Die Werbung pro Brexit wurde mit tum Teil unfairen Mitteln geführt; zB mit dem Argument, dass das chronisch klamme Gesuindheitswesen saniert weren könne, aber wir haben das Ergebnis nicht zu ákzeptieren. Nichtsdesttrotz haben auch die Schotten das Recht, so zu leben, wie sie abgestimmt haben.
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nicht zu akzeptieren..? Du meinst wahrscheinlich, dass wir es zu akzeptieren haben? Es gab vor dem Brexit-Entscheid, schon einen Europa--Vorbehalt der Briten. Wenn man sich die jährliche 'Night of the Proms'* anschaut und -hört, so kann man den Geist der Briten gut erfassen. Die Selbstauskunft dieses Mischvolkes habe ich nirgends so gut erfahren können wie o.e. Abschlussvorstellung in der Royal Albert Hall, welche den Abschluss der Sommersaison bildet (Proms ist die Bezeichnung für Promenaden der englischen Seebäder, hat mit Prominenz nichts zu tun).
Die WK II-Mentalität steckt noch immer in den Briten, so wie bei den Deutschen der Canossa-Virus.
Rule, Britannia! Britannia, rule the waves! ( Herrsche Britannien! Britannien regiere die Wellen!)
EU-Europa hat mit den Süd-östlichen Staaten genug am Halse, welche nur die Einnahmeseite dieser Gemeinschaft verstehen (wollen). Zusätzlich zu den schon immer renitenten und aufmüpfigen Briten könnte diese Mischung zum baldigen Ableben von Sponsor-Staaten (wie Deutschland) führen.
Die AfD arbeitet gerade daran:
Die AfD werde sich für einen Austritt Deutschlands aus der Europäischen Union einsetzen, sollte die Union nicht grundlegend reformiert werden, sagte Bundessprecher Jörg Meuthen im Dlf.
Was Wunder, wenn sich ein tschechischer MP mal eben für ein paar Millionen Euro, ein Schloss in Frankreich kaufen kann, fragt sich jeder Betuchte und Unbetuchte sofort: wie kommt der an so viel Geld? Es hat und wird auch nie 'klappen', wenn man Länder, Staaten 'tot füttert'. Berlin kann dies bestätigen, da es seit 76 Jahren an den Zitzen der Republik hängt und noch immer nicht selbstständig laufen kann.