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Zehn Thesen gegen den Hass

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

G

Gelöschtes Mitglied 1536

Also das ist schlichtweg Verknüpfung völlig voneinander geschiedenen Tatsachen und damit falsch.
Karl Martell und worauf du anspielst fallen in die Zeit um 700-800 (Schlacht von Tours und Poitiers 732 n.chr)
die Kreuzzüge fallen in die Zeit 1000 n.chr (1096 n.chr genau) also liegen mehr als 300 Jahre dazwischen!!

die Verknüpfung besteht darin, daß die islamische Eroberung Europas nur durch das Schwert (was Martell auch bewies) und zwar nur aufm Wege der vereinte nmilitärischen Anstrengungen der europ. Staaten (die Kreuzzüge) gestoppt werden konnte. Um diese einfache Verknüpfung verstehen zu können durftennoch 300 Jahre moslemischer Raubzüge und Vernichtung unserer Zivilisation verstreichen. Die islamdevoten Gutmenschen sehen diese Zusammenhänge politically corect nicht.


Der Aufruf von Papst Urban II. (und alle weiteren Aufrufe und Motivationen zu den weiteren kreuzzügen) waren gewiss nicht durch Karl Martell und die Konfrontation mit dem Islam in jener Zeit geprägt, eher durch (teils fiktive, teils hochstilisierte und teils wahre) Plünderungen von Pilgern in/um Jerusalem sowie Machtfragen und Finanzfragen.

sicher-sicher, das ist die übliche antieurop. Masche: Alles nur durch das Machtfragen und Finanzfragen der pöhsen-pöhsen Päpste und Kirche zu "verkaufen". Wobei damals - wie heute - ging es darum, ob Europa zumneuen eroberten Gebiet wird. Damals haben Menschen in Europa sehr gut verstanden, was die moslemische Sklaverei und Gewalt bedeuten und diese abgewehrt.

Durch die Kreuzzüge!
 
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.....

Heute sind die Molems unser Feindbild, bei Hitler waren es die Juden. Die Geschichte wiederholt sich.

Das was sich in der Geschichte wiederholt sind unpassenende und manipulative Vergleiche.

Wer die Geschichte des Judentums mit der des Islam vergleicht, sollte ziemlich schnell merken, wie unterschiedlich diese beiden Religionen sind.
Und wer die Geschichte des Anti Semitismus mit der des Anti Islamismus vergleicht, wird auch merken das das zwei ganz unterschiedlich paar Schuhe sind.

Aber wer am liebsten nur 1mal nachdenkt und dann schon weiß wie Geschichte funktioniert, für den kommt so ein Hitler Vergleich natürlich ganz genehm.
Hitler war böse, und jetzt sind halt alle die böse, die mal ein bischen genauer hinschauen, wie der Islam in Geschichte und Gegenwart das Leben der Menschen einengt und instrumentalisiert.

Allen aufgeklärten Super Linken kann ich nur mal ein Semester an einer Koranschule im Iran, Pakistan oder in Saudi Arabien empfehlen. Als Student wird man da zwar wohl kaum zugelassen werden, aber was dazulernen wird man wohl trotzdem dabei.

~Phönix
 
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nochmals - Die Kreuzzüge waren einAbwehreaktion auf die islamische Eroberung Europas - was wir auch heute erleben.

ohne die Unterstützung der Europäer wäre dieses "instrument" der pöhsen-pöhsen Kirche (in de naugen von Gutmenschen - der Faschismus von damals ) stumpf und unbrauchbar geblieben! in ihrem politically corret Haß auf unsere Zivilisation, vergessen die Weltverbesserer, was für ein schicksal in einem Kalifat Almanya auf sie wartet:cool:


Da wir hier offensichtlich aneinander vorbeischreiben oder Sie es nicht verstehen wollen/können sei Ihnen gesagt, dass alles einen Ursprung hat und eine Motivation. Genau so in dem Falle, als die "Kreuzzüge" erfunden wurden. Und zwar vom christlichen Abendland. Das jedoch leugneten Sie.

