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Hat der Faschismus wirklich gesiegt?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 27 «  

Pommes

Freiwirtschaftler
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Die Grundidee des Sozialismus besteht in der gemeinschaftlichen Bewirtschaftung
aller Belange einer Gesellschaft in allgemeinem Einvernehmen zu deren Wohlergehen.
Eine Regierungsform die nicht dem Gemeinwohl dient darf nicht sozialistisch genannt werden.
Ebenso wenig kann der deregulierte Liberalismus dem Gemeinwohl nützen.
Der Liberalist verlangt die 'Freiheit' den angerichteten Schaden zu vergesellschaften
dagegen die Mehrwertschöpfung des Kollektivs selber zu vereinnahmen
nach dem Motto: der Stärkere, Schlauere, Skrupellosere,,
nimmt sich was er kriegt auf Kosten des Kollektivs.

Eine 'soziale Marktwirtschaft' wie in den 70/80ern kam der Balance
zwischen unternehmerischer Freiheit sowie sozialer Teilhabe schon nahe.,.
Seither finden wir den beständigen Vormarsch der Liberalisten
welcher derzeit seinen bisherigen Gipfel erfährt.
Bis dieser Höhenflug endet wird er noch
viele tragische Opfer kosten.,

Das kann man so nicht stehen lassen.
Der Liberalist verlangt gar nichts, vom Grundsatz her will der seine Freiheit und was er sich selbst gönnt muß er anderen natürlich auch zugestehen, als Liberaler wäre meine Freiheit also da zu Ende wo deine anfängt.
Was die Gesellschaft aus dieser Grundidee gemacht hat, ist ne ganz andere Baustelle.
Das Problem ist immer das der Staat sich einmischt.
Wenn der Staat die Finger raus hält ruft auch keiner nach dem Staat.
Der Sozialismus ist krachend gescheitert, die Sozialisten haben auf ihre eigenen Leute geschossen.

Es wird auch nie ein Einvernehmen zum Wohlergehen geben, einfach weil Menschen a. unterschiedlich leistungsfähig sind und b. auch unterschiedliche Ansprüche haben.
Die Gleichmacherei ist der Hauptgrund warum die Planwirtschaft gescheitert ist.

Die Wirtschaft muß frei bleiben Angebot und Nachfrage müssen sich ohne Einflußnahme durch den Staat begegnen können.
Monopole gehören in staatliche Hände, mitunter auch das Geld, ein Umlauf gesichertes Vollgeld das der Staat über die öffentlichen Hände verausgabt und das über eine Umlaufgebühr wieder an den Staat zurück fließt Mißbrauch ist damit nicht mehr möglich.
Produktionsmittel gehören in private Hände, in den Markt hat der Staat sich nicht einzumischen.
 

Uwe O.

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Der Sozialismus der UdSSR hat die innovative Gestaltungskraft der Sowjetgesellschaft treffend bewiesen. , .
Wozu der westeuropäische Kapitalismus 100 Jahre brauchte, nämlich zur Industrialisierung und Alphabetisierung
schaffte der Sozialismus der Sowjetgesellschaft in gerademal 20 Jahren unter schwierigeren Voraussetzungen

Hoch interessanter Vollquatsch.
Die UdSSR war bei der Industrialisierung schneller, als der Kapitalismus?
Bekmäpfte nicht Marx den Kapitalismus?
Ergo gab es die Industralisierung bereits vor der Gründung der UdSSR.

Die von Dir angesprochene innovative Gestaltungskraft der Sowjetgesellschaft bestand darin, Millionen von Verhungerten und sonstwie Umgebrachten zu erzeugen.
 

Uwe O.

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(Dickung von mir..)

Insofern hat Marx Recht behalten,,
Der Spätkapitalismus in seiner degenerierten Erscheinungsform
muss sich endlich aufgrund seiner Widersprüche
in einen Sozialimus verkehren
gemäß dem Gesetz der
historischen Dialektik.

Echt?
[MENTION=1819]New York[/MENTION] sprach von "Diese Oligopole sind eigentlich ein Ausdruck von Planwirtschaft und Sozialismus für Konzerne. "

Planwirtschaft und Sozialismus gehören doch zusammen.
Oder?
 

Uwe O.

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Die Grundidee des Sozialismus besteht in der gemeinschaftlichen Bewirtschaftung
aller Belange einer Gesellschaft in allgemeinem Einvernehmen zu deren Wohlergehen.
Eine Regierungsform die nicht dem Gemeinwohl dient darf nicht sozialistisch genannt werden.

Nach dieser Defintion hat es bisher auch noch keinen Sozialismus gegeben.
 

Ophiuchus

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Nach dieser Defintion hat es bisher auch noch keinen Sozialismus gegeben.

Eine soziale Marktwirtschaft gehört in dieselbe Schublade !

