerkzeug weder geeignet noch gedacht. - So die Chefin von ZEIT-Online Annika von Taube in einer E-Mail an mich.) Und deshalb durfte Fischer sich in seinem jüngsten Artikel auch leisten, erneut über die Bemühungen des ehemaligen Bundesministers Dr. Blüm herzuziehen, der mit seinem Buch "EINSPRUCH" Wider die Willkür an deutschen Gerichten" eine sehr fein geschliffene Polemik gegen den Machtmissbrauch in dem Kontrollinstrument abgeliefert hat. Dieses Kontrollinstrument (die Justiz) sollte eigentlich sicherstellen, dass keine Teufelskreise entstehen. Denn die sind Nährböden für Frustrationen, Aggressionen, Kompensationsgerechtigkeit (Unrecht) und eskalierende Gewalt.

Der gewichtige Jurist behauptet einfach,

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-07/justiz-karriere-richter-staatsnote-bundesgericht einem verächtlichen Bild unserer Justiz als überwiegend von persönlichen (Des-)Interessen und Inkompetenz oder gar dem "Willen zum Unrecht" getriebener mit aller Kraft entgegentreten. Ich habe auf verschiedenen Ebenen der deutschen Justiz gearbeitet und auf jeder ein paar Dummköpfe, Kleingeister und Menschenverächter kennengelernt. In der großen Mehrzahl aber habe ich Menschen getroffen, die sich nach Kräften redlich und mit hohem Engagement bemühen, das Beste aus unserem Rechtsstaat zu machen. Das Maß an Verantwortung, das einzelne Richterinnen und Richter auf sich nehmen, obwohl niemand es ihnen "dankt" und die Verwaltung gelegentlich in zynischer Weise darüber hinweggeht, ist beeindruckend."

und das rechtsblinde Volk glaubt ihm das, weil er doch auch immerwiedermal ins eigene Nest schei§t und er mit seinen plakativen, assoziativen Übertreibungen gehobenes BILD-Niveau liefert und damit etwas völlig anderes macht als der Bürger von Gerichtsprotokollen, Beschlüssen und Urteilserklärungen kennt ... Ich fragte mich, wie ein Bundesrichter, der so viel arbeitet, dazu kommt, sich mit den Details anderer Fälle zu beschäftigen, um die Arbeit seiner Kollegen auch nur annähernd korrekt beurteilen zu können. Schreibt er doch an anderer Stelle dieses Artikels folgendes:

"Jede Falllösung verlangt die Identifikation mit der Staatsgewalt. Gesetze sind geronnene Macht und Politik, keine natürlichen Erscheinungsformen von Gerechtigkeit. Wer die Gesetze macht, kennt, auslegt und "anwendet", also durchsetzt, muss von "Gerechtigkeit" nicht unbedingt viel Ahnung haben. Sie wird aus anderen Quellen gespeist, auch wenn sie, etwa über das Verfassungsrecht, in die Gesetzeshierarchie hineinragen.

Viele Bürger wissen das nicht oder vergessen es. Denn jede praktische Rechtsordnung – die immer auch eine Machtordnung ist – produziert selbstverständlich auch ein Bild ihrer selbst als "Gerechtigkeitsordnung". Sogar die brutalsten Polizeistaaten tun das. Sogar die außer Rand und Band geratene Mörderjustiz der Nazis hat sich als Verkörperung einer völkischen Gerechtigkeit inszeniert."

Und das lässt darauf schließen, dass es der deutschen Justiz auch künftig nicht darum gehen soll, die oberste Leitlinie für Politik und Justiz im Auge zu behalten - Gerechtigkeit! Und mit dieser sagenhaften Kraft, der es vor allem um den Genu§ von Machtgefühlen geht, wird die Lösung für das Problem Schulden auch künftig dem vielen kleinen Souverän obliegen, der ja gewohnt ist, hart zu arbeiten und nicht viel dafür zu bekommen ...