Jerusalem war für die Christen und auch für Juden und Muslime eine bedeutende Pilgersstätte, die sich auch erhalten hatte, als Jerusalem unter muslimischer Herrschaft war. Jedoch wurde der Zugang Mitte des 11. Jahrhunderts durch die Eroberung durch einen türkischen Volksstamm, die Seldschuken, unmöglich gemacht.

<<Mit ihrem Expansionsstreben bringen die Seldschuken auch das christliche Byzantinische Reich in Bedrängnis, das schließlich Papst Urban II. um Hilfe bittet.

Im November 1095 ruft Urban II. auf dem Konzil von Clermont dazu auf, gegen die Seldschuken in den Krieg zu ziehen und die heiligen Stätten Jerusalems wieder für christliche Pilger zugänglich zu machen. Sein Appell hat Erfolg – zahlreiche Gläubige fühlen sich zum "Heiligen Krieg" berufen. Neben den religiösen Motiven ist auch die stetig steigende Bevölkerungszahl in Europa ein Grund für die Aufbruchsstimmung. Die Teilnehmer des Kreuzzugs erhoffen sich durch ihren Einsatz nicht nur das Seelenheil, sondern auch neue Ländereien.

Die erste Armee, die sich nach dem Konzil von Clermont auf den Weg macht, ist ein ungeordneter Haufen unter der Führung von populären Predigern wie Peter von Amiens. Plündernd zieht diese Volksarmee gen Osten und verwüstet dabei unter anderem die jüdischen Viertel von Trier, Köln und Worms. Die Reise findet ein jähes Ende, als die Kreuzfahrer 1096 in Kleinasien vernichtend von den Seldschuken besiegt werden.
Im selben Jahr bricht eine – weit besser organisierte – Armee aus französischen, lothringischen und normannischen Rittern zum eigentlichen ersten Kreuzzug auf. Mit Zwischenhalt in Konstantinopel, der Hauptstadt des Byzantinischen Reichs, erreicht das Heer 1099 Jerusalem und nimmt die Stadt ein. Es folgt ein Blutbad: Zahlreiche muslimische und jüdische Bewohner, darunter auch Kinder und Frauen, werden von den Kreuzrittern niedergemetzelt.
[…]
Das eigentliche Ziel, die Verteidigung Jerusalems, verfehlen die Kreuzfahrer mit ihren blutigen Unternehmungen zwar. Doch ihre Feldzüge haben eine nicht zu unterschätzende Bedeutung für das Kulturleben Europas. Die westliche Welt kommt durch die Zurückkehrenden in Berührung mit der orientalischen Geisteswelt, exotische Gewürze und Früchte werden in Europa ebenso bekannt wie das arabische Zahlensystem, das bis heute in Gebrauch ist. <<

Quelle; planet wissen

http://www.planet-wissen.de/geschic...iediekreuzzuegekriegumdieheiligestadt100.html

Ich empfehle die vollständige Lektüre.
 
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Vielleicht ist er der dunklen Faszination des Islam erlegen, so wie viele junge ethnische Deutsche sich dem Salafismus zuwenden - selbst Goethe wird eine schwärmerische Nähe zum Islam nachgesagt, dass Todenhoefer eine CDU-Größe war/ist, war mir bislang auch nicht bekannt.

Ich hatte den Namen tatsächlich noch aus seiner Zeit als rechter Hardliner im Hinterkopf.Und ich denke er ist von den muslimischen Kämpfern schon in seiner Zeit bei den Mudschahedin fanziniert worden. Mutig waren die ja auch wirklich. Nur mit Bazoka und Turban gegen die stählerne sowjet Armee.-Die Ästhetik der Gewalt hat ja in Deutschland auch nicht nur bei Goethe seine Tradition.
Bei Goethe war es aber eher eine reichlich naive Poesie in seinem West Ostlichen Divan, die einen Bezug zum Islam herstellt.
Ob der Koran von Ewigkeit sei?
Darnach frag’ ich nicht! ...
Daß er das Buch der Bücher sei
Glaub’ ich aus Mosleminen-Pflicht.
Dass aber der Wein von Ewigkeit sei,
Daran zweifl’ ich nicht;
Oder dass er vor den Engeln geschaffen sei,
Ist vielleicht auch kein Gedicht.
Der Trinkende, wie es auch immer sei,
Blickt Gott frischer ins Angesicht.


