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Wer den Kommunismus verstanden hat, ist Kommunist.

Mino

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Nein.
Radikal bedeutet, ser Sache auf den Grund gehen.
Eigentich etwas Neutrales, das allerdings im täglichen Sprachgebrauch abwertend zu "extrem" verschoben wurde.
Was genau dasselbe ist und der einzig existenten linken Ideologie vollkommen entgegen steht.....es bleibt also bei der Richtigkeit meiner Aussage
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Ein Kärtchen mit sich herumzutragen ist ehrlich gesagt für mich keine Eisnchränkung von Freiheit.
Es bedarf in jedem sozialen System klarer Regeln an die sich alle halten müssen.
Nehmen wir mal das Autofahren:
Die Freiheit sich in kurzer Zeit über weite Räume zu bewegen ist letztlich davon abhängig, dass die entsprechende Infrastruktur besteht und alle Teilnehmer am Straßenverkehr der ordentlichen Bedienung eines KfZ fähig sind. Es bedarf also Institutionen die die Straßen finanzieren und bauen, sowie die Fähigkeit zu Fahren beibringen und Kontrollieren. Bestünden diese nicht, wäre Fahren unmöglich und extrem gefährlich, weil man sich nicht auf die Kompetenz der anderen Verkehrsteilnehmer verlassen kann.
In wesentlichem Maße ist also meine Freiheit, meine Bewegungsfreiheit, davon abhängig, dass es Menschen gibt, die eine Herrschaftsfunktion einnehmen, nämlich Steuern eintreiben, Verkehrstauglichkeit prüfen und überwachen.... Wie eben auch bei anderen Freiheiten muss man Recht und Pflicht als eine notwendige Einheit erkennen.

In der Schule ist es kaum anders. Keine Eltern können alle notwendigen Kompetenzbereiche auf dem neuesten Wissensstand abdecken oder überhaupt genau wissen, was notwendig ist. Damit aber eine Gesellschaft funktionieren kann, muss möglichst jedes Individuum auf einen grundlegenden Wissens- und Kompetenzstand zurückgreifen können. Dementsprechend sind Schulen mit klaren Lehrplänen und Kompetenzen, die jeder Schüler haben muss, unvermeidlich.

Aber zurück zu meiner eigentlichen Kritik:
Wieso sollte in einem kommunistischem System die Leistungselite bereit sein, den alles überweigenden Teil ihrer Leistung unreguliert abzugeben? Wo liegt hier der Vorteil?
Das liegt daran dass du als Kapitalist keine Ahnung von Freiheit hast.
Es geht nicht um das herumtragen von einem kleinen Kärtchen.
Es geht um Selbstbestimmung. Es geht um Autonomie und es geht darum dass kein Staat der Welt ein Recht hat einen Menschen zu irgendwas zu zwingen
nur weil ein paar Deppen aus der Reihe tanzen. Dein Autofahren Beispiel ist völliger Quatsch weil es zwei völlig unterschiedliche Sachverhalte sind.
Autofahren hat einen Sinn und wenn man die Regeln des Autofahrens bricht wäre Chaos die Folge.
In Wahrheit ist Autofahren ein Argument für die Anarchie weil die Menschen jeden Tag Auto fahren und nicht die Regeln einhalten weil sie
dazu gezwungen werden sondern weil sie erkannt haben dass diese Regeln zum Wohle aller sind.
Aber du bist völlig autoritär.

Alleine welche Sicht du auf die Schule hast ist völlig irre. Wer schreibt denn die Lehrpläne? Wer schreibt denn auf was die Schüler lernen sollen?
Das ganze wird von oben erzwungen und es ist den Verantwortlichen völlig egal ob die Menschen das lernen wollen, ist denen völlig wurst.
Sie wollen funktionierende Roboter für die Wirtschaft mehr nicht.

Das es auch anders geht zeigen demokratische Schulen, Schulen die wirklich frei sind nicht deine Pseudofreiheit.

Wie gesagt mein Menschenbild ist ein anderes wie deines. Die Menschen in meinem System werden frei sein und diese Freiheit wird so stark sein
dass jeder bis zur letzten Patrone kämpfen wird wenn irgendjemand ihnen diese Freiheit wieder wegnehmen will.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wenn du Kapitalist bist willst du Kapitalismus also Klassengesellschaft also Herrschaft über die Arbeiter,
da ich kein Kapitalist bin besser gesagt nicht sein will bleibt nur das Herrschaftsverhältnis übrig.

Wer nach Macht strebt hat einen Knacks in der Birne, dies wurde unter anderem von Adorno in Theorien über die autoritäre Persönlichkeit
ermittelt. Es gibt ein Cluster an Verhaltensweisen wie z. B Vorurteile, Konformität, Ablehnung der Demokratie, dies sind alles
faschistische Elemente und wohin der Faschismus geführt hat weiß sogar der größte Depp, selbst wenn er es leugnet.

Das Streben nach Macht ist in der Angst begründet, ganz einfach. Und wer Angst hat verhält sich nicht natürlich
der natürliche Zustand ist frei von Angst, die Evolution hat die Angst entwickelt um in Notsituationen zu handeln,
Kampf, Starre oder Flucht. Doch 24 Stunden am Tag in Angst zu verbringen ist krankheitserregend.

Kapitalisten beuten die Arbeiter aus, das ist Fakt schon vor über 140 Jahren erschienen.








2. Das funktioniert, die Technik macht es möglich man könnte theoretisch Standorte gründen die dann andere Standorte versorgen und dafür im Gegenzug Waren bekommen
die sie nicht selbst erzeugen können. Wenn die Welt eine Gesellschaft ist wird es keine Konkurrenz mehr geben nur noch in deinem Kopf.

3. Weil die Anarchie, das höchste Ideal der Menschlichkeit das Gute im Menschen fördern wird, von Klein auf. Der Mensch von dem ich rede ist ein anderer Mensch von dem du redest.
Profitmaximierung, Ausbeutung, Egoismus usw werden noch einige Zeit bestehen aber nach ein paar Jahrzehnten werden die Menschen sich nicht mehr vorstellen können
dass freie Menschen solch ein System wie den Kapitalismus überhaupt akzeptiert haben, sie werden sich fragen wie dumm und feige der Großteil der Menschen war.
Durch Internet könnte jeder Mensch da er nur noch 2 bis 3 Stunden arbeiten müsste am Tag sich umfassend informieren über Beschlüsse die andere Kommunen entwickelt haben und sich anpassen.
Dein "Argument" dass du eine andere Definition von Freiheit oder Gleichheit hast ist lächerlich, du kannst auch nicht behaupten Plus wäre identisch mit Minus weil du es so interpretierst.
Die Menschen werden sich zusammenfinden und Definitionen festlegen an denen sich jeder zu halten hat. Punkt.
Wenn du kein Kapitalist sein willst, dann bitte. Such dir eine Gemeinschaft Gleichgesinnter, gründe eine Genossenschaft, mach was du willst. Es ist kein Machtverhältnis, wenn ich nicht für deine Bedürfnisse zahlen will. In einem marktwirtschaftlich, freiheitlichen System können wir hervorragend nebeneinander existieren.

1) Das Streben nach Macht und Faschismus sind nicht begriffsgleich.
Die Frankfurter Schule spielt in der modernen Psychologie keine wirkliche Rolle mehr, alleine schon weil sie der Psychoanalyse viel zu nahe steht und keine ordentlich evidenzbasierte Überprüfung der Prozesse zulässt. Außerdem sind diese eher soziologisch geprägten Theorien neurowissenschaftlich nicht haltbar. Die Individuen zentrierten Ansätze der modernen Psychologie betrachten das Streben nach Führungsrollen und damit das Erlangen von Macht, erstmal als eine natürliche Antriebsfeder des Menschen. Wie nahezu jedes menschliche Verhalten, kann sich dieses krankhaft verändern, was aber vergleichsweise selten ist.
Warum sollte das Streben nach Macht denn mit Angst begründet sein?

