Die Lösung liegt auf der Hand: Die Ursachen abstellen!
Was ist denn die Ursache?
Die Ursache ist unser
"verbundenes Getrenntsein", bzw. unsere
"getrennte Verbundenheit": Wir brauchen grundsätzlich andere, um unser Kernziel Wohlgefühle zu erreichen. Mit unserer rasanten Entwicklung und Ausprägung immer individuellerer "Komplexe" wurde "Verständigung" über ein gerechtes Geben und Nehmen immer schwieriger. Weil die jeweiligen Winner irgendwelcher Gemeinsamkeiten im großen Menschenhaufen verschlupfen konnten, und weil die vielen Einzelnen die Übersicht verloren und nur noch "Highlights" wahrnahmen. (Wir verknüpfen "die Raute" mit den Highlights unserer Bundeskanzlerin, die uns Journalisten präsentierten, die ihre Highlights im Kopf haben ...
Den in dieser Falle steckenden Mangel könnten wir inzwischen beheben (!), weil uns Computer eingefallen sind. Leider werden die noch zu sehr von Kräften geklammert und beherrscht, die nichts von dieser Ursache wissen und davon überzeugt sind, dass die Folgen daraus die Ursachen sind.
(Solltest Du jetzt wie ein Ochs vor dem Berg stehen, frage einfach, was dir nicht in den Kopf will. Renommierte Experten benicken diese Erkenntnis anerkennend, sind aber mit sich selbst und ihren Reichtümern beschäftigt und wissen, wie schwer es ist, die Borniertheit der Masse öffentlich sichtbar zu machen ...)
Mehr als die Hälfte unserer Leistungsfähigkeit investieren wir in Missverständigung, Ungerechtigkeiten und Folgenbewältigung. Wir könnten unser Leistungspotential vervielfachen, ...
Der Meinung bin ich auch.
Freut mich!
Dann könnte es damit klappen, denn viel braucht man dazu ja nicht ...
... würden wir auf das verzichten, was uns im Kampf um MEHR ALS ANDERE HABEN extreme Reichtümer und sehr viel Armut verschafft. Mit all dem Mist, der nur Ärger bringt, haben wir bisher die Computermöglichkeiten erst ansatzweise ausgeschöpft und stopfen unser bisschen Dasein voll mit Frustrationen.
Du meinst wir streben nach zu viel Reichtum?
"...
was uns im Kampf um MEHR ALS ANDERE HABEN extreme Reichtümer und sehr viel Armut
verschafft ..."
! Reichtum und Armut sind die Ergebnisse, weil wir alles an Geld koppeln. Damit wird unseren großen Menschenhäufen möglich, von der Leistungsfähigkeit vieler zu profitieren.
Wir streben vor allem nach Anerkennung. Weil wir grundsätzlich andere brauchen, um zufrieden zu werden. Und je zufriedener wir werden, desto größer werden unsere Anerkennungsansprüche. Ein Teufelskreis, der sehr gefährlich wird, weil ja viele sich in ihren Teufelskreis ziehen lassen. (Selbst in dieser Formulierung steckt "DA IST ETWAS ANDERES SCHULD, NICHT ICH ..."!) Deshalb ist die
Korrekturfunktion so wichtig.
Die fällt bei uns nicht nur aus, sondern hat nur lächerliche Planungskraft aufgrund unseres Dummwissens in Sachen Gerechtigkeit ... Und wird durch unsere Angst vor dem Schwarzen Mann (vor Juristen) zu einem Sukkurs der dritten Gewalt für das Böse, Niederträchtige, Ausbeuterische ...
Wie raffiniert wir diese Schwachstellen verstecken können, ist den wenigsten bewusst.
