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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

...wir haben es nicht verstanden! Politische Parteien und Hartz IV

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

admonitor

Frischling
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Und ich bezahle bei einem Einkommen von 92 000 Euro im Jahr den höchste Einkommenssatz von 42%
Und ich arbeite jeden Tag.

Und die Leistungslose Einkommen bezahlen lächerliche 25%
Wird Zeit dass das mal geändert wird.


Diese Argument ist jetzt so dämlich, dass mir dazu gar nichts einfällt.


Da hinkt etwas gewaltig bei dir im Hirn...............

Die Aussage war, Millardäre zahlen keine Steuern, das ist Unsinn; dein Ton gefällt mir nicht, du hast jetzt Sendepause.
 

Pommes

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Dieser geistreiche Satz bedarf unbedingt einer nähern Begründung.

Aber gerne!

Man kann ja an unserem Bankensystem, und deren Streben durch mögliche neue Einkunftsarten und Abgaben, ihre Verluste durch die von der EZB verordneten Niedrigzinsen auszugleichen, durchaus manches kritisieren. Aber inwieweit gerade die Nullzins- und Negativzinsvorgaben dazu beitragen sollen, dass die Arbeitslosigkeit angeblich künstlich hoch gehalten wird, erschließt sich mir überhaupt nicht.

Niedrige Zinsen, sollen doch auf Teufel komm raus zu mehr Konsum und Investitionen verlocken, was doch andererseits aufgrund der daraus resultierenden größeren Nachfrage, wieder eher die Beschäftigung ankurbeln sollte. Oder ist jetzt daran gedacht, dass die künstliche, also entgegen den marktwirtschaftlichen Erfordernissen, im Interesse der EU-Schuldnerländer, etablierten Niedrig- und Nullzinsen, die pösen Unternehmer veranlassen würden, vermehrt in Automation und entsprechender Freisetzung von Arbeitskräften zu investieren.

Dem ideologischen und ökonomischen Schwachsinn sind bekanntlich - gerade auch hier - keine Grenzen gesetzt.

Negativzinsen treffen ja zunächst die Guthaben der Geschäftsbanken, wenn du aber heute dein Girokonto überziehst, haben dich die Geier, da sind 14% nach wie vor keine Seltenheit, auch effektiv Zinssätze zwischen drei und vier Prozent sind heute noch normal und da liegt eben der Hase im Pfeffer, das Geld kommt bei denen die Nachfrage stellen könnten gar nicht an.
Wer mit Dumpinglöhnen nach hause geht, kann eben der Bank nicht jedes Jahr 3% der Kreditsumme überlassen und das ist seitens der Wirtschaft auch gar nicht gewollt, der Binnenmarkt wird ganz bewußt mit bezahlbaren Krediten unterversorgt, denn die so entstehende Arbeitslosigkeit sorgt ja genau für die Niedriglöhne die die Wirtschaft braucht um im Export fette Beute zu machen.
Wir verdienen 50% vom BIP im Export und erwirtschaften zum Nachsehen fremder Märkte fette Überschüsse.
Die Banken machen mit den großen AG's viel bessere Geschäfte als mit Otto Normalverbraucher im Binnenmarkt, die lassen eher das Geldsystem über die Klinge springen als den Binnenmarkt wieder hoch zu fahren.
Der Negativzins ist noch viel zu niedrig der müßte wenigstens bei 5 bis 6% liegen, erst dann würden die Baken spuren, erst dann käme das Geld zum Nullzins in den Markt und das wäre dann der Zeitpunkt wo uns tatsächlich eine Vollbeschäftigung erwartet.
 

Pommes

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Der Nachweis, dass Banken mit Zinsen
die Arbeitslosigkeit künstlich hoch halten,
um so die Löhne zu diktieren,
wird dir nicht gelingen.

Schaffst Du denn eine Beweiskette,
um deine Schlussfolgerung nachvollziehbar zu machen?

Überzieh doch mal dein Girokonto :giggle:
Aber auch sonst, Effektivzinssätze zwischen 3 u. 4 Prozent sind normal und das in Zeiten wo die Banken bei der EZB für ihre Guthaben negative Zinsen zahlen.
Normalerweise müßten die Banken zwischen 5 und 6% negative Zinsen zahlen, erst dann würde der Markt wieder anspringen.
 

