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Wundervoll auf den Punkt gebracht!Die EU und England pissen sich gegenseitig an, weil für die EU der Austritt von England ein äußerst gravierendes Problem darstellt. Beide Seiten sind deshalb unflexibel.
Die Schweiz ist zum Beispiel ebenfalls mit der Personenfreizügigkeit der EU verbunden, hat jedoch ganz einfach, und ganz schnell, mit den Engländern eine Lösung gefunden. Man arbeitet einfach mit Kontingenten und diese werden je nach Bedarf auch wieder zügig angepasst. Kein Schweizer und kein Engländer ist rausgeschmissen worden und der Personenaustausch funktioniert genauso gut wie vorher. Wo ein Wille ist, ist eben auch Weg.
Dass mit dem Brexit die Briten logistische Probleme und Anpassungshürden überwinden müssen und somit auch Schwierigkeiten haben war vorauszusehen. Die EU hat damit aber noch die viel größeren Probleme, zumal ein Financier der EU in Zukunft fehlen wird und die Stimmenmehrheit in der EU nun in den Händen der Geldnehmer, sprich Südstaaten, liegen wird.
Der nächste Punkt ist eben auch, dass die EU gar keinen Kapitalmarkt hat, welcher relevant ist. Die EU Banken sind mit Krediten innerhalb der EU dermaßen strapaziert, dass das ganze an einem Faden hängt. Und bei einer 0 % Politik der EZB mit einer Inflation zwischen 3-5 %, bei Grundnahrungsmittel und Wohnen sogar weit mehr!, findet eine gigantische soziale Umverteilung statt. Derjenige, welcher vermögend ist kann seine Anlagen diversifizieren und noch Kredit aufnehmen mit billigem Geld und wird immer reicher und derjenige, welcher von der Hand ins Mauls lebt, hat immer weniger Kaufkraft. Für dieses Eurodesaster, welche größenwahnsinnige Politiker verursacht haben, zahlt nun der Bürger die Zeche. Und dies wird noch hohe Wellen schlagen! Also die EU ist alles andere als eine sicherer Hafen.
BG, New York
Eventuell, damit er dich nicht Verschwörungstheoretiker nennt, weil ihm die Sachbezüge zu deinen korrekten Schilderungen überfordern,
solltest du einfach und schnell erklären, dass eine Urbanisierung also ein Hang dazu in Hauptstädten oder in Großstädten zu leben und alle Schichten dort zu bündeln einen sehr hohen Kostenfaktor darstellt! Bzw. die Bündelung so vieler Menschen auf engsten Räumen weiterführende Probleme als auch immense Instandhaltungskosten erzeugen, die tagesaktuell bedient werden wollen!
Bündelt man die Kaufkraft, an einem Ort, ist es auch einfacher, wie du sagst diese abzupressen ( Margenrechnung ).
Ebenfalls ist es dann aber auch einfacher und schneller erledigt mit Kapital noch mehr Kapital zu erwirtschaften...
Um ihm das noch einfacher zu erklären...
Wenn man in der Großstadt 100 Tankwagen Ketchup bestellt,
ist es wesentlich teurer, wenn 99 zu viel bestellt wurden, als wenn man auf dem Land nur 3 bestellt hat und 2 wieder wegfahren müssen...
Die Fehler, die begangen werden,
( für manche sind es ja gar keine Fehler, sondern eine Vergesellschaftung der Verluste durch Misswirtschaft )
sind wesentlich kostenintensiver und schwerwiegender, als wenn man nur kleine Bezirke "versaut".
Man sieht eindeutig an BERLIN, Bremen und Hamburg, was passiert, wenn gezielte Misswirtschaft betrieben wird und mit fremden Geldern nach belieben zur eigenen Bereicherung umgegangen werden kann! Diese Städte sind nur noch ein von MOLOCH verseuchter Ort voller Trommler und Scharlatane, die auf Befehl laut genug Radau machen, damit man das Klagen der Betroffenen nicht vernimmt!