Also da spricht für mich eher ein trinkfester Deutscher als ein strengläubiger Moslem.:happy:

Der Sufismus , von dem Sich Goethe hier inspirieren ließ, ist in meinen Augen auch tatsächlich die Richtung im Islam die am ehersten einen spirituellen Charakter hat.
( Und deshalb werden diese auch von Sunniten und Schiiten gleichermaßen gehasst)

Todenhöfer ist für mich aber mehr Gotteskrieger als tanzender Derwisch.Aber vielleicht ist er ja auch beides.
Verrückt genug dazu ist er jedenfalls.

~Phönix
 
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denker_1

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Das was sich in der Geschichte wiederholt sind unpassenende und manipulative Vergleiche.

Wer die Geschichte des Judentums mit der des Islam vergleicht, sollte ziemlich schnell merken, wie unterschiedlich diese beiden Religionen sind.
Und wer die Geschichte des Anti Semitismus mit der des Anti Islamismus vergleicht, wird auch merken das das zwei ganz unterschiedlich paar Schuhe sind.

Glaube ich ganz und gar nicht. Schon deshalb nicht, weil das Christentum selber auch nicht besser ist und hätte es in Deutschland nicht massiven Widerstand gegen die Allmacht der Kirche gegeben, hätte es die 68ger Bewegung nicht gegeben, hätten unsere Frauen noch heute keinen Sex vor der Ehe, vielleicht würden noch heute eher die Eltern die Ehen arrangieren,...

Wenn hier was vom Staat geplant ist in Richtung Religion dann allenrhöchstens eine neue Bevormundung durch jegliche Religion, da ist es dann scheißegal, ob das der Islam oder das Christentum ist, es geht um die Disziplinierung unserer Bürger.

Aber wer am liebsten nur 1mal nachdenkt und dann schon weiß wie Geschichte funktioniert, für den kommt so ein Hitler Vergleich natürlich ganz genehm.

Nein mir macht diese Entwicklung große Sorge, nachdem wir DDR Bürger uns 1989 erst von einer Diktatur befreit haben.

Hitler war böse, und jetzt sind halt alle die böse, die mal ein bischen genauer hinschauen, wie der Islam in Geschichte und Gegenwart das Leben der Menschen einengt und instrumentalisiert.

Wer wirklich genauer hinschaut, würde erkennen, dass hier jedes Mittel Recht ist, den Islam und mit ihm den Moslem als Feind zu stilisieren. Sonst wäre die Berichtertattung wesentlich differenzierter und auch deutsche Vergewaltiger würden in dieser Berichterstttung lückenlos benannt. Hier aber werden von der Presse selektiv nur diejenigen Fälle berichtet, in denen AUsländer, vorwigend Moslems die Täter waren. Ich bin fest überzeugt davon, dass die Berichtertattung unter Hitlers Regierung ebenso einseitig war, um das Feindbild Jude zu zementieren, was dieser Regierung ja auch hervorragend gelungen war. Mit allen Folgen für unsere heutige Zeit. Nein, meine Skepsis ist unmittelbar Hitlers Politik und der nachfolgenden DDR Diktatur zu verdanken. Irgendwann glaubt man solcher einseitigen Propaganda nicht mehr.

Allen aufgeklärten Super Linken kann ich nur mal ein Semester an einer Koranschule im Iran, Pakistan oder in Saudi Arabien empfehlen. Als Student wird man da zwar wohl kaum zugelassen werden, aber was dazulernen wird man wohl trotzdem dabei.

