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Zigeunerschnitzel -- jetzt dreht man total am Rad !

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Du redest/schreibst Unsinn. Du hast weder Ahnung über Roma, Afrikaner noch über Juden. Aber auch über Anderen die du da aufschreibst.

Na dann mal schön, dass du diese Ahnung im Übermaß zu besitzen scheinst.


Die Trolle heutzutage sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Erstgeborene ist gemeint. Und das kannst du wissenschaftlich nie feststellen.
Keine Lust dieses Thema zu führen, weil man die Zeit umsonst verbraucht hätte.
Allein diese kurze Antwort und Dein Kneifen beweisen, dass Du zwar wortreich gestikulierst, aber nichts in der Hand hast.

Im übrigen empfehle ich Dir zwecks notwendiger klärender Bildung folgende Lektüre:

Bill Bryson
Eine kurze Geschichte von fast allem
Goldman Taschenbuch 2005, ISBN 3-442 -46071-9

Am besten das Kapitel 26 "Der Stoff, aus dem das Leben ist", S. 503 ff. Da bekommst Du die volle Breitseite Deiner Reinheit...:giggle:
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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ich muss mal dumm fragen

Heißt das Stück vom toten Schwein jetzt "Sinti-und-Roma-Schnitzel"
oder "Schweineschnitzel mit ungarischer Sauce"
oder wie?
 
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Nö.

Eigentlich reicht das. Aber ich erläutere es dir ausführlich.


Wenn ich jemanden als Zigeuner, Neger, Jude bezeichne, so ist das nichts weiter als seine Klassifizierung und Feststellung seiner Herkunft oder Rasse.

Einige Gutmenschen oder auch der Betreffende selbst, besitzen aber ein übersensibles Gemüt und implizieren sofort eine Herabwürdigung der Person, da Neger ja Sklaven waren und die Zigeuner Diebe.

In Wirklichkeit, erkennt der Gutmensch durch diese Feststellung, dass Schwarze und Zigeuner schlecht seien und darum nicht als solche bezeichnet werden dürfen. So eine Art "image change". Das ist die tatsächliche Herabwürdigung eines Menschen. Erst dann wird ein einfacher Begriff zu Beleidigung und nicht wenn ich diese Minderheiten beim Namen benenne.

...

Nette Ausführungen, denen durchaus interessante Ansätze inne wohnen. Trotzdem hast du nicht im geringsten die meinem Gedankenexperiment / meiner skizzierten, hypothetischen Untersuchung zu Grunde liegenden Dinge angesprochen geschweige denn meine Annahmen widerlegt.

Es existieren unzweifelhaft (in allen Gesellschaften, bei allen Menschen) bestimmte Stereotype, die sich zu einen gewissen Teil - meiner Meinung nach zu einem sehr großen - auch an Begrifflichkeiten fest machen. Mal ganz konstruktivistisch ausgedrückt: Worte schaffen Wirklichkeit.

Wenn du jemanden als Weib bezeichnest, transportierst du damit ein völlig anderes Bild, als wenn du ihn als Frau titulierst. Dabei ist es letztlich egal, ob du es beabsichtigt hast, ob der Begriff etymologisch schon immer die wahrgenommene Bedeutung hatte o.ä. Es ist ganz einfach so und hat sich in dieser Form gesellschaftlich und sprachlich entwickelt.
 
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Heißt das Stück vom toten Schwein jetzt "Sinti-und-Roma-Schnitzel"
oder "Schweineschnitzel mit ungarischer Sauce"
oder wie?

Das Schwein möchte bestimmt auch nicht Schwein heissen. Das ist diskriminierend. Und das Wort Schnitzel impliziert totes Schwein. Es sollte also auch gestrichen werden. Wir sind doch soooo unsensibel.
 
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Timir schrieb:
Da wirst Du warten müssen, bis Du ggf. dazu ein entsprechendes Thema eröffnest, denn das gehört nicht hierher. Dort kannst Du ja auch einmal erläutern, was Du im genealogischen Sinne unter "Reinheit" verstehst, ein Begriff, den kein moderner Ahnenforscher verwendet.

In diesem Zusammenhang über "Reinrassigkeit" greife ich einmal zu einer Metapher aus Zuckmayers "Des Teufels General":

Wikipedia schrieb:
In "Des Teufels General" kommt diese Metapher bei einem Gespräch zwischen Luftwaffengeneral Harras und Fliegerleutnant Hartmann zum ersten Mal vor, als sich Hartmann über seinen „Ariernachweis“ Gedanken macht, da seine Verlobte wegen einer Unklarheit in seinem Stammbaum die Verlobung gelöst hat, denn eine seiner Urgroßmütter scheint aus dem Ausland gekommen zu sein, während seine übrige Familie aus dem Rheinland stammt.