3) Dass ich Freiheit und Gleichheit anders sehe als du, ist eine nicht zu ignorierende Tatsache. Ich betrachte Freiheit primär als eine Sammlung von Abwehrrechten gegenüber dem Staat und Dritten und Gleichheit sehe ich ausschließlich als Gleichheit vor dem Gesetz und in dem Zugang zu Bildungseinrichtungen.
Dass Menschen sich so fundamental verändern lassen, ist eine Fehlannahme. Man kann die grundlegenden Verhaltensweisen moderieren, aber nicht grundlegenden umkrempeln. Da stehen hunderttausende Jahre Evolution im Weg. Die Optimierung des eigenen Vorteils oder des der eigenen In-Group ist derart fundamental in uns veranlagt, dass das sogar schon in minimal-group Experimenten verlässlich auftritt.
Übrigens, was ist denn das höchste Ideal der Menschlichkeit? Ich würde Freiheit sagen und die benötigt einen harten Kapitalismus.
Nicht wirklich, wie jeder Mensch sind Kapitalisten auf ihre individuellen Vorteile bedacht, so wie der Arbeiter den für sich besten Lohn herausholen will. Das ist ein völlig logisches Spannungsfeld und wenn sich die Arbeiter entsprechend organisieren, haben sie eine sehr große Verhandlungsmacht, siehe die GDL oder Cockpit. Tun sie das nicht, sind sie selbst Schuld.

2) Technik als allgemeine Ausrede zu nutzen, funktioniert vielleicht in Science-Fiction Literatur, aber nicht in der realen Welt.
Was du beschreibst, ist Handel und der wird alleine bereits eine Währung als Umrechnungsfaktor notwendig machen, besonders weil man in ständiger Verhandlung stehen wird über die Verhältnisse des Güteraustausches. Alleine das Beispiel Kaffee zeigt bereits, dass hier wieder Kapitalismus entstehen wird. Denn die Kommunen, die aufgrund ihrer geografischen Lage diese Feldfrucht produzieren können, werden eine Optimierung ihres Vorteils durch Verkauf dieses begrenzten Gutes suchen. Es wird ein Bieten darum stattfinden, Konkurrenz entstehen... und da haben wir wieder den Markt
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Das liegt daran dass du als Kapitalist keine Ahnung von Freiheit hast.
Es geht nicht um das herumtragen von einem kleinen Kärtchen.
Es geht um Selbstbestimmung. Es geht um Autonomie und es geht darum dass kein Staat der Welt ein Recht hat einen Menschen zu irgendwas zu zwingen
nur weil ein paar Deppen aus der Reihe tanzen. Dein Autofahren Beispiel ist völliger Quatsch weil es zwei völlig unterschiedliche Sachverhalte sind.
Autofahren hat einen Sinn und wenn man die Regeln des Autofahrens bricht wäre Chaos die Folge.
In Wahrheit ist Autofahren ein Argument für die Anarchie weil die Menschen jeden Tag Auto fahren und nicht die Regeln einhalten weil sie
dazu gezwungen werden sondern weil sie erkannt haben dass diese Regeln zum Wohle aller sind.
Aber du bist völlig autoritär.

Alleine welche Sicht du auf die Schule hast ist völlig irre. Wer schreibt denn die Lehrpläne? Wer schreibt denn auf was die Schüler lernen sollen?
Das ganze wird von oben erzwungen und es ist den Verantwortlichen völlig egal ob die Menschen das lernen wollen, ist denen völlig wurst.
Sie wollen funktionierende Roboter für die Wirtschaft mehr nicht.

Das es auch anders geht zeigen demokratische Schulen, Schulen die wirklich frei sind nicht deine Pseudofreiheit.

Wie gesagt mein Menschenbild ist ein anderes wie deines. Die Menschen in meinem System werden frei sein und diese Freiheit wird so stark sein
dass jeder bis zur letzten Patrone kämpfen wird wenn irgendjemand ihnen diese Freiheit wieder wegnehmen will.
In einer individualistischen Gesellschaft, muss man das Individuum auch identifizieren können, um ihm Taten zuzuordnen, seien diese positiv oder negativ. Ein Ausweisdokument herumzutragen ist daher wirklich kein Problem, sondern richtig.

Es gibt mehr als genug Menschen, die sich eben nicht an die Regeln halten, im Verkehr. Raserei, Trunkenheit am Steuer, Nehmen der Vorfahrt, Überfahren roter Ampeln... sind jetzt nicht gerade ungefährliche Verstöße, die wir täglich vielfach in Deutschland erleben. Dafür braucht es klar eine mit Autorität und somit Macht ausgestattete Ordnungseinheit. Auch sind die Regeln zum Schutz der Fahrer selbst, damit du z.B. nicht mit 120 die enge Kurve nimmst und dich um einen Baum wickelst.
Regeln sind letztlich Gesetze, du warst doch der Meinung, dass man in der Anarchie ohne Gesetze auskommt. Hier gibst du offen zu, dass dem nicht so ist.

Lernen Wollen kann nicht unbedingt eine relevante Option sein. Um in einer modernen Gesellschaft zurecht kommen zu können und vor allem sinnhafte Entscheidungen im demokratischen Rahmen treffen zu können, ist eine ganze Reihe an Fähigkeiten unerlässlich. Bei Lesen und Schreiben brauchen wir uns beispielsweise wohl kaum zu unterhalten, aber nimm doch mal Statistik. Wir begründen heute, besonders in der aktuellen Pandemie, sehr viele Entscheidungen auf der Basis statistischer Erhebung, Auswertung und Interpretation. Damit der Bürger in der Lage ist, die Validität dieser Entscheidungen zu beurteilen und damit seine Wahlentscheidung informiert zu treffen, ist eine ordentliche statistische Methodenkompetenz unerlässlich, da gibt es keinen Weg drum herum. Und diese Liste lässt sich sehr deutlich erweitern.

Und welche demokratischen Schulen sind das bitte?

So ein Werbeplakatspruch ist nutzlos.
Worin liegt in deinem System für die Leistungselite der Sinn, ihre gesellschaftlich entscheidende Leistung auf den Rest zu verteilen? In einem kapitalistischen System lässt leben diese deutlich besser.
 
OP
Schwarze_Rose

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Wenn du kein Kapitalist sein willst, dann bitte. Such dir eine Gemeinschaft Gleichgesinnter, gründe eine Genossenschaft, mach was du willst. Es ist kein Machtverhältnis, wenn ich nicht für deine Bedürfnisse zahlen will. In einem marktwirtschaftlich, freiheitlichen System können wir hervorragend nebeneinander existieren.

1) Das Streben nach Macht und Faschismus sind nicht begriffsgleich.
Die Frankfurter Schule spielt in der modernen Psychologie keine wirkliche Rolle mehr, alleine schon weil sie der Psychoanalyse viel zu nahe steht und keine ordentlich evidenzbasierte Überprüfung der Prozesse zulässt. Außerdem sind diese eher soziologisch geprägten Theorien neurowissenschaftlich nicht haltbar. Die Individuen zentrierten Ansätze der modernen Psychologie betrachten das Streben nach Führungsrollen und damit das Erlangen von Macht, erstmal als eine natürliche Antriebsfeder des Menschen. Wie nahezu jedes menschliche Verhalten, kann sich dieses krankhaft verändern, was aber vergleichsweise selten ist.
Warum sollte das Streben nach Macht denn mit Angst begründet sein?

3) Dass ich Freiheit und Gleichheit anders sehe als du, ist eine nicht zu ignorierende Tatsache. Ich betrachte Freiheit primär als eine Sammlung von Abwehrrechten gegenüber dem Staat und Dritten und Gleichheit sehe ich ausschließlich als Gleichheit vor dem Gesetz und in dem Zugang zu Bildungseinrichtungen.
Dass Menschen sich so fundamental verändern lassen, ist eine Fehlannahme. Man kann die grundlegenden Verhaltensweisen moderieren, aber nicht grundlegenden umkrempeln. Da stehen hunderttausende Jahre Evolution im Weg. Die Optimierung des eigenen Vorteils oder des der eigenen In-Group ist derart fundamental in uns veranlagt, dass das sogar schon in minimal-group Experimenten verlässlich auftritt.
Übrigens, was ist denn das höchste Ideal der Menschlichkeit? Ich würde Freiheit sagen und die benötigt einen harten Kapitalismus.
Nicht wirklich, wie jeder Mensch sind Kapitalisten auf ihre individuellen Vorteile bedacht, so wie der Arbeiter den für sich besten Lohn herausholen will. Das ist ein völlig logisches Spannungsfeld und wenn sich die Arbeiter entsprechend organisieren, haben sie eine sehr große Verhandlungsmacht, siehe die GDL oder Cockpit. Tun sie das nicht, sind sie selbst Schuld.