Aber zurück zum Thema :

Hat der Faschismus wirklich gesiegt?

Noch nicht , aber Merkel arbeitet daran !

Mit Nazis hat sie keine Probleme , wenn sie im Osten oder Südosten agieren !

Hat das litausche Parlament nicht erst kürzlich wieder seine Maske fallen gelassen und ist Nawalny nicht auch aus der Faschoszene ?

https://www.juedische-allgemeine.de/juedische-welt/umschreiben-der-geschichte/

https://www.mopo.de/news/politik-wi...-dunklen-seiten-des--kremlkritikers--37373234
 

atseb

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Der hochnäsige DauerHartzer als türkischer Deutschlehrer-Beamter atseb.
:happy::happy:

Vergleiche mal deine Registrierung mit meiner und wieviele Beiträge du im Gegensatzt zu mir geschrieben hast. Jetzt darfst du weitersaufen.
 

Picasso

Die letzten Tage.
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Vergleiche mal deine Registrierung mit meiner und wieviele Beiträge du im Gegensatzt zu mir geschrieben hast. Jetzt darfst du weitersaufen.

Stimmt. Du schreibst zu langsam. Oder du denkst zu lange.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
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Dieser 60jährige islam-Hartzer ist wie Willomeit-Pitty in Dauerschleife ..........

Die Vögel hab ich alle auf ignore, den Blödsinn tu ich mir doch nicht an, stell dir mal vor welche die das mitlesen denken du gehörst auch zu dem Verein.
 

Diskursant

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Dann wäre die Frage, wo kann man den echten, den geglückten Sozialismus bestaunen.
Das, was die Agenda 2030 mit uns vorhat, sehen viele als erzwungenen Welt-Sozialismus: alle sind gleich und leben in smart citys, das heißt in total überwachten Siedlungen. Natürlich außer den Oligarchen und ihrem Hofstaat. Die sind ja viel wichtiger.
Ich habe nichts gegen freiwillige Genossenschaften, aber auch die wird die UN verbieten.

Ein 'echter, geglückter' Sozialismus lässt (ließ) sich deshalb nicht bewundern
weil diese Gesellschaftsmodelle sowohl als Kriegsfolge entstanden (UdSSR, VR China)
als auch zeitlebens von der kapitalistischen Welt bekämpft wurden (in kaltem und heißem Krieg..)
und sich deshalb nie frei und eigenständig entwickeln konnten.
Der Sozialismus beruht auf Frieden , nicht auf Krieg.
Was Du als erzwungenen Sozialismus beschreibst
das ist eine spätkapitalistische Entartung des Liberalismus.
 

Diskursant

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Noch schwieriger waren die Voraussetzungen wahrscheinlich in China. Diese Revolutionen gelangen nur über zwingende Gleichschaltung, Angstmache und Verfolgung Andersdenkender. Der Westen ließ sich selbst feiern als Garant der Menschenrechte, aber der Respekt, den Nixon und Kissinger dem chinesischen Regime zeigten, lässt auch Bewunderung erahnen.
Und dann forschen die Historiker immer noch: hätte es eine Oktoberrevolution gegeben ohne das Geld westlicher Banken?
War der Kommunismus vielleicht einfach ein Experiment, ob es gelingt, ganze Völker zu kontrollieren?



Bin selber im Westen aufgewachsen. Ich fand schon als Jugendlicher die Vorstellung, nirgendwohin reisen zu können unglaublich.
Und jetzt wird auch diese Freiheit beschränkt durch die Hintertür eines Virenschutzes, der an sich schon ein Witz ist?
Das kann doch nicht sein. :rolleyes2:

Die Freiheit ist elementar. Ohne Freiheit ist alles nichts. Weder Sozialismus noch Religion.

Immerhin 2 herausragende Beispiele was eine sozialistische Diktatur leisten kann
und hierin sich dem kapitalistischen System überlegen zeigt..
Kein Wunder wenn sie den Neid der Nixons + Kissingers erweckten., .

Die Anfangsfinanzierung der bolschewistischen Revolution erfolgte mittels 50 mio RM (goldgedeckt)
angewiesen seitens der OHL unter Ludendorff zur Ausschaltung des russischen Gegners.
Die sog Westkapitalien operierten rein geschäftsmäßig und dienten dem Profit.

Bei Gratisausbildung, Arbeitsplatzgarantie, freier Gesundheitsfürsorge, niedrigen Mieten,,
verzichte ich leicht auf unbegrenzte Reisefreiheit und Shopping in NewYork oder Paris. ,
Der von der Nato aufgezwungene kalte Krieg beschränkte natürlich die Reisemöglichkeiten
Aber auch die Staaten Osteuropas boten reizvolle Urlaubsziele . , .
 