Harras entgegnet ihm wütend:
Na, und was wissen Sie denn über die Seitensprünge der Frau Ururgroßmutter? Die hat doch sicher keinen Ariernachweis verlangt.
Und er gibt ihm zu bedenken:
... was kann da nicht alles vorgekommen sein in einer alten Familie. Vom Rhein – noch dazu. Vom Rhein. Von der großen Völkermühle. Von der Kelter Europas!
Nach diesem Vergleich mit dem Weinbau fährt Harras ruhiger fort:
Und jetzt stellen Sie sich doch mal Ihre Ahnenreihe vor – seit Christi Geburt. Da war ein römischer Feldhauptmann, ein schwarzer Kerl, braun wie ne reife Olive, der hat einem blonden Mädchen Latein beigebracht. Und dann kam ein jüdischer Gewürzhändler in die Familie, das war ein ernster Mensch, der ist noch vor der Heirat Christ geworden und hat die katholische Haustradition begründet. – Und dann kam ein griechischer Arzt dazu, oder ein keltischer Legionär, ein Graubündner Landsknecht, ein schwedischer Reiter, ein Soldat Napoleons, ein desertierter Kosak, ein Schwarzwälder Flözer, ein wandernder Müllerbursch vom Elsaß, ein dicker Schiffer aus Holland, ein Magyar, ein Pandur, ein Offizier aus Wien, ein französischer Schauspieler, ein böhmischer Musikant – das hat alles am Rhein gelebt, gerauft, gesoffen und gesungen und Kinder gezeugt – und – und der Goethe, der kam aus demselben Topf, und der Beethoven und der Gutenberg, und der Matthias Grünewald, und – ach was, schau im Lexikon nach. Es waren die Besten, mein Lieber! Die Besten der Welt! Und warum? Weil sich die Völker dort vermischt haben. Vermischt – wie die Wasser aus Quellen und Bächen und Flüssen, damit sie zu einem großen, lebendigen Strom zusammenrinnen. Vom Rhein – das heißt: vom Abendland. Das ist natürlicher Adel. Das ist Rasse. Seien Sie stolz darauf, Hartmann – und hängen Sie die Papiere Ihrer Großmutter in den Abtritt. Prost.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Völkermühle_Europas
 
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Die Stadt Hannover führt schon seit einiger Zeit kein "Zigeunerschnitzel" mehr in ihren Kantinen - lokale Unternehmen ziehen nun nach. Damit reagiert die Stadt auf eine Bitte des Forums für Sinti und Roma, den Namen für Schnitzel und Sauce abzuschaffen. Nur die Hersteller weigern sich.

http://www.tagesspiegel.de/weltspie...r-verbannt-die-zigeunerschnitzel/8895080.html


....

Wird Zeit, dass ich noch mal einen Negerkuss und Zeugerschnitzel esse.:giggle:
 
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Allein diese kurze Antwort und Dein Kneifen beweisen, dass Du zwar wortreich gestikulierst, aber nichts in der Hand hast.

Im übrigen empfehle ich Dir zwecks notwendiger klärender Bildung folgende Lektüre:

Bill Bryson
Eine kurze Geschichte von fast allem
Goldman Taschenbuch 2005, ISBN 3-442 -46071-9

Am besten das Kapitel 26 "Der Stoff, aus dem das Leben ist", S. 503 ff. Da bekommst Du die volle Breitseite Deiner Reinheit...:giggle:
Was soll man bitte in der Hand haben, wenn es unmöglich ist herauszufinden von wem und wo man entstanden ist. :toben:
Ich gebe doch für die Bücher nicht aus, wenn ich ja die Wahrheit daraus nie erfahren werde.

Wenn du meinst, du kannst den Erstgeborenen-Deutschen beweisen, dann tue das. Das wird dann eine Sensation sein. Etwas erreichbar was unmöglich ist ...
 
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Hm ... wo ist nur der Unterschied zwischen dem Thread-Aufhänger und den angebrachten Beispielen???

Ach ja ... jetzt hab ich's ... Zigeuner und Neger können durchaus diskriminierend verstanden werden, während Wiener, Frankfurter, Berliner etc. einfache neutrale Herkunftsbezeichnungen sind.

Also: Mal wieder runter touren und einfach akzeptieren!

Warum die seit Jahrhunderten übliche Bezeichnungen >> durchaus diskriminierend verstanden werden, << solltest Du nicht nur so daherplappern, sondern auch begründen. Ganz offenbar bist Du bei diesem Thema nicht auf dem Kamm der Zeit.

