Den blinden Haß zeigen ja wohl die Leute, die nichts unversucht lassen, dem Islam alles Positive abzusprechen. Jedenfalls haben islamische Kulturen lange vor dem Abendland die Bedeutung der Null erkannt und die Tiefe der hellenistischen Philosophie zu einer Zeit, als die Christen sich noch darum stritten, ob der Christenmensch angesichts seiner Verworfenheit vor Gott lachen darf. Warum mqn das immer wieder bestreiten muß, läßt sich wohl nur mit einer ausgeprägten Haßstruktur erklären, und ddie zeugt von allem anderen, nur nicht von Intelligenz und der Fähigkeit, vorurteilsfrei und offen zu denken.
Ach je, falsche Argumente sind schlimmer, als gar keine!
- die Bedeutung der Null haben Inder erkannt, und "islamische Kulturen" haben diese Erkenntnis der Inder übernommen.
- nicht nur die "hellenistische" Philosophie (ab Alexander bis zur römischen Eroberung), auch die "altgriechische" ist uns weitgehend durch die Araber übermittelt worden, aber auch das war Übernahme von anderen. (Selbst das ist als Leistung anzuerkennen!)
- die "kulturelle Blütezeit" im islamischen/arabischen Reich sollte eigentlich unbestritten sein.
Das Problem liegt aber darin, dass die nach relativ kurzer Zeit zu Ende ging, als bei inneren Auseinandersetzungen die Fundamentalisten die Obermacht gewannen, während in Europa nach (langen Kämpfen) sich die "Aufklärung" durchgesetzt hat.
Es ist traurig, was aus der einst fortschrittlichen islamischen Wlt geworden ist. Siee ist nicht nur stehen geblieben, sondern hat sich in vielen Bereichen sogar zurückentwickelt.
Selbst die noch verbliebenen Christen können heute ungestraft lachen, tanzen, musizieren, ... und es ist nach ihrem Verständnis auch
keine "Sünde"!
Während sich heute Europa auf seine Wurzeln in der griechischen Philosophie, der jüdischen und christlichen Religion und die "Aufklärung" beruft, ist davon in streng islamischen Gesellschaften nichts zu merken:
tanzen und musizieren kann in manchen islamischen Ländern bestraft werden, "Abkehr vom Islam" sogar mit dem Tode bestraft werden.
Selbst "vorislamisches" kulturelles Erbe der Menschheit wird absichtlich zerstört.
Obwohl das Schachspiel von Indien
über die Araber erst nach Europa gekommen ist, hat kürzlich der oberste islamische Gelehrte von Saudi-Arabien, stellvertretender Justizminister und Präsident der Religionspolizei, der Großmufti ʿAbd al-ʿAzīz Āl asch-Schaich sogar das Schachspiel für "unislamisch" und "fortan für verboten" erklärt!
Was heute ist und die Entwicklungsrichtung sind entscheidend!
Was vor 1000 Jahren war ist Geschichte - man soll sie kennen und möglichst daraus lernen.
(Nicht zu vergessen: selbst die "Religionskriege", die Eroberung und Unterwerfung fremder Länder in großem Stil, haben nicht 1095 mit den "Kreuzzügen" begonnen, sondern waren Jahrhunderte zuvor eine "Erfindung" des Islam!)