Hinterfrager

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QUOTE]

Mir ist es jetzt zu blöd, auf die hier schon des Öfteren propagierten unsinnigen Thesen der Vertreter der Gesell`schen Negativzinstheorie einzugehen. Arbeitsplätze entstehen durch wettbewerbsfähige Produkte und Dienstleistungen. Deine Argumentation liegt ungefähr auf dem gleichen Niveau wie die an anderer Stelle von einem Piranhafisch ausgesonderte Meinung, die deutsche Wirtschaft habe auf Kosten anderer Länder zu viel exportiert und sich nicht an notwendige Exportbeschränkungen gehalten.

Schad um die vertane Zeit.
 
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Und ich bezahle bei einem Einkommen von 92 000 Euro im Jahr den höchste Einkommenssatz von 42%

Bitte bei der Wahrheit bleiben. Diesen Steuersatz zahlst du bestenfalls für einen oberen aber sehr kleinen Teil deines Einkommens. Ich verdienen deutlich mehr, bin in Steuerklasse 1 und erreiche ohne besondere Freibeträge bei weitem nicht einen Steuersatz in dieser Höhe.

Was die Besteuerung von Kapitaleinkünften angeht bin ich jedoch deiner Meinung, die passt nicht zur Einkommensteuertabelle. Ich finde Einkommen aus Kapitalanlagen sollten genauso wie Einkommen aus nicht selbstständiger Arbeit besteuert werden. Also einfach addiert.

Mir ist die Agrumentation, dass es sich bei Kapitalanlagen um schon einmal beim Einkommen versteuerten Geld handelt bewusst, vllt könnte man ja bei der Anwendung dieser Regel die Steuersätze dann insgesamt reduzieren. Das muss doch alles eh vereinfacht werden.
 
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Commander

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Nach dem Wahldebakel der Volksparteien kommt nun langsam die nächste sozialpolitische Bombe zum Vorschein.

Unter der Rubrik: Integration in die Gesellschaft plant die deutsche Sozialpolitik den nächsten Streich, der viele Probleme aufwerfen wird. Langzeitarbeitslose sollen durch die Kommunen eingesetzt werden und mit diversen Arbeiten, wie Schneeschüppen, Straßenreinigung etc. betraut werden. Verweigert ein Langzeitarbeitsloser diese Arbeit drohen ihm Sanktionen. Hier wird die nächste Kiste der Pandorra im Bezug auf die Gesetzgebung des SGB geöffnet, da Kritiker von Zwangsarbeit sprechen.

Das Einbringen von Arbeitslosen in die Gesellschaft müsste eigentlich befürwortet werden, allerdings darf auch ein erhebliches Maß an Skepsis bei derartigen politischen Neuregelungen angebracht sein.

Zwangsarbeit gibt es tatsächlich schon längst im Rahmen der Agenda 2010. Wenn ein Arbeitsloser sich weigert, Arbeitsangebote anzunehmen drohen ihm Sanktionen, sprich es wird ihm seine Lebensexistenz entzogen. Formaljuristisch mag man hierüber streiten und unterschiedlicher Meinung sein, real muss man aber zur Kenntnis nehmen, dass eine finanzielle Kürzung des Existenzminimum immer ein massiver Eingriff in das Leben eines Arbeitslosen bedeutet. Die staatliche Verpflichtung gem. GG wird schlicht und ergreifend ignoriert, die den Staat unmissverständlich in der Pflicht sieht, die Würde und Unversehrtheit eines jeden Staatsbürgers in unserem Land zu garantieren.

Mit dem Versuch, Langzeitarbeitslose für kommunale Aufgaben einzusetzen, diese Tätigkeiten nicht zu entlohnen, sondern ausschließlich die Berechtigung des sowieso grundgesetzlich abgeleiteten Erhalt der Sozialhilfe abzuleiten wird die bereits jetzt bestehende Agenda 2010 - Problematik nur verschärfen.

Während Zeitaufwand, Arbeitseinsatz etc bei diesem gesetzlichen Vorhaben noch gar nicht geklärt sind, freuen sich wiederum die finanziell stark gebeutelten Kommunen, die ihre Kosten bei diversen Pflichtaufgaben massiv senken können, da die Tätigkeit dann selbst unterhalb des Mindestlohns von Langzeitarbeitslosen durchgeführt würden als von der Kommune oder beauftragte Firmen selber. In den unrühmlichen Zeiten gab es den Arbeitsdienst in Deutschland, Ähnlichkeiten und Parallelen zu dem politischen Vorhaben sind nicht zu verkennen.

