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Wir und die Tiere

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 6 «  

Nora

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Gestern Abend furchtbare Vogelschreie gehört auf dem Nachbargrundstück, was durch Bäume verdeckt ist.

Heute morgen war diese Wiese voller weißer kleiner Federn. Ich frage mich, welches Tier diesen Vogel umgebracht hat. Es muß sich eher auf dem Boden abgespielt haben.

Seit einer Woche keine Ratte gesehen.
 

Wolfgang Langer

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Gestern Abend furchtbare Vogelschreie gehört auf dem Nachbargrundstück, was durch Bäume verdeckt ist.

Heute morgen war diese Wiese voller weißer kleiner Federn. Ich frage mich, welches Tier diesen Vogel umgebracht hat. Es muß sich eher auf dem Boden abgespielt haben.

Seit einer Woche keine Ratte gesehen.

Meistens Katzen.
 

Nora

Deutscher Bundespräsident
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Könnte sein, aber hier sind kaum mehr freilaufende Katzen unterwegs, seitdem der Killerkater unter mir nicht mehr lebt.
Marder, ein Fuchs wurden hier auch schon gesichtet. Könnte aber auch eine Katze gewesen sein, habe nichts sehen können.
 

Wolfgang Langer

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Könnte sein, aber hier sind kaum mehr freilaufende Katzen unterwegs, seitdem der Killerkater unter mir nicht mehr lebt.
Marder, ein Fuchs wurden hier auch schon gesichtet. Könnte aber auch eine Katze gewesen sein, habe nichts sehen können.

Natur pur.
 
OP
Tooraj

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Gestern Abend furchtbare Vogelschreie gehört auf dem Nachbargrundstück, was durch Bäume verdeckt ist.

Heute morgen war diese Wiese voller weißer kleiner Federn. Ich frage mich, welches Tier diesen Vogel umgebracht hat. Es muß sich eher auf dem Boden abgespielt haben.

Seit einer Woche keine Ratte gesehen.

Kürzlich habe ich auf TikTok ein Video gesehen: eine Möwe verschlang eine lebendige Ratte.
Der User schrieb dazu: letzte Woche haben sie mein Pony gefressen. ;)
 
OP
Tooraj

Tooraj

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Aber eigentlich setzen mich die Hummeln in Erstauenen:
dieses Jahr sind sie in großer Anzahl auf meinem Balkon eingefallen:
Sie haben es geschafft, dass das kleine Orangen-Bäumchen auf einmal zig kleine Apfelsinen trägt.
Na ja, ich vermute, ein bisschen lag es auch am Willen der Pflanze, denn in den letzten zwei Jahren tat sich gar nix.
Und dann sind sie über den frisch gepflanzten Lavendel hergefallen... nach drei Wochen ist der völlig abgewirtschaftet und sieht braun aus - obwohl er jeden Tag gegossen wird.
Ich schaue so auf meinen Balkon: um den schön blühenden Oleander machen Bienen und Hummeln offenbar einen Bogen. Sie scheinen zu merken, dass es sich um eine giftige Pflanze handelt.
 

Nora

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Den Federn nach, muß es eine Taube gewesen. " Tauben hatte ich an der Futterstelle, die haben die anderen weggejagt. Seit dem Tag ist keine Taube mehr da.
Vorgestern habe ich eine schon länger tote Drossel vor dem Gartentor gefunden. Danach ist mir aufgefallen, daß fast keine Drosseln mehr da sind. Die 5 Baumspechte sehe ich auch nicht mehr. Verstehe nicht was da los ist. Habe keine Meisenknödel mehr gefüttert, wegen der Ratten, die bis jetzt nicht wieder aufgetaucht sind. Dafür haben sich die anderen stark vermehrt. Zum Lück sind die Grünspechte noch da.

Irgend etwas ist faul im meinem Paradies:rolleyes2: Ich finde es raus.:))
 

Picasso

Die letzten Tage.
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Aber eigentlich setzen mich die Hummeln in Erstauenen:
dieses Jahr sind sie in großer Anzahl auf meinem Balkon eingefallen:
Sie haben es geschafft, dass das kleine Orangen-Bäumchen auf einmal zig kleine Apfelsinen trägt.
Na ja, ich vermute, ein bisschen lag es auch am Willen der Pflanze, denn in den letzten zwei Jahren tat sich gar nix.
Und dann sind sie über den frisch gepflanzten Lavendel hergefallen... nach drei Wochen ist der völlig abgewirtschaftet und sieht braun aus - obwohl er jeden Tag gegossen wird.
Ich schaue so auf meinen Balkon: um den schön blühenden Oleander machen Bienen und Hummeln offenbar einen Bogen. Sie scheinen zu merken, dass es sich um eine giftige Pflanze handelt.