2) Technik als allgemeine Ausrede zu nutzen, funktioniert vielleicht in Science-Fiction Literatur, aber nicht in der realen Welt.
Was du beschreibst, ist Handel und der wird alleine bereits eine Währung als Umrechnungsfaktor notwendig machen, besonders weil man in ständiger Verhandlung stehen wird über die Verhältnisse des Güteraustausches. Alleine das Beispiel Kaffee zeigt bereits, dass hier wieder Kapitalismus entstehen wird. Denn die Kommunen, die aufgrund ihrer geografischen Lage diese Feldfrucht produzieren können, werden eine Optimierung ihres Vorteils durch Verkauf dieses begrenzten Gutes suchen. Es wird ein Bieten darum stattfinden, Konkurrenz entstehen... und da haben wir wieder den Markt
Die Vergangenheit hat eben gezeigt dass eine Koexistenz von Linken und Kapitalisten nicht funktioniert.
Deine "Marktwirtschaft" ist simpel gesagt aggressiv und asozial mehr nicht. Und sobald etwas wachsen würde
was dieses System bedrohen könnte wäre Aggression und Vernichtungsprozesse die Folge,
dass wurde durch die Geschichte bestätigt und man sieht es jeden Tag von wem die Gewalt kommt, von rechts.

1. Wenn du Macht konsequent zu ende denkst ist sie das zentrale Element des Faschismus. Die gesellschaftlichen Prozesse
werden durch individuelles Machtstreben in Richtung Faschismus navigiert auch das ist ein Fakt, war aber klar dass du das ignorierst.
Dass die Frankfurter Schule keine Rolle spielt ist dermaßen lächerlich, offensichtlich operierst du damit dass ich nicht bescheid weiß.
Die Psychoanalyse hat überlebt, warum? Weil sie funktioniert ganz einfach. Bis heute werden auch Tiefenpsychologische und analytische Psychologische Theorien
von Ärzten und Psychologen betrieben um psychisch kranken Menschen zu helfen, ein weiterer Beleg dass diese Theorien eben doch hieb und stichfest sind.
Es ist klar dass wenn man Menschen analysiert die im Kapitalismus aufgewachsen sind logisch auch kapitalistisches Verhalten zeigen.

Macht bedeutet die Fähigkeit Druck auf andere Menschen auszuüben und warum sollte man das wollen? Weil man Angst vor Kontrollverlust hat.

3. Ja wunderbar du siehst es anders nach dem Motto:" Wie die witt ich mache mir die Welt wie sie mir gefällt."
So ist kein wissenschaftlicher Fortschritt möglich und deine Sichtweise ist veraltet. Die Definitionen von Freiheit sind sogar in Wikipedia klar definiert
du kannst dich natürlich hinstellen und eine neue Definition vorschlagen, bringt aber nix weil deine Definitionen widersprüchlich sind.
Menschen können sich verändern sieht man daran dass es Kommunisten und Anarchisten gibt. Die Masse jedoch wurde durch dieses System korrumpiert.
Erkläre mir nochmal wie Kapitalismus Freiheit sein soll? Selbst der Typ an der Spitze der Produktion ist nicht frei weil er ständig seine Maschine vergrößern muss.
Kapitalismus führt in den Faschismus dies zeigt die Geschichte von Deutschland nach 1933.
Ich will in deinem scheiss System nicht leben weil ich es satt habe gegen andere Menschen zu kämpfen die ich nicht mal kennen lernen darf.
Und Kapitalismus ist Konkurrenz, ist Kampf und der Gegensatz zu Solidarität. Schuld sind die Egoisten und die Asis und nicht das unschuldige Kind
was nichtmal weiß durch welche Mechanismen es kontrolliert wird.

2. Dummes Geschwätz, vor 100 Jahren bis jetzt gab es einen enormen technischen Fortschritt was sich noch ins Extreme ziehen wird.
Ein Handel ist auch ohne Geld möglich z. B mit Gutscheinen.
Der Witz an der Sache ist dass du deine Denkweise auf die Umgebung überträgst was wieder deine Denkweise bestätigt,
du lebst in einem Kreislauf den du wahrscheinlich nicht mal selbst geschaffen hast, Fakt ist dass du damit unvorstellbares Leid erzeugst.

Konkurrenz tötet jeden Tag. Solidarität hat nicht einen einzigen getötet.
 
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Es gibt mehr als genug Menschen, die sich eben nicht an die Regeln halten, im Verkehr. Raserei, Trunkenheit am Steuer, Nehmen der Vorfahrt, Überfahren roter Ampeln... sind jetzt nicht gerade ungefährliche Verstöße, die wir täglich vielfach in Deutschland erleben. Dafür braucht es klar eine mit Autorität und somit Macht ausgestattete Ordnungseinheit. Auch sind die Regeln zum Schutz der Fahrer selbst, damit du z.B. nicht mit 120 die enge Kurve nimmst und dich um einen Baum wickelst.
Regeln sind letztlich Gesetze, du warst doch der Meinung, dass man in der Anarchie ohne Gesetze auskommt. Hier gibst du offen zu, dass dem nicht so ist.

Lernen Wollen kann nicht unbedingt eine relevante Option sein. Um in einer modernen Gesellschaft zurecht kommen zu können und vor allem sinnhafte Entscheidungen im demokratischen Rahmen treffen zu können, ist eine ganze Reihe an Fähigkeiten unerlässlich. Bei Lesen und Schreiben brauchen wir uns beispielsweise wohl kaum zu unterhalten, aber nimm doch mal Statistik. Wir begründen heute, besonders in der aktuellen Pandemie, sehr viele Entscheidungen auf der Basis statistischer Erhebung, Auswertung und Interpretation. Damit der Bürger in der Lage ist, die Validität dieser Entscheidungen zu beurteilen und damit seine Wahlentscheidung informiert zu treffen, ist eine ordentliche statistische Methodenkompetenz unerlässlich, da gibt es keinen Weg drum herum. Und diese Liste lässt sich sehr deutlich erweitern.

Und welche demokratischen Schulen sind das bitte?

So ein Werbeplakatspruch ist nutzlos.
Worin liegt in deinem System für die Leistungselite der Sinn, ihre gesellschaftlich entscheidende Leistung auf den Rest zu verteilen? In einem kapitalistischen System lässt leben diese deutlich besser.
Falsch, in einer Gesellschaft die davon ausgeht dass der Mensch schlecht ist muss man ein Individuum identifizieren und kontrollieren.
Erkläre mir mal bitte warum ich einen Ausweis tragen muss wenn ich niemanden etwas tue und nur meine Ruhe will?

Ich habe nicht gesagt dass Anarchie ohne Gesetze auskommt, es gibt Gesetze in der Anarchie aber die werden von den Menschen selbst getroffen und nicht von einer kleinen Elite
in einem autoritären Staat. Menschen brauchen den Staat nicht aber der Staat braucht die Menschen.

Eine Schule ist im Kapitalismus ein Fließband auf dem Roboter produziert werden die Aufgaben in der Wirtschaft übernehmen sollen mehr nicht.

Google ist dein Freund. Demokratische Schule – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Demokratische_Schule

In Deutschland gibt es schon mehrere Dutzend dieser Schularten und das beweist, dass es auch anders funktionieren könnte wenn man will.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Die Vergangenheit hat eben gezeigt dass eine Koexistenz von Linken und Kapitalisten nicht funktioniert.
Deine "Marktwirtschaft" ist simpel gesagt aggressiv und asozial mehr nicht. Und sobald etwas wachsen würde
was dieses System bedrohen könnte wäre Aggression und Vernichtungsprozesse die Folge,
dass wurde durch die Geschichte bestätigt und man sieht es jeden Tag von wem die Gewalt kommt, von rechts.

1. Wenn du Macht konsequent zu ende denkst ist sie das zentrale Element des Faschismus. Die gesellschaftlichen Prozesse
werden durch individuelles Machtstreben in Richtung Faschismus navigiert auch das ist ein Fakt, war aber klar dass du das ignorierst.
Dass die Frankfurter Schule keine Rolle spielt ist dermaßen lächerlich, offensichtlich operierst du damit dass ich nicht bescheid weiß.
Die Psychoanalyse hat überlebt, warum? Weil sie funktioniert ganz einfach. Bis heute werden auch Tiefenpsychologische und analytische Psychologische Theorien
von Ärzten und Psychologen betrieben um psychisch kranken Menschen zu helfen, ein weiterer Beleg dass diese Theorien eben doch hieb und stichfest sind.
Es ist klar dass wenn man Menschen analysiert die im Kapitalismus aufgewachsen sind logisch auch kapitalistisches Verhalten zeigen.

Macht bedeutet die Fähigkeit Druck auf andere Menschen auszuüben und warum sollte man das wollen? Weil man Angst vor Kontrollverlust hat.