Quelle:
http://www.hartziv.org/news/20170924-zwangsarbeit-neues-hartz-iv-pilotprojekt-ab-2018.html

Was haltet ihr von dem politischen Vorschlag, Langzeitarbeitslose als Zwangsverpflichtete für kommunale soziale Tätigkeiten einzusetzen?

Die Idee ist ja nicht neu, allerdings werden solche Aufgaben bereits von Berufsdienstleistern ausgeführt und die werden wohl keine Konkurrenz durch billige ABM-Kräfte haben wollen.

1,-€-Jobs waren deswegen ja auch nicht gerade stark verbreitet.
 

Fredericus Rex

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Bitte bei der Wahrheit bleiben. Diesen Steuersatz zahlst du bestenfalls für einen oberen aber sehr kleinen Teil deines Einkommens. Ich verdienen deutlich mehr, bin in Steuerklasse 1 und erreiche ohne besondere Freibeträge bei weitem nicht einen Steuersatz in dieser Höhe.
Ich bin bei der Wahrheit geblieben, wenn ich schreibe bei einem Einkommen von 92 000 Euro bezahle ich den Einkommensteuersatz von 42%

Jeder weiß, dass es eine Steuerprogression gibt und was sie beutet.
Immerhin sind 40 000 Euro kein sehr kleiner Teil für den ich diesen Steuersatz bezahle.
Auch wenn noch ein paar Positionen zur Steuerminderung dazu kommen.
 
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Ich bin bei der Wahrheit geblieben, wenn ich schreibe bei einem Einkommen von 92 000 Euro bezahle ich den Einkommensteuersatz von 42%

Jeder weiß, dass es eine Steuerprogression gibt und was sie beutet.
Immerhin sind 40 000 Euro kein sehr kleiner Teil für den ich diesen Steuersatz bezahle.
Auch wenn noch ein paar Positionen zur Steuerminderung dazu kommen.

Bei 92.000 Euro Jahreseinkommen liegt der Grenzsteuersatz bei 42 % aber der durchschnittliche Einkommenssteuersatz liegt bei 33 % und das ist der Einkommenssteuersatz den man dann bezahlt. Davon gehen dann noch entsprechende Freibeträge runter. Hier die Einkommensteuertabelle 2016: http://www.grundtabelle.de/Grundtabelle-2016.pdf
 

Fredericus Rex

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Bei 92.000 Euro Jahreseinkommen liegt der Grenzsteuersatz bei 42 % aber der durchschnittliche Einkommenssteuersatz liegt bei 33 % und das ist der Einkommenssteuersatz den man dann bezahlt. Davon gehen dann noch entsprechende Freibeträge runter. Hier die Einkommensteuertabelle 2016: http://www.grundtabelle.de/Grundtabelle-2016.pdf
*Heiterkeit
Glaube mir ich weiß schon wie viel Steuer ich bezahle.

Aber es stimmt schon, der Durchschnitt liegt etwas über 30%
 

Tooraj

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Nach dem Wahldebakel der Volksparteien kommt nun langsam die nächste sozialpolitische Bombe zum Vorschein.

Unter der Rubrik: Integration in die Gesellschaft plant die deutsche Sozialpolitik den nächsten Streich, der viele Probleme aufwerfen wird. Langzeitarbeitslose sollen durch die Kommunen eingesetzt werden und mit diversen Arbeiten, wie Schneeschüppen, Straßenreinigung etc. betraut werden. Verweigert ein Langzeitarbeitsloser diese Arbeit drohen ihm Sanktionen. Hier wird die nächste Kiste der Pandorra im Bezug auf die Gesetzgebung des SGB geöffnet, da Kritiker von Zwangsarbeit sprechen.

Das Einbringen von Arbeitslosen in die Gesellschaft müsste eigentlich befürwortet werden, allerdings darf auch ein erhebliches Maß an Skepsis bei derartigen politischen Neuregelungen angebracht sein.

Zwangsarbeit gibt es tatsächlich schon längst im Rahmen der Agenda 2010. Wenn ein Arbeitsloser sich weigert, Arbeitsangebote anzunehmen drohen ihm Sanktionen, sprich es wird ihm seine Lebensexistenz entzogen. Formaljuristisch mag man hierüber streiten und unterschiedlicher Meinung sein, real muss man aber zur Kenntnis nehmen, dass eine finanzielle Kürzung des Existenzminimum immer ein massiver Eingriff in das Leben eines Arbeitslosen bedeutet. Die staatliche Verpflichtung gem. GG wird schlicht und ergreifend ignoriert, die den Staat unmissverständlich in der Pflicht sieht, die Würde und Unversehrtheit eines jeden Staatsbürgers in unserem Land zu garantieren.

