Die Vergangenheit hat eben gezeigt dass eine Koexistenz von Linken und Kapitalisten nicht funktioniert.
Deine "Marktwirtschaft" ist simpel gesagt aggressiv und asozial mehr nicht. Und sobald etwas wachsen würde
was dieses System bedrohen könnte wäre Aggression und Vernichtungsprozesse die Folge,
dass wurde durch die Geschichte bestätigt und man sieht es jeden Tag von wem die Gewalt kommt, von rechts.
1. Wenn du Macht konsequent zu ende denkst ist sie das zentrale Element des Faschismus. Die gesellschaftlichen Prozesse
werden durch individuelles Machtstreben in Richtung Faschismus navigiert auch das ist ein Fakt, war aber klar dass du das ignorierst.
Dass die Frankfurter Schule keine Rolle spielt ist dermaßen lächerlich, offensichtlich operierst du damit dass ich nicht bescheid weiß.
Die Psychoanalyse hat überlebt, warum? Weil sie funktioniert ganz einfach. Bis heute werden auch Tiefenpsychologische und analytische Psychologische Theorien
von Ärzten und Psychologen betrieben um psychisch kranken Menschen zu helfen, ein weiterer Beleg dass diese Theorien eben doch hieb und stichfest sind.
Es ist klar dass wenn man Menschen analysiert die im Kapitalismus aufgewachsen sind logisch auch kapitalistisches Verhalten zeigen.
Macht bedeutet die Fähigkeit Druck auf andere Menschen auszuüben und warum sollte man das wollen? Weil man Angst vor Kontrollverlust hat.
3. Ja wunderbar du siehst es anders nach dem Motto:" Wie die witt ich mache mir die Welt wie sie mir gefällt."
So ist kein wissenschaftlicher Fortschritt möglich und deine Sichtweise ist veraltet. Die Definitionen von Freiheit sind sogar in Wikipedia klar definiert
du kannst dich natürlich hinstellen und eine neue Definition vorschlagen, bringt aber nix weil deine Definitionen widersprüchlich sind.
Menschen können sich verändern sieht man daran dass es Kommunisten und Anarchisten gibt. Die Masse jedoch wurde durch dieses System korrumpiert.
Erkläre mir nochmal wie Kapitalismus Freiheit sein soll? Selbst der Typ an der Spitze der Produktion ist nicht frei weil er ständig seine Maschine vergrößern muss.
Kapitalismus führt in den Faschismus dies zeigt die Geschichte von Deutschland nach 1933.
Ich will in deinem scheiss System nicht leben weil ich es satt habe gegen andere Menschen zu kämpfen die ich nicht mal kennen lernen darf.
Und Kapitalismus ist Konkurrenz, ist Kampf und der Gegensatz zu Solidarität. Schuld sind die Egoisten und die Asis und nicht das unschuldige Kind
was nichtmal weiß durch welche Mechanismen es kontrolliert wird.
2. Dummes Geschwätz, vor 100 Jahren bis jetzt gab es einen enormen technischen Fortschritt was sich noch ins Extreme ziehen wird.
Ein Handel ist auch ohne Geld möglich z. B mit Gutscheinen.
Der Witz an der Sache ist dass du deine Denkweise auf die Umgebung überträgst was wieder deine Denkweise bestätigt,
du lebst in einem Kreislauf den du wahrscheinlich nicht mal selbst geschaffen hast, Fakt ist dass du damit unvorstellbares Leid erzeugst.
Konkurrenz tötet jeden Tag. Solidarität hat nicht einen einzigen getötet.
Wie kommst du darauf?
Genossenschaften haben wir in Deutschland, rechtlich gesichert und verbrieft. In Spanien gibt es große Konzerne, die als Genossenschaft funktionieren und es steht jedem Betrieb frei sich als Kommune zu organisieren. Ob das auf breiter Fläche gewünscht ist, ist eine andere Frage.
1) Das Streben nach Macht kann natürlich in Extreme ausarten, aber das ist bei jedem menschlichen Verhalten so, siehe Sexualität oder Nahrungsmittelkonsum. Deswegen haben wir Gesetze und gesellschaftliche Ordnung, damit diese Extreme eingehegt werden können, sollten sie Auftreten. Das ändert aber nichts daran, dass ein Streben nach Macht ein sehr wirkungsvoller Motivator für Menschen sein kann und Antrieb ist sehr wichtig für eine gesunde menschliche Psyche. Dementsprechend ist eben auch das Streben nach Macht nicht grundsätzlich krankhaft.
