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Was hat der Brexit jetzt gebracht?

OP
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Und genau hier muß mnan ansetzen...
Es gab vor "vielen" Jahren die EWG (Europäische Wirtschafts Gemeinschaft) diese EWG hat es sich zur Aufgabe gemacht in Europa den Warenverkehr ohne größere Hindernisse abzuwickekln und diese EWG war der richtige Weg.
Doch diese EWG wurde durch eine EU Diktatur ersetzt, welche massiv auf die Politik und Wirtschaft der Mitgliedsstaaten einwirkt.
Das verrückte daran ist, das diese EU sich mit "EU Recht" über nationales Recht stellt. Wo gibt es denn so etwas?
Entweder man schaft das nationale Recht ab (was diese EU Diktatoren gerne hätten) oder man tritt aus diesem Drecksladen aus!
An welcher Stelle hat EU-Recht dich denn schon mal berührt dass du so traumatisiert bist?
 
OP
Alter Stubentiger
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Eine EU dezentral organisiert wie zum Beispiel Deutschland wäre in Ordnung. Aber eine EU, welche nach französischen Vorbild konstruiert, also zentralistisch, ist der falsche Weg.
Ebenfalls ist die uneingeschränkte Personenfreizügigkeit falsch. Auf diese Weise schafft man die Sozialstandards nach unten ab und des findet eine Nivellierung nach unten statt. Für Konzerne mag dies sinnvoll sein, für Klein- und Mittelbetriebe wie auch für die Bürger eben nicht.

BG, New York
Es gint keine uneingeschränkte Personenfreizügigkeit. In Deutschland nicht und in GB vor dem Brexit auch nicht. Wer in GB arbeiten wollte konnte dies tun wenn er eine Arbeitsstelle hatte. Und nicht nur Konzerne sondern auch kleinere Betriebe hatten davon profitiert. Und Länder wie Bulgarien auch, denn die Landsleute in GB schickten viel Geld nach Hause. Wo soll denn da ein Problem gewesen sein? Es gab keins. JETZT hat man ein Problem weil viele Arbeiten in GB einfach nicht mehr gemacht werden.
 

New York

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Es gint keine uneingeschränkte Personenfreizügigkeit. In Deutschland nicht und in GB vor dem Brexit auch nicht. Wer in GB arbeiten wollte konnte dies tun wenn er eine Arbeitsstelle hatte. Und nicht nur Konzerne sondern auch kleinere Betriebe hatten davon profitiert. Und Länder wie Bulgarien auch, denn die Landsleute in GB schickten viel Geld nach Hause. Wo soll denn da ein Problem gewesen sein? Es gab keins. JETZT hat man ein Problem weil viele Arbeiten in GB einfach nicht mehr gemacht werden.

Das heißt Konzerne entscheiden über die Zuwanderung. Die haben aber ganz andere Interessen als der Bürger.
Und dies mit dem Arbeitsvertrag ist so eine Sache. Scheinfirmen mit Anstellungsverträgen und in 3 Monaten beim Sozialamt. Deshalb hat England den Schwachsinn aufgelöst.
Arbeitskräfte sind eben Ressourcen und wenn Ressourcen unendlich zur Verfügung stehen, wird damit nicht sparsam umgegangen. Fazit: Lohndumping auf allen Ebenen.

BG, New York
 

van Kessel

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Ich kenne diese "splendid isolation" als Schweizer sehr gut. Seit 30 Jahren wird davon gewarnt. Nur seither ist der Unterschied punkto Wohlstand sogar größer geworden gegenüber der EU und diese These hat sich als Quatsch herausgestellt. Entscheidend ist nur ob eine Volkswirtschaft wettbewerbungsfähig ist und nicht ober man Bündnisse hat wo die einen zahlen und die anderen von den anderen leben. Und militärisch braucht die U.K. keine Verbündeten in der EU. Wer dann, die Deutschen, welche gar keine funktionstüchtige Armee haben. In der NATO gibt es die Streitmacht USA und England und danach kommt lange nichts mehr und dann Frankreich. Und abgeschottet? Komisch, dass alle die Schweiz und England finden und dorthin kommen wollen und wer eine Weltklasse Uni finden will, der braucht die EU überhaupt nicht, im Gegenteil. Zukunftsmärkte sind eh in Asien, Indien und Westafrika und da die U.K. ein gutes Netzwerk.