Mit dem Versuch, Langzeitarbeitslose für kommunale Aufgaben einzusetzen, diese Tätigkeiten nicht zu entlohnen, sondern ausschließlich die Berechtigung des sowieso grundgesetzlich abgeleiteten Erhalt der Sozialhilfe abzuleiten wird die bereits jetzt bestehende Agenda 2010 - Problematik nur verschärfen.

Während Zeitaufwand, Arbeitseinsatz etc bei diesem gesetzlichen Vorhaben noch gar nicht geklärt sind, freuen sich wiederum die finanziell stark gebeutelten Kommunen, die ihre Kosten bei diversen Pflichtaufgaben massiv senken können, da die Tätigkeit dann selbst unterhalb des Mindestlohns von Langzeitarbeitslosen durchgeführt würden als von der Kommune oder beauftragte Firmen selber. In den unrühmlichen Zeiten gab es den Arbeitsdienst in Deutschland, Ähnlichkeiten und Parallelen zu dem politischen Vorhaben sind nicht zu verkennen.

Quelle:
http://www.hartziv.org/news/20170924-zwangsarbeit-neues-hartz-iv-pilotprojekt-ab-2018.html

Was haltet ihr von dem politischen Vorschlag, Langzeitarbeitslose als Zwangsverpflichtete für kommunale soziale Tätigkeiten einzusetzen?

Ich denke, man muss das sehr differenziert sehen: verpflichtender "Reichsarbeitsdienst" nein, unter keinen Umständen - aber ja, auf freiwilliger Basis. Ich gehe davon aus, dass einem H4-Betroffenen heutzutage kein 1-Euro-Job mehr angeboten wird, weil das schlichtweg sittenwidrig ist. Viele H4-Betroffenen dürfen (so weit ich informiert bin), sich in Nebentätigkeiten offiziell etwas hinzu verdienen. Inoffiziell gibt es auch ein breites Angebot auf dem Markt der Schwarzarbeit - und nein, das empört mich keineswegs.
Wer nun eben nichts Geeignetes findet, sollte m.E. freiwillig bei so was mitmachen - denn Arbeit hat ja auch eine soziale Funktion und gibt dem Leistenden das Gefühl, zu etwas nütze zu sein. Andererseits: für sie Pflege von Grünanlagen sollte die Kommune schon wenigstens ein Budget auf Mindestlohnhöhe bereit halten, denn externe Dienstleister bieten wesentlich teurer an.
 

Pommes

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Mir ist es jetzt zu blöd, auf die hier schon des Öfteren propagierten unsinnigen Thesen der Vertreter der Gesell`schen Negativzinstheorie einzugehen. Arbeitsplätze entstehen durch wettbewerbsfähige Produkte und Dienstleistungen. Deine Argumentation liegt ungefähr auf dem gleichen Niveau wie die an anderer Stelle von einem Piranhafisch ausgesonderte Meinung, die deutsche Wirtschaft habe auf Kosten anderer Länder zu viel exportiert und sich nicht an notwendige Exportbeschränkungen gehalten.

Schad um die vertane Zeit.

Da hat der PiranhaFisch sogar ausnahmsweise recht, denn die Überschüsse des einen sind zwangsläufig die Defizite der anderen, will heißen, wenn andere bei uns ständig mehr einkaufen als sie uns verkaufen, dann sind die irgendwann pleite und davon hätte keiner was, außer den Aktionären aber die brauchen dann die Pleitevölker auch nicht mit Steuergeldern unterstützen.

Ein Wort noch zur Negativzinstheorie.
Der Zins ist der Preis für das Geld und wenn es zu viel Geld gibt, ist es doch nur logisch das der Zins negativ wird um das Geld wieder in den Markt zu bringen, da wird es nämlich gebraucht.
Arbeitsplätze entstehen also nur dann wenn der Konsument Nachfrage stellt und das macht er nur wenn er Geld in der Tasche hat, auch das dürfte logisch sein.
Die Arbeitsmarktsituation ist direkt abhängig vom Preis des Geldes.
 