Diskursant

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Immerhin 2 herausragende Beispiele was eine sozialistische Diktatur leisten kann
und hierin sich dem kapitalistischen System überlegen zeigt..
Kein Wunder wenn sie den Neid der Nixons + Kissingers erweckten., .

Die Anfangsfinanzierung der bolschewistischen Revolution erfolgte mittels 50 mio RM (goldgedeckt)
angewiesen seitens der OHL unter Ludendorff zur Ausschaltung des russischen Gegners.
Die sog Westkapitalien operierten rein geschäftsmäßig und dienten dem Profit.

Bei Gratisausbildung, Arbeitsplatzgarantie, freier Gesundheitsfürsorge, niedrigen Mieten,,
verzichte ich leicht auf unbegrenzte Reisefreiheit und Shopping in NewYork oder Paris. ,
Der von der Nato aufgezwungene kalte Krieg beschränkte natürlich die Reisemöglichkeiten
Aber auch die Staaten Osteuropas boten reizvolle Urlaubsziele . , .

Diesen Liberalismus nehme ich gerne sofern er meine Grundrechte respektiert.
Wenn jedoch Milliardäre aufgrund ihrer Finanzmacht Mopopole aufbauen,
den Staat erpressen und so meine Grundrechte sabotieren
dann erkenne ich: im Liberalismus steckt ein Grundwiderspruch!
Der Liberalismus entfesselt destruktive Kräfte aus dem alltäglichen Konkurrenzkampf,
der Jeder gegen Jeden wo der Schlauere skrupellosere seinen Vorteil
zum Schaden der anders Begabten ausnützt.
Diese soziale Reibung kostet dem Konsens einer Gesellschaft riesige Energien
die dem Gemeinwohl höchst abträglich sind und freie Kooperation verhindert.
Deshalb die soziale Gemeinde welche die Kräfte bündelt anstatt zu verschleißen.

Auch der Kapitalismus operiert mit geplanter Bewirtschaftung
und lässt sich gerne flächendeckend von Staatsmitteln pampern., .
Zu solcher Art von planvoller Parasitie driftet der entfesselte Egoismus.
Der institutionalisierte Egoismus schadet dem Gemeinwohl
weit mehr als er ihm nützt.
 

Diskursant

Deutscher Bundeskanzler
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Hoch interessanter Vollquatsch. [Fettung meinerseits..]
Die UdSSR war bei der Industrialisierung schneller, als der Kapitalismus?
Bekmäpfte nicht Marx den Kapitalismus?
Ergo gab es die Industralisierung bereits vor der Gründung der UdSSR.

Die von Dir angesprochene innovative Gestaltungskraft der Sowjetgesellschaft bestand darin, Millionen von Verhungerten und sonstwie Umgebrachten zu erzeugen.

Das verrät viel wenn Du Dich für 'Quatsch' intressierst ..,,

Anfänge von Industrie gabs schon zu Zarenzeiten doch weit unter deutschem Niwo
Die russischen Truppen waren deshalb auch nur unzureichend bewaffnet und munitioniert
Ein Großteil der deutschen Erfolge an der Ostfront war diesem Umstand zu verdanken.
In den folgenden 20 Jahren steigerten die Sowjets ihre Produktion auf gleiche Höhe wie Deutschland.
Nur deshalb konnten sie dem Angriff der Hitlertruppen stand halten und diese sogar besiegen .
 

Pommes

Freiwirtschaftler
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Ein 'echter, geglückter' Sozialismus lässt (ließ) sich deshalb nicht bewundern
weil diese Gesellschaftsmodelle sowohl als Kriegsfolge entstanden (UdSSR, VR China)
als auch zeitlebens von der kapitalistischen Welt bekämpft wurden (in kaltem und heißem Krieg..)
und sich deshalb nie frei und eigenständig entwickeln konnten.
Der Sozialismus beruht auf Frieden , nicht auf Krieg.
Was Du als erzwungenen Sozialismus beschreibst
das ist eine spätkapitalistische Entartung des Liberalismus.

Das ist doch mit Verlaub Blödsinn in höchster Potenz.
Sämtliche sozialistischen Ansätze waren immer Diktaturen die von einer Einheitspartei geprägt wurden und darin liegt halt das Problem denn letztlich sitzen einige elitäre Subjekte am Tisch und bestimmen was abgeht und die sind es auch die ihre Macht über Korruption absichern.
Die Folge war Vetternwirtschaft, Mangel, Filz und Korruption bis ins letzte Glied, die Russen haben sich bis heute nicht davon erholt.

Basisdemokratische Ansätze sind dagegen von allen Seiten bekämpft worden, von Kapitalisten wie Kommunisten, obwohl es doch um das Volk geht.
Da stellt sich doch die berechtigte Frage warum das Volk seine Politik nicht selber machen soll.
Bis jetzt war noch niemand in der Lage diese Frage zufriedenstellen zu beantworten.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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