Was >> einfache neutrale Herkunftsbezeichnungen anbetrifft : Der grünen stellvertretenden Ratsvorsitzenden in Hannover Ingrid Wagemann bereitet es körperliche Schmerzen, wenn sie in Hannovers FUSSGÄNGERZONE unterwegs ist. Sie kann nicht akzeptieren, daß die Bezeichnung FUSSGÄNGER typisch männlich sei und das Wort ZONE ein Synonüm für Militarismus verkörpere. Dieses provokante Wort gehöre nicht ins öffentliche Leben Deutschlands. Sie schlägt deshalb vor, FUSSGÄNGERZONE durch FLANIERMEILE zu ersetzen.

Die Begründung für dieses >>feinfühlige und komplett geschlechtsneutrale Wort liegt in seiner atmosphärischen Wirkung auf den deutschen Bürger.<< Frau Wagemann empfiehlt, das Wort in die Gesetzgebung mit einfließen zu lassen. Hannover scheint ein fruchtbarer Hort unterbeschäftigter /überbezahlter Landesdienerinnen zu sein.

Gruß Pegasus.
 
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Warum die seit Jahrhunderten übliche Bezeichnungen >> durchaus diskriminierend verstanden werden, << solltest Du nicht nur so daherplappern, sondern auch begründen. Ganz offenbar bist Du bei diesem Thema nicht auf dem Kamm der Zeit.

Was >> einfache neutrale Herkunftsbezeichnungen anbetrifft : Der grünen stellvertretenden Ratsvorsitzenden in Hannover Ingrid Wagemann bereitet es körperliche Schmerzen, wenn sie in Hannovers FUSSGÄNGERZONE unterwegs ist. Sie kann nicht akzeptieren, daß die Bezeichnung FUSSGÄNGER typisch männlich sei und das Wort ZONE ein Synonüm für Militarismus verkörpere. Dieses provokante Wort gehöre nicht ins öffentliche Leben Deutschlands. Sie schlägt deshalb vor, FUSSGÄNGERZONE durch FLANIERMEILE zu ersetzen.

Die Begründung für dieses >>feinfühlige und komplett geschlechtsneutrale Wort liegt in seiner atmosphärischen Wirkung auf den deutschen Bürger.<< Frau Wagemann empfiehlt, das Wort in die Gesetzgebung mit einfließen zu lassen. Hannover scheint ein fruchtbarer Hort unterbeschäftigter /überbezahlter Landesdienerinnen zu sein.

Gruß Pegasus.

Mir macht das langsam richtig Angst.

Solche Leute hat man früher weggesperrt und psychiatrisch behandelt. Heute dürfen sie über die Gesunden bestimmen und bezeichnen sich als Politiker. Das Schockierende dabei: Diese kranken Menschen werden ernst genommen und dürfen an der Gesellschaft rumwerkeln.

Als nächstes werden sie Pferde zu Senatoren ernennen und Bücherverbrennungen veranstalten.
 
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Warum die seit Jahrhunderten übliche Bezeichnungen >> durchaus diskriminierend verstanden werden, << solltest Du nicht nur so daherplappern, sondern auch begründen. Ganz offenbar bist Du bei diesem Thema nicht auf dem Kamm der Zeit.

Was >> einfache neutrale Herkunftsbezeichnungen anbetrifft : Der grünen stellvertretenden Ratsvorsitzenden in Hannover Ingrid Wagemann bereitet es körperliche Schmerzen, wenn sie in Hannovers FUSSGÄNGERZONE unterwegs ist. Sie kann nicht akzeptieren, daß die Bezeichnung FUSSGÄNGER typisch männlich sei und das Wort ZONE ein Synonüm für Militarismus verkörpere. Dieses provokante Wort gehöre nicht ins öffentliche Leben Deutschlands. Sie schlägt deshalb vor, FUSSGÄNGERZONE durch FLANIERMEILE zu ersetzen.

Die Begründung für dieses >>feinfühlige und komplett geschlechtsneutrale Wort liegt in seiner atmosphärischen Wirkung auf den deutschen Bürger.<< Frau Wagemann empfiehlt, das Wort in die Gesetzgebung mit einfließen zu lassen. Hannover scheint ein fruchtbarer Hort unterbeschäftigter /überbezahlter Landesdienerinnen zu sein.

Gruß Pegasus.