3. Ja wunderbar du siehst es anders nach dem Motto:" Wie die witt ich mache mir die Welt wie sie mir gefällt."
So ist kein wissenschaftlicher Fortschritt möglich und deine Sichtweise ist veraltet. Die Definitionen von Freiheit sind sogar in Wikipedia klar definiert
du kannst dich natürlich hinstellen und eine neue Definition vorschlagen, bringt aber nix weil deine Definitionen widersprüchlich sind.
Menschen können sich verändern sieht man daran dass es Kommunisten und Anarchisten gibt. Die Masse jedoch wurde durch dieses System korrumpiert.
Erkläre mir nochmal wie Kapitalismus Freiheit sein soll? Selbst der Typ an der Spitze der Produktion ist nicht frei weil er ständig seine Maschine vergrößern muss.
Kapitalismus führt in den Faschismus dies zeigt die Geschichte von Deutschland nach 1933.
Ich will in deinem scheiss System nicht leben weil ich es satt habe gegen andere Menschen zu kämpfen die ich nicht mal kennen lernen darf.
Und Kapitalismus ist Konkurrenz, ist Kampf und der Gegensatz zu Solidarität. Schuld sind die Egoisten und die Asis und nicht das unschuldige Kind
was nichtmal weiß durch welche Mechanismen es kontrolliert wird.

2. Dummes Geschwätz, vor 100 Jahren bis jetzt gab es einen enormen technischen Fortschritt was sich noch ins Extreme ziehen wird.
Ein Handel ist auch ohne Geld möglich z. B mit Gutscheinen.
Der Witz an der Sache ist dass du deine Denkweise auf die Umgebung überträgst was wieder deine Denkweise bestätigt,
du lebst in einem Kreislauf den du wahrscheinlich nicht mal selbst geschaffen hast, Fakt ist dass du damit unvorstellbares Leid erzeugst.

Konkurrenz tötet jeden Tag. Solidarität hat nicht einen einzigen getötet.
Wie kommst du darauf?
Genossenschaften haben wir in Deutschland, rechtlich gesichert und verbrieft. In Spanien gibt es große Konzerne, die als Genossenschaft funktionieren und es steht jedem Betrieb frei sich als Kommune zu organisieren. Ob das auf breiter Fläche gewünscht ist, ist eine andere Frage.

1) Das Streben nach Macht kann natürlich in Extreme ausarten, aber das ist bei jedem menschlichen Verhalten so, siehe Sexualität oder Nahrungsmittelkonsum. Deswegen haben wir Gesetze und gesellschaftliche Ordnung, damit diese Extreme eingehegt werden können, sollten sie Auftreten. Das ändert aber nichts daran, dass ein Streben nach Macht ein sehr wirkungsvoller Motivator für Menschen sein kann und Antrieb ist sehr wichtig für eine gesunde menschliche Psyche. Dementsprechend ist eben auch das Streben nach Macht nicht grundsätzlich krankhaft.

Nein, das ist einfach eine Tatsache. Die Methodik der Frankfurter Schule hat sich in der modernen Psychologie nicht durchgesetzt, wir haben uns abgewandt von großen, allumfassenden Erklärungsmodellen wie sie Freud versuchte und sind dazu übergegangen die einzelnen Elemente der Psyche zu betrachten und sie vor allem naturwissenschaftlich, also in der menschlichen Physiologie zu fundieren. Modelle wie die Freuds oder auch der Frankfurter Schule bieten keine prüfbaren Hypothesen, haben keine Verankerung im Gehirn selbst und sind allgemein einfach einer Zeit entsprungen, in der man noch der Meinung war, dass diese Vereinigung nicht möglich sei. Heute ist das anders, wir haben festgestellt, dass diese extrem subjektiven und meist sehr politisch motivierten umfassenden Theorien nicht funktionieren. Daher arbeiten wir viel modularer und dementsprechend auch fundierter.
Die Psychoanalyse als Methode der Therapie macht heute nicht mal 10% des Marktes aus und wird übrigens sozialrechtlich nicht anerkannt und daher im Regelfall nicht von den Kassen übernommen, eben weil sie zu lange zu teuer und ineffektiv ist. Tiefenpsychologische Ansätze sind von der Psychoanalyse heute sehr weit entfernt und methodisch klar der modernen Psychologie zuzuordnen. Außerdem arbeiten Therapeuten mit Mischansätzen, spezifisch nach Störungsbild. So werden affektive Störungen eher verhaltenstherapeutisch, Persönlichkeitsstörungen tiefenpsychologisch behandelt. Die Ausbildungen setzen Schwerpunkte, haben aber immer auch die Verfahren der anderen mit dabei.

Das ist keine logische Begründung, sondern hochgradig subjektiv. Genauso könnte man argumentieren, dass man Macht zur Verbesserung der Situation Dritter einsetzen will oder vielleicht um den Klimawandel aufzuhalten. Streben nach Macht ist ein Antrieb, der je nach Individuum sehr unterschiedlich ausfällt, so eine Allgemeinaussage passt vielleicht in die Frankfurter Schule, aber nicht in die Wissenschaft.

2) Du willst ernsthaft etwas so komplexes wie den Freiheitsbegriff mit einer ein-Satz Wikipedia Definition abhandeln? Wir haben tausende Bücher die sich mit dem Begriff beschäftigen und je nachdem ob du Wirtschaft, Gesellschaft, Individuum, Staat als ganzes... betrachtest, verändert sich dieser Begriff.
- Mein Verständnis ist wo genau widersprüchlich?
Freiheit als Abwehrrechte zu verstehen ist ziemlich stringend und vor allem auf klassischer libertärer Denkweise begründet.
- Inwiefern ist es ein Zeichen dafür, dass Leute sich verändern können, nur weil sie eine bestimmte Ideologie vertreten?
Die Freiheit im Kapitalismus begründet sich in der Freiheit nach der eigenen Erfüllung Streben zu können, was für mich der essentielle Teil von Freiheit ist. Ich kann Unternehmen gründen, meine Ideen an den Markt bringen und das Risiko auf mich nehmen oder eben in einem risikoarmen Beschäftigungsverhältnis leben, das steht mir offen, das ist Freiheit.
- Und eine ganze Reihe kapitalistischer Staaten haben gegen das faschistische Deutschland gekämpft, was soll das für ein Argument sein?

Diese pathetischen Leidenssprüche interessieren mich nicht, weil sie argumentativ wertlos sind. Wenn du so nicht Leben willst, gürnde eine Kommune und steig aus. Solange ich das nicht finanzieren muss, ist mir das egal.

3) Nun, dieser enorme technische Fortschritt hatte vor allem seine Triebfeder im Konkurrenzdruck, siehe die deutlich sichereren Autos, die im Sinne der Erarbeitung eines Wettbewerbvorteils entwickelt wurden. Aber selbst mit 100 Jahren Fortschritt bauen wir keinen Kaffee in Deutschland an und schürfen keine seltenen Erden in der Lüneburger Heide, um Handel kommst du letztlich nicht herum
Geld ist faktisch ein Gutschein, das ist jetzt nicht dein Ernst oder? Geld ist ein Versprechen für einen Gegenwert, dass du bei Vorlegen des Geldes einen Gegenwert dafür bekommst. Früher war das mal ein Gutschein für Edelmetalle, heute ist es etwas komplizierter aber essentiell noch immer ein Gutschein.
Klar, ich verursache unsagbares Leid. Ich habe zwar jede Menge Arbeitsplätze geschaffen von denen meine Mitarbeiter ihre Familien ernähren konnten und in 2. Generation noch immer können und jede Menge Gesundheitsdienstleistungen zur Verfügung gestellt, Consulting entwickelt..., aber klar. Du erwartest nicht, dass ich so eine unbegründete Behauptung ernst nehme oder?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Falsch, in einer Gesellschaft die davon ausgeht dass der Mensch schlecht ist muss man ein Individuum identifizieren und kontrollieren.
Erkläre mir mal bitte warum ich einen Ausweis tragen muss wenn ich niemanden etwas tue und nur meine Ruhe will?

Ich habe nicht gesagt dass Anarchie ohne Gesetze auskommt, es gibt Gesetze in der Anarchie aber die werden von den Menschen selbst getroffen und nicht von einer kleinen Elite
in einem autoritären Staat. Menschen brauchen den Staat nicht aber der Staat braucht die Menschen.

Eine Schule ist im Kapitalismus ein Fließband auf dem Roboter produziert werden die Aufgaben in der Wirtschaft übernehmen sollen mehr nicht.