BG, New York
Zurück zur Geografie: die Schweiz ist in der Gemeinschaft der Kontinental-Europäer, die Briten nur per Schiff oder einen Tunnel. Ich gehe davon aus, dass weder die Schweiz noch GB mittels einer Luftbrücke versorgt werden müssen.

Also lies noch einmal, was unter 'splendig isolation' der Briten verstanden wurde, ohne auf das Schweizer Modell der Neutralität einzugehen.

Als möglicher Schweizer hindert dich niemand, auf dies Land stolz zu sein. Aber auch das war nicht die Frage und der Vergleich eines Industriestaates mit einem Jodelstaat, ist schon eine kühne Volte.
 

New York

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Zurück zur Geografie: die Schweiz ist in der Gemeinschaft der Kontinental-Europäer, die Briten nur per Schiff oder einen Tunnel. Ich gehe davon aus, dass weder die Schweiz noch GB mittels einer Luftbrücke versorgt werden müssen.

Also lies noch einmal, was unter 'splendig isolation' der Briten verstanden wurde, ohne auf das Schweizer Modell der Neutralität einzugehen.

Als möglicher Schweizer hindert dich niemand, auf dies Land stolz zu sein. Aber auch das war nicht die Frage und der Vergleich eines Industriestaates mit einem Jodelstaat, ist schon eine kühne Volte.

Ich glaube schon, dass England und die Schweiz punkto "splendid isolation" verglichen werden kann. Die Schweiz wegen der Neutralität und England wegen der Lage als Insel. Beide Länder haben damit gut gelebt und im Übrigen ist der Vergleich Industriestaat-Jodelstaat ziemlich von der Rolle. Also ich wüsste nicht was punkto Industrie in der Schweiz im Gegensatz zu deinen NRW anders sein sollte. Oder ist NRW ein Karnevalsstaat, einfach mit 2,5 Mal mehr Einwohner und dem gleichen BIP.

BG, New York
 

van Kessel

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Ich glaube schon, dass England und die Schweiz punkto "splendid isolation" verglichen werden kann. Die Schweiz wegen der Neutralität und England wegen der Lage als Insel. Beide Länder haben damit gut gelebt und im Übrigen ist der Vergleich Industriestaat-Jodelstaat ziemlich von der Rolle. Also ich wüsste nicht was punkto Industrie in der Schweiz im Gegensatz zu deinen NRW anders sein sollte. Oder ist NRW ein Karnevalsstaat, einfach mit 2,5 Mal mehr Einwohner und dem gleichen BIP.

BG, New York
NRW ist kein Staat, sondern ein Teil Deutschlands. Mir ist es gleich wie die Briten oder die Alphornbläser ihren Handel betreiben. Beide sind aber auch angetreten, den Finanzabfall der Kontinents zu hegen und zu pflegen.
Wenn man dies splendid-isolation nennen mag, soll es mir recht sein.
 

New York

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NRW ist kein Staat, sondern ein Teil Deutschlands. Mir ist es gleich wie die Briten oder die Alphornbläser ihren Handel betreiben. Beide sind aber auch angetreten, den Finanzabfall der Kontinents zu hegen und zu pflegen.
Wenn man dies splendid-isolation nennen mag, soll es mir recht sein.

Den Handel optimiert man mit Freihandelsverträge und nicht mit einer Mitgliedschaft der EU. Im Übrigen ist es gut, dass die Angelsachsen und Schweizer die Banken gepflegt haben im Gegensatz zu den Banken in der Eurozone, welche praktisch alle am Staat hängen, respektive der Bürger finanzieren muss.

BG, New York
 

MiaPetra

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GB stand vor Corona besser da als Deutschland.
Corona hat alle runter gezogen, wie von der AfD stets gewarnt.
"Vor Corona" ist auch "vor Brexit" !
Denn der Austritt des UK aus der EU fand formal per 31.1. 2020 statt, dann folgte noch die Übergangsphase und das UK ist erst seit dem Jahresanfang. 2021 nicht mehr Teil des EU-Binnenmarktes und der Zollunion.

Warum sollte denn GB stärker unter dem "leichten Schnupfen" Corona gelitten haben, als Deutschland ?!
Und warum hat die Johnson-Regierung denn nicht auf die Warnungen der AfD gehört, sie steht doch nicht in Konfrontation wegen der politischen Konkurrenz zur AfD !? - und auf Merkel musste der amerikanische Osmanen-Abkömmling in London bestimmt keine Rücksicht nehmen!