Mich haben am Wochenende die Wespen zum Wahnsinn getrieben, egal ob Steak, Marmeladenbrot oder Torte, um alles musste man sich mit Horden dieser Tagediebe prügeln....hatten die Grünen nicht versprochen es gäbe weniger Insekten?
 

Nora

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Mich haben am Wochenende die Wespen zum Wahnsinn getrieben, egal ob Steak, Marmeladenbrot oder Torte, um alles musste man sich mit Horden dieser Tagediebe prügeln....hatten die Grünen nicht versprochen es gäbe weniger Insekten?

Die Wespen sind sehr aktiv im Moment. Kannst du die nicht mit Zuckerwasser in einer anderen Ecke ablenken:D
 

Picasso

Die letzten Tage.
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Die Wespen sind sehr aktiv im Moment. Kannst du die nicht mit Zuckerwasser in einer anderen Ecke ablenken:D

Ich habe ein Glas Marmelade in die Ecke gestellt. Das war in 2 Wochen alle....komplett. Das sind Massen....
 
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Man kann es sich nicht vorstellen, was für Zombies rumlaufen, ich darf auch keinen erwischen.

Mein Sohn hat 7 Igel und Igelhäuser. Einer war in Quarantäne, der kam neu dazu und sah sehr krank aus, was er auch war. Inzwischen geht's ihm besser und die Jungen sind wohlauf.

Marder hatten wir auch. Muß mal nachts wieder vorne zum Küchenfenster rausschauen, da habe ich die Igel meist auf der Wiese rumlaufen sehen. Die Natur erholt sich hier.

In den Wälder sieht es schlimm aus. Sie holzen weiterhin ab. Überall die gestapelten Baumstämme, ich könnte zu viel kriegen, wn ich das sehe.
Werde die Tage mal wieder einen Spaziergang machen und mich mal näher umschauen.
Wenn ich nach Schwerte runterschaue im vorbeifahren, sehe ich auch viele kahle Stellen in den Wäldern. Glaube Wild wird man gar nicht mehr finden, alles abgeknallt.:mad:

Liebe Nora,

bei dem gestapelten Holz, das Du siehst, dürfte es sich zu 99% um Totholz handeln, das entweder der Dürre 2018 und/oder dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen ist. KEIN Waldbauer schlägt derzeit gesunde Bäume, die Holzpreise sind im Keller und die meisten Bauern werden ihr Holz schlicht gar nicht mehr los.
Was derzeit gestapelt liegt, ist Totholz oder vom Borkenkäfer befallenes Holz; wie man inzwischen weiß, geht der Borkenkäfer - wenn er keine Nadelgehölze mehr findet - auch an Laubbäume. Insofern ist es wichtig, befallenes Holz samt der Borkenkäferbrut schleunigst aus dem Wald zu entfernen, um wenigstens das zu schützen, was noch gesund ist. Du hast also keinen Grund, zuviel zu kriegen, wenn Du Holzstapel siehst, im Gegenteil. Da wird DEIN Wald saniert. Damit auch Deine Enkel noch was davon haben.

Was das Wild angeht: davon gibt es viel zu viel. Nach wie vor - und auch in Schwerte und Umgebung. Es ist ein ewiger Streit zwischen Förstern und Jägern: den Förstern frißt das Wild die Schonungen kurz und klein, die Jäger können, wollen und DÜRFEN nicht soviel schießen, wie nötig wäre um den Wald effektiv zu schützen. Sei also froh um jedes Stück Rehwild oder Wildschwein, das auf dem Teller landet! Mehr öko, bio und artgerecht geht nicht - allemal besser und nachhaltiger als Soja, meine Liebe. Und schmeckt auch gut...
Daß Du sie nicht SIEHST, bedeutet nicht, daß sie nicht DA SIND: geh´ mal mit offenen Augen und offener Nase durch die Wälder rund um Schwerte. Du wirst u.a. reichlich Wildschweinsuhlen finden.