Nein, das ist einfach eine Tatsache. Die Methodik der Frankfurter Schule hat sich in der modernen Psychologie nicht durchgesetzt, wir haben uns abgewandt von großen, allumfassenden Erklärungsmodellen wie sie Freud versuchte und sind dazu übergegangen die einzelnen Elemente der Psyche zu betrachten und sie vor allem naturwissenschaftlich, also in der menschlichen Physiologie zu fundieren. Modelle wie die Freuds oder auch der Frankfurter Schule bieten keine prüfbaren Hypothesen, haben keine Verankerung im Gehirn selbst und sind allgemein einfach einer Zeit entsprungen, in der man noch der Meinung war, dass diese Vereinigung nicht möglich sei. Heute ist das anders, wir haben festgestellt, dass diese extrem subjektiven und meist sehr politisch motivierten umfassenden Theorien nicht funktionieren. Daher arbeiten wir viel modularer und dementsprechend auch fundierter.
Die Psychoanalyse als Methode der Therapie macht heute nicht mal 10% des Marktes aus und wird übrigens sozialrechtlich nicht anerkannt und daher im Regelfall nicht von den Kassen übernommen, eben weil sie zu lange zu teuer und ineffektiv ist. Tiefenpsychologische Ansätze sind von der Psychoanalyse heute sehr weit entfernt und methodisch klar der modernen Psychologie zuzuordnen. Außerdem arbeiten Therapeuten mit Mischansätzen, spezifisch nach Störungsbild. So werden affektive Störungen eher verhaltenstherapeutisch, Persönlichkeitsstörungen tiefenpsychologisch behandelt. Die Ausbildungen setzen Schwerpunkte, haben aber immer auch die Verfahren der anderen mit dabei.
Das ist keine logische Begründung, sondern hochgradig subjektiv. Genauso könnte man argumentieren, dass man Macht zur Verbesserung der Situation Dritter einsetzen will oder vielleicht um den Klimawandel aufzuhalten. Streben nach Macht ist ein Antrieb, der je nach Individuum sehr unterschiedlich ausfällt, so eine Allgemeinaussage passt vielleicht in die Frankfurter Schule, aber nicht in die Wissenschaft.
2) Du willst ernsthaft etwas so komplexes wie den Freiheitsbegriff mit einer ein-Satz Wikipedia Definition abhandeln? Wir haben tausende Bücher die sich mit dem Begriff beschäftigen und je nachdem ob du Wirtschaft, Gesellschaft, Individuum, Staat als ganzes... betrachtest, verändert sich dieser Begriff.
- Mein Verständnis ist wo genau widersprüchlich?
Freiheit als Abwehrrechte zu verstehen ist ziemlich stringend und vor allem auf klassischer libertärer Denkweise begründet.
- Inwiefern ist es ein Zeichen dafür, dass Leute sich verändern können, nur weil sie eine bestimmte Ideologie vertreten?
Die Freiheit im Kapitalismus begründet sich in der Freiheit nach der eigenen Erfüllung Streben zu können, was für mich der essentielle Teil von Freiheit ist. Ich kann Unternehmen gründen, meine Ideen an den Markt bringen und das Risiko auf mich nehmen oder eben in einem risikoarmen Beschäftigungsverhältnis leben, das steht mir offen, das ist Freiheit.
- Und eine ganze Reihe kapitalistischer Staaten haben gegen das faschistische Deutschland gekämpft, was soll das für ein Argument sein?
Diese pathetischen Leidenssprüche interessieren mich nicht, weil sie argumentativ wertlos sind. Wenn du so nicht Leben willst, gürnde eine Kommune und steig aus. Solange ich das nicht finanzieren muss, ist mir das egal.
3) Nun, dieser enorme technische Fortschritt hatte vor allem seine Triebfeder im Konkurrenzdruck, siehe die deutlich sichereren Autos, die im Sinne der Erarbeitung eines Wettbewerbvorteils entwickelt wurden. Aber selbst mit 100 Jahren Fortschritt bauen wir keinen Kaffee in Deutschland an und schürfen keine seltenen Erden in der Lüneburger Heide, um Handel kommst du letztlich nicht herum
Geld ist faktisch ein Gutschein, das ist jetzt nicht dein Ernst oder? Geld ist ein Versprechen für einen Gegenwert, dass du bei Vorlegen des Geldes einen Gegenwert dafür bekommst. Früher war das mal ein Gutschein für Edelmetalle, heute ist es etwas komplizierter aber essentiell noch immer ein Gutschein.
Klar, ich verursache unsagbares Leid. Ich habe zwar jede Menge Arbeitsplätze geschaffen von denen meine Mitarbeiter ihre Familien ernähren konnten und in 2. Generation noch immer können und jede Menge Gesundheitsdienstleistungen zur Verfügung gestellt, Consulting entwickelt..., aber klar. Du erwartest nicht, dass ich so eine unbegründete Behauptung ernst nehme oder?