Weil mir gestern ein kräftiger Unterstützer dieses Ausbeutungssystems mit einer seiner Bemühungen unter die Augen gekommen ist, sei mir ein Hinweis darauf gestattet:
Der Bundesrichter Fischer (Vorsitzender Richter des 2. Strafsenats des Bundesgerichtshofes Prof. Dr. Thomas Fischer) schwimmt seit einiger Zeit in öffentlicher Anerkennung, weil DIE ZEIT ihm aufgrund seiner kaleidoskopischen Schreibe eine Rechtskolumne überließ. Vielen ZEIT-Lesern ist allerdings nicht bekannt, dass es in solchen Kolumnen nicht um das Vermitteln wahrheitsgemäßer Informationen geht. (Eine Kolumne ist immer subjektiv, manchmal ironisch oder polemisch gefärbt und als objektives Informationswerkzeug weder geeignet noch gedacht. - So die Chefin von ZEIT-Online Annika von Taube in einer E-Mail an mich.) Und deshalb durfte Fischer sich in seinem jüngsten Artikel auch leisten, erneut über die Bemühungen des ehemaligen Bundesministers Dr. Blüm herzuziehen, der mit seinem Buch
"EINSPRUCH" Wider die Willkür an deutschen Gerichten" eine sehr fein geschliffene Polemik gegen den Machtmissbrauch in dem Kontrollinstrument abgeliefert hat. Dieses Kontrollinstrument (die Justiz) sollte eigentlich sicherstellen, dass keine Teufelskreise entstehen. Denn die sind Nährböden für Frustrationen, Aggressionen, Kompensationsgerechtigkeit (Unrecht) und eskalierende Gewalt.
Der gewichtige Jurist behauptet einfach,
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-07/justiz-karriere-richter-staatsnote-bundesgericht einem verächtlichen Bild unserer Justiz als überwiegend von persönlichen (Des-)Interessen und Inkompetenz oder gar dem "Willen zum Unrecht" getriebener mit aller Kraft entgegentreten. Ich habe auf verschiedenen Ebenen der deutschen Justiz gearbeitet und auf jeder ein paar Dummköpfe, Kleingeister und Menschenverächter kennengelernt. In der großen Mehrzahl aber habe ich Menschen getroffen, die sich nach Kräften redlich und mit hohem Engagement bemühen, das Beste aus unserem Rechtsstaat zu machen. Das Maß an Verantwortung, das einzelne Richterinnen und Richter auf sich nehmen, obwohl niemand es ihnen "dankt" und die Verwaltung gelegentlich in zynischer Weise darüber hinweggeht, ist beeindruckend."
und das rechtsblinde Volk glaubt ihm das, weil er doch auch immerwiedermal ins eigene Nest schei§t und er mit seinen plakativen, assoziativen Übertreibungen gehobenes BILD-Niveau liefert und damit etwas völlig anderes macht als der Bürger von Gerichtsprotokollen, Beschlüssen und Urteilserklärungen kennt ... Ich fragte mich, wie ein Bundesrichter, der so viel arbeitet, dazu kommt, sich mit den Details anderer Fälle zu beschäftigen, um die Arbeit seiner Kollegen auch nur annähernd korrekt beurteilen zu können. Schreibt er doch an anderer Stelle dieses Artikels folgendes:
"Jede Falllösung verlangt die Identifikation mit der Staatsgewalt. Gesetze sind geronnene Macht und Politik, keine natürlichen Erscheinungsformen von Gerechtigkeit. Wer die Gesetze macht, kennt, auslegt und "anwendet", also durchsetzt, muss von "Gerechtigkeit" nicht unbedingt viel Ahnung haben. Sie wird aus anderen Quellen gespeist, auch wenn sie, etwa über das Verfassungsrecht, in die Gesetzeshierarchie hineinragen.
Viele Bürger wissen das nicht oder vergessen es. Denn jede praktische Rechtsordnung – die immer auch eine Machtordnung ist – produziert selbstverständlich auch ein Bild ihrer selbst als "Gerechtigkeitsordnung". Sogar die brutalsten Polizeistaaten tun das. Sogar die außer Rand und Band geratene Mörderjustiz der Nazis hat sich als Verkörperung einer völkischen Gerechtigkeit inszeniert."
Und das lässt darauf schließen, dass es der deutschen Justiz auch künftig nicht darum gehen soll, die oberste Leitlinie für Politik und Justiz im Auge zu behalten - Gerechtigkeit! Und mit dieser sagenhaften Kraft, der es vor allem um den Genu§ von Machtgefühlen geht, wird die Lösung für das Problem Schulden auch künftig dem vielen kleinen Souverän obliegen, der ja gewohnt ist, hart zu arbeiten und nicht viel dafür zu bekommen ...
Der Depp,
der Seinesgleichen hinterher trottelt
und sein rechtes Auge angstvoll zuklemmt in vermeintlich demokratischen Verhältnissen ...