Google ist dein Freund. Demokratische Schule – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Demokratische_Schule

In Deutschland gibt es schon mehrere Dutzend dieser Schularten und das beweist, dass es auch anders funktionieren könnte wenn man will.
Erstmal ist die Behauptung, du habest nichts böses vor, in sich kein Grund dieser Aussage zu vertrauen. Straftaten werden im sechsstelligen Bereich in Deutschland verübt, kaum einer der Täter rennt rum und gibt kund, dass er solche Taten verübt.
Da gibt es aber auch eine Menge Gründe: Du könntest Zeuge eines Unfalls sein oder versehentlich einen solchen verursachen, bei einer größeren Anschaffung und Zahlung mit Kreditkarte kann ein solcher von Nöten sein.... Das Individuum identifizieren zu können ist schlicht unerlässlich

Du schriebst, es wäre eine Gesellschaft ohne Zwang, was aber eben auch eine ohne Gesetze ist.
Natürlich brauchen Menschen den Staat. Du zum Beispiel für die von mir finanzierten Transferleistungen, aber auch sonst sind Staatsaufgaben unersetzbar.

Solche Plakatsprüche sind bedeutungslos, du hast noch immer nichts inhaltliches gegen meinen Einwand der unerlässlichen Notwendigkeit, eine Reihe an Kompetenzen zu vermitteln, gebracht.

23 Schulen in Deutschland ist nicht gerade ein Erfolgskonzept und für jemanden, der behauptet gegen Klassismus zu sein, hast du dir aber ein sehr klassistisches Projekt rausgesucht.... Deine eigene Quelle identifiziert die Schüler ja als primär aus mittelständischen Akademikerfamilien stammend.
Und genau darin liegt ja der Vorteil eines ordentlichen marktwirtschaftlichen Staates, du hast die Wahlfreiheit. Wenn dir diese Schulform gefällt, schicke deine Kinder dahin, wenn nicht hast du Schloss Salem, Kirchenschulen, Montesori.... Ein schönes Beispiel für die Überlegenheit einer freiheitlichen Marktwirtschaft, denn genau dieses Grundkonzept ermöglicht auch wieder die Konkurrenz der Schulsysteme und damit für dich Wahlfreiheit.
 
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Geschlecht
Wie kommst du darauf?
Genossenschaften haben wir in Deutschland, rechtlich gesichert und verbrieft. In Spanien gibt es große Konzerne, die als Genossenschaft funktionieren und es steht jedem Betrieb frei sich als Kommune zu organisieren. Ob das auf breiter Fläche gewünscht ist, ist eine andere Frage.

1) Das Streben nach Macht kann natürlich in Extreme ausarten, aber das ist bei jedem menschlichen Verhalten so, siehe Sexualität oder Nahrungsmittelkonsum. Deswegen haben wir Gesetze und gesellschaftliche Ordnung, damit diese Extreme eingehegt werden können, sollten sie Auftreten. Das ändert aber nichts daran, dass ein Streben nach Macht ein sehr wirkungsvoller Motivator für Menschen sein kann und Antrieb ist sehr wichtig für eine gesunde menschliche Psyche. Dementsprechend ist eben auch das Streben nach Macht nicht grundsätzlich krankhaft.

Nein, das ist einfach eine Tatsache. Die Methodik der Frankfurter Schule hat sich in der modernen Psychologie nicht durchgesetzt, wir haben uns abgewandt von großen, allumfassenden Erklärungsmodellen wie sie Freud versuchte und sind dazu übergegangen die einzelnen Elemente der Psyche zu betrachten und sie vor allem naturwissenschaftlich, also in der menschlichen Physiologie zu fundieren. Modelle wie die Freuds oder auch der Frankfurter Schule bieten keine prüfbaren Hypothesen, haben keine Verankerung im Gehirn selbst und sind allgemein einfach einer Zeit entsprungen, in der man noch der Meinung war, dass diese Vereinigung nicht möglich sei. Heute ist das anders, wir haben festgestellt, dass diese extrem subjektiven und meist sehr politisch motivierten umfassenden Theorien nicht funktionieren. Daher arbeiten wir viel modularer und dementsprechend auch fundierter.
Die Psychoanalyse als Methode der Therapie macht heute nicht mal 10% des Marktes aus und wird übrigens sozialrechtlich nicht anerkannt und daher im Regelfall nicht von den Kassen übernommen, eben weil sie zu lange zu teuer und ineffektiv ist. Tiefenpsychologische Ansätze sind von der Psychoanalyse heute sehr weit entfernt und methodisch klar der modernen Psychologie zuzuordnen. Außerdem arbeiten Therapeuten mit Mischansätzen, spezifisch nach Störungsbild. So werden affektive Störungen eher verhaltenstherapeutisch, Persönlichkeitsstörungen tiefenpsychologisch behandelt. Die Ausbildungen setzen Schwerpunkte, haben aber immer auch die Verfahren der anderen mit dabei.

Das ist keine logische Begründung, sondern hochgradig subjektiv. Genauso könnte man argumentieren, dass man Macht zur Verbesserung der Situation Dritter einsetzen will oder vielleicht um den Klimawandel aufzuhalten. Streben nach Macht ist ein Antrieb, der je nach Individuum sehr unterschiedlich ausfällt, so eine Allgemeinaussage passt vielleicht in die Frankfurter Schule, aber nicht in die Wissenschaft.

2) Du willst ernsthaft etwas so komplexes wie den Freiheitsbegriff mit einer ein-Satz Wikipedia Definition abhandeln? Wir haben tausende Bücher die sich mit dem Begriff beschäftigen und je nachdem ob du Wirtschaft, Gesellschaft, Individuum, Staat als ganzes... betrachtest, verändert sich dieser Begriff.
- Mein Verständnis ist wo genau widersprüchlich?
Freiheit als Abwehrrechte zu verstehen ist ziemlich stringend und vor allem auf klassischer libertärer Denkweise begründet.
- Inwiefern ist es ein Zeichen dafür, dass Leute sich verändern können, nur weil sie eine bestimmte Ideologie vertreten?
Die Freiheit im Kapitalismus begründet sich in der Freiheit nach der eigenen Erfüllung Streben zu können, was für mich der essentielle Teil von Freiheit ist. Ich kann Unternehmen gründen, meine Ideen an den Markt bringen und das Risiko auf mich nehmen oder eben in einem risikoarmen Beschäftigungsverhältnis leben, das steht mir offen, das ist Freiheit.
- Und eine ganze Reihe kapitalistischer Staaten haben gegen das faschistische Deutschland gekämpft, was soll das für ein Argument sein?

Diese pathetischen Leidenssprüche interessieren mich nicht, weil sie argumentativ wertlos sind. Wenn du so nicht Leben willst, gürnde eine Kommune und steig aus. Solange ich das nicht finanzieren muss, ist mir das egal.

3) Nun, dieser enorme technische Fortschritt hatte vor allem seine Triebfeder im Konkurrenzdruck, siehe die deutlich sichereren Autos, die im Sinne der Erarbeitung eines Wettbewerbvorteils entwickelt wurden. Aber selbst mit 100 Jahren Fortschritt bauen wir keinen Kaffee in Deutschland an und schürfen keine seltenen Erden in der Lüneburger Heide, um Handel kommst du letztlich nicht herum
Geld ist faktisch ein Gutschein, das ist jetzt nicht dein Ernst oder? Geld ist ein Versprechen für einen Gegenwert, dass du bei Vorlegen des Geldes einen Gegenwert dafür bekommst. Früher war das mal ein Gutschein für Edelmetalle, heute ist es etwas komplizierter aber essentiell noch immer ein Gutschein.
Klar, ich verursache unsagbares Leid. Ich habe zwar jede Menge Arbeitsplätze geschaffen von denen meine Mitarbeiter ihre Familien ernähren konnten und in 2. Generation noch immer können und jede Menge Gesundheitsdienstleistungen zur Verfügung gestellt, Consulting entwickelt..., aber klar. Du erwartest nicht, dass ich so eine unbegründete Behauptung ernst nehme oder?
Willst du mir ernsthaft erzählen der Staat würde es dulden wenn sich eine anarchistische Kommune gründen würde?
Hältst du mich für so naiv?
Das Streben nach Macht kann nicht ins Extreme ausufern es IST ein Extrem, gefördert durch die wirtschaftliche Basis dieses Systems.
Und Extreme erzeugen krankhafte Veränderung im Menschen sowie Umwelt, das zu verteidigen grenzt schon an Kriminalität.
Du vermengst hier natürliche Antriebe mit krankhaften Antrieben und glaubst ich merke das nicht.