Hinterfrager

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Da hat der PiranhaFisch sogar ausnahmsweise recht, denn die Überschüsse des einen sind zwangsläufig die Defizite der anderen, will heißen, wenn andere bei uns ständig mehr einkaufen als sie uns verkaufen, dann sind die irgendwann pleite und davon hätte keiner was, außer den Aktionären aber die brauchen dann die Pleitevölker auch nicht mit Steuergeldern unterstützen.

Ein Wort noch zur Negativzinstheorie.
Der Zins ist der Preis für das Geld und wenn es zu viel Geld gibt, ist es doch nur logisch das der Zins negativ wird um das Geld wieder in den Markt zu bringen, da wird es nämlich gebraucht.
Arbeitsplätze entstehen also nur dann wenn der Konsument Nachfrage stellt und das macht er nur wenn er Geld in der Tasche hat, auch das dürfte logisch sein.
Die Arbeitsmarktsituation ist direkt abhängig vom Preis des Geldes.


Ich empfehle einen Grundkurs in den Grund-Regeln der Marktwirtschaft unter Berücksichtigung der Globalisierung und internationalen Vertragsbeziehungen sowie der gleichzeitigen Geldmengenflutung- und Niedrigzinsvorgaben durch de EZB, zwecks Erhaltung des weitgehend verfehlten Einheits-Euros.:kopfkratz:
 
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Voller Ernst! Denn die Deutungsbandbreite für das,
was Menschen zufrieden oder unzufrieden macht,
also etwas von größter Bedeutung ist für die Menschheit,
ließ sehr vielen Deutschen mal gerecht erscheinen,
6 Millionen Juden zu töten und dann noch zigmillionen Nichtjuden.
Und am Wissen dahinter hat sich bis heute nichts geändert!

Auch Du wirst nichts Praktikables im Kopf haben,
um beispielsweise Juristen, die nachträglich für Gerechtigkeit sorgen können
zwischen Mächtigen und Ohnmächtigen, zu veranlassen,
das auch wirklich zu tun, damit keine Ungerechtigkeiten
aus Ungerechtigkeiten entstehen ...

Ich wette, dir ist nicht mal klar, worum es letztlich geht
bei dem gegenseitigen Versprechen, sich gerecht zu verhalten.

Jetzt kann ich erstmal nur den Kopf schütteln. Na klar ist Glück und Gerechtigkeit nicht definierbar, da es je Individuum unterschiedlich bewertet wird. Das hilft aber in der bestehenden Problematik nicht weiter. Es geht letztendlich um die Fragestellung was die Gesellschaft von einem Menschen erwartet, der kein Einkommen hat, dass ihm ein würdiges Leben alimentiert.

Vielen mag es nicht bewusst sein, aber letztendlich wird diese Frage ungeheure gesellschaftspolitische Dimensionen annehmen, da die wirkliche produktive Arbeit in den nächsten Jahrzehnten massiv abnehmen wird, somit ein Großteil der Bevölkerung die kein entsprechendes Vermögen haben auf die Alimentierung durch die Gesellschaft angewiesen sein wird.

Diese Frage wird über Krieg und Frieden der Zukunft entscheiden. Denn zur Sicherung seiner Existenz wird der Mensch auch gewaltsam tätig.
 
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Ich denke, man muss das sehr differenziert sehen: verpflichtender "Reichsarbeitsdienst" nein, unter keinen Umständen - aber ja, auf freiwilliger Basis. Ich gehe davon aus, dass einem H4-Betroffenen heutzutage kein 1-Euro-Job mehr angeboten wird, weil das schlichtweg sittenwidrig ist. Viele H4-Betroffenen dürfen (so weit ich informiert bin), sich in Nebentätigkeiten offiziell etwas hinzu verdienen. Inoffiziell gibt es auch ein breites Angebot auf dem Markt der Schwarzarbeit - und nein, das empört mich keineswegs.
Wer nun eben nichts Geeignetes findet, sollte m.E. freiwillig bei so was mitmachen - denn Arbeit hat ja auch eine soziale Funktion und gibt dem Leistenden das Gefühl, zu etwas nütze zu sein. Andererseits: für sie Pflege von Grünanlagen sollte die Kommune schon wenigstens ein Budget auf Mindestlohnhöhe bereit halten, denn externe Dienstleister bieten wesentlich teurer an.