~Phönix

Was ist dort anders als an einer Bibelschule. Ich kenne personlich einen Mann der an so einer Bibelschule war und danach psychisch krank wurde. Wenn da mal keine Indoktrination betrieben wird. Schlimmer kann die Koranschule auch nicht sein!

Ihr müsst uns schon unsere Bürgerrechte lassen, auch wenn Gott davon nichts hält.
 
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[MENTION=1621]tyr[/MENTION]
bei den Hexenprozessen (über)führten geistliche die leute vor ein stadtisches gericht und wer da gegen stimmte die zu verbrennen wurde selber verdächtigt.den hexenhammer verfasste ein Mönch glaub dominikaner

Ja, der Dominikaner und abgesetzte Inquisator Heinrich Kramer.
Die Inquisition lehnte das Werk als, der "Wahrheitsfindung nicht geeignet" ab. Die röm. kath. Kirche stellte sich seinerzeit mehrfach gegen die Hexenverfolgungen auf dieser Basis.
Auch eine lange reihe anderer einflußreicher Kleriker lehnten diese Formen der Hexenverfolgung ab, vor allem die Art der Beweisführung.
Die historische Vermengung fand erst später statt.
 

Zoelynn

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Ja, der Dominikaner und abgesetzte Inquisator Heinrich Kramer.
Die Inquisition lehnte das Werk als, der "Wahrheitsfindung nicht geeignet" ab. Die röm. kath. Kirche stellte sich seinerzeit mehrfach gegen die Hexenverfolgungen auf dieser Basis.
Auch eine lange reihe anderer einflußreicher Kleriker lehnten diese Formen der Hexenverfolgung ab, vor allem die Art der Beweisführung.
Die historische Vermengung fand erst später statt.

der ursprung ist rein religiös, in der Bibel nach zu lesen
"hexen sollst du nicht am leben lassen"
2Mo 22,17 Eine Zauberin (manche übersetzten hexe) sollst du nicht am Leben lassen. -
ein weiters verbrechen der kirche war die folter zu zu lassen,weil man damals ein Geständnis brauchte um jemand zu verurteilen
 
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Da wir hier offensichtlich aneinander vorbeischreiben oder Sie es nicht verstehen wollen/können sei Ihnen gesagt, dass alles einen Ursprung hat und eine Motivation. Genau so in dem Falle, als die "Kreuzzüge" erfunden wurden. Und zwar vom christlichen Abendland. Das jedoch leugneten Sie.
Das hängt davon ab, wie man den Begriff Kreuzzüge versteht. Der Heilige Krieg zur Verbreitung der eigenen Religion mit "Feuer und Schwert", der Dschihad, wurde vom Islam erfunden und vom Christentum in der Form des Kreuzzuges übernommen. Wenn ich mich recht erinnere wurden noch die Vorstöße der Türken gegen Wien als Dschihad geführt, es handelt sich also keineswegs um ein isoliertes Phänomen aus dem achten Jahrhundert n.Chr.
 
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Das hängt davon ab, wie man den Begriff Kreuzzüge versteht. Der Heilige Krieg zur Verbreitung der eigenen Religion mit "Feuer und Schwert", der Dschihad, wurde vom Islam erfunden und vom Christentum in der Form des Kreuzzuges übernommen. Wenn ich mich recht erinnere wurden noch die Vorstöße der Türken gegen Wien als Dschihad geführt, es handelt sich also keineswegs um ein isoliertes Phänomen aus dem achten Jahrhundert n.Chr.

Der Begriff der "Kreuzzüge" stammt jedoch aus dem christlichen Bereich.
Darum ging es und nicht darum, dass andere auch mordend und brandschatzend durch die Länder zogen, um Völker zu unterwerfen, sich Land anzueignen - und alles unter dem Gottesglaubenmäntelchen.
Und bist du nicht willig so brauch ich Gewalt...
 