Die Frankfurter Schule hat bis heute Wissenschaftler die ihre Theorien bewahren und weiterentwickeln, es war klar, dass
du rein parteiisch argumentierst und einfach Quatsch erzählst, dieses Gedankengut ist Geschichte sowie Gegenwart und es gibt bis heute Menschen die sich damit beschäftigen
darüber nachdenken und darüber diskutieren.

Die Tiefenpsychologie oder analytische Psychologie ist eine Weiterentwicklung der Psychoanalytischen Theorie und ich weiß dass sie sogar vom Staat anerkannt ist
und Krankenkassen diese Therapien bezahlen, was du erzählst stimmt einfach nicht. Und dass diese Theorien inneffizient wären oder "zu teuer" wären
ist ebenfalls Bullshit vielmehr sind sie klassischen Methoden wie der Verhaltenstherapie überlegen weil sie die Ursachen greifen und nicht nur Symptome behandeln.
Merkst du eigentlich dass du dir permanent widersprichst?
So behauptest du auf der einen Seite dass Psychoanalyse nur 10% des Marktes ausmacht (was nicht stimmt) gleichzeitig behauptest du dass bei der Ausbildung zum
Psychotherapeuten beide Seiten gelehrt werden, wie soll das denn gehen bei 10%?

Dass die Frankfurter Schule "nicht wissenschaftlich" sei kommt immer von Subjekten die gesellschaftliche Veränderungen nicht wollen und jede Form von Kritik im Keim ersticken wollen.

2. Freiheit ist dauerhafte Wahlmöglichkeit, Schluss Ende. Dafür braucht man keine Bibliothek, nur für Schöngeister höchstens.
Deine Definition ist widersprüchlich weil dein System widersprüchlich ist, du behauptest jeder ist im Kapitalismus frei, kann selbst aus eigener Kraft etwas schaffen,
die Realität ist aber dass die Brutalen und Rücksichtslosen sich durchsetzen und wenn man sich dagegen wehrt wird man als "Extremist" bezeichnet der die "freiheitliche-demokratische-Grundordnung abschaffen will". Ich finde das GG gut aber es steht im Widerspruch zu unserem Wirtschaftssystem.
Du bist kein Libertärer sondern ein Liberaler. Wieso stellst du mir eigentlich unentwegt Fragen? Denk doch mal selbst nach.

Der Kapitalismus hat den Faschismus erst bekämpft als er ihn nicht mehr kontrollieren konnte.
Dein ganzes Weltbild basiert auf deinem Ego:" Ich, Ich, Ich." Du redest von deiner Willkür aber nicht von Freiheit.

3. Es tut mir leid dass du den Unterschied zwischen Gutscheinen und Geld nicht verstehst da solltest du dich mal mit dem spanischen Bürgerkrieg beschäftigen.
Und es ist klar, dass wenn du Kapitalist bist Leid erzeugst das ist in diesem System begründet.
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Erstmal ist die Behauptung, du habest nichts böses vor, in sich kein Grund dieser Aussage zu vertrauen. Straftaten werden im sechsstelligen Bereich in Deutschland verübt, kaum einer der Täter rennt rum und gibt kund, dass er solche Taten verübt.
Da gibt es aber auch eine Menge Gründe: Du könntest Zeuge eines Unfalls sein oder versehentlich einen solchen verursachen, bei einer größeren Anschaffung und Zahlung mit Kreditkarte kann ein solcher von Nöten sein.... Das Individuum identifizieren zu können ist schlicht unerlässlich

Du schriebst, es wäre eine Gesellschaft ohne Zwang, was aber eben auch eine ohne Gesetze ist.
Natürlich brauchen Menschen den Staat. Du zum Beispiel für die von mir finanzierten Transferleistungen, aber auch sonst sind Staatsaufgaben unersetzbar.

Solche Plakatsprüche sind bedeutungslos, du hast noch immer nichts inhaltliches gegen meinen Einwand der unerlässlichen Notwendigkeit, eine Reihe an Kompetenzen zu vermitteln, gebracht.

23 Schulen in Deutschland ist nicht gerade ein Erfolgskonzept und für jemanden, der behauptet gegen Klassismus zu sein, hast du dir aber ein sehr klassistisches Projekt rausgesucht.... Deine eigene Quelle identifiziert die Schüler ja als primär aus mittelständischen Akademikerfamilien stammend.
Und genau darin liegt ja der Vorteil eines ordentlichen marktwirtschaftlichen Staates, du hast die Wahlfreiheit. Wenn dir diese Schulform gefällt, schicke deine Kinder dahin, wenn nicht hast du Schloss Salem, Kirchenschulen, Montesori.... Ein schönes Beispiel für die Überlegenheit einer freiheitlichen Marktwirtschaft, denn genau dieses Grundkonzept ermöglicht auch wieder die Konkurrenz der Schulsysteme und damit für dich Wahlfreiheit.
Mit anderen Worten, weil andere Menschen schlecht sind muss jeder kontrolliert werden, sag es doch einfach.
Damit gibst du zu dass dies keine Freiheit ist
Ich weiß nicht wie du darauf kommst dass ich vom Staat leben würde aber ich fasse das als Beleidigung und Stigmatisierung auf.
DU brauchst den Staat weil du einen Nutzen aus ihm ziehst.
Ich habe ehrlich gesagt keine Lust mehr mit dir weiter zu diskutieren weil du in deinem Weltbild gefangen bist und nicht sachlich und neutral diskutieren kannst
sieht man an dem Vorwurf der Sozialleistungsbezüge oder dass demokratische Schulen kein Erfolgskonzept wären obwohl eine allein schon das Gegenteil beweist.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Willst du mir ernsthaft erzählen der Staat würde es dulden wenn sich eine anarchistische Kommune gründen würde?
Hältst du mich für so naiv?
Das Streben nach Macht kann nicht ins Extreme ausufern es IST ein Extrem, gefördert durch die wirtschaftliche Basis dieses Systems.
Und Extreme erzeugen krankhafte Veränderung im Menschen sowie Umwelt, das zu verteidigen grenzt schon an Kriminalität.
Du vermengst hier natürliche Antriebe mit krankhaften Antrieben und glaubst ich merke das nicht.

Die Frankfurter Schule hat bis heute Wissenschaftler die ihre Theorien bewahren und weiterentwickeln, es war klar, dass
du rein parteiisch argumentierst und einfach Quatsch erzählst, dieses Gedankengut ist Geschichte sowie Gegenwart und es gibt bis heute Menschen die sich damit beschäftigen
darüber nachdenken und darüber diskutieren.

Die Tiefenpsychologie oder analytische Psychologie ist eine Weiterentwicklung der Psychoanalytischen Theorie und ich weiß dass sie sogar vom Staat anerkannt ist
und Krankenkassen diese Therapien bezahlen, was du erzählst stimmt einfach nicht. Und dass diese Theorien inneffizient wären oder "zu teuer" wären
ist ebenfalls Bullshit vielmehr sind sie klassischen Methoden wie der Verhaltenstherapie überlegen weil sie die Ursachen greifen und nicht nur Symptome behandeln.
Merkst du eigentlich dass du dir permanent widersprichst?
So behauptest du auf der einen Seite dass Psychoanalyse nur 10% des Marktes ausmacht (was nicht stimmt) gleichzeitig behauptest du dass bei der Ausbildung zum
Psychotherapeuten beide Seiten gelehrt werden, wie soll das denn gehen bei 10%?

Dass die Frankfurter Schule "nicht wissenschaftlich" sei kommt immer von Subjekten die gesellschaftliche Veränderungen nicht wollen und jede Form von Kritik im Keim ersticken wollen.

2. Freiheit ist dauerhafte Wahlmöglichkeit, Schluss Ende. Dafür braucht man keine Bibliothek, nur für Schöngeister höchstens.
Deine Definition ist widersprüchlich weil dein System widersprüchlich ist, du behauptest jeder ist im Kapitalismus frei, kann selbst aus eigener Kraft etwas schaffen,
die Realität ist aber dass die Brutalen und Rücksichtslosen sich durchsetzen und wenn man sich dagegen wehrt wird man als "Extremist" bezeichnet der die "freiheitliche-demokratische-Grundordnung abschaffen will". Ich finde das GG gut aber es steht im Widerspruch zu unserem Wirtschaftssystem.
Du bist kein Libertärer sondern ein Liberaler. Wieso stellst du mir eigentlich unentwegt Fragen? Denk doch mal selbst nach.

