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Die Frage ist, ob es denn "in Stein gemeißelt" ist, oder Mensch irgendwann nur mal "falsch abgebogen" ist, dass Leistungsanreiz nur besteht, wenn man zu Lasten von irgendwem oder irgendwas eigene Vorteile generiert. Ist "Vorteil" nicht allein schon ein Unwort?Kooperation ist eine Sackgasse, nämlich weil der Leistungsanreiz damit ausgehebelt wird.
Wettbewerb ist ein natürliches Verhalten, wir haben das in unseren Genen.
Es sicher richtig das es gilt Gewinner zu verhindern, schließlich ist der Gewinn des einen immer der Verlust des anderen und dieses Verhältnis gilt es zu egalisieren indem man den Gewinner zwingt seinen Gewinn wieder auszuschütten, in der Wirtschaft beispielsweise mit einer Bargeldsteuer, einer Finanztransaktionssteuer usw.
Konkret:
Ist es nicht erst dann ein Gewinn, wenn alle mitgenommen werden und ihrem Beitrag entsprechend mit gewinnen?
Ich halte auch nix von "zwingen", weil das wieder Macht voraussetzt.
Ich frage mich, wie man es hinbekommen kann, dass Mensch Nächstenliebe praktizieren WILL.
Ein Argument dafür ist meiner Meinung nach, weil es die ökonomischte, ökologischte, werterhaltendste und stressfreieste Lebensform ist, die es geben kann.