Der Depp,
der Seinesgleichen hinterher trottelt
und sein rechtes Auge angstvoll zuklemmt in vermeintlich demokratischen Verhältnissen ...
 

nachtstern

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Kommt auf den Umfang der Sachkapitalvernichtung an.

lassen wir "die Große" mal beiseite,
dann wird einem bewußt, das Wir schon lange mittendrin sind!

Der Umgang mit den Ressourcen völlig unverantwortlich,
es wird auf "Halde" produziert, ohne das es für manche Produkte überhaupt Abnehmer gibt!
bestes Beispiel die Autoindustrie...
sowie auch die "Rüstung"...
völlig am Bedarf vorbei und nur auf "Wachstum" angelegt, den es aber "in dem Sinne" Marktwirtschaftlich nicht geben kann,
nicht ohne das man Zeitgleich "Werte" vernichtet!

"Pommes"...
du weißt aus anderen Foren, wir kennen Uns ja schon ne Weile,
das Ich dem "BGE" kritisch gegen über stehe!

aber solangsam, wird es "ohne" nicht mehr lange gut gehen...
das "Geld&Wirtschaftssystem" muss umgebaut werden,
die "Arbeit" und deren "Teilung" überdacht werden....
die "Wertigkeit" einzelner Arbeitsstellen überdacht und Gesellschaftlich umstrukturiert werden,
ansonsten kommen WIR aus dieser Scheiss Falle des Geldsystem nicht mehr raus!
 

Pommes

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lassen wir "die Große" mal beiseite,
dann wird einem bewußt, das Wir schon lange mittendrin sind!

Der Umgang mit den Ressourcen völlig unverantwortlich,
es wird auf "Halde" produziert, ohne das es für manche Produkte überhaupt Abnehmer gibt!
bestes Beispiel die Autoindustrie...
sowie auch die "Rüstung"...
völlig am Bedarf vorbei und nur auf "Wachstum" angelegt, den es aber "in dem Sinne" Marktwirtschaftlich nicht geben kann,
nicht ohne das man Zeitgleich "Werte" vernichtet!

"Pommes"...
du weißt aus anderen Foren, wir kennen Uns ja schon ne Weile,
das Ich dem "BGE" kritisch gegen über stehe!

aber solangsam, wird es "ohne" nicht mehr lange gut gehen...
das "Geld&Wirtschaftssystem" muss umgebaut werden,
die "Arbeit" und deren "Teilung" überdacht werden....
die "Wertigkeit" einzelner Arbeitsstellen überdacht und Gesellschaftlich umstrukturiert werden,
ansonsten kommen WIR aus dieser Scheiss Falle des Geldsystem nicht mehr raus!

Der Umbau passiert doch längst, siehe Griechenland.
Da werden dann die Pleitekandidaten so lange mitfinanziert bis nix mehr geht.
Auch das BGE ist keine Lösung, solange der Zins uns zwingt am echten Bedarf vorbei zu produzieren ist unser Problem nicht zu lösen.
Wir haben nur eine Möglichkeit Umwelt und Ressourcen zu schonen und die besteht darin am echten Bedarf zu wirtschaften.
Wir werden trotzdem wir am echten Bedarf wirtschaften immer eine solide Vollbeschäftigung haben, denn eine Geldreform würde auch die kapitalistische Produktionsweise kippen.
 

nachtstern

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Der Umbau passiert doch längst, siehe Griechenland.
Da werden dann die Pleitekandidaten so lange mitfinanziert bis nix mehr geht.
Auch das BGE ist keine Lösung, solange der Zins uns zwingt am echten Bedarf vorbei zu produzieren ist unser Problem nicht zu lösen.
Wir haben nur eine Möglichkeit Umwelt und Ressourcen zu schonen und die besteht darin am echten Bedarf zu wirtschaften.
Wir werden trotzdem wir am echten Bedarf wirtschaften immer eine solide Vollbeschäftigung haben, denn eine Geldreform würde auch die kapitalistische Produktionsweise kippen
.

"Pommes"....
der Griechen-Traum ist aus!
Tsipras bekam (wie mir n Griechischer Kumpel steckte...) Besuch von Nuland....
Ihm wurde klar gemacht "Was Er zu tun hat" , ansonsten versprach man Ihm wohl nen Euromaidan in Athen!

haste alles gelesen was Ich schrieb?