...auf freiwilliger Basis geht es heute schon im ALG II schon nicht mehr einher. Jeder Hartz IV - Empfänger hat die Anweisungen des JC durchzuführen, ansonsten wird er sanktioniert! Damit sind wir schon längst von jeder Freiwilligkeit weg.
Grundlegend empfehle ich, die gesetzlichen Bestimmungen des SGB II , III und X und XII genauer zu beachten. Jede Zuwiderhandlung von geforderten Maßnahmen durch das JC wird sanktioniert und anschließend ohne gerichtliche Verhandlung dann auch umgesetzt. Dem betroffenen Hartz IV - Empfänger bleibt nur der Rechtsweg vor dem Sozialgericht. Selbst mit einem Eilantrag wird er somit ca. 4 Wochen ohne Einkunft sein.

Und hier möchte ich in den Raum stellen, dass sich jeder Forumsteilnehmer Gedanken macht, wie er ca. 1 Monat ohne einen einzigen Cent seine Existenz sichern soll. Ohne Geld wird jeder Forumsteilnehmer sehr schnell obdachlos und von Allmosen auf der Straße abhängig. Damit ist das Geld ein Machtmittel, dass die selbe Auswirkung wie eine Schusswaffe hat. Beides ist existenzbedrohend, nur dass das Leiden bei einer Schusswaffe nicht so lange andauert.
 
OP
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Der bezieht ja auch keine Sozialleistungen und warum sollte der keine Steuern zahlen?



Das ist ein anderes Thema, ich halte eine Wehrpflichtigenarmee für nicht mehr zeitgemäß, es sei denn man würde den Bundesgrenzschutz wieder einführen und die Wehrpflichtigen an die Grenze schicken; wenn mich nicht alles täuscht, konnte die Wehrpflicht früher auch beim BGS geleistet werden, der BGS war eine paramilitärische Polizeitruppe, genau das was wir heute bräuchten.

Okay, nehmen wir den Punkt entsprechend auf das ein Milliardär Steuern zahlt. Diesen zahlt er aber von seinen Steuereinnahmen. Entsprechend bleibt es bei meiner Feststellung, dass ein Milliardär aufgrund seines Vermögens (Sach- und Geldleistungen) von der Gesellschaft direkt alimentiert wird ohne eine wirkliche "ARBEIT" zu erbringen.

Somit könnte man provokativ davon sprechen, die Gesellschaft funktioniert dass die "Fleißigen" die "Faulen" bezahlen.
 
OP
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Ansonsten, wieso du bei dieser Kritik ausgerechnet einer rechte AfD mit einer Unternehmensberaterin als Spitzenkandidatin eine Lösung zutraust?

Wo Rechte doch mehr für Arbeitslager stehen und nicht eine soziale Politik.

Weil die Migration das "soziale Netz" in Deutschland sprengen wird. Der soziale Frieden in unserem Lande ist massiv gefährdet.
 
OP
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Grundlegend möchte ich mal folgenden Gedankengang bzgl. der Hartz IV - Problematik in den Raum werfen:

Wie stellt Ihr Euch die Gesellschaft im Jahr 2050 vor!

Glaubt Ihr, dass die Existenz des Menschen dann immer noch auf Arbeit beruht?
 
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Jetzt kann ich erstmal nur den Kopf schütteln. Na klar ist Glück und Gerechtigkeit nicht definierbar, da es je Individuum unterschiedlich bewertet wird. Das hilft aber in der bestehenden Problematik nicht weiter. Es geht letztendlich um die Fragestellung was die Gesellschaft von einem Menschen erwartet, der kein Einkommen hat, dass ihm ein würdiges Leben alimentiert.

Vielen mag es nicht bewusst sein, aber letztendlich wird diese Frage ungeheure gesellschaftspolitische Dimensionen annehmen, da die wirkliche produktive Arbeit in den nächsten Jahrzehnten massiv abnehmen wird, somit ein Großteil der Bevölkerung die kein entsprechendes Vermögen haben auf die Alimentierung durch die Gesellschaft angewiesen sein wird.

Diese Frage wird über Krieg und Frieden der Zukunft entscheiden. Denn zur Sicherung seiner Existenz wird der Mensch auch gewaltsam tätig.

Von Menschen, die kein Einkommen haben,
können jene, denen über viele (ungerechte) Gemeinsamkeiten
ordentlich Macht zuwuchs,
so ziemlich alles verlangen, solange die
Arbeitslosengeld, Hartz 4 oder Sozialhilfe beanspruchen ...