Abschließend: Vögel rund ums Jahr zu füttern (und damit auch Schädlinge wie Ratten und Mäuse) halte ich persönlich für kompletten Blödsinn und blanken Egoismus. Man will die Vögel SEHEN, möglichst vor dem eigenen Fenster. Heimische Vögel BRAUCHEN keine Sommerfütterung, die finden auch so genug. Und wenn nicht? Natürliche Auslese. Auch die ist wichtig zur Arterhaltung...
Verstehen Städter wie Du allerdings in aller Regel nicht.


Liebe Grüße -
Bendert
 
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Liebe Nora,

bei dem gestapelten Holz, das Du siehst, dürfte es sich zu 99% um Totholz handeln, das entweder der Dürre 2018 und/oder dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen ist. KEIN Waldbauer schlägt derzeit gesunde Bäume, die Holzpreise sind im Keller und die meisten Bauern werden ihr Holz schlicht gar nicht mehr los.
Was derzeit gestapelt liegt, ist Totholz oder vom Borkenkäfer befallenes Holz; wie man inzwischen weiß, geht der Borkenkäfer - wenn er keine Nadelgehölze mehr findet - auch an Laubbäume. Insofern ist es wichtig, befallenes Holz samt der Borkenkäferbrut schleunigst aus dem Wald zu entfernen, um wenigstens das zu schützen, was noch gesund ist. Du hast also keinen Grund, zuviel zu kriegen, wenn Du Holzstapel siehst, im Gegenteil. Da wird DEIN Wald saniert. Damit auch Deine Enkel noch was davon haben.

Was das Wild angeht: davon gibt es viel zu viel. Nach wie vor - und auch in Schwerte und Umgebung. Es ist ein ewiger Streit zwischen Förstern und Jägern: den Förstern frißt das Wild die Schonungen kurz und klein, die Jäger können, wollen und DÜRFEN nicht soviel schießen, wie nötig wäre um den Wald effektiv zu schützen. Sei also froh um jedes Stück Rehwild oder Wildschwein, das auf dem Teller landet! Mehr öko, bio und artgerecht geht nicht - allemal besser und nachhaltiger als Soja, meine Liebe. Und schmeckt auch gut...
Daß Du sie nicht SIEHST, bedeutet nicht, daß sie nicht DA SIND: geh´ mal mit offenen Augen und offener Nase durch die Wälder rund um Schwerte. Du wirst u.a. reichlich Wildschweinsuhlen finden.

Abschließend: Vögel rund ums Jahr zu füttern (und damit auch Schädlinge wie Ratten und Mäuse) halte ich persönlich für kompletten Blödsinn und blanken Egoismus. Man will die Vögel SEHEN, möglichst vor dem eigenen Fenster. Heimische Vögel BRAUCHEN keine Sommerfütterung, die finden auch so genug. Und wenn nicht? Natürliche Auslese. Auch die ist wichtig zur Arterhaltung...
Verstehen Städter wie Du allerdings in aller Regel nicht.


Liebe Grüße -
Bendert

Bei diesem Anblick musste ich heute herzlich lachen, obwohl die Situation sicher alles andere als nur lustig war. Ich möchte einer Bache mit ihren Frischlingen lieber nicht begegnen.

https://www.berliner-zeitung.de/men...p-fkk-bader-nimmt-die-verfolgung-auf-li.97459

Um im Sommer Vögel zu beobachten braucht es keine Fütterung, ich erfreue mich jeden Tag an den Vögeln rund um unsere Wasserstelle.
 
OP
Tooraj

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Bei diesem Anblick musste ich heute herzlich lachen, obwohl die Situation sicher alles andere als nur lustig war. Ich möchte einer Bache mit ihren Frischlingen lieber nicht begegnen.

https://www.berliner-zeitung.de/men...p-fkk-bader-nimmt-die-verfolgung-auf-li.97459

Um im Sommer Vögel zu beobachten braucht es keine Fütterung, ich erfreue mich jeden Tag an den Vögeln rund um unsere Wasserstelle.

Dieser nackte Berliner Mann ist cool.
Die Frau hat ihn gefilmt und hat ihn gefragt, ob sie das Video veröffentlichen dürfe. Er hat zugestimmt, weil es lustig ist - auch wenn er nicht "in shape" ist. Daumen hoch für ihn.
 