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Gelöschtes Mitglied 1536

... dass alles einen Ursprung hat und eine Motivation. Genau so in dem Falle, als die "Kreuzzüge" erfunden wurden. Und zwar vom christlichen Abendland. Das jedoch leugneten Sie...

meine Rede, der Ursprung der Verteidigungsaktion namens Kreuzzüge warne die barbarischen moslemischen Eroberungszüge in Europa. Eine Maßnahme zum Schutz der Bevölkerung Europas war nur möglich, falls militärisch und mit vereinten Kräften durchgeführt (genau wie heute). Das die Ideer derKreuzzüge in Europa entstand, leugnete ich nie. Di eKreuzzüge waren die einzige mögliche Antwort, die die moslemischen Eroberer richtig verstanden hattne (damlas wie heute).

...Sein Appell hat Erfolg – zahlreiche Gläubige fühlen sich zum "Heiligen Krieg" berufen.
eine richtige idoelogische Begründung des Verteidigungskampges für damalige Zeiten - am Rande bemerkt: Das Christentum legte die idee des Heiligen Krieges schon längst ab - beid er "Religion des Friedens" ist diese Idee eine der tragenden Säulen des Glaubens auch heute :winken:

...Es folgt ein Blutbad: ...

ich empfehle etwas über dsa Prinzip Ursache/Wirkung zu lesen:giggle:

Die westliche Welt kommt durch die Zurückkehrenden in Berührung mit der orientalischen Geisteswelt, exotische Gewürze und Früchte werden in Europa ebenso bekannt wie das arabische Zahlensystem, das bis heute in Gebrauch ist.

das ist ja eine der beliebtesten Märchen der Islamodevoten;):

- was du unter dem Begriff orientalischen Geisteswelt verstehst, weiß ich nicht, der Islam hat mit dem Christentum die gleiche Giftwurzel - abrahamitische Geisteswelt, ergo nix neues

- exotische Gewürze und Früchte waren in Europa - tenmindest den Oberschichten - immer (mind. seit Römern) bekannt

- das arabische Zahlensystem hat mit den Arabern genauso viel zu tun wie die Indianer mit Indien (das oll sogar den waschechten Islamodevoten bekann sein):giggle:
 
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Der Koran kennt Nächstenliebe

Wer den Koran zu der von Totenhöfer ausgesuchten Textstelle aufschlägt, wird feststellen: Der Koran kennt nicht nur Nächstenliebe. Er kennt eben auch Gewalt gegen Ungläubige:

Sure 4.36: "Seid gut zu dem Nachbarn, sei er einheimisch oder aus der Fremde"
Sure 4.37: "We have prepared for the disbelievers a humiliating punishment"

Totenhöfer kann das kaum überlesen haben; hängt ja direkt untereinander. Ich glaube vielmehr, dass er seine viel zu unkritische Leserschaft wissentlich verschaukelt.


Und Todenhöfer zitiert Mohammed: "Wer einem Juden oder Christen unrecht tut, dem werde ich am Tag des jüngsten Gerichts entgegentreten."

Ich habe auch versucht, diese Textpassage zu finden und vlt. einen Kontext zu erfahren. Bekanntlich hat der gute alte Mo ja sonst durchaus gerne mal Juden umgebracht - aus diesem Hobby ergeben sich ja auch die Problem rund um IL heute. In seiner frühen Schaffensphase war er vlt. noch nicht ganz "so aggro drauf"? Aber wenn man nach diesem so versöhnlichen Text googelt, findet man eigentlich nur Referenzen auf Totenhöfers Text. Wenn ich es nicht besser wüsste, müsste ich glauben, JT hat sich das ausgedacht. Hats in dem Buch eine Angabe dazu?
 
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Wer den Koran zu der von Totenhöfer ausgesuchten Textstelle aufschlägt, wird feststellen: Der Koran kennt nicht nur Nächstenliebe. Er kennt eben auch Gewalt gegen Ungläubige:

Sure 4.36: "Seid gut zu dem Nachbarn, sei er einheimisch oder aus der Fremde"
Sure 4.37: "We have prepared for the disbelievers a humiliating punishment"

Totenhöfer kann das kaum überlesen haben; hängt ja direkt untereinander. Ich glaube vielmehr, dass er seine viel zu unkritische Leserschaft wissentlich verschaukelt.