""das "Geld&Wirtschaftssystem" muss umgebaut werden,
die "Arbeit" und deren "Teilung" überdacht werden....
die "Wertigkeit" einzelner Arbeitsstellen überdacht und Gesellschaftlich umstrukturiert werden,
ansonsten kommen WIR aus dieser Scheiss Falle des Geldsystem nicht mehr raus!""
 

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"Pommes"....
der Griechen-Traum ist aus!
Tsipras bekam (wie mir n Griechischer Kumpel steckte...) Besuch von Nuland....
Ihm wurde klar gemacht "Was Er zu tun hat" , ansonsten versprach man Ihm wohl nen Euromaidan in Athen!

haste alles gelesen was Ich schrieb?

""das "Geld&Wirtschaftssystem" muss umgebaut werden,
die "Arbeit" und deren "Teilung" überdacht werden....
die "Wertigkeit" einzelner Arbeitsstellen überdacht und Gesellschaftlich umstrukturiert werden,
ansonsten kommen WIR aus dieser Scheiss Falle des Geldsystem nicht mehr raus!""

Das die Griechen unter Druck gesetzt werden ist mir klar, die kriegen ihren Euromaidan aber auch so.
Die Finnen überlegen schon aus dem Club auszusteigen und das werden in Zukunft noch mehr werden.
Da kann Nuland dann überlegen wo die Knete für die ganzen Euromaidans her kommt.

Es gibt nur eine Möglichkeit und das ist die Geldreform, wir landen sonst im nächsten Weltkrieg.
 

nachtstern

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Das die Griechen unter Druck gesetzt werden ist mir klar, die kriegen ihren Euromaidan aber auch so.
Die Finnen überlegen schon aus dem Club auszusteigen und das werden in Zukunft noch mehr werden.
Da kann Nuland dann überlegen wo die Knete für die ganzen Euromaidans her kommt.

Es gibt nur eine Möglichkeit und das ist die Geldreform, wir landen sonst im nächsten Weltkrieg.

die "Finnen"?
hörte zuletzt von Österreich....

"eine kleine weitere Möglichkeit" wären Volksaufstände von Unten initiiert!

"Aufwachen"!!!

 

nachtstern

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Was kann mir als Anbieter und Konsument besseres passieren?
Wenn das Geld seinen Vorteil gegenüber meinem Angebot bezüglich meiner Arbeitsleistung verliert ist das doch nicht zu liberal.
Die Freiwirtschaft bewirkt dass das Eigentum am Produktionsmittel jeden Vorteil verliert, mit dem Zins sinkt der Mehrwert, der Arbeiter kommt erstmals überhaupt in den Genuß des vollen Arbeitsertrages, die großen Firmen werden wohl letztlich als Genossenschaften geführt werden.
Proudhon hat das seinerseits schon beschrieben.

Das Freiwirtschaftliche Geldwesen stelle ich auch nicht in frage, auch nicht die Bodenreform, nur der Rest ist mir zu liberal, ich Glaube nicht das das ganze Eigentum seinen Vorteil verlieren wird, sicher wäre dann alles viel Fairer, als heute, aber, das reicht nicht und ist mir nicht Effektiv genug. Wir verbauen und da eine Menge Potenzieal Ich bin auch nicht davon überzeugt das die großen Firmen in Genossenschaft umgewandelt werden, auch wenn diese dann leichter als heute zu gründen sind. Ich will auch keinen Sozialismus, sondern mehr ein ausgeglichenes durchdachtes System und da kann die Geld und Bodenreform nicht schaden. Ich bin auch für ein Vollgeldschöpfung durch Demokratischen legitimierte Zentralbanken. Außerdem brauchen wir eine Währung für die schwächeren Nationen in Europa.
Ich bin auch nicht für das Bedienungslose Einkommen, aber wir müssen auch darüber Reden, und ich denke das wir ein Einkommen gegen Bedingungen auszahlen können, so könnte der Staat jeden Arbeitslosen einen Job oder eine Ausbildung garantieren.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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