K
Köbes
Überfall auf einen Rabbi in Berlin
Derzeit häufen sich ja religionsbedingte Übergriffe, nicht nur, aber vor allem in Berlin.
Sehr schnell zitiert man auf offizieller Seite Statistiken, nach denen vor allem Gewalt gegen Juden als "ansteigend" bezeichnet wird.
Nun, man hatte als Mensch, der notgedrungen lernen musste, zwischen den Zeilen zu lesen, schon immer das Gefühl, dass diese Taten meist nicht von deutschen Nazis begangen wurden, sondern von.. hüstel.. - ganz anderen "Gruppen", deren Name hier nicht erwähnt werden darf.
Jetzt wurde in Berlin ein Rabbiner, der mit seiner Kippa auf dem Kopf und seiner 6-jährigen Tochter an der Hand unterwegs nach Hause war, von einer Horde von ..ähm.. benachteiligten Jugendlichen angegriffen.
Einer der Schläger fragte, ob er etwa Jude sei.
Nach der Antwort schlug ihm der Wortführer mehrmals mit der Faust ins Gesicht, obwohl der Rabbi seine kleine Tochter an der Hand hielt.
Nach dem Zusammenschlagen hagelte es noch wüste Beschimpfungen, außerdem wurde die 6-jährige von der Gruppe verbal mit dem Tode bedroht.
<<klick>>
So weit, so schlecht, jetzt haben wir natürlich ein Dilemma.
In den Zeitungen wurde unverzeihlicherweise die Religionszugehörigkeit der Angreifer genannt, ein durchaus unübliches Vorgehen.
Wie geht man jetzt damit um, ohne Grundsätze der political correctness zu verletzen, andererseits aber doch seine Empörung deutlich zu machen?
Nun, man könnte verfahren, wie man es immer tut:
Lichterkette, Menschenkette, Runder Tisch, man versichert sich gegenseitig allseitiger Betroffenheit, fordert ein NPD-Verbotsverfahren, löscht kritische Posts aus den boards --- und legt sich wieder hin.
Denn merke, deutscher Michel:
NUR PROBLEME, DIE MAN ZUR KENNTNIS NIMMT, SIND REAL.
TOTSCHWEIGEN UND WEGSEHEN HILFT IMMER.
und:
NIEMALS DINGEN AUF DEN GRUND GEHEN ODER UNBEQUEME WAHRHEITEN AUSSPRECHEN, BESSER BESCHÄMT WEGDUCKEN.
Derzeit häufen sich ja religionsbedingte Übergriffe, nicht nur, aber vor allem in Berlin.
Sehr schnell zitiert man auf offizieller Seite Statistiken, nach denen vor allem Gewalt gegen Juden als "ansteigend" bezeichnet wird.
Nun, man hatte als Mensch, der notgedrungen lernen musste, zwischen den Zeilen zu lesen, schon immer das Gefühl, dass diese Taten meist nicht von deutschen Nazis begangen wurden, sondern von.. hüstel.. - ganz anderen "Gruppen", deren Name hier nicht erwähnt werden darf.
Jetzt wurde in Berlin ein Rabbiner, der mit seiner Kippa auf dem Kopf und seiner 6-jährigen Tochter an der Hand unterwegs nach Hause war, von einer Horde von ..ähm.. benachteiligten Jugendlichen angegriffen.
Einer der Schläger fragte, ob er etwa Jude sei.
Nach der Antwort schlug ihm der Wortführer mehrmals mit der Faust ins Gesicht, obwohl der Rabbi seine kleine Tochter an der Hand hielt.
Nach dem Zusammenschlagen hagelte es noch wüste Beschimpfungen, außerdem wurde die 6-jährige von der Gruppe verbal mit dem Tode bedroht.
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So weit, so schlecht, jetzt haben wir natürlich ein Dilemma.
In den Zeitungen wurde unverzeihlicherweise die Religionszugehörigkeit der Angreifer genannt, ein durchaus unübliches Vorgehen.
Wie geht man jetzt damit um, ohne Grundsätze der political correctness zu verletzen, andererseits aber doch seine Empörung deutlich zu machen?
Nun, man könnte verfahren, wie man es immer tut:
Lichterkette, Menschenkette, Runder Tisch, man versichert sich gegenseitig allseitiger Betroffenheit, fordert ein NPD-Verbotsverfahren, löscht kritische Posts aus den boards --- und legt sich wieder hin.
Denn merke, deutscher Michel:
NUR PROBLEME, DIE MAN ZUR KENNTNIS NIMMT, SIND REAL.
TOTSCHWEIGEN UND WEGSEHEN HILFT IMMER.
und:
NIEMALS DINGEN AUF DEN GRUND GEHEN ODER UNBEQUEME WAHRHEITEN AUSSPRECHEN, BESSER BESCHÄMT WEGDUCKEN.