Die Kernfrage bei allem ist, was wirklich gerecht ist,
und sich damit herauszureden, etwas, das viele unterschiedlich bewerten,
sei nicht konsensfähig,
vernunftwesentlicher Verstandeswürde nicht würdig.

Selbstverständlich sind Glück im weitesten Sinne,
einschließlich zaghafter Vorbereitungen über Träumchen,
genauso wie ein wirklich gerechtes Geben und Nehmen
genau definierbar
und deshalb auch einem qualifizierten Konsens zuführbar.
Der gewöhnliche, leider meiste, Volksdepp,
weigert sich nur, sich um diese Definitionen zu kümmern,
weil er ganz gerne andere über den Tisch zieht
und er von dieser chronischen Schweinerei nichts wissen will.

Dieses Problem wird auch künftige Friedenszeiten
nach Systemkollapsen und völkerübergreifenden Konflikten
mit viel Leid und Zerstörung
erneut in Vorbereitungen verwandeln
für neue Systemkollapse und völkerübergreifende Konflikte
mit viel Leid und Zerstörung ...

Und so weiter, und so weiter,
bis in alle Ewigkeit,
sofern nicht mal ein paar Fitte,
die viel Einfluss haben, sagen
Schlu§ mit diesem Quatsch ...!!
 
OP
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Von Menschen, die kein Einkommen haben,
können jene, denen über viele (ungerechte) Gemeinsamkeiten
ordentlich Macht zuwuchs,
so ziemlich alles verlangen, solange die
Arbeitslosengeld, Hartz 4 oder Sozialhilfe beanspruchen ...

Die Kernfrage bei allem ist, was wirklich gerecht ist,
und sich damit herauszureden, etwas, das viele unterschiedlich bewerten,
sei nicht konsensfähig,
vernunftwesentlicher Verstandeswürde nicht würdig.

Selbstverständlich sind Glück im weitesten Sinne,
einschließlich zaghafter Vorbereitungen über Träumchen,
genauso wie ein wirklich gerechtes Geben und Nehmen
genau definierbar
und deshalb auch einem qualifizierten Konsens zuführbar.
Der gewöhnliche, leider meiste, Volksdepp,
weigert sich nur, sich um diese Definitionen zu kümmern,
weil er ganz gerne andere über den Tisch zieht
und er von dieser chronischen Schweinerei nichts wissen will.

Dieses Problem wird auch künftige Friedenszeiten
nach Systemkollapsen und völkerübergreifenden Konflikten
mit viel Leid und Zerstörung
erneut in Vorbereitungen verwandeln
für neue Systemkollapse und völkerübergreifende Konflikte
mit viel Leid und Zerstörung ...

Und so weiter, und so weiter,
bis in alle Ewigkeit,
sofern nicht mal ein paar Fitte,
die viel Einfluss haben, sagen
Schlu§ mit diesem Quatsch ...!!

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Du tatsächlich komplett am resignieren bist und gerade ziemlich depressiv bist.

Ohne Zweifel könnten einflußreiche Menschen den Wahnsinn beenden, sie werden es aber nicht tun!

Wer ist Deiner Meinung nach "Einflußreich"?

Die Kernfrage für die Gesellschaft ist m. M. auch nicht die Frage der Gerechtigkeit sondern, wie die Zukunft gestaltet wird. Krieg oder Frieden?
 

Pommes

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Ich empfehle einen Grundkurs in den Grund-Regeln der Marktwirtschaft unter Berücksichtigung der Globalisierung und internationalen Vertragsbeziehungen sowie der gleichzeitigen Geldmengenflutung- und Niedrigzinsvorgaben durch de EZB, zwecks Erhaltung des weitgehend verfehlten Einheits-Euros.:kopfkratz:


Marktwirtschaft ist Marktwirtschaft, mit Globalisierung hat das nix zu tun und Fakt ist das ein Markt der immer nur Überschüsse erwirtschaftet, andere Märkte kaputt macht und damit ist letztlich keinem geholfen.
Die EZB kann fluten bis die Schwarte kracht, es ist zu viel Geld vorhanden und es wird nicht investiert, weil es nicht beim Verbraucher ankommt und deshalb müssen die Zinsen negativ werden, dann nämlich wird es investiert, dann kriegt es der Konsument nämlich in die Finger.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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