Querfront;10821425 schrieb:
3G im Bundestag trauen sie sich nicht, noch nicht.
Wahl abwarten,
wenn die AfD SEHR STARK wird,
trauen sie sich nicht.
Anders schon.
Dr. Christian Blex
Die 3G-Regeln sind Unfug!
Wer sich einmal näher mit dieser Thematik beschäftigen möchte, dem kann ich nur folgen Beitrag von Herrn Jochen Ziegler auf Achgut.com empfehlen:
https://www.achgut.com/.../geimpft_genesen_getestet_was...
Ansonsten möchte ich hier die wichtigsten Feststellungen des Beitrags kurz zitieren:
Genesen:
Ob ein Mensch sich mit SARS-CoV-2 infiziert hat, kann man durch Messung der Moleküle zweier Komponenten des Immunsystems bestimmen:
1. Durch Messung von spezifischen Antikörpern, die gegen SARS-CoV-2 gerichtet sind (humorale Immunität).
2. Durch Messung von T-Zell-Epitop-Rezeptoren, die sich spezifisch gegen SARS-CoV-2 richten (IFN-γ ELISPOT-Assay zum Nachweise der zellulären Immunität).
Doch das RKI erkennt keine der beiden Methoden zum Nachweis des Status “genesen” an. Vielmehr ist laut RKI nur genesen, wer innerhalb der letzten sechs Monate einen positiven RT-PCR-Test gegen SARS-CoV-2 hatte und noch lebt. Doch zeigt so ein positiver Test gar nicht, ob man gegen das Virus immun ist. Es zeigt lediglich an, dass sich ein wenig Nukleinsäure des Virus auf der abgestrichenen Schleimhaut befand.
Geimpft:
Wer gegen SARS-CoV-2 geimpft ist, hat bei den heute zirkulierenden Virusvarianten eine kaum messbar geringere Chance, sich zu infizieren als ein Ungeimpfter, da die Impfung bereits gegen die im letzten Herbst zirkulierenden Varianten kaum wirksam war und gegen die heute vorhandenen Varianten mit Sicherheit nicht wirkt. Gegen das, wogegen sich die Massenangst richtet, den Tod an COVID, wirkt der Impfstoff auch bei den bis letzten Herbst zirkulierenden Varianten nicht. Es ist also medizinisch unsinnig, Geimpften gegenüber Ungeimpften den Zugang zum öffentlichen Leben zu erleichtern, da beide Gruppen dieselbe Chance haben, sich zu infizieren und die Infektion weiterzugeben.
Getestet:
Wie schon erwähnt, drohen Politiker wie Karl Lauterbach oder Markus Söder nun bereits damit, aus GGG ein 2G zu machen und Tests als Voraussetzung für die Teilnahme am öffentlichen Leben nicht mehr anzuerkennen. Offensichtlich wollen sie den Impfdruck weiter erhöhen. Das ist medizinisch unsinnig, denn wer tagesaktuell mit dem hochsensitiven (aber nicht sehr spezifischen, es gibt immer wieder falsch-positive) Test negativ getestet ist, kann das Virus nicht weitergeben – selbst wenn er sich später am Tag infizierte, bräuchte es eine Zeit, bis er Symptome entwickelte und andere infizieren könnte. Der Test ist daher die sicherste Art, eine Infektiosität auszuschließen. Allerdings muss man sich dabei klar machen, dass jeder symptomfreie Mensch nicht infektiös ist, da bei Viren, die über die Atemwege verbreitet werden, nur symptomatische Patienten genug Viruslast in den Atemwegen haben, um andere beim Husten, Schniefen, Niesen oder Ausatmen zu infizieren. Daher ist die Testung symptomfreier Menschen unsinnig.
Warum GGG gar keinen Sinn ergibt:
Doch viel wichtiger als diese Überlegungen ist die Einsicht, dass das Virus nicht gefährlicher ist als der gemeine Schnupfenerreger. Es hatte im letzten Herbst eine IFR (infection fatality rate) von 0,05 Prozent wie das Rhinovirus. Inzwischen dürfte dieser Wert durch die Aberntung (im Englischen harvesting effect) altersschwacher Menschen durch das Virus im letzten Winter weiter gefallen sein. Es müssen erst wieder genug Alte heranreifen, damit das Virus in ein bis zwei Jahren wieder mehr Opfer findet. Der Wert von 0,05 Prozent IFR wurde mit Hilfe von Daten ermittelt, die gemessen wurden, bevor die internationale Impfkampagne begonnen hatte. Er erklärt sich nur durch eine einzige Tatsache: die globale Herausbildung von Herdenimmunität bis zum Herbst 2020. Gegen einen Erreger dieser niedrigen Gefährlichkeit, gegen den längst Herdenimmunität besteht, in der praktizierten Weise vorzugehen, ist unsinnig. Wir sollten dieses Ansinnen aufgeben.