Sumsina

Zicken Sumse
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Dieser nackte Berliner Mann ist cool.
Die Frau hat ihn gefilmt und hat ihn gefragt, ob sie das Video veröffentlichen dürfe. Er hat zugestimmt, weil es lustig ist - auch wenn er nicht "in shape" ist. Daumen hoch für ihn.

Wirklich, das finde ich auch von ihm cool. Der ist privat bestimmt ein witziger Mensch, der alle zum lachen bringt.
 

Nora

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Ich habe ein Glas Marmelade in die Ecke gestellt. Das war in 2 Wochen alle....komplett. Das sind Massen....

Beim Bäcker finde ich das heftig. Auf manchem Apfelkuchen ist die Lasur fast weg. Das Verkaufspersonal, scheint da gelassen zu sein, was mich sehr beeindruckt.
 

Nora

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Liebe Nora,

bei dem gestapelten Holz, das Du siehst, dürfte es sich zu 99% um Totholz handeln, das entweder der Dürre 2018 und/oder dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen ist. KEIN Waldbauer schlägt derzeit gesunde Bäume, die Holzpreise sind im Keller und die meisten Bauern werden ihr Holz schlicht gar nicht mehr los.
Was derzeit gestapelt liegt, ist Totholz oder vom Borkenkäfer befallenes Holz; wie man inzwischen weiß, geht der Borkenkäfer - wenn er keine Nadelgehölze mehr findet - auch an Laubbäume. Insofern ist es wichtig, befallenes Holz samt der Borkenkäferbrut schleunigst aus dem Wald zu entfernen, um wenigstens das zu schützen, was noch gesund ist. Du hast also keinen Grund, zuviel zu kriegen, wenn Du Holzstapel siehst, im Gegenteil. Da wird DEIN Wald saniert. Damit auch Deine Enkel noch was davon haben.

Was das Wild angeht: davon gibt es viel zu viel. Nach wie vor - und auch in Schwerte und Umgebung. Es ist ein ewiger Streit zwischen Förstern und Jägern: den Förstern frißt das Wild die Schonungen kurz und klein, die Jäger können, wollen und DÜRFEN nicht soviel schießen, wie nötig wäre um den Wald effektiv zu schützen. Sei also froh um jedes Stück Rehwild oder Wildschwein, das auf dem Teller landet! Mehr öko, bio und artgerecht geht nicht - allemal besser und nachhaltiger als Soja, meine Liebe. Und schmeckt auch gut...
Daß Du sie nicht SIEHST, bedeutet nicht, daß sie nicht DA SIND: geh´ mal mit offenen Augen und offener Nase durch die Wälder rund um Schwerte. Du wirst u.a. reichlich Wildschweinsuhlen finden.

Abschließend: Vögel rund ums Jahr zu füttern (und damit auch Schädlinge wie Ratten und Mäuse) halte ich persönlich für kompletten Blödsinn und blanken Egoismus. Man will die Vögel SEHEN, möglichst vor dem eigenen Fenster. Heimische Vögel BRAUCHEN keine Sommerfütterung, die finden auch so genug. Und wenn nicht? Natürliche Auslese. Auch die ist wichtig zur Arterhaltung...
Verstehen Städter wie Du allerdings in aller Regel nicht.


Liebe Grüße -
Bendert

Mit den Wäldern und Jägern, kann ihn nicht genau beurteilen. Ich sehe nur, daß alte Bäume die gesund sind gerodet wird mit Maschinen und dadurch andere Bäume beschädigt werden, stehen bleiben.

Was die Fütterung betrifft der Vögel, sind sie in einem geschützten Bereich des Areals, zwischen den Bäumen. Sehr viele Vogelarten sterben aus. Ich habe an die 16 Arten hier gesichtet, bei manchen wußte ich gar nicht, daß es sie gibt.

Was die Ratten betrifft sind es Wanderratten, die aus den Kanälen kommen und sich meist um Komposthaufen tummeln. Dadurch, daß die Abwasserkanäle nicht mehr gespült werden vermehren sie sich sehr stark. Hat mir der Experte erzählt der die Köderboxen am Anfang aufgestellt hat. Ich habe geschlossene Systeme zwischen den Bäumen hängen, was ein wenig Schutz bietet, daß was am Boden liegt, picken die größeren Vögel auf.