Ich habe auch versucht, diese Textpassage zu finden und vlt. einen Kontext zu erfahren. Bekanntlich hat der gute alte Mo ja sonst durchaus gerne mal Juden umgebracht - aus diesem Hobby ergeben sich ja auch die Problem rund um IL heute. In seiner frühen Schaffensphase war er vlt. noch nicht ganz "so aggro drauf"? Aber wenn man nach diesem so versöhnlichen Text googelt, findet man eigentlich nur Referenzen auf Totenhöfers Text. Wenn ich es nicht besser wüsste, müsste ich glauben, JT hat sich das ausgedacht. Hats in dem Buch eine Angabe dazu?


Ich habe hier den Koran in Deutsch vor mir liegen und zitiere wörtlich:

Sure 4.36:
Und dient Allah und setzt Ihm nichts zur Seite; und seid gut zu den Eltern und den Verwandten, den Waisen, den Armen, dem Nachbar, sei er verwandt und aus der Fremde, den Begleiter an der Seite, dem Sohn des Weges und zu dem (Sklaven), den ihr von Recht wegen besitzt.

Sure 4.37
Seht, Allah liebt nicht den Hochmütigen und Prahler, die da geizig sind und den Leuten gebieten, geizig zu sein, und verbergen, was Allah ihnen in Seiner Huld gegeben hat: Und den Ungläubigen haben wir eine schändende Strafe bereitet. (Ebenfalls) diejenigen, die da ihr Gut spenden, um von den Menschen gesehen zu werden und nicht an Allah glauben und an den Jüngsten Tag.

Hier zeigt sich recht eindeutig, dass der Koran sich eigentlich nicht von der Bibel unterscheidet in seinen Geboten. Und wenn es hier um Strafen geht, dann sind die ähnlich den Vorgaben der Bibel - Hölle, Fegefeuer o.ä.

Und man sieht auch wieder, wie unseriös es ist, einzelne Textzeilen aus dem Zusammenhang zu reißen, wie z.B. "punishment".

Herr Todenhöfer hat es sicherlich nicht nötig, sich eine Sure "auszudenken".

Das ist offenbar Sache der selbsternannten "Exegitisten" des Korans.
Die diese Auslegung nach der Devise betreiben: Wissen ist Macht, Nichtwissen macht auch nichts.
Doch, macht es. :))
 
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Er, der Koran,. hat bei den deutschen sog."Linken" jetzt die Mao-Bibel ersetzt.

Wenn Sie Freunde hätten, dann könnten diese sicherlich bestätigen, dass Sie ein netter Kerl sind.

So aber kann ich nicht auf solche Aussagen wegen des Konjunktivs zurückgreifen und sage Ihnen aus meiner Sicht: Sie sind ganz in Ordnung - nur im Kopf nicht!

Sie sollten vielleicht etwas mehr und anderes als Comichefte lesen. Würde sich verbessernd auf Ihre Dumm-Statements auswirken.
 
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Der Koran neben der Bibel? Und im gleichen Regal Marx und Lenin?

Klar geht das. Bei einem Soziologen allemal. Für den ist nämlich Marx, Lenin, Jesus, Mohamed und alles verbundene Ideologie. Also wozu noch CSU und AFD - die sich sich nicht unterscheiden, wozu noch SPD und CDU mit ihrem Einheitsbrei, warum noch Konfessionen...
 

Iles9

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Egal welcher Glaube, es gab und gibt immer Hass, Leid, Tod usw.
Es sind die machtbesessenen, gierigen, geizigen, neidischen,
egoistischen Menschen selbst die den Glauben für sich verdrehen
oder erst gar keinen haben.
Und um so mehr Menschen es auf der Erde geben wird, desto mehr
wird das zu nehmen. Verteilungskämpfe auf allen Ebenen.
Ich schließe mich da nicht aus, auch wenn meine Ansprüche nicht
so hoch sind.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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