Zone ist eine geschlossene Umgebung. Und genau die geschlossene Umgebung bereitet ihr Probleme, weil sie beruflich gegen geschlossene Dinge tätig ist. Sie möchte Freiheit, man solle sich in diese Zonen zeigen. Man soll gesehen werden und nicht eingesperrt sein. Geschlechtsneutralität spielt hier keine Rolle. Ist nur ein Bezug darauf damit man sein Vorhaben durchziehen kann. Wo man gesehen werde ist eben auch eine Zone. Alles was man für ein bestimmtest Zweck verwendet ist immer eine Zone, auch Flaniermeile ist damit eine Zone. Schilder sind auch Zonen, dann muss man sie von der Straße wegnehmen. Die Bezeichnung Autobahn wegstreichen.

Erst wenn die Straße ohne Bezeichnung ist sie dann eine freie Zone.

Manche Politiker wissen nicht was sie wollen.
 
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Ich protestiere gegen das "Jägerschnitzel"

Unerhört, wie man da suggeriert einen ehrenswerten Berufsstand zu verspeisen :mad:
 
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Warum die seit Jahrhunderten übliche Bezeichnungen >> durchaus diskriminierend verstanden werden, << solltest Du nicht nur so daherplappern, sondern auch begründen. Ganz offenbar bist Du bei diesem Thema nicht auf dem Kamm der Zeit.

Darauf, warum Zigeuner (und Neger) mittlerweile diskriminierend verstanden werden, gehst du leider überhaupt nicht ein.

Was dein Beispiel der Fußgängerzone angeht:
- Es ist keine „neutrale Herkunftsbezeichnung", wie du schreibst. (Um die geht es hier ja übrigens auch gar nicht!)
- Es ist keine „seit Jahrhunderten übliche Bezeichnung".
- Es geht dabei nicht um eine große Gruppe, die sich diskriminiert fühlt.

Insofern kann ich das Kompliment mit dem Daherplappern nur dankend mehr als zurück geben.

Im Übrigen ist es in der Regel völlig irrelevant, wieso konkret sich ein Begriff bezüglich seiner Bedeutung und Verwendung verändert hat. Dass es so ist bzw. von anderen so wahrgenommen wird, genügt vollkommen, um die „Wirklichkeit" maßgeblich zu beeinflussen und zu verändern.
 
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Erst wenn die Straße ohne Bezeichnung ist sie dann eine freie Zone.

Manche Politiker wissen nicht was sie wollen.

Da manche Gemeinde/Land/Bund Straßen und Grundstücke an Privat verpachtet, sind sie keine freien Zonen mehr.
Da gilt es dann zum Pächter zu rennen sofern man dort eine politische Demonstration stattfinden lassen will. Das Ordnungsamt kann keine Demonstrationen auf Privatbesitz (was dann die Straßen während der Pachtzeit sind) mehr erlauben oder verbieten. Das kann dann nur der Besitzer tun und das Ordnungsamt hat nur beschränkte Möglichkeiten.

Wer politischen Einfluß nehmen will, braucht daher nur den Gemeinden anbieten die Straßen der Gemeinde gegen geringes Entgeld in Stand zu halten, und er kann bestimmen wer wann und wo dort demonstrieren darf.

Wer zB einen Infostand zu Hartz-IV im Hof eines Jobcenters machen will, sollte sich erst erkundigen ob es öffentlicher Raum ist oder nur die Räumlichkeiten durch das Jobcenter angemietet wurden. Je nach dem muss er sich dann eine Genehmigung dafür beim Ordnungsamt oder Grundbesitzer einholen.
 
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Die Stadt Hannover führt schon seit einiger Zeit kein "Zigeunerschnitzel" mehr in ihren Kantinen - lokale Unternehmen ziehen nun nach. Damit reagiert die Stadt auf eine Bitte des Forums für Sinti und Roma, den Namen für Schnitzel und Sauce abzuschaffen. Nur die Hersteller weigern sich.

http://www.tagesspiegel.de/weltspie...r-verbannt-die-zigeunerschnitzel/8895080.html


Da fehlen einem doch echt die Worte. Erst Negerkuss ,jetzt Zigeunerschnitzel.
Mal sehen wann die Krakauer sich wegen der Knackwurst aufregen, die Frankfurter wegen der Wiener und ich möchte auf keinen Fall, dass man hier in Bayern zu Pfannkuchen "Berliner" sagt. Das empfinde ich als Berliner sehr diskriminierent :happy::happy::happy:

"Natürlich wissen sie Berliner, was man will, aber man kommt dann nicht umhin, erklärt zu bekommen, dass der Berliner in Berlin "Pfannkuchen" heißt."
http://www.esskultur.net/lm/berliner3.html

Wir werden an dieser verfluchten Political-Correctness noch zu Grunde gehen. Es ist zum Kotzen und die Hauptschuld trägt für mich die Partei

Bündnis 90 Die Grünen:)):mad:
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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