Hier wird der Wald nicht aufgeforstet, da macht sich Gestrüpp überall breit. Die alten Wälder werden zerstört. Da wo ein Gleichgewicht in der Natur herrscht, sind auch keine Borkenkäfer, habe ich in einem Vortrag mal gehört.
Vor 5 Jahren habe ich morgens beim Gassi gehen noch viel Rehwild gesehen. Dann kamen die Gruppen mit ihren Hunden in den Wald, die frei rumliefen und die Reh zu Tode gehetzt haben, Hunde die nicht auf die Besitzer hörten. Irgendwann habe ich kein Wildtier mehr gesehen. Wildschweine sind mir im Wald noch nie begegnet, ein Glück.

Von Wald kann man gar nicht mehr reden, so licht wie der geworden ist. Die Leute haben gefragt und man hat ihnen gesagt, die Bäume werden gefällt wegen der Sturmschäden, nur die Bäume wurden gar nicht gefällt, die stehen immer noch halb umgekippt da rum.

Da muß ein anderer Grund vorliegen, ich war in allen Wäldern in der Umgebung unterwegs. Seitdem mein Hund nicht mehr lebt, bin ich kaum noch im Wald, sehe es nur wenn ich vom Berg runterfahre, die kahlen Stellen überall und die vielen Holzstapel, die es vorher nicht gab. Im Moment ist alles von Gestrüpp ausgefüllt.
 

Jakob

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Mit den Wäldern und Jägern, kann ihn nicht genau beurteilen. Ich sehe nur, daß alte Bäume die gesund sind gerodet wird mit Maschinen und dadurch andere Bäume beschädigt werden, stehen bleiben.


Glaub mir,ein alter Baum ist selten gesund, wenn er gefällt wird. Das Holz stapelt sich im Wald, weil sämtliche Sägereien keinen Platz mehr auf dem Hof haben. Aber am besten du sprichst selbst einmal mit einem Förster oder einem privaten kleinen Waldbesitzer.

Was die Fütterung betrifft der Vögel, sind sie in einem geschützten Bereich des Areals, zwischen den Bäumen. Sehr viele Vogelarten sterben aus. Ich habe an die 16 Arten hier gesichtet, bei manchen wußte ich gar nicht, daß es sie gibt.

Was die Ratten betrifft sind es Wanderratten, die aus den Kanälen kommen und sich meist um Komposthaufen tummeln. Dadurch, daß die Abwasserkanäle nicht mehr gespült werden vermehren sie sich sehr stark. Hat mir der Experte erzählt der die Köderboxen am Anfang aufgestellt hat. Ich habe geschlossene Systeme zwischen den Bäumen hängen, was ein wenig Schutz bietet, daß was am Boden liegt, picken die größeren Vögel auf.

Hier wird der Wald nicht aufgeforstet, da macht sich Gestrüpp überall breit. Die alten Wälder werden zerstört. Da wo ein Gleichgewicht in der Natur herrscht, sind auch keine Borkenkäfer, habe ich in einem Vortrag mal gehört.


Dass "Gestrüpp" aufkommt, hat alllermeistens 2 Gründe: Entweder die Fosrtarbeiter kommen gar nicht dazu, weil, wie "mein" Förster es ausdrückte, sie nur noch dem Käfer hinterherspringen und es einfach ein Wettlauf sei, wer schneller sei. Eine nachhaltiger, sorgfältiger Umbau des Waldes sei momentan nicht möglich. Und die zweite Möglichkeit ist die, dass man Stellen einfach zuwachsen lässt, weil auf diese Weise ein artenreicher Wald mit genau den Sorten aufwächst, die sich auf dieser Fläche am wohlsten fühlen.

Und bei aller Liebe: Was wir noch an alten Wäldern haben, ist sicher keine Natur im Gleichgewicht. Das sind allermeist öde Fichten- oder Kieferplantagen.

Vor 5 Jahren habe ich morgens beim Gassi gehen noch viel Rehwild gesehen. Dann kamen die Gruppen mit ihren Hunden in den Wald, die frei rumliefen und die Reh zu Tode gehetzt haben, Hunde die nicht auf die Besitzer hörten. Irgendwann habe ich kein Wildtier mehr gesehen. Wildschweine sind mir im Wald noch nie begegnet, ein Glück.

Von Wald kann man gar nicht mehr reden, so licht wie der geworden ist. Die Leute haben gefragt und man hat ihnen gesagt, die Bäume werden gefällt wegen der Sturmschäden, nur die Bäume wurden gar nicht gefällt, die stehen immer noch halb umgekippt da rum.

Da muß ein anderer Grund vorliegen, ich war in allen Wäldern in der Umgebung unterwegs. Seitdem mein Hund nicht mehr lebt, bin ich kaum noch im Wald, sehe es nur wenn ich vom Berg runterfahre, die kahlen Stellen überall und die vielen Holzstapel, die es vorher nicht gab. Im Moment ist alles von Gestrüpp ausgefüllt.

Es ist einfach so. Die kommen mit der Fällerei nicht mehr nach. Etwas anderes liegt allenfalls in Bannwäldern vor: Wo immer möglich, entstehen diese Wälder meist auf Flächen, die kompliziert zu bewirtschaften wären, Hänge zum Beispiel. Hier wird dann überhaupt nicht mehr eingegriffen: Wenn ein Baum umfällt, bleibt er lieben; ist der Käfer drin, tobt er sich aus und wird nur am Rand bekämpft. So verjüngt sich der Wald auf die denkbar natürlichste Weise, nämlich so, wie er es seit Jahrtausenden in den Urwäldern schafft.
 

Nora

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Glaub mir,ein alter Baum ist selten gesund, wenn er gefällt wird. Das Holz stapelt sich im Wald, weil sämtliche Sägereien keinen Platz mehr auf dem Hof haben. Aber am besten du sprichst selbst einmal mit einem Förster oder einem privaten kleinen Waldbesitzer.




Dass "Gestrüpp" aufkommt, hat alllermeistens 2 Gründe: Entweder die Fosrtarbeiter kommen gar nicht dazu, weil, wie "mein" Förster es ausdrückte, sie nur noch dem Käfer hinterherspringen und es einfach ein Wettlauf sei, wer schneller sei. Eine nachhaltiger, sorgfältiger Umbau des Waldes sei momentan nicht möglich. Und die zweite Möglichkeit ist die, dass man Stellen einfach zuwachsen lässt, weil auf diese Weise ein artenreicher Wald mit genau den Sorten aufwächst, die sich auf dieser Fläche am wohlsten fühlen.

Und bei aller Liebe: Was wir noch an alten Wäldern haben, ist sicher keine Natur im Gleichgewicht. Das sind allermeist öde Fichten- oder Kieferplantagen.



Es ist einfach so. Die kommen mit der Fällerei nicht mehr nach. Etwas anderes liegt allenfalls in Bannwäldern vor: Wo immer möglich, entstehen diese Wälder meist auf Flächen, die kompliziert zu bewirtschaften wären, Hänge zum Beispiel. Hier wird dann überhaupt nicht mehr eingegriffen: Wenn ein Baum umfällt, bleibt er lieben; ist der Käfer drin, tobt er sich aus und wird nur am Rand bekämpft. So verjüngt sich der Wald auf die denkbar natürlichste Weise, nämlich so, wie er es seit Jahrtausenden in den Urwäldern schafft.

Das wäre sehr tragisch, wenn es so ist. Diese Misch- Wälder hier sind schon sehr alt und waren mal die grüne Lunge vom Ruhrgebiet. Das kann man jetzt nicht mehr sagen. Die Ursache muß eine andere sein, daß alles aus dem Gleichgewicht geraten ist. Ich kann es mir denken.

Wir haben hinter dem Haus eine uralte Rotbuche, Lärche und einen Ahornbaum stehen. Ich hoffe, es bleibt so. Habe erlebt wie eine 500 Jahre alte Rotbuche gefällt werden mußte, man hatte alles versucht sie zu retten. Keine Chance.
Die Nadelbäume gehen hier nach und nach alle ein, vertrocknen. Selbst einige Birken machen schlapp. Einiges wurde schon gefällt und dafür neue Bäume gepflanzt.

Entweder zu viel Regen, oder zu wenig. Erst war es so naß, daß die Pilze wuchsen und Kröten rumhüpften, jetzt vertrocknet alles. Schade.
 

Nora

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Mein Problem der Trockenheit hat sich erst einmal erledigt, hier kommen Sturzfluten von Wasser runter und heftige Böen. Ein Glück, ich bin oben auf dem Berg. Das Wasser fließt in einem Bach Bergab. Ein Blumentopf ist weggeflogen, muß ich nachher schauen, wo der gelandet ist. Echt heftig hier. So schnell gehen Wünsche in Erfüllung*LOL*
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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