nochmals - Die Kreuzzüge waren einAbwehreaktion auf die islamische Eroberung Europas - was wir auch heute erleben.
ohne die Unterstützung der Europäer wäre dieses "instrument" der pöhsen-pöhsen Kirche (in de naugen von Gutmenschen - der Faschismus von damals ) stumpf und unbrauchbar geblieben! in ihrem politically corret Haß auf unsere Zivilisation, vergessen die Weltverbesserer, was für ein schicksal in einem Kalifat Almanya auf sie wartet
Da wir hier offensichtlich aneinander vorbeischreiben oder Sie es nicht verstehen wollen/können sei Ihnen gesagt, dass alles einen Ursprung hat und eine Motivation. Genau so in dem Falle, als die "Kreuzzüge" erfunden wurden. Und zwar vom christlichen Abendland. Das jedoch leugneten Sie.
Jerusalem war für die Christen und auch für Juden und Muslime eine bedeutende Pilgersstätte, die sich auch erhalten hatte, als Jerusalem unter muslimischer Herrschaft war. Jedoch wurde der Zugang Mitte des 11. Jahrhunderts durch die Eroberung durch einen türkischen Volksstamm, die Seldschuken, unmöglich gemacht.
<<Mit ihrem Expansionsstreben bringen die Seldschuken auch das christliche Byzantinische Reich in Bedrängnis, das schließlich Papst Urban II. um Hilfe bittet.
Im November 1095 ruft Urban II. auf dem Konzil von Clermont dazu auf, gegen die Seldschuken in den Krieg zu ziehen und die heiligen Stätten Jerusalems wieder für christliche Pilger zugänglich zu machen. Sein Appell hat Erfolg – zahlreiche Gläubige fühlen sich zum "Heiligen
Krieg" berufen. Neben den religiösen Motiven ist auch die stetig steigende Bevölkerungszahl in Europa ein Grund für die Aufbruchsstimmung.
Die Teilnehmer des Kreuzzugs erhoffen sich durch ihren Einsatz nicht nur das Seelenheil, sondern auch neue Ländereien.
Die erste Armee, die sich nach dem Konzil von Clermont auf den Weg macht, ist ein ungeordneter Haufen unter der Führung von populären Predigern wie Peter von Amiens.
Plündernd zieht diese Volksarmee gen Osten und verwüstet dabei unter anderem die jüdischen Viertel von Trier, Köln und Worms. Die Reise findet ein jähes Ende, als die Kreuzfahrer 1096 in Kleinasien vernichtend von den Seldschuken besiegt werden.
Im selben Jahr bricht eine – weit besser organisierte – Armee aus französischen, lothringischen und normannischen Rittern zum eigentlichen ersten Kreuzzug auf. Mit Zwischenhalt in Konstantinopel, der Hauptstadt des Byzantinischen Reichs, erreicht das Heer 1099 Jerusalem und nimmt die Stadt ein.
Es folgt ein Blutbad: Zahlreiche muslimische und jüdische Bewohner, darunter auch Kinder und Frauen, werden von den Kreuzrittern niedergemetzelt.
[…]
Das eigentliche Ziel, die Verteidigung Jerusalems, verfehlen die Kreuzfahrer mit ihren blutigen Unternehmungen zwar. Doch ihre Feldzüge haben eine nicht zu unterschätzende Bedeutung für das Kulturleben Europas. Die westliche Welt kommt durch die Zurückkehrenden in Berührung mit der orientalischen Geisteswelt, exotische Gewürze und Früchte werden in Europa ebenso bekannt wie das arabische Zahlensystem, das bis heute in Gebrauch ist. <<
Quelle; planet wissen
http://www.planet-wissen.de/geschic...iediekreuzzuegekriegumdieheiligestadt100.html
Ich empfehle die vollständige Lektüre.