Nö.
Eigentlich reicht das. Aber ich erläutere es dir ausführlich.
Wenn ich jemanden als Zigeuner, Neger, Jude bezeichne, so ist das nichts weiter als seine Klassifizierung und Feststellung seiner Herkunft oder Rasse.
Einige Gutmenschen oder auch der Betreffende selbst, besitzen aber ein übersensibles Gemüt und implizieren sofort eine Herabwürdigung der Person, da Neger ja Sklaven waren und die Zigeuner Diebe.
In Wirklichkeit, erkennt der Gutmensch durch diese Feststellung, dass Schwarze und Zigeuner schlecht seien und darum nicht als solche bezeichnet werden dürfen. So eine Art "image change". Das ist die tatsächliche Herabwürdigung eines Menschen. Erst dann wird ein einfacher Begriff zu Beleidigung und nicht wenn ich diese Minderheiten beim Namen benenne.
Der Urbegriff "Weib" impliziert für die Kampflesben Fraktion ein vermeintlich veraltetes Selbstbild der Frau. Eine Frau hat nicht so zu sein wie früher, sondern im Sinne des Geschlechterkampfs maskulin und kämpferisch. Somit ist auch das Wort "Weib" verpönt und in den Augen der Feministen eine Herabwürdigung der Frau. Auch damit erkennen sie an, dass die Frau minderwertig sei im Bezug zum Mann und als solche nicht genannt werden darf. Das erleben wir bereits jetzt, wo sich manche an der Betitelung Frau und Herr stören. Oder Mutter und Vater aus der Geburtsurkunde streichen.
Wobei man die Frau nicht gefragt hat, ob sie denn nicht Weib genannt werden will, sondern einfach gesagt es sei beleidigend. Das Selbe gilt für Schwarze, Mohren und diverse andere "Pseudo-Benachteiligten".
Nicht der, der die Dinge beim Namen nennt ist ein Rassist und Nazi, sondern der diese Begriffe als rassistisch und diskriminierend interpretiert. Denn somit erkennt er an, dass diese Leute minderwertig und mangelhaft seien. Meistens ungefragt im Namen der vermeintlichen Opfer.