Der Kapitalismus hat den Faschismus erst bekämpft als er ihn nicht mehr kontrollieren konnte.
Dein ganzes Weltbild basiert auf deinem Ego:" Ich, Ich, Ich." Du redest von deiner Willkür aber nicht von Freiheit.

3. Es tut mir leid dass du den Unterschied zwischen Gutscheinen und Geld nicht verstehst da solltest du dich mal mit dem spanischen Bürgerkrieg beschäftigen.
Und es ist klar, dass wenn du Kapitalist bist Leid erzeugst das ist in diesem System begründet.
Klar, es gibt Aussteiger und besitzlose Kommunen in Deutschland, beispielsweise bei Kassel, die Kommune Niederkaufungen (https://www.kommune-niederkaufungen.de). Das stört ja auch keinen solange sie Dritten nichts abnehmen oder diese sie finanzieren müssen, mach was du willst.
Das Streben nach Macht innerhalb einer Gemeinschaft, ist ein natürlicher Antrieb für Individuen, so wie Rangordnungen in den Herden der Säugetiere. Da dieses Streben kulturunabhängig, zeitbeständig und sogar über vergleichbare Spezies hinaus nahezu universell ist, ist das auch völlig zweifelsfrei bewiesen. Macht kann ja auch durchaus positiv und produktiv sein, siehe Personen wie Elon Musk oder zu gewissen Teilen Bill Gates.

Ich bin nunmal klarer Naturwissenschaftler und da ist die Frankfurter Schule methodisch und inhaltlich ohne größere Bedeutung. Die mag in den soft-sciences noch bedeutsam sein, aber das spielt keine wirkliche Rolle.

Analytische Psychologie und analytische Psychotherapie sind zwei unterschiedliche Stiefel. Tiefenpsychologische Therapie und analytische Psychotherapie wird von den Kassen übernommen Psychoanalyse grundsätzlich nicht. Die Verteilung und den sozialrechtlichen Ausschluss der Psychoanalyse kannst du hier erkennen: https://www.dag-shg.de/data/Dokumentationen/2015/DAGSHG-Jahrestagung-15-Plenarvortrag-Richter.pdf
Analytische Psychotherapie spielt kaum eine Rolle...
Und gerade die Psychoanalyse ist wegen Behandlungslänge und Sitzungszahl (in der Regel um die 300 Stunden) im Vergleich zu den heutigen Standardverfahren (35-40 Stunden) extrem teuer und hat keine wirkliche Wirkung. Berühmterweise hat Freud nie auch nur einen seiner Patienten geheilt.
Psychoanalyse wird nicht gelehrt, wir unterrichten Methoden der Verhaltenstherapie, tiefenpsychologisch fundierter Verfahren und systemische Ansätze.

2) Wahlmöglichkeiten gehen aber auch eben immer mit der Übernahme ihrer Kosten/Konsequenzen einher. Willst du also meinetwegen die Freiheit Reitsport als Hobby zu betreiben, bitte. Solange du die dafür notwendigen Mittel selbst erarbeitest, mach was du willst.
Dass jeder es schaffen kann, bedeutet ja nicht, dass jeder es schaffen wird. Die Freiheit liegt nunmal darin, dass dir der Versuch offen steht.
Ich stelle dir Fragen, weil du hier der Meinung bist, nicht nur Gesellschaft, sondern auch Mensch fundamental ändern zu können. Da hast du mehr als nur Rede und Antwort zu stehen.

3) Essentiell nicht, die Gutscheine würden einfach die Währung, wie gesagt, Geld ist auch nur ein Versprechen und hat nur dann einen Wert, wenn dieses eingelöst wird. Eben wie das bei einem Gutschein ist.

Noch hast du nicht aufgezeigt, wie ich angeblich Leid verursache.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Mit anderen Worten, weil andere Menschen schlecht sind muss jeder kontrolliert werden, sag es doch einfach.
Damit gibst du zu dass dies keine Freiheit ist
Ich weiß nicht wie du darauf kommst dass ich vom Staat leben würde aber ich fasse das als Beleidigung und Stigmatisierung auf.
DU brauchst den Staat weil du einen Nutzen aus ihm ziehst.
Ich habe ehrlich gesagt keine Lust mehr mit dir weiter zu diskutieren weil du in deinem Weltbild gefangen bist und nicht sachlich und neutral diskutieren kannst
sieht man an dem Vorwurf der Sozialleistungsbezüge oder dass demokratische Schulen kein Erfolgskonzept wären obwohl eine allein schon das Gegenteil beweist.
Wieso ist die Tatsache, dass es schlechte Menschen und Verbrecher gibt ein Beweis, dass es keine Freiheit geben soll?
Die Identifizierbarkeit des Individuums ist keine Einschränkung der Freiheit, sie ist eine notwendige Voraussetzung.

Fass das auf wie du willst, ist mir herzlich egal.
Jeder zieht aus dem Staat seinen Nutzen, du lebst zum Beispiel von meinen Steuern, deren Einzug der Staat garantiert.

Wenn du den Schneid nicht hast, bitte. Aber dass ich meine Position verteidigen kann, ist natürlich peinlich für dich, verständlich.
Nun 23 Schulen auf über 32.000 allgemeinbildende Schulen in Deutschland ist auch kein Erfolgskonzept. Weniger als 1 Promille ist nichts. Aber wie gesagt, daran dass sie existieren können, sieht man doch wie frei eine Marktwirtschaft ist.
 

Lono

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Mit anderen Worten, weil andere Menschen schlecht sind muss jeder kontrolliert werden, sag es doch einfach.
Damit gibst du zu dass dies keine Freiheit ist
das Prinzip
"Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!"
kennen wir doch von den Kommunisten, sobald sie die Macht dazu haben!

Das war in der Sowjetunion so, in der DDR und allen "sozialistischen" Ländern und gilt heute in Nordkorea, China, ...
Ganz besonders werden in China die Bürger mit allen verfügbaren Mitteln überwacht, mit den höchstentwickelten technischen Möglichkeiten ständig kontrolliert und für ihr Verhalten sanktioniert!

Kommunisten bringen niemals "Freiheit", nur Überwachung und Kontrolle bis ins Privatleben hinein..

Hier ein Werbemittel von Kommunisten:

(wobei die "Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands" wohl nie in die Lage kommen wird. ihr Prinzip umzusetzen)
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Es war doch schlimm, als "das Volk" sich das Vertrauen einer kommunistischen Regierung verscherzt hatte,
da müssten gleich Panzer dem Volk klar machten, dass Kommunisten sowas nicht zulassen.

In Bertold Brechts Nachlass hat man gefunden, wie er es ironisiert hat:

Nach dem Aufstand des 17. Juni
Ließ der Sekretär des Schriftstellerverbands
In der Stalinallee Flugblätter verteilen
Auf denen zu lesen war, daß das Volk
Das Vertrauen der Regierung verscherzt habe
Und es nur durch verdoppelte Arbeit
Zurückerobern könne. Wäre es da
Nicht doch einfacher, die Regierung
Löste das Volk auf und
Wählte ein anderes?

(zu Lebzeiten hat sich Brecht nicht getraut, die Kommunisten derart zu verspotten)

Wie 1953 waren es dann auch wieder Panzer der kommunistischen "Brüder", die 1956 die Ungarn und 1968 die Tschechen und Slowaken zwangen.
Und der "Mauerbau" war 1961 die endgültige moralische Bankrotterklärung der Kommunisten in Europa.


Wer den Kommunismus verstanden hat - wozu der Verstand eines unterdurchschnittlichen Hilfsschülers ausreicht - der bekämpft ihn wo es nur geht und setzt sich somit für die maximale Freiheit aller ein.
Genau!
Wer "den Kommunismus" verstanden hat, kann kein Kommunist mehr sein
und wer (noch) Kommunist ist, hat "den Kommunismus" nicht verstanden!

Das ist doch entsprechend auch bei anderen "-ismen",
z.B. beim Faschismus, dem "Bruder des Kommunismus":
Wer "den Faschismus" wirklich "verstanden" hat, kann niemals Faschist mehr sein, ... !
 

Uwe O.

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Was genau dasselbe ist und der einzig existenten linken Ideologie vollkommen entgegen steht.....es bleibt also bei der Richtigkeit meiner Aussage
Dann sprichst Du ein eigenes Deutsch, was der Verständlichkeit entgegen steht.
 

Mino

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Es war doch schlimm, als "das Volk" sich das Vertrauen einer kommunistischen Regierung verscherzt hatte,
da müssten gleich Panzer dem Volk klar machten, dass Kommunisten sowas nicht zulassen.

In Bertold Brechts Nachlass hat man gefunden, wie er es ironisiert hat:

Nach dem Aufstand des 17. Juni
Ließ der Sekretär des Schriftstellerverbands
In der Stalinallee Flugblätter verteilen
Auf denen zu lesen war, daß das Volk
Das Vertrauen der Regierung verscherzt habe
Und es nur durch verdoppelte Arbeit
Zurückerobern könne. Wäre es da
Nicht doch einfacher, die Regierung
Löste das Volk auf und
Wählte ein anderes?

(zu Lebzeiten hat sich Brecht nicht getraut, die Kommunisten derart zu verspotten)

Wie 1953 waren es dann auch wieder Panzer der kommunistischen "Brüder", die 1956 die Ungarn und 1968 die Tschechen und Slowaken zwangen.
Und der "Mauerbau" war 1961 die endgültige moralische Bankrotterklärung der Kommunisten in Europa.



Genau!
Wer "den Kommunismus" verstanden hat, kann kein Kommunist mehr sein
und wer (noch) Kommunist ist, hat "den Kommunismus" nicht verstanden!

Das ist doch entsprechend auch bei anderen "-ismen",
z.B. beim Faschismus, dem "Bruder des Kommunismus":
Wer "den Faschismus" wirklich "verstanden" hat, kann niemals Faschist mehr sein, ... !
Richtig muss es also heißen: "wer den Kommunismus verstanden hat, kann nicht Kommunist sein, oder glaubt einfach nur ihn verstanden zu haben und da das dann nicht der Fall ist outet er sich als unfassbar dämlich". Das entsprich allen Kommunisten hier im Forum. Und: "Wer ihn tatsächlich verstanden hat, ihn aber trotzdem umgesetzt sehen will, ist unfassbar bösartig, der Abschaum des Abschaums der Menschheit".
 
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Schwarze_Rose

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Klar, es gibt Aussteiger und besitzlose Kommunen in Deutschland, beispielsweise bei Kassel, die Kommune Niederkaufungen (https://www.kommune-niederkaufungen.de). Das stört ja auch keinen solange sie Dritten nichts abnehmen oder diese sie finanzieren müssen, mach was du willst.
Das Streben nach Macht innerhalb einer Gemeinschaft, ist ein natürlicher Antrieb für Individuen, so wie Rangordnungen in den Herden der Säugetiere. Da dieses Streben kulturunabhängig, zeitbeständig und sogar über vergleichbare Spezies hinaus nahezu universell ist, ist das auch völlig zweifelsfrei bewiesen. Macht kann ja auch durchaus positiv und produktiv sein, siehe Personen wie Elon Musk oder zu gewissen Teilen Bill Gates.

Ich bin nunmal klarer Naturwissenschaftler und da ist die Frankfurter Schule methodisch und inhaltlich ohne größere Bedeutung. Die mag in den soft-sciences noch bedeutsam sein, aber das spielt keine wirkliche Rolle.

Analytische Psychologie und analytische Psychotherapie sind zwei unterschiedliche Stiefel. Tiefenpsychologische Therapie und analytische Psychotherapie wird von den Kassen übernommen Psychoanalyse grundsätzlich nicht. Die Verteilung und den sozialrechtlichen Ausschluss der Psychoanalyse kannst du hier erkennen: https://www.dag-shg.de/data/Dokumentationen/2015/DAGSHG-Jahrestagung-15-Plenarvortrag-Richter.pdf
Analytische Psychotherapie spielt kaum eine Rolle...
Und gerade die Psychoanalyse ist wegen Behandlungslänge und Sitzungszahl (in der Regel um die 300 Stunden) im Vergleich zu den heutigen Standardverfahren (35-40 Stunden) extrem teuer und hat keine wirkliche Wirkung. Berühmterweise hat Freud nie auch nur einen seiner Patienten geheilt.
Psychoanalyse wird nicht gelehrt, wir unterrichten Methoden der Verhaltenstherapie, tiefenpsychologisch fundierter Verfahren und systemische Ansätze.

2) Wahlmöglichkeiten gehen aber auch eben immer mit der Übernahme ihrer Kosten/Konsequenzen einher. Willst du also meinetwegen die Freiheit Reitsport als Hobby zu betreiben, bitte. Solange du die dafür notwendigen Mittel selbst erarbeitest, mach was du willst.
Dass jeder es schaffen kann, bedeutet ja nicht, dass jeder es schaffen wird. Die Freiheit liegt nunmal darin, dass dir der Versuch offen steht.
Ich stelle dir Fragen, weil du hier der Meinung bist, nicht nur Gesellschaft, sondern auch Mensch fundamental ändern zu können. Da hast du mehr als nur Rede und Antwort zu stehen.

3) Essentiell nicht, die Gutscheine würden einfach die Währung, wie gesagt, Geld ist auch nur ein Versprechen und hat nur dann einen Wert, wenn dieses eingelöst wird. Eben wie das bei einem Gutschein ist.

Noch hast du nicht aufgezeigt, wie ich angeblich Leid verursache.
Dass es Aussteiger gibt bedeutet noch lange nicht dass funktionierende anarchistische Kommunen die den Staat in seiner Existenz in Frage stellen geduldet werden würden.
Wie erklärst du dir dann dass es Menschen gibt die nicht nach Macht streben, sind das keine Menschen?
Macht korrumpiert und absolute Macht korrumpiert absolut.
Naturwissenschaften und Sozialwissenschaften arbeiten beide empirisch und Sozialwissenschaften haben ihre Berechtigung,
du kritisierst die Frankfurter Schule doch nur weil sie eine Analyse vertritt die dir nicht passt.
Analytische Psychologie ist die Basis für analytische Psychotherapie und Psychoanalyse wird übernommen siehe hier:

Welche Formen von Psychotherapie werden von den Krankenkassen übernommen? – Werner Eberwein | https://werner-eberwein.de/welche-formen-von-psychotherapie-werden-von-den-krankenkassen-uebernommen/

Von den gesetzlichen Krankenkassen werden bei Einzel-Psychoanalysen die Kosten für 240 bis maximal 300 Sitzungen übernommen.

Wiedermal hast du gelogen, dass sich die Balken biegen.
Dass Freud keinen einzigen Patienten geheilt hat hätte ich gerne belegt und meines Wissens ist das Verhältnis Tiefenpsychologie und andere in diese Richtung
gehenden Formen zur Verhaltenstherapie 50/50.

2. Es kann nicht jeder schaffen weil das System ungerecht ist, siehe hier:
https://zarrak.org/wp-content/uploads/2018/12/Cartoon-Chancengleichheit.jpg

Ja, ich kann und ich werde diese Gesellschaft verändern und ich muss dir nicht Rede und Antwort stellen was glaubst du eigentlich wer du bist?
Alpha-Männchen Komplex?

3. Ein Gutschein kann man in Waren umtauschen Geld kann Arbeitszeit in Waren umtauschen, der Unterschied sollte klar sein.
Du verursachst Leid mit deiner" Meinung".
 
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Schwarze_Rose

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Wieso ist die Tatsache, dass es schlechte Menschen und Verbrecher gibt ein Beweis, dass es keine Freiheit geben soll?
Die Identifizierbarkeit des Individuums ist keine Einschränkung der Freiheit, sie ist eine notwendige Voraussetzung.

Fass das auf wie du willst, ist mir herzlich egal.
Jeder zieht aus dem Staat seinen Nutzen, du lebst zum Beispiel von meinen Steuern, deren Einzug der Staat garantiert.

Wenn du den Schneid nicht hast, bitte. Aber dass ich meine Position verteidigen kann, ist natürlich peinlich für dich, verständlich.
Nun 23 Schulen auf über 32.000 allgemeinbildende Schulen in Deutschland ist auch kein Erfolgskonzept. Weniger als 1 Promille ist nichts. Aber wie gesagt, daran dass sie existieren können, sieht man doch wie frei eine Marktwirtschaft ist.
Erkläre mir mal in eigenen Worten warum Menschen kontrolliert werden müssen wenn sie niemanden etwas tun.

Ich lebe nicht von deinen Steuern, kannst du noch so oft behaupten wie du willst.

Dass du verteidigen mit Lügen gleichsetzt war ja klar.
Die Wahrheit ist dass deine Freiheit alles zerstört was ihre Existenz in Frage stellt deswegen gibt es auch sowenige demokratische Schulen.
Aber gerade weil die funktionieren überleben die.
Du bist kein Wissenschaftler du bist einfach nur ein kleiner Affe.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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