Und klar, GB hat dank der PLANDEMIE auch viel verloren.
Die "P( L )ANDEMIE" gibt es doch "eigentlich" garnicht, das ist bekanntlich nur ein Fake von Bill Gates und "den Chinesen".

Dort ist aber wenigstens ab jetzt der Corona-WAHN vorbei.
Wenn es jetzt in GB Probleme geben sollte, dann liegen die also nicht mehr am Corona-WAHN, sondern am Brexit ?
(oder etwa an Harry und seiner Megäre?)

Aber abwarten, bei jedem WAHN kann es Rückfälle geben, die dann meist immer schlimmer werden.
 

Wolfgang Langer

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...
Die "P( L )ANDEMIE" gibt es doch "eigentlich" garnicht, das ist bekanntlich nur ein Fake von Bill Gates und "den Chinesen".
...
Die dramatisierten gesundheitlichen Weltuntergänge fanden trotz aller nachgewiesenen IntensivBetten-Fälschungen nicht statt.

Die Kollateralschäden schon!
 
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MiaPetra

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Das heißt Konzerne entscheiden über die Zuwanderung.
Nicht nur Konzerne, auch andere "Arbeitgeber" !

Die haben aber ganz andere Interessen als der Bürger.
Das sollte schon Klein-Fritzchen wissen.
Deshalb hat "der Staat" die Aufgabe, Rahmenbedingingen zu schaffen, die die verschiedenen Interessen ausgleichen sollten,
und daher ist es auch nicht gleichgültig, wer "den Staat" regiert.
 

zwei2Raben

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Wenn Gates einen Kral mit 100 Afrikanern betritt, haben die plötzlich ein Durchschnittsvermögen von über einer Milliarde...
 
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Wolfgang Langer

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Wenn Gates einen Kral mit 100 Afrikanern betritt, haben die plötzlich ein Durchschnittseinkommen von über einer Milliarde...
Genau so definiert man in GerMONEY die Armut.

Ein Taschenspielertrick der Umverteilungs-StatistikerINNEN!
 

KurtNabb

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Fazit: Lohndumping auf allen Ebenen.
...
Was unsere Bundesregierung in den 50ern anlässlich des 1. Anwerbeabkommens mit Italien in den Kabinettsprotokollen mit dem Satz "um auf künftige Lohnforderungen dämpfend einzuwirken" dokumentierte.
 
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Es ist nun einmal so dass jetzt, hier und heute in GB Probleme zutage treten die es in der EU nicht gibt.

Das hat nichts aber auch gar nichts mit Corona zu tun...
NEIN!
Hat alles nichts mit nichts zu tun!

Du bist ein Sülzkopf,
wenn man dir wörtlich erklärt, was die OPEC-Staaten Monat für Monat machen bölkst du sofort Verschwörungstheorie als Beschreibung des Vorgangs raus!

Vermutlich, wenn man dir wortwörtlich beschreiben würde wie man Bier braut,
würdest du das auch Verschwörungstheorie nennen, weil das dann deinen Horizont übersteigt!


Die angesprochenen "Probleme" existieren größtenteils NUR WEGEN DER EU.

Egal was man dir sagt, du drückst dich darum in irgendeiner Weise mal zuzugeben, dass die EU KEIN perfektes Konstrukt ist und teilweise auf einigen Bereichen mehr Unheil als Nutzen erzeugt.


Was willst du hier eigentlich mit dem Thread erreichen?!



Du FRAGST, was der Brexit gebracht hat, und beleidigst und setzt JEDE Meinung herab, die keine positive ist und deine Meinung bestätigt?!

HÄ?!

Kann es sein, dass du selbst keine Ahnung hast was positiv an der EU sein soll und du hier Argumente für den nächsten Stammtisch sammeln willst,
aber nun total angepisst bist, das man dir unentwegt auf die Schlappen kackt?!
 

Schipanski

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Es ist nun einmal so dass jetzt, hier und heute in GB Probleme zutage treten die es in der EU nicht gibt. Und wenn 100.000 LKW-Fahrer und Schlachter für die Schlachhöfe fehlen ist dies eine direkte Folge des Brexit. Die Briten haben die Arbeits-Migranten zum größten Teil rausgeworfen. Das war ein Kernanliegen des Brexit. Keine Freizügigkeit mehr für EU-Bürger auf dem britischen Arbeitsmarkt. Diese Arbeitnehmer fehlen jetzt aber. Überall. Auch in Branchen die ich noch gar nicht genannt habe.

Das hat nichts aber auch gar nichts mit Corona zu tun.
Es würde mich echt interessieren, wie die in England das geschafft haben, Ausländer welche dort ihren Lebensunterhalt verdienen und offensichtlich eine Aufenthaltsgenehmigung hatten, einfach rauszuwerfen.
Weil hier in Schland schafft man es ja nichtmal kriminelle, im Sozialsystem befindliche, Ausländer los zu werden.

Ach so, es ging um ausländische EU-Bürger, nicht um diejenigen, die auch Schland die letzten Jahre zur Unkenntlichkeit verändert haben. Na dann...
Nur scheint das den Briten niemand gesagt zu haben, dass sie mit dem Brexit die falschen rauswerfen.

Außerdem dachte ich, ein Kernanliegen der Briten mit dem Brexit sei, neben Schland, nicht mehr länger Zahlmeister zu sein in diesem Konstrukt. Naja...
 
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Schipanski

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Occham

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Der Brexit hat gebracht, das die Briten jetzt die Flucht nach Vorne antreten sollten. Die sollten jetzt auf die Überholspur fahren und uns überholen, bzw. sich eine globale Lösung einfallen lassen, sowas wie ein globales commonwealth, mit den Briten an der "Spitze". Bleibt ihnen meiner Meinung nach gar nichts anderes übrig :)
 

New York

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Es würde mich echt interessieren, wie die in England das geschafft haben, Ausländer welche dort ihren Lebensunterhalt verdienen und offensichtlich eine Aufenthaltsgenehmigung hatten, einfach rauszuwerfen.
Weil hier in Schland schafft man es ja nichtmal kriminelle, im Sozialsystem befindliche, Ausländer los zu werden.

Ach so, es ging um ausländische EU-Bürger, nicht um diejenigen, die auch Schland die letzten Jahre zur Unkenntlichkeit verändert haben. Na dann...
Nur scheint das den Briten niemand gesagt zu haben, dass sie mit dem Brexit die falschen rauswerfen.

Außerdem dachte ich, ein Kernanliegen der Briten mit dem Brexit sei, neben Schland, nicht mehr länger Zahlmeister zu sein in diesem Konstrukt. Naja...

Die EU und England pissen sich gegenseitig an, weil für die EU der Austritt von England ein äußerst gravierendes Problem darstellt. Beide Seiten sind deshalb unflexibel.
Die Schweiz ist zum Beispiel ebenfalls mit der Personenfreizügigkeit der EU verbunden, hat jedoch ganz einfach, und ganz schnell, mit den Engländern eine Lösung gefunden. Man arbeitet einfach mit Kontingenten und diese werden je nach Bedarf auch wieder zügig angepasst. Kein Schweizer und kein Engländer ist rausgeschmissen worden und der Personenaustausch funktioniert genauso gut wie vorher. Wo ein Wille ist, ist eben auch Weg.

Dass mit dem Brexit die Briten logistische Probleme und Anpassungshürden überwinden müssen und somit auch Schwierigkeiten haben war vorauszusehen. Die EU hat damit aber noch die viel größeren Probleme, zumal ein Financier der EU in Zukunft fehlen wird und die Stimmenmehrheit in der EU nun in den Händen der Geldnehmer, sprich Südstaaten, liegen wird.

Der nächste Punkt ist eben auch, dass die EU gar keinen Kapitalmarkt hat, welcher relevant ist. Die EU Banken sind mit Krediten innerhalb der EU dermaßen strapaziert, dass das ganze an einem Faden hängt. Und bei einer 0 % Politik der EZB mit einer Inflation zwischen 3-5 %, bei Grundnahrungsmittel und Wohnen sogar weit mehr!, findet eine gigantische soziale Umverteilung statt. Derjenige, welcher vermögend ist kann seine Anlagen diversifizieren und noch Kredit aufnehmen mit billigem Geld und wird immer reicher und derjenige, welcher von der Hand ins Mauls lebt, hat immer weniger Kaufkraft. Für dieses Eurodesaster, welche größenwahnsinnige Politiker verursacht haben, zahlt nun der Bürger die Zeche. Und dies wird noch hohe Wellen schlagen! Also die EU ist alles andere als eine sicherer Hafen